Beiträge von Noa

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    » If you don’t want to be betrayed anymore - then start doubting the person you want to doubt the least. «


    Monster hat zwar eine recht hohe Episoden Anzahl und ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und dennoch ist es nach wie vor einer meiner Lieblinge und soll hier nun sein eigenen Thread bekommen. Ich bin eher schockiert das ein Meilenstein wie Monster hier kein Thread hat. Ich mag es grade bei Animes kurz und würzig, so nicht bei Monster, denn hier ist die Länge ein Segen!


    Monster spielt in Deutschland, 1986. Die Geschichte handelt aus der Sicht von Dr. Tenma ein Japaner der nach Deutschland auswanderte um hier Karriere zu machen. Er ist in der Düsseldorfer Klinik ein hoch angesehener Neurochirurg mit einer voraussichtlich aufstrebende Karriere. Des öfteren werden wichtige Politiker oder Persönlichkeiten anderen Patienten vorgezogen um mit Tenma ein guten Eindruck in den Medien zu schinden. Den Ruhm erhält aber nicht jener sondern der Direktor der Klinik zu geschrieben. Als eines Nachts dann ein junges Kind mit einer Kopfwunde ins Krankenhaus geliefert wird und gleichzeitig der Bürgermeister operiert werden soll, jene tritt viel später in das Krankenhaus ein entscheidet sich Tenma gegen die Anforderung des Krankenhaus und rettet das Leben des Jungen. Ein großer Fehler den er viele Jahre später noch bereuen soll! Schnell ist er sein guten Ruf und Rang los, seine Verlobung löst sich auf und er hält sich selbst nur am Leben durch die Erkenntnis die er dadurch gewonnen hat. Er kümmert sich fortan um den Jungen, Johann, und bemüht sich sehr um seine Regeneration. Aber auch dies wird ihn schnell entzogen als der Direktor sein gesunkenes Ansehen durch den Tod des Bürgermeisters mit den Jungen aufpolieren will.
    Kurze Zeit später wird der Direktor und zwei weitere, wichtige Ärzte aus dem Krankenhaus tot aufgefunden und der Junge ist verschwunden. Es setzt ein Zeitsprung an ins Jahr 1995 - neun Jahre später und zeigt Tenma inzwischen als Klinikchef. Es tauchen weitere Opfer auf die unter dem selben Muster wie vor neun Jahren umgebracht wurden und aufgrund dessen das Tenma durch die Morde zuvor profitiert hat gerät er schnell unter den Verdächtigen, doch als dann Johann auftaucht wird Tenma und auch den Zuschauer klar das er der Killer ist und ein wahres Monster ist. Er begeht vor seinen Augen einen Mord und dankt ihm gleichzeitig, dass er ihn damals gerettet hat. Deswegen lässt er Tenma am Leben, doch der ist jetzt selbst ins Visier der Polizei geraten. Damit beginnt für ihn ein Leben auf der Flucht und eine Reise quer durch Deutschland, denn er will Johann und das Morden stoppen.


    Das Ganze klingt so als hätte ich euch den halben Anime erzählt, doch seit beruhigt im Grunde fasst das die ersten drei bis vier Episoden lose zusammen. Monster gelingt das was anderen Animes einfach aus Zeitgründen fehlt - eine absolute Geschichte, umwoben mit vielen Nebenhandlungen die das Bild und der Geschichte soviel Leben einhauchen. Auch die Charaktere und der Erzählfluss tragen zu Spannung und wieder und wieder wendende Handlungen bei. Doch das nicht alles zu Anfang - durch diesen muss man sich ein klein wenig kämpfen und darf sich keinesfalls von der Episodenanzahl abschrecken lassen.
    Sowohl Opening als auch Ending und der reguläre OST ist sehr schön und untermalt den Anime in seine Tragödie, Spannung und Energie die er während der Fahrt aufnimmt. Einziger Kritikpunkt wäre das Monster bei einem Re-watch nicht mehr so großartig ist wie beim erstmaligen sehen. Der Anime profitiert wahrlich von der Unwissenheit seines Zuschauers!

