Beiträge von Eclipse

    "Niemand: " ist ein dummes Normie-Meme und wird schon viel zu lange von unlustigen Kleingeistern am Leben erhalten. Lasst es endlich sterben.

    "Wer schaut es noch 2020?" und ähnliche Formulierungen sind ebenso unnötig und heimsen unverdiente Likes ein.

    Ist das kontrovers? :eo-sweat:

    Naja vermutlich schon, sonst wäre es längst ausgestorben, wenn wir uns alle einig wären, oder? :eo-really: Hmmm

    keisuke Ich habe zwei Bewerbungsprozesse von Anfang bis Angebot komplett digital durch und einige bis "wir brechen ab, da wir coronabedingt eh keine Leute mehr einstellen dürfen". Es gab Skype, teams, zoom,... Und wenn es technisch nicht auf Anhieb geklappt hat, hat das eher die Stimmung aufgelockert als für Anspannung gesorgt, denn wenn schon die Technik nicht perfekt läuft, müssen die Menschen das auch nicht ;)

    Ich fand die Gespräche eigentlich alle relativ entspannt, ich war zumindest entspannter als wenn ich vor Ort gewesen wäre. Einfach weil ich in meinen vertrauten 4 Wänden war. Mir nen Kaffee hinstellen konnte und mir mein Gegenüber keinen anbieten musste.

    Es war trotzdem Zeit für ein bisschen "nebensächliches blabla", wenn es sich ergeben hat.

    Und ich musste nicht hunderte Kilometer fahren :D

    Der eine Arbeitgeber hat nach seiner Zusage sogar 1 zu 1 Gespräche mit mehreren Kollegen organisiert, einfach so, falls ich noch Eindrücke brauche oder Fragen an einen "nicht-Chef" habe.

    Also Remote-Bewerbungsprozesse kann ich nur empfehlen. Aber das hängt auch sicher vom Arbeitgeber ab.

    Da viele Arbeitnehmer aus den bekannten Gründen gerade im Homeoffice sind, interessieren mich eure Meinungen und Erfahrungen.

    Ist in eurem Job theoretisch Homeoffice möglich?

    Wie sah es vor Corona aus, gab es schon eine HO-Regelung? Wurde diese ausgedehnt o.ä.?

    Hat, falls notwendig, die Umstellung organisatorisch und technisch gut geklappt? Oder hat sich z.B. eine Führungsebene dagegen gestellt?

    Seid ihr im Dauer-HO oder doch hin und wieder am Arbeitsplatz? Habt ihr "digitale Kaffeekränzchen" oder Mittagspausen o.ä. mit den Kollegen oder seid ihr froh, die Nasen nicht sehen zu müssen?

    Wirkt sich euer HO auf die Zusammenarbeit aus?

    Wirkt sich das HO auf eure eigene Arbeit (Qualität, Motivation, Geschwindigkeit, Ablenkung o.ä.) oder generell eure "Stimmung" aus?

    Habt ihr Methoden, motiviert zu bleiben?

    Ich habe vor Corona vereinzelte HO-Tage gehabt, unsere Regelung ließ standardmäßig einen Tag Homeoffice pro Woche zu, nach Absprache auch mehr. Ich wusste aber eigentlich schon aus Studentenzeiten, dass das nichts für mich ist. Zu Hause bin ich eben zu Hause, zum arbeiten/lernen brauche ich einen anderen Ort.

    Bei meinem Arbeitgeber hatten wir zum Glück gerade zu Jahreswechsel schon auf Microsoft Teams umgestellt, von daher lief der Wechsel ins Dauer-HO recht problemlos. Es stand uns aber frei, weiterhin ins Büro zu kommen. Da dann die Kitas geschlossen wurden, hatte ich leider keine Wahl.

    Kurz nachdem mein Kind wieder in die Kita durfte, bin ich zurück in das relativ leere Büro. Auch über den Sommer sind viele Kollegen zu Hause geblieben.

    Plauder-Meetings gab es nicht. Da ich aber mit einer lieben Kollegin im Büro saß, ging es mir mit der Situation (und der Klimaanlage ;)) ganz gut.

