Beiträge von Grünmagier

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    Eine gewisse Objektivität gibt es schon.

    Es gibt keine Objektivität. Wenn man zufrieden ist, nachdem man 2h Ecchianime gesehen hat, ist das etwas Gutes Derjenige muss deswegen nicht doof sein und falls er es aber doch ist, ist das kein Weltuntergang undsollte er sich nicht daran stören, wenn er das zu hören kriegt von irgendwelchen Leuten.
    Intelligenz kann einem zwar im Leben weiterhelfen, aber ich finde es gar nicht so beeindruckend, wenn jemand intelligent ist. Es gibt auch intelligente Leute, die für nichts Verantwortung übernehmen und vielen Menschen schaden (diverse Firmenchefs zum Beispiel).
    Man kann auch dumm sein und glücklich. Dieser Wettkampf um "Schöner, Besser, Klüger, Ästhetischer" juckt mich endlich immer weniger. Gilt auch für Anime. Wenn ich Lust auf eine bestimmte Ästhetik habe, dann gucke ich eben Entsprechendes, aber nicht weil ich mich dann intellektuell fühle.
    Tatami Galaxy möchte ich übrigens gerne mal sehen. Ich habe gelesen, er soll sich sehr persönlich und individuell anfühlen. Selten, dass man das bei Anime hat. Man merkt selten etwas vom Regisseur, meistens sind Anime in Sachen Ästhetik wie Corporate Design.
    Schade, dass letztens sogar Manglobe sich aufgelöst hat, dabei haben sie sehr individuelle Anime produziert. Michiko to hatchin war klasse.


    Wenn man sich beschwert über einen Anime (nicht dessen Fans), wirkt sich das vielleicht auf die zukünftigen Werke des Animestudios aus. Das halte ich für positiv.
    Meinungsmache okay, aber mich kümmert nicht, falls mich wer Casual nennt.
    Anim,e mit Superhelden und Action sind cool, Eskapismus ist nicht zwangsläufig etwas Schlechtes sondern kann das Leben sogar schöner machen.


    Aber es ist ja immer so, überall gibt es Konflikte, auch um der Konflikte willen. Das ist okay.


    Ich kannte ein Mädchen, das sich in der Gothicszene heimisch fühlte. Die hat unglaublich viel Energie darein gesteckt, da hinein zu passen; sie hatte wohl Angst davor, angegriffen zu werden. Sich anzupassen, wenn man dadurch Kontakte knüpfen kann, macht für mich Sinn, aber man kann Kontakte doch nicht erzwingen.
    Dieses Mädchen hatte viele Eigenschaften, die ich für positiv halte und hatte mit 17 ihren Hauptschulabschluss noch nicht. Sie hat sich immer aufgehalten mit ihrem Schamgefühl und "Ich bin fett", "Ich höre nicht die richtige Musik", "Oh, Haare färben habe ich verkackt", "Ich bin vieeel schlechter im Zocken als meine Freundin", alles solche banalen Geschichten.
    Ich wüsste gern, wie es ihr geht.


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    Also dass das hier nicht Hokuto no Ken oder Dragonball ist mir schon klar. Nicht in jede Serie passen solche Figuren und das würde mich dann auch stören, wenn man auf einmal in jeder Serie muskelbepackte Machotypen oder Alleskönner hätte.
    Ich habe nur das Gefühl, es ist Absicht, dass in Serien für tendenziell eher männliche Serien, die Hauptcharaktere meistens weniger drauf haben als die Helden und kann nicht nachvollziehen, warum Zuschauer das toll finden könnten.
    Ist das in Josei bzw Shoujo Serien eigentlich auch so nur umgekehrt? Sind dort die Mädels eher die, die den Bishounens folgen bzw den Jungen/ Männern ?


    Hey, aber verglichen mit Genrekollegen empfinde ich die Wendungen und Auflösungen in dieser Serie bisher als besonders glaubwürdig und glatt.Rokka no Yuusha fand ich zum Beispiel grausam, da war wenig nachvollziehbar für mich.
    Der Autor der Vorlage von Zero hat sich aber Gedanken gemacht.Es gab noch keine Stelle in der Handlung an der ich mir dachte "Oh man, sieh darüber hinweg..." Das habe ich nicht häufig in Mysteryanime .


    Und wie schon geschrieben Zero ist keine Heulserie, Stimmungswechsel gibt es häufig.
    Selbst die Lolis sind gar nicht mal so flach. Dass wäre nicht mal schlimm für mich, wenn sie flach wären, aber Zero leistet mehr und gibt Ram, Rem und Co mehr Tiefe, als sie es in anderen Serien hätten.
    Schmunzeln musste ich auch, als Subara mitteilt, dass er zuhause mit dem Holzschwert trainiert...

