Mag ein bisschen übertrieben erscheinen wie die sich verhalten aber man muss es ja auch von ihrer Sicht sehen; als Business versucht Nintendo ein "Spass für die ganze Familie and für jedes Alter" image beizubehalten. Da kann man sich vorstellen dass sie Kompetitives gaming nicht unterstützen und ihren IPs mit manche Dinge nicht verbinden wollen z.B. "Fanart", Let's players und inoffiziellen Events, weil Nintendo nicht riskieren will dass sie mit eventuelle Skandale direkt mit eingewickelt werden. Auch wegen Klagen und ähnliches. Im Endeffekt, das sind ihre Produkte und die haben das Recht solche Sachen zu bestimmen soweit das Gesetz es denen erlaubt.
Das mit den Joycon-charity, ist ein ziemliches Arschloch move, aber was wenn die Joycons die herausgegeben worden sind, defekt waren? Würden die Leute dann nicht Nintendo dafür schuldig machen? Und den Fehler der defekten Joycons wieder gut zu machen, würde viel zu viel Geld kosten und womöglich in den Minus treiben.
Nintendo ist ein riesiges Unternehmen der Jahrzehnte viel Einfluss in die Videospiel Industrie hatte und verdammt viel Umsatz macht und immer noch sehr relevant ist. Man kann sich vorstellen dass andere Unternehmer sich die Firma aneignen wollen indem man z.B. den Aktienwert durch organisierte und gezielte Skandale, Gerüchte etcetera etcetera senkt und dann aufkauft.
Geldgeil? Jein. Eher sehr Business orientiert. Und die Business Welt ist ein ziemlich brutaler Ort, ebenso mehr wenn man bei den Grossen mitspielt.
Der Konsument mag es ja nicht mögen, aber keiner zwingt ihm die Dinge zu kaufen; dennoch tun die Leute es, und das Unternehmen liefert einfach das Produkt an den Konsument um Geld zu machen.
Bei sowas, ist egal wie oft man sich beschwert, Business versteht nur eins; Zahlen. Dann heisst es: "Vote with your wallet"; Kauft die Dinge einfach nicht oder nutzt eine alternative.
Naja, ich versuche hier bloss das Ganze objektiv zu sehen :D