    Dann ging der Sommer zuende und wir sind umgezogen und haben den Arbeitgeber gewechselt. Anfangs bin ich, wie die meisten meiner neuen Kollegen, ins Büro, dann gab es die ersten firmeninternen Fälle. Schlagartig waren die Büros nur noch so 10% belegt und auch mir war es im neuen zu Hause dann doch lieber. Mein neuer Arbeitgeber hatte sich erst mit der ersten Welle so richtig auf Dauer-HO eingestellt, das lief wohl nicht ganz reibungslos.. Dazu kam eine Geschäftsleitung, die gar nicht so viel von HO hält, aber mit den firmeninternen Fällen wurden die Anwesenheitspflichten, die vorher für manche Tage galten, wieder aufgehoben.

    Nach 2 Monaten fällt mir nun aber wieder die Decke auf den Kopf. Ich mache unfreiwillig Minusstunden, ich kann ja durch mein Kind auch nicht bis sonstwann abends arbeiten und ich möchte echt gerne wieder ins Büro. Da mein Kind aber alle möglichen Erkältungskeime aus der Kita nach Hause bringt, habe ich halt auch seit Wochen Erkältungssymptome. Damit würde ich mich im Büro wohl eher unbeliebt machen x)

    Immerhin haben wir diesmal feste "Kaffeekranz"-Termine, 2 mal die Woche 15 Minuten. Das hilft etwas, ist mir aber irgendwie zu wenig soziale Interaktion...

    Ein weiterer Faktor ist mein Mann, der ebenfalls im HO im gleichen Zimmer ist und viele Meetings hat. Extra den ganzen Arbeitsplatz mit Schreibtisch, Bildschirm und allem Krimskrams in einem anderen Zimmer aufzubauen ist mir dann aber doch zu viel Aufwand. :eo-sweat:

    Was für Herausforderungen habt ihr so und wie löst ihr sie?

    Anderherum, mal rein hypothetisch angenommen, man würde aufwachsen ohne jemals mit irgendwelchen Religionen und all dem in Kontakt zu kommen. Entwickelt man dann von sich aus einen Glauben an eine höhere Macht

    Ohne Kontakt bin ich zwar nicht aufgewachsen, allein durch den Religionsunterricht ab Grundschule (den ich ehrlich gesagt gar nicht verstanden habe), aber meine Mutter hat eine stark ablehnende Haltung insbesondere gegenüber dem Christentum. Daher wurde das bei uns quasi nie thematisiert. Auch aus meinem sonstigen Umkreis hatte ich glaube ich keine Einflüsse.

    Dennoch erinnere ich mich, dass ich an einen Gott geglaubt habe, ich habe sogar nicht gerade selten gebetet. Keine Ahnung, woher ich das hatte. In der Pubertät, als ich meinte, die Welt verstanden zu haben, war mir dann "völlig klar, dass es keinen Gott gibt", denn das ließ sich nicht rational erklären.

    Mit 22 Jahren habe ich mich entschieden, mich taufen zu lassen. Irgendwo in diesem Thread habe ich dazu glaube ich schon mal was geschrieben, ich geh mal suchen...

    Edit: Hier: RE: Seid ihr Gläubig?

    Sollte aber natürlich nur angewendet werden wenn es zu 100% richtig geurteilt ist.

    Über sowas stolpere ich immer wieder.. "Nur, wenn man sich absolut sicher ist".. Bei einer Verurteilung jeglicher Art sollte man sich sicher sein, man will ja keine Unschuldigen in den Knast stecken!

    Ein Richter hat mir das mal erklärt.

    Erst wird die Frage beantwortet, ob der Angeklagte schuldig ist. Nur bei "ja" wird danach die Frage nach dem Strafmaß überhaupt gestellt, also nicht bei "vielleicht" oder "Ich denke schon, habe aber nicht genug Beweise" oder was auch immer. Dann muss man beim Strafmaß nicht denken "lieber etwas milder, vielleicht war er/sie es ja doch nicht"...

    Edit: Und natürlich kann die Schuldfrage immer nur nach dem aktuellen Kenntnisstand beantwortet werden. Wenn sich hinterher wieso auch immer rausstellt, dass doch fälschlicherweise verurteilt wurde, ist das halt scheiße, aber nicht unbedingt vermeidbar gewesen.

    Chojin Mist, ich sehe gerade, wir hätten beide nach deinen ersten drei Hiragana-Lektionen ein kostenloses 7-Tage-Abo bekommen, wenn ich dich über die App eingeladen hätte xD

    Ich lass mal meinen Einladungslink hier stehen, falls noch jemand interessiert ist. Falls das nicht ok ist @mods weil Spam oder so, bitte Link entfernen. Interessierte können mich dann gerne per PM fragen.

