Beiträge von tonguecat

    One Piece = Schlecht gezeichnet, oberflächliche Handlung und Komik. Endlosserie - Inhalt ist egal, hauptsache neue Folgen werden produziert. Futter für die Masse. Fremdscham vorhanden.
    Naruto = Schlecht gezeichnet, oberflächliche Handlung und Komik. Endlosserie - Inhalt ist egal, hauptsache neue Folgen werden produziert. Futter für die Masse. Fremdscham vorhanden.
    Fairy Tail = Schlecht gezeichnet, oberflächliche Handlung und Komik. Endlosserie - Inhalt ist egal, hauptsache neue Folgen werden produziert. Futter für die Masse. Fremdscham vorhanden.

    Guter Trash:
    Slayers = Dreckiger Zeichenstil, teilweise bekloppte Szenen und Story-Stränge, aber einfach gut.
    Sengoku Basara = Ganz guter Trash Humor, hat leider seine Längen und langweiligen Folgen.
    Golden Boy = Richtig guter Zeichenstil und erstklassiger Humor, Kult-Faktor.
    Mobile Suite Gundam (*) = Kunterbunte Kampfroboter im Weltall mit den identischen Schwächen (nehmen übergroße Waffen in die Hand) wie Menschen, sehr merkwürdige und zurechtgebaute Story, Instant-Gefühlsschwankungen, oft guter OST, kann man gucken.
    Detektiv Conan = An den Haaren herbeigezogene Story und Fälle, schlechter Zeichenstil und flache Charaktere, spielt im Raum-Zeit-Kontinuum (niemand altert). Dennoch ganz guter Zwischendurch-Anime, da immer was neues.

    Korrekt, die Willkommens-Threads stehen nicht im Mittelpunkt dieses Threads, ebenso der Spam-Bereich. Posts in dem Vorstellungs-Forum werden gezählt und das soll auch weiterhin so sein. Solange nicht mit unlauteren Mitteln die forenweite Mindestlänge von Posts versucht wird auszuhebeln, sind alle Posts im Willkommens-Thread erlaubt und gerne gesehen. Ein sehr kurzes "Hallo" war also schon vor diesem Beiträge-Knigge nicht (mehr) möglich - der Verlust an Beiträgen ist bisher aber verschmerzbar.

    Wie ich das hasse wenn Freunde Ihre Frauen nicht unter Kontrolle haben. :ugly: Für heute Abend war eine feine Guinness und Steak House Runde geplant - aber nein, man musste ja unbedingt noch mit der Frau spontan nach Kiel und da shoppt die sich nun fest. Hass ...

    Da kann ich jedem nur AMVHell 1-6 empfehlen, außerdem DDR Project 1-4. Das sind sehr lange AMVs mit sehr vielen kurzen Parodien und Hommagen. Sehr zu empfehlen.

    Ansonsten, um im Kontext des Threads zu bleiben, empfehle ich das Video:
    Musik: Weird Al Yankovic - I Think I'm A Clone Now
    Anime: Neon Genesis Evangelion

    Spoiler anzeigen

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    Ich kann euch gleich sagen, dass ihr den Preis erhöhen solltet, wenn ihr nicht ca 150 "Items" drin habt.

    Wir sind wie eine Notebank, wir können nachdrucken soviel wir wollen. Mit den so erwirtschafteten Münzen werden wir ein ACG Imperium aufbauen, also alles in Grundstücke und Immobilien investrieren um bei einer möglichen Inflation möglichst wenig Schaden zu haben. :)

    Der Beitrag von の バカ war wohl das beste Beispiel dafür, dass "Ein-Satz-Postings" auch Sinn machen können - mehr als in den wenigen Worten war zum Thema nicht notwendiger Weise zu äußern. Er hat Fenrirs Beitrag zugestimmt und wird ab jetzt natürlich Gewissenhaft seine Türen öffnen und schließen. Wir wissen alle ganz genau was mit "Ein-Satz-" oder "Kurz-Postings" wirklich gemeint ist. Und wenn doch nicht, dann ist man selber gemeint.


    Zum Thema Cockpit möchte ich sagen, dass die Medien hier ganze Arbeit leisten. Vor ein paar Tagen kam ein Bericht auf RTL bei dem Äpfel mit Birnen verglichen wurden.
    So berichtete RTL, dass die Piloten ja 42 Tage Urlaub im Jahr haben, der normale Arbeiter in Deutschland aber nur etwa 30 Tage.
    Dass sich die 42 Tage bei Lufthansa auf eine 7 Tage Woche und die 30 Tage auf eine 5 Tage Woche beziehen wurde nicht erwähnt.
    Die Piloten bekommen also 6 Wochen Urlaub, genau wie der normale Arbeiter auch.


