Beiträge von Majoki

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    Nyla


    Sie sitzt wieder auf dem selben Platz. In Gedanken schmückt sie ihr angefangenes Bild aus, wodurch Nyla lust zu zeichnen bekommt. Im Bus hat sich der Lärmpegel gesteigert. Das Mädchen vor Nylas Reihe war jetzt ein Blondes Mädchen und neben diesem Mädchen hat eine andere Brünette den Platz eingenommen. Sie waren Freundinnen von dem Mädchen neben Nyla und haben mit den anderen Mädchen ihre Plätze getauscht. Sie kommentieren irgendeine Zeitung, die wohl recht beliebt ist, denn auch andere gaben ihren Senf dazu. Jetzt entzieht sich Nyla erstrecht ihrer Realität und glitt wieder vollkommen in ihre eigene Fantasiewelt.

    Sharon


    Irgendwie war die Stimmung bedrückend geworden und obwohl mich Olette nicht nach meiner Geschichte gefragt hatte, war ich mir selbst Schuldig sie zu erzählen, damit nicht Olette die einzige war, die etwas persönliches erzählt hatte. Außerdem erinnerte ich mich von ganz alleine daran.
    "Wir vier waren immer eine glückliche Familie, mit familiären kontakten zur Kirche. Dadurch ging es uns immer gut, obwohl wir nicht wohlhabend waren. Vorallem meine Zwillinngsschwester war wie ein Licht in der Dunkelheit. Egal was uns passierte, sie verlor nie ihr lächeln und ihre positive Art und wenn man alle Hoffnungen verloren hatte, dan war sie die jenige, die uns Mut schenkte. Mittlerweile bin ich die einzige die übrig geblieben bin. Mein Vater überlebt einen Mienenunfall nicht, meine Mutter die Inferno Krankheit nicht und meine Schwester musste, wie ich erst seit ich Rekrutin bin, schreckliches in der Kirche erleben. Mein Onkel der sie in die Kirche gebracht hat, habe ich seither aus meiner Familie entgültig gestrichen." Ich machte kurz Pause und erinnerte mich wie Nike und ich gemeinsam herausfanden, wiemeine Schwester gestorben ist. "Irgendwie ironisch, dass ich die jenige bin, die das alles überlebt hat. Mich hällt hier nichts mehr, außer die Vergangenheit. Das einzige nachdem ich suchen kann...Nach unser Familiengeschichte. Mit einem bin ich mir aber sicher: Es war Schicksal, dass außgerechnet ich überlebt hab und dadurch die Chance hab nützlich zu sein. Ich glaube ich will es auch so sehen, damit es Sinn macht, dass ich die jenige bin, die hier steht und nicht meine Schwester. Deshalb glaube ich kann ich deinen "Rachegedanken" verstehen" In einem leise flüssternden Ton, der immernoch hörbar war, sagte ich: "-ob das nun der Kampf gegen das Schicksal ist oder für das Schicksal, wird sich wohl noch zeigen..."

    Sharon


    Olette entpuppet sich als wahre Bücherkennerin. Während ich wohl nur falsches Zeug herausgeholt hatte, wusste sie genau, nach was sie suchen musste, um mir zu helfen. Ich lief ihr hinterher und versuchte in den Bücherregalen nach irgendwas zu suchen, von dem sie gerade gesprochen hat, nur leider hatte ich nicht ganz verstanden, welche Titel sie jetzt genau suchte. Unvermittelt blieb ich stehen und betrachtete Olette, von hinten, die eine Bücherreihe nach der nächsten durchforstete. >Ob sie wohl aus einer reichen Familie stammt? Bestimmt hat sie schon viele Bücher dieser Art gelesen< "Warum bist du eigentlich hier?", die Frage schoß mir einfach in den Kopf und ohne es zu merken formulierte ich sie laut. Als ich merkte, dass ich tatsächlich etwas laut gesagt hatte, bemerkte ich wie seltsam diese Frage war und verbesserte mich. "Also ich meine, wieso bist du Rekrutin?"