    Mit dem Abo kann man Lektionen herunterladen und dann später offline lernen. Das ist (für mich) das interessanteste Feature. Ansonsten kann man optisch ein paar Sachen ändern. Ach ja und die Werbung verschwindet, die ist aber so schon recht unaufdringlich.

    https://share.kawaiinihongo.de/85OvaBz6T3

    Und für die, die nicht meinen alten Beitrag zu der App auf der vorherigen Seite suchen möchten:

    Spoiler anzeigen
    Zitat

    Ich habe mit der App Kawaii Nihongo angefangen. Für Anfänger sehr zu empfehlen, ich weiß allerdings nicht, wie weit die Lektionen gehen.

    Lernen per App finde ich sehr praktisch, ich muss kein Buch mitschleppen, mein Handy habe ich dagegen eh immer dabei. Die Lektionen sind so gestaltet, dass ich auch mal während 5 Minuten Busfahrt eine oder zwei schaffe.

    Es beginnt mit Hiragana, danach Vokabeln und Grammatik gemischt, parallel Katakana, wobei man sich aussuchen kann, wie man das mischt (oder ob man so wie ich Katakana erstmal völlig ignoriert...) Kanji werden in den Vokabel/Grammatiklektionen auch eingestreut. Dann gibt es Lektionen zu Wochentagen, Uhrzeit, Zahlen usw usw..

    Die App hat meine Erwartungen übertroffen.

    Habe mir in den letzten Tagen diverse ESC-Beiträge (auch ältere, ich verfolge das nicht aktiv) angehört.. Manchmal sind echt.. "besondere" dabei :D

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    Ich erlaube mir mal, den zweiten Teil meines obigen Beitrags noch mal hier unten zu posten, damit er da zwischen den impfbeiträgen nicht so untergeht... Den finde ich nämlich eigentlich wichtiger :eo-sweat:

    In Zürich (Stadt) waren wir über die letzten 7 Tage im Mittel bei 400 Fällen auf 100.000 Einwohner. Sind "nur" 0.4%, aber ich habe gerade das Gefühl, dass es sehr viele aus meinem Umkreis erwischt. 5 von 120 meiner Kollegen, mehrere Betreuer der Kita meines Sohnes, weshalb wir jetzt auch in Quarantäne sind und ich nicht arbeiten kann, ich höre von diversen Bekannten oder Nachbarn von Kollegen, die positiv getestet wurden.. Das "lose" persönliche Umfeld ist halt doch recht groß und wenn das Umfeld dann auch noch von dessen Umfeld erzählt, sind 0.4% auf einmal ziemlich viele Einzelpersonen... Ich finde es gerade nicht so witzig. Wenn ich gerade nicht eh in Quarantäne wäre, hätte ich auf Öffis und einkaufen nicht so bock...

    Klopapier, Nudeln, Mehl und Hefe gab es hier allerdings zuletzt noch!

    Wieso geht hier jetzt wieder das allgemeine impfthema los? :rolleyes: wenn man als Kind alle pflichtimpfungen hatte, bleibt für den Erwachsenen eh nur noch Diphtherie, Tetanus und u.U Keuchhusten oder Grippe. OK und Zecke... Außer Grippe eigentlich nichts, was man sich mehr oder weniger regelmäßig einfängt, also wirkt sich das auf das "Training" des Immunsystems gar nicht aus. Gerade Tetanus ist nichts, was das Immunsystem durch "gutes Training" auch so irgendwie schafft. Man kann sich gar nicht gegen jede Kleinigkeit oder Alltagserkältung impfen lassen. Aber vermutlich hast du ( Sacrashin ) dir deine Meinung zu dem Thema schon abschließend gebildet und es ist egal, was andere schreiben.

    Habt ihr tatsächlich einen rationalen Grund, überhaupt daran zu zweifeln?

    Ist die Frage, was ein "rationaler" Grund wäre.

    Mir ist auch klar, dass die Stoffe alle ausgiebige Prozesse durchlaufen, bevor sie für die Allgemeinheit zugelassen werden. Dennoch kann ich ein gewisses Unbehagen einfach nicht leugnen. Obwohl mir eigentlich klar ist, dass so eine Spritze mir nicht schadet, sondern nützt, reagiert mein Körper leider anders und nicht rational.