    Warum denn nicht? Das ist ein Fantasysetting und auch wenn der Fokus eher auf "dem Lösen von Fällen" liegt, würde ich es nicht für deplatziert halten, wenn er ein bisschen mehr Skills in irgendeiner Art und Weise hätte, selbst wenn es eben irgendwelche Zauberskills etc wären und vielleicht ist es doch schon etwas viel Humor.
    Auf jeden Fall ist das in diesem Anime für mich auch nur ein kleines Manko.
    Natürlich Ansichtssache, aber das ist es ja immer.
    Er ist auf jeden Fall 1000 Mal cooler als zB. "Yukki" aus Mirai Nikki...


    Ich denke übrigens, dass in vielen Anime diese Milchbubis unpassend sind...
    Unpassend finde ich Subara nicht, nur halt nicht cool.

    Dasist mal ein Anime, dessen Handlung ich nicht nur von der Grundidee her gut finde. Nach den erstren 5 Folgen kann ich zumindest schreiben, dass ich noch keine extrem ärgerlichen Logikfehler entdeckt habe.
    (Im Moment gibt es endlich wieder ein paar Serien, die ganz gute Handlungen haben. Erased gefiel mir zum Beispiel.)
    Schön finde ich, dass ich während des Zuschauens immer ans Zocken denken muss. Das kommt natürlich daher, dass Subaru respawnen kann (und das auch so nennt!).
    Mich wundert auch, dass die Serie keinen Action Tag hat. Bei Fantasy/ Drama hätte ich fast erwartet, ich bekomme hier eine von diesen Sufferingserien.
    Aber ich bin positiv überrascht! Natürlich kann noch viel schiefgehen, aber ich bin ersteinmal zuversichtlich, dass der Plot was wird.


    Zu Folge 5:

    Hi, ich bin schon länger hier angemeldet, aber lange nicht mehr aktiv hier im Forum gewesen.


    Als Kind bin ich bereits ein ziemlicher Fantasy- und SciFi-Fan gewesen und damals gab es auch viele verschiedene Medien, um das zu zelebrieren (im Moment allerdings auch). ich habe mich damals gefragt, ob dieser Rummel um Science Fiction und Fantasy einmal ein Ende haben würde und ob dass dann das Ende für diese gigantischen Fankulturen wäre und die Schwemme an Medien, die man jährlich so konsumieren kann.
    Um 2007/2008 rum habe ich dann leider den Eindruck gehabt, dass diese schöne Zeit tatsächlich vorbei war. Ich hatte sogar das Gefühl, dass Fantasy und SciFi wieder zum absoluten Nischenthema wurden. (Seit 2012/2013 empfinde ich die Situation aber als viel besser; nein sogar als spitze!)


    Für mich war das ziemlich belastend und ich weiß noch, wie ich mich ständig geärgert habe, dass die Popkultur nicht so war wie ich das gerne hätte. Lol ich weiß, das ist ein ziemlich luxuriöses Problem gewesen :D .
    Ich frage mich im Moment, ob ich damals Recht damit hatte, dass 2007-2012/2013 schlechtere Jahre (zumindest quantitativ) für Fantasy und SciFi waren. Habe ich Recht damit? Waren Fantasy und SciFi in dieser Zeit wieder nischig, uncool und weird? Haben sich SciFi Filme und Fantasy Filme schlechter verkauft ? Wurde nicht auch die Anime Community in dieser Zeit erst einmal kleiner (und ist erst jetzt wieder größer geworden)? Mich würde interessieren, wie das die User hier empfinden.
    Woran könnte es denn gelegen haben, wenn es denn tatsächlich so war (?)?


    Mein größter "Vorwurf" dieser Zeit gegenüber ist, dass insbesondere utopische Settings in Videospielen, Büchern und Anime naja, fast schon verpönt waren. Schaut zB. mal, was die PS 3 für Spiele hat und dann schaut euch danach einmal die Spiele der PSX, 2, und 4 an...

    Greed: Vielleicht passt meine Kritik nicht in den Thread, aber SAO ist ein guter Start um das Thema zur Sprache zu bringen.
    Ich glaube, dass die Suche nach einem guten Anime anhand von Kriterien bzw. die Definition davon was jetzt gut ist und was nicht, die Animefans von ihren persönlichen Vorlieben bzw. Vorstellungen davon, was jetzt eine gute Serie ist und was nicht abbringt.