    Verwundert mich bei dem wertlosen Unterschichten-Sender leider überhaupt nicht, dass dort Fakten verdreht werden und selbst die Redaktion zu blöd fürs Leben ist.

    Der typische Arbeitnehmer hat im Jahr 30 Tage Urlaub im Jahr, sofern er eine 5-Tage-Woche hat, heißt regulär von Montag bis Freitag zu arbeiten hat. Bei ganzer Werktagswoche, also von Montag bis Samstag, hat man 36 Tage Urlaub, umgerechnet die selben 6 Wochen Urlaub. Bei 42 Tagen wären dies dann, bei Berücksichtigung, dass Piloten 7 Tage in der Woche arbeiten können und daher auch 7 Tage pro Woche Urlaub nehmen müssen eben wieder die auch vorherigen 6 Wochen Urlaub im Jahr.

    Hast du also vollkommen Recht, keinerlei Luxus gegenüber anderen Tarifen.

    Zudem geht es bei dem Tarifstreit ja um die Übergangsrente ab 55. Hier haben die Piloten seit jeher einen Teil ihres Gehalt eingezahlt damit sie ab 55 in Rente gehen können. Gerade das finde ich bei Piloten sogar sinnvoll. Wenn ich so manche Ü60er im Straßenverkehr sehe frage ich mich warum die noch einen Führerschein haben. Und Piloten haben eine weitaus größere Verantwortung für viele Menschenleben.


    Nunja - Piloten müssen jährlich zu einem Gesundheitscheck, ob sie noch in der Lage sind ein Flugzeug zu fliegen. Daher würde ich es auch Piloten zutrauen, dass die mindestens noch bis 60 Jahren Ihren Job ausführen. Vor einigen Jahren gab es ja sogar Streiks als die Lufthansa die über dem Alter liegenden Piloten auf Zwang in die Rente schicken wollte.

    Ein normaler Arbeitnehmer empfängt seine Rente mit 67 Jahren, das sind 12 Jahre Unterschied, ein wenig Weltfremd ist das schon - aber auch nur weil die Rente von 62 auf 65 und dann auf 67 angehoben wurde. Bei 55 gegen 62 würde kein Hahn danach krähen.

    Das die Arbeitnehmer auf Ihren Anteil der geleisteten Sozialabgaben verzichten sollen, ist wirklich hart und wird kaum erwähnt. Genau das meine ich mit "Neid"-Debatte, lieber hat der andere weniger als ich selbst mehr. Abartig sowas!

    Hilfreich in der Debatte:
    http://www.noz.de/deutschland-we…iloten-zu-wenig

    Welch unerwartetes und erfreuliches Thema, da teile ich gerne meine Meinung zu mit, auch in der Hoffnung, dass solche Themen hier reger diskutiert werden.

    Generell ist das Thema Tarif-Lohn ein komplexes Thema, ich beführworte Gewerkschaften und auch Tarif-Löhne, oft auch das letzte Mittel um in eingen Branchen einen gerechteren Lohn bezahlt zu bekommen. Auf der anderen Seite missfällt mir allerdings auch immer der Gedanke, dass ich ein Gehalt ohne direkte Einflussnahme durch meine Eigenleistung erhalte. In meiner Branche gibt es keine Tarife, wir haben eigentlich nicht mal eine Gewerkschaft. Es gibt wohl hier und da welche, aber eine Gewerkschaft braucht eine starke Arbeitnehmerbasis, sonst hat sie keine Handhabe gegen die Arbeitgeber. Jedenfalls fahre ich bisher sehr gut damit, dass es in meiner Branche keinen Tariflohn gibt, so kann man bei regelmäßigen Gehaltsverhandlungen seinen Wert aushandeln und "schleppt" keine "underperformer" mit. So etwas funktioniert jedoch mit Sicherheit nicht in jeder Branche.

    Aber damit wollte ich nur mal kurz meinen Standpunkt zum Thema Tarif-Lohn und Gewerkschaften niederschreiben. Nun kommt ich zu deiner ( @Libertine ) eigentlich Frage.