    Sharon


    Für einen Moment dachte ich schon, Olette hätte mich nicht gehört, oder ich hatte gar doch den falschen Namen gesagt gehabt, aber dan drehte sie sich zu mir um und beantwortete meine Frage. "Also eigentlich kannst du das. Wie es aussieht kennst du dich ein wenig mit den Büchern aus. Ich dachte vielleicht lese ich etwas über die Dämonen nach. Gute Vorbereitung ist ja schließlich alles. Nur habe ich keine Ahnung, welche Bücher ich dazu lesen muss." Ich zeigte auf meinen Bücherhaufen, der alle Möglichen Geschichten enthielt. Ich war mir nicht mal sicher, ob ich eventuell einfach nach Legendenbücher, die sich die Bevölkerung über die Dämonen erzählen, gegriffen hatte. "Aber was sagtest du? Biographien von Späher? Das scheint mir eine gute Quelle zu sein!"

    Sharon


    Nachdem ich die Geschichte durchgelesen hatte, handelte das Buch Hauptsächlich um Halbdämonen und ihre Dämonenform. Nun verstand ich wenigstens die seltsamen Kapitelnamen. Zwar waren die Kapitel ganz interessant und ich überflog ein paar Zeilen, konnte mich aber nicht dazu bringen, sie zu Ende zu lesen. Gerade als ich da Buch schließen wollte und nach dem nächsten greifen wollte, viel mir ein Satz auf, der mich noch mal dazu brachte, tiefer ins Buch zu blicken. "Auch wenige Menschen können die Dämonen spüren." Hastig blätterte ich um, nur um fest zu stellen, dass ein neues Kapitel über Dämonen und Magie anfing. Frustriert blätterte ich weiter. Der Satz ließ mein Herz aus unerfindlichen Gründen ein Sprung machen, doch egal wie sehr ich im Buch suchte, es wurde nichts tieferes darüber geschrieben, sondern behandelte nur die Halbdämonen.
    Mit einem seufzen legte ich das Buch auf die andere Seite, wobei mein Blick auf dem Mädchen gegenüber ruhte. >Gruppenmitglied, die für das Dorf verantwortlich war!< Fiel mir nur ein, denn bei Namen musste ich immer etwas länger überlegen. An dem Tag musste ich so viele Namen merken, dass man es mir eigentlich nicht übel nehmen durfte, wenn ich ihren Namen vergessen habe, dennoch wollte ich sie mit ihrem Namen ansprechen. Ich krammte in meinen Erinnerungen. Auf jeden Fall hatte sie sich als zweite Vorgestellt gehabt....O...O..Odette?...Olette! Irgendwie etwas stolz darauf, wollte ich sie ansprechen, bemerkte aber wie sie im Buch versunken war. Neugierig stand ich auf und ging auf sie zu.
    "Was ließt du Olette?"

    Sharon


    Irgendwie beeindruckte mich die Bibliothek. Sie hatte viele verschiedene Bücher. Einige klingen recht interessant, doch als ich ein kleinen Blick einwarf, war meine Interesse sofort verflogen. Schließlich fand ich auch einige Bücher über Dämonen, merkte aber, das mehrere Bücher über das Thema rausgenommen wurden. Natürlich wollten sich viele über ihre Gegner erkundigen. Eigentlich war ich eher ein Mensch der beobachtete, doch Dömonen waren da ja leider eine Klasse für sich.
    Mit einer handvoll Bücher setzte ich mich schließlich hin und laß eine ewig lange Einleitung, die mich eigentlich nicht interessierte, von der ich mich aber dennoch nicht los reißen konnte.
    Die Kapitel hörten sich seltsam an:


    Kapitel 1- Beziehung Dämon Mensch
    Kapitel 2 - Wut bändigt nicht die Kraft
    Kapitel 3- Menschen werden zu Dämonen
    ...
    Ich las nicht weiter, sonder ging direkt zu Kapitel 1, wo ich sofort merkte, dass es erst mal um die Geschichte zwischen den beiden Völkergruppen ging. Ich fand es recht interessant und vergaß komplett, dass ich eigentlich über die Arten der Dämonen recherchieren wollte und vorallem über den Dämon am Brunnen.