    Und ich glaube, dass viele Menschen sich dadurch Härteres zumuten, als für sie gut ist.
    Außerdem verstehe ich nicht, warum es so toll oder lobenswert ist, sich besonders traurige oder hoffnungslose Geschichten anzugucken.
    Ich hatte das auch erläutert, warum ich nicht viel von Drama halte:
    Was ich jetzt vielen Animefans unterstellen möchte: Viele Fans setzen Drama (sei es realistisch oder nicht) und häufig sogar Brutalität, negative Enden, Geschichten über die Sinnlosigkeit des Lebens mit Anspruch gleich. Auch müssen es, wenn überhaupt klischeehafte Helden, Antihelden sein. Ich glaube aber nicht, dass all diesen Fans der Anspruch wirklich so wichtig ist, denn es gibt keinen Grund dafür, was ihn so wichtig machen sollte. Viel mehr geht es dabei um Status oder Gruppenzwang. Soviele Animefans schreiben davon wie hart doch die Realität sei etc.. Also manche Anime finde ich da aber noch schlimmer als die ganz schlimmen Tage in meinem Leben, da möchte ich mich nicht hineinversetzen. Und überhaupt, welchen Effekt für mein Leben habe ich denn durch den Anspruch, klang häufig so, als würden viele Fans auf die wichtigen Lebenslehren schwören, die sie aus ihren Cartoons ziehen können. Ok, aber ein Elfenlied, Death Note, Monster, Emobuchi (naja, nicht alles was er gemacht hat, geht in die Richtung, aber saya no uta (gut visual novel) und fate/zero sind Musterbeispiele) etc . kostet ja auch Kraft, macht traurig, viele schreiben davon erst einmal niedergeschlagen zu sein, außerdem kostet es noch Zeit und evtl. werden die Anime noch gekauft also bezahlt man auch noch Geld. Und manche Geschichten sind ja eben kompliziert, manch einer muss sich anstrengen um die Handlung zu verstehen. Lohnt sich das dann noch? Die Fans hier die so denken, was habt ihr zum Beispiel gelernt durch diese Serien, dass sich irgendwie auf euer Leben positiv auswirkt, muss ja nichts Anwendbares sein aber auf eure Stimmung hat es vielleicht einen Einfluss etc . ? Vielleicht habe ich ja einfach keine Ahnung, kann ich mir gut vorstellen. Aber erklärt doch einfach mal bitte.

     Man kann natürlich sagen, anspruchsvolle Handlungen findet man einfach interessanter (man denkt zb. nach dem gucken immer noch über das Gesehene nach) und guckt sie nicht wegen irgendwelcher Lehren und Botschaften für sein Leben sondern nur zum Vergnügen oder in erster Linie zum Vergnügen , aber ich glaube nicht, dass wirklich alle dieser Animefans unbeeinflusst einfach nur zum Vergnügen anstrengende und bierernste + evtl. komlizierte Serien schauen. Das kann ich natürlich nicht beweisen. 

    Kann es sein, dass der Hauptgrund für den Ärger um die Serie einfach ist, dass es sich bei SAO eher um eine positive/ optimistische Abenteuerserie handelt (mit zugegeben wenig Abenteuer und vielen ruhigen Stellen und wenn man nach den typischen Kriterien für eine gute Serie geht (Logischer Plot, Innovation,etc) dann kann man SAO 1 und 2 wahrscheinlich nur als schlecht bezeichnen, aber ich halte diese Kriterien nicht für das Individuum als richtig wenn es darum geht sich seine Lieblingsserien auszusuchen).


    Es gibt fast keine Serien, die im Moment wirklich beliebt sind, die auf ein typisches Fantasysetting setzen + optimistische Grundstimmung und häufig werden sie dann noch extrem gehatet, wenn sie dann schon eine Fanbase haben zB. Fairy Tail.
    Die einzigen Anime, die im Moment viele Fans haben (zumindest bekam ich es bei diesen Serien mit) und recht fantasylastig und eher optimistisch sind sind FMA (zumindest Brotherhood), baccano! wahrscheinlich habe ich aber nicht gesehen, Gurren Laggann (nicht gesehen, aber ich geh davon aus), One Piece und Hunter X Hunter, Gurren Laggann ist zwar schon mal nicht wirklich Fantasy, aber durchaus voll von Whishfullfilling vermute ich.
    Es gibt noch ein paar andere wie No Game No Life, aber die kommen dann eher gut an im Sinne von "Guter Unterhaltung". Vielen Animefans ist also der Anspruch wichtig, scheinbar ja sogar deren Haupttriebfeder Anime zu gucken.