    Das von der aktuellen Bundesregierung eingebrachte Tarifeinheitsgesetz wird ja groß als Stärkung der Arbeitnehmer-Fraktion beworben, da viele kleine Gewerkschaften gegen wenige große getauscht werden (sollen). Ich sehe in dem Vorhaben jedoch genau das Gegenteil, nämlich eine Stärkung der Arbeitgeber-Fraktion und weniger möglicher Wiederstand der Gewerkschaften sowie eine Eingrenzung des Streikrechts.

    Viele der momentanen großen Gewerkschaften verzeichnen einen immensen Mitgliederschwund, alleine ver.di hat seit 2001 knapp 25% Ihrer Mitglieder verloren (Ebenso die DGB). Grund ist bestimmt auch die von vielen als mangelhaft angesehene Meinungsvertretung durch eben diese. Je weniger Gewerkschaften es gibt, desto einfacher ist eine Infiltration und Einflussnahme durch die Arbeitgeber - und das ist mit Sicherheit keine Fiktion.

    Das Gewerkschaften keine Wirtschafts-Killer sind, beweisen unsere Nachbarn. Frankreich oder auch Dänemark haben ungemein starke Gewerkschaften, am Hungertuch nagt dort niemand deswegen. Stattdessen werden in den Ländern auch Krankenpfleger und kleine Berufe gut bezahlt.

    Ich hoffe das Gesetz wird (abermals) vor dem Bundesarbeitsgericht scheitern. Es ist unglaublich was die Politik seit knapp 15 Jahren gegen die Verfassung und gegen die Menschen arbeitet - die obersten Gerichte haben uns die letzten Jahre vor einigen unglaublichen Gesetzen bewahrt.

    Zeitgleich zu der momentanen Gesetzeinbringung streikt ja auch die GDL (knapp 20.000 Lokführer) und möchte auch die Verantwortung für die anderen (140.000 Bahn-Mitarbeiter) übernehmen, da, nach dem Gesetz, nur noch die EVG (bzw. DGB) als Gewerkschaft akzeptiert werden würde. So kämpfen jetzt sogar die Gewerkschaften (auf Arbeitnehmerseite) gegen einander. So sieht wohl kaum eine Stärkung der Arbeitnehmer aus.

    Die Vereinigung Cockpit (Flugpiloten-Verbund) streikt momentan ja auch, was eine heikle Angelegenheit ist. Der dortige Tarif ist schon eine sehr luxuriöse Ausführung und in der heutigen Zeit auch etwas Weltfremd - jeder muss oder musste Nachgeben. Das die das nicht wollen, kann ich jedoch auch verstehen. Da in Deutschland aber lieber darüber gemeckert wird, dass andere zuviel verdienen und nicht das man selbst zu wenig verdient, Stichwort Neid, wird da ein weiteres schlechtes Licht auf die Gewerkschaften geworfen.

    Sehr schwieriges Thema, wo ein Dialog sinnvoller ist als ein einziger Post, daher hoffe ich mal auf rege Teilnahme. Noch interessante Meinungen kann man sich beim NDR in der Redezeit anhören:
    http://www.ndr.de/info/sendungen…dung267344.html

    Um einen Rewatch eines Animes, jedenfalls wenn sich der AMV nur um einen einzigen dreht, kommt man leider kaum herum. Das Suchen und notieren von Szenen ist unglaublich anstrengend. Mann muss dann sprichwörtlich eine Strichliste führen und sich die Timestamps raussuchen und auch nicht immer das gesamte Bild betrachten sondern einzelne Bereiche, was nicht passt, kann zur Not retuschiert werden. Außerdem sollte man tunlichst vermeiden längere Szenen am Stück zu zeigen - zur Not versuchen die selbe Szene im anderen Winkel zu bekommen oder eine andere Art Lückenfüller.

    Mit Sony Vegas hast du bestimmt schon das perfekte Tool an der Hand und mit der Zeit versteht man dann auch wie man bestimmte Techniken einsetzen kann, wie es nicht "normalerweise" der Fall ist, um damit ein Ergebnis zu zaubern. Auch wichtig sind schlicht gute Quellen, also hochaufgelöste Videos ohne Untertitel von deiner originalen gekauften Blu-Ray. :saint:

    Wenn der Hauptcharakter schon am Anfang an stark wäre, wäre es irgendwie nicht mehr so aufregend. Dann würde es so ablaufen, dass ein neuer Feind auftaucht, der Hauptcharakter ihn besiegt und alle sind glücklich und zufrieden.. Ende -.-

    Nervend wäre, wenn der Protagonist jedes Mal heulen würde und sagen würde ich schaffe das nicht oder einfach immer Angst hätte oder keine Veränderungen zulassen würde. Das wäre dann ziemlich langweilig, weil das alles monoton bleibt und irgendwann mal hat man keine Lust mehr den Anime zu gucken.