    Arya


    Für eine Sekunde war ich Sprachlos, doch ehe ich wieder kontern konnte wurden wir schon vom Graf zusammen gestaucht. Mit einem Achselzucken, tat ich so als wäre das eben nur eine Kleinigkeit gewesen, aber innerlich kochte ich vor Wut. "Aber ich hatte von einem verzogenem Mädchen aus einer berühmten Familie auch nichts anderes erwartet, als auf die Reputation zu schauen" Dieser Schlußsatz hallte mir immer noch in meinem Kopf. Er ließ mich automatisch meine Arme zusammenschränken und unruhig mit einem Finger auf den Ellebogen tippen. Was für ein Glück das jemand eingeschritten hat, dadurch hatte ich Selbstbeherrschung. Anscheinend war er mir Sprachlich etwas überlegen. Schade das ich nicht seine wahren Beweggründe herauskitzeln konnte.
    Also eine Vorstellungsrunde? Ich nutzte die Gunst der Stunde insgeheim wieder gegen George zu konntern und began die Runde: " Ich bin Arya Vala, 26 Jahre und", mein Blick wendete sich zu George", ein verzogenes Mädchen aus einer Magierfamilie. Außerdem muss ich, mit verlaub, Herrn Nelson ergänzen: Bei uns zählt nicht nur Reputation sondern auch Talent und Vermögen." Meine Haltung entspannt sich und ich lehne mich locker an meinen Stuhl. "Aber all das berifft den Namen 'Vala' . Was mich auszeichenet ist meine Charakterstärke."

    Sharon
    "Nein ich bleib dabei.", lächelte ich sie an, irgendwie erleichter, dass das sie bei der Schild und Schwert Kampfweise bliebt. "Hast du sonst noch was besonderes vor? Also falls du mich nach deinem treffen mit Colonel Martinez suchen solltest, findest du mich in der Bibliothek. Ich wollte ein bisschen über die Dämonen recherchieren." Mit diesen Worten und einem kurzen Wink machte ich mich von danen. Eigentlich war ich nicht der Buchtyp, aber informationsbeschafung ist schon mal etwas, was ich kann...naja ich hatte Freya jahre gesucht und das ohne Erfolg. Plötzlich viel mir wieder mein Gefühl bei den Kämpfen ein. Hatte das vielleicht ein tieferen Sinn? Vielleicht finde ich ja darüber was...Wenn sich herausstellt, dass es eine Form von Angst ist, wollte ich wenigstens wissen, wie ich dieses seltsame Gefühl los werde.

    Sharon


    "Gesundheit", reagierte ich auf das Nießen und reichte ihr daraufhin die Hand, "Na los, komm hoch, sonst erkältest du dich noch." Mit den knappen Antworten gab ich mich zufrieden und erinnerte mich an mein eigentliches Ziel. Bevor ich mich wieder auf den Weg zur Bibliothek mache, wollte ich noch Nike etwas fragen: "Für welche Spezialiesierung hast du dich entschieden?"

    Sharon


    Ich musste bei Nikes Begrüßung grinsen. "Also der Morgen ist schon eine Weile vergangen! Ich komme gerade von Colonel Martinez um meine Spezialisierung zu nennen. Ich nehme mal an, dass du noch hin musst? Auf jeden Fall wollte ich mir das Training mal ein bischen anschauen. Aber jetzt erzähl! Was machst du hier? Warum schläfst du am Trainigsplatz? Zwar kann ich verstehen, dass der sticktige Raum nicht der beste Schlafplatz ist, aber hier ist nicht viel besser."

    Nyla


    Gerade als Nyla mit der Skizze halbwegs fertig war, bemerkt Nyla eine größere Mädchengruppen, die vom Klo wieder kommt. Schnell packt sie ihre Sachen wieder zusammen und stellte sich bei der kleiner gewordenen Schlange an. Durch ihr Fotografisches Gedächnis wird es ihr kein Problem sein, später weiter zu malen. Außerdem wollte sie die Weiterfahrt nicht verpassen.