    Was ich jetzt vielen Animefans unterstellen möchte: Viele Fans setzen Drama (sei es realistisch oder nicht) und häufig sogar Brutalität, negative Enden, Geschichten über die Sinnlosigkeit des Lebens mit Anspruch gleich. Auch müssen es, wenn überhaupt klischeehafte Helden, Antihelden sein.
    Ich glaube aber nicht, dass all diesen Fans der Anspruch wirklich so wichtig ist, denn es gibt keinen Grund dafür, was ihn so wichtig machen sollte. Viel mehr geht es dabei um Status oder Gruppenzwang.
    Soviele Animefans schreiben davon wie hart doch die Realität sei etc.. Also manche Anime finde ich da aber noch schlimmer als die ganz schlimmen Tage in meinem Leben, da möchte ich mich nicht hineinversetzen.
    Und überhaupt, welchen Effekt für mein Leben habe ich denn durch den Anspruch, klang häufig so, als würden viele Fans auf die wichtigen Lebenslehren schwören, die sie aus ihren Cartoons ziehen können. Ok, aber ein Elfenlied, Death Note, Monster, Emobuchi (naja, nicht alles was er gemacht hat, geht in die Richtung, aber saya no uta (gut visual novel) und fate/zero sind Musterbeispiele) etc . kostet ja auch Kraft, macht traurig, viele schreiben davon erst einmal niedergeschlagen zu sein, außerdem kostet es noch Zeit und evtl. werden die Anime noch gekauft also bezahlt man auch noch Geld.
    Und manche Geschichten sind ja eben kompliziert, manch einer muss sich anstrengen um die Handlung zu verstehen.
    Lohnt sich das dann noch? Die Fans hier die so denken, was habt ihr zum Beispiel gelernt durch diese Serien, dass sich irgendwie auf euer Leben positiv auswirkt, muss ja nichts Anwendbares sein aber auf eure Stimmung hat es vielleicht einen Einfluss etc . ? Vielleicht habe ich ja einfach keine Ahnung, kann ich mir gut vorstellen. Aber erklärt doch einfach mal bitte.


    Man kann natürlich sagen, anspruchsvolle Handlungen findet man einfach interessanter (man denkt zb. nach dem gucken immer noch über das Gesehene nach) und guckt sie nicht wegen irgendwelcher Lehren und Botschaften für sein Leben sondern nur zum Vergnügen oder in erster Linie zum Vergnügen , aber ich glaube nicht, dass wirklich alle dieser Animefans unbeeinflusst einfach nur zum Vergnügen anstrengende und bierernste + evtl. komlizierte Serien schauen. Das kann ich natürlich nicht beweisen.


    Aber das hat ja nicht so viel mit mir zu tun, ob und warum ihr welchen Anime mögt. Könnt ihr ja natürlich gerne schauen.
    Aber man liest ja häufig von einer gewissen Objektivität und von gut oder schlecht und das man es ähnlich zu sehen hat und das macht mir schlechte Laune.


    Und ich glaube, es ist völlig in Ordnung, wenn man viele Stunden mit belanglosen Wishfullfillmentserien mit strunzdoofem Plot verbringt mit viel Ecchi, Fantasy, strahlenden Helden, von Regisseuren die sich kaum Mühe gegeben haben und dann natürlich auch ohne Botschaft.
    Für mich ist es ein großes Glück.


    Problem ist natürlich, wenn man einfach nur noch guckt was man selbst für toll hält, dann fehlt die Disskussionsbasis. Kann Anime dann noch als Hobby und Gesprächsthema für ganze Gruppen dienen?


    Nocheinmal etwas anderes ist Gewalt, die eher dem Zuschauer Spaß machen soll als ihn zu verstören. zB. Hellsing. Da glaube ich schon, dass das für manche Fans auch wirklich das Unterhaltsamste ist. Für sie also die besten Serien.

    Knapp über 40 vielleicht, aber bei den Manga merke ich im Moment wirklich nicht, dass im Moment eher Deflation verherrscht- ganz schön teuer manchmal, deshalb tut es mir immer um mein Geld leid, wenn ich mir neue schlecht übersetzte (und super unterhaltsame) Bände hole...

    Mich wundert ja, dass hier so wenige Leute reingeguckt haben, ist die Accel World Light Novel ja vom gleichen Autor wie die Sword Art Online Novel.


    Ich mochte den Anime auch sehr gerne und fand es einfach mal etwas anderes, mit einem dicken, wenig selbstbewussten Hauptprotagonisten mitfiebern zu dürfen, was hier noch nicht mal lächerlich wirkte.
    Auch habe ich die Beziehung zwischen Haruyuki und Kuroyukihime gar nicht so abwegig, vielleicht ein wenig überhastet.
    Die Animationen fand ich sehr gut und die Fillerarcs haben mir zwar Spaß gemacht, aber sie wären nicht notwendig gewesen.