    Zu 1.)
    Ein Protagonist kann doch auch zu Anfang körperlich oder mental stark sein. Sagt doch niemand, dass der Antagonist nicht einfach noch stärker und klüger ist. Hat bei Death Note so doch perfekt geklappt. Ich gucke aus Geschmacksgründen keine Shonen-Anime, und finde es etwas langweilig, dass sich alle bei einer Charakterentwicklung auf einen Nichtskönner einstellen, der dann halt mir der Zeit der stärkste wird und irgendwann halt stärker ist. Viele gute Geschichten, auch in der Standardliteratur, fangen nicht mit einem schwachen Helden an, bspw. Sherlock Holmes (vs. Moriaty) oder Roland der Revolvermann von Stephen King.

    zu 2.)
    Genau das war mein Eindruck von Mirai Nikki bis ich den Anime abgebrochen habe (und auch nicht erneut versuchen werde) und Auslöser diesen Thread zu erstellen.

    Naja noch etwas ontopic:
    Es muss ja auch nicht immer der kindische Shonen Held oder badass Charakter sein finde ich.
    Solange der Charakter gut gemacht ist kann es von mir aus ruhig entweder der weinerliche Nichtskönner oder auch der sarkastische und eher ruhige Normalo wie Kyon z.b sein.


    Bei den Schwächlingen habe ich wohl wahrlich eine stark ausgeprägt Abneigung, ich komme mit solchen Charakteren gar nicht klar, da regt sich in mir der Hass alleine vom Anschauen. :ugly: Sehr gerne mag ich hingegen Charaktere die mit sich selbst kämpfen und sich überwinden müssen, dabei aber nicht am rumheulen sind und mit Ihrem Konflikt somit auch etwas zu erzählen haben.

    Spontan würden mir darauf bspw. Batou aus den Ghost in the Shell-Filmen einfallen, auch Spike aus Cowboy Bebop oder Canaan aus dem gleichnamigen Anime.

    Man könnte es vielleicht so ausdrücken, dass für mich diese Memmenhaftigkeit ein schlechter Versuch ist einem Charakter Fülle zu geben - Grund genug das ich solche nicht ausstehend kann.

    Die negativen aber für den Anfang auch vollkommenen normalen Kinken hast du ja selber schon gut analysiert. Ich selber hatte immer das Problem, dass ich unbedingt fertig werden wollte mit einem AMV und man diese Eile auch immer genau sieht. Generell würde ich sagen, dass man z.B. niemals vorgefertigte Übergangseffekte benutzen soltle - diese muss man schlicht selbst bauen - leider. Ich habe mit Sony Vegas nie gearbeitet und war immer auf der Adobe Premiere Pro + AfterEffects Linie, jedoch liest man oft in den Credits das AfterEffects auch in Verbindung mit Sony Vegas desöfteren zum Abschluss benutzt wird.

    Sony bietet selbst ein paar Videos an. Ggf. sind diese Hilfreich:
    http://www.sonycreativesoftware.com/training/vegaspro

    Und ansonsten jede menge (guter) AMVs gucken, nicht den 0815-Kram von YouTube mit 0815-Musik und 0815-Anime. Und wie am Anfang gesagt - nicht hastig arbeiten, ein AMV dauert lange und wird oft genug gänzlich in den Papierkorb wandern.

    Es kommt mir stellenweise so vor als ob hier oft zwischen einem Yuukii aus Mirai Nikki und einem Luffy aus One Piece unterschieden wird und es dazwischen keine andere Verhaltensform zu geben scheint. Nun gefallen mir die beiden Charaktere nicht wirklich. Meinen Geschmack für tolle Charaktere hat z.B. Kyon aus Suzumiya Haruhi no Yūutsu ziemlich gut getroffen. Oder auch Mikiya aus Kara no Kyoukai. Das sind allesamt keine gefühlskalten Charaktere - regen einen (mich) aber nicht durch Memmenhaftigkeit auf.

    Auch finde ich Shinji, den jeder bestimmt schon mal liebend gerne in den Hintern getreten hätte, etwas fehl am Platz. Zwar ist er zu Anfang eine echte Memme, ein Muttersöhnchen, jedoch bauen die das auch psychisch so gut in die Geschichte ein, dass es das Ende locker wieder den Malus ausgleicht.