    Ich schließe mich dem an was Fenrir in ihren letzten Post geäußert hat. Mir erschleicht sowieso nicht den Sinn was die Münzen bezwecken sollen? Ich bin noch nicht allzu lange hier, jedoch habe ich es bisher nur für meine Signatur verwendet und dabei wird es - zumindest vorläufig - wohl auch bleiben. Finde es ist schon mal ein guter Anfang das Spam nicht belohnt wird. Man befindet sich ja in ein Forum um ausgiebig über seine Interessen und Hobbies diskutieren zu können und nicht um eine hohe, erspammte Beiträgeanzahl vorweißen zu können.

    Ich hatte schon sehr viele Erwartungen in den Anime, da die Vorschau mich schon ziemlich angesprochen hat, doch die erste Episode hat meine Vorstellungen noch einmal getoppt! Neben den wirklich wunderschönen Animationen, die von Anfang bis zum Ende hochwertige Qualität an den Tag legen, ist es definitiv die Intensität von dem die Serie bisher lebt. Durch die perfekte, musikalische Untermalung (den OST sollte sich jeder anhören!) und die glaubwürdigen Charaktere haben mich die gut 24 Minuten durchweg unterhalten! Obwohl ich anfangs meine Bedenken hatte ob Twelve mich nicht alsbald nerven wird, hab ich ihn sehr schnell ins Herz geschlossen, auch wenn er leicht verrückt zu sein scheint. Ist fast schon gemein, dass man Terroristen so sympathisch findet, aber auch Nine hat schon ein Stein in meinem Brett. Was ich von Lisa halten soll, weiß ich noch nicht, doch ich glaube schon, dass sie eine interessante Ergänzung zum Team ist. Spannung kam auf jeden Fall viel auf und ich würde jedem empfehlen mal reinzuschauen, selbst hoffe ich natürlich das diese Qualität gehalten werden kann und nicht allzu stark nachlässt (am Besten überhaupt nicht!).

    Hallo und herzlich Willkommen im Forum!
    Für den Anfang ist es immer toll, wenn man etwas über sich erzählt. Wie lange bist du bereits in Deutschland? Was studierst du hier?Wenn du magst kannst du auch gerne uns von dein Hobbies erzählen. :)
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    Mittlerweile ist der Anime bei aS schon ziemlich fest auf #13 und das wurmt mich etwas. Der Anime mag wirklich nicht schlecht sein, aber (!) er ist bei weitem nicht so gut wie er gelobt wird. Ich werde zunächst ganz klassisch auf die positiven Dinge eingehen und versuchen beides zu vergleichen. SnK hat wirklich ein tolles Opening und das kann wohl kaum einer Abschreiten. ;p Auch die OST hatte ich mir einige Male angehört und fand sie gar nicht mal so übel. Einige tolle Tracks waren dabei - hier gefiel mir grade "Vogel im Käfig" sehr.
    Dann gefiel mir der Zeichen/Animationsstill der Menschen, Umgebung und Stadt sehr - wirkt alles sehr realistisch und schafft dadurch auch ein besseres Mitgefühl und schnell fühlt man als wäre man selbst im Aufklärungstrupp vertreten. Dann wohl der stärkste Punkt den der Anime schafft: die Atmosphäre! Schonungslos, brutal, niederschlagend und mystisch - so hat wohl noch kein Anime angefangen, man war direkt verloren und wusste es auch. Ich muss zugeben die ersten Episoden haben mich ziemlich geflascht und ich dachte die ersten ~ 7 Episoden "Scheiße - der Hype darum ist ja wirklich heftig.. wenn so weiter geht könnte er schnell einer meiner Top Animes werden." Doch wer kennt es nicht? Da will man grade dran glauben da ist was dran und ist überzeugt vom Anime - BAMM! Stürzt der Anime so tief wie er geflogen kann - klassisch nachdem wer hoch fliegt fällt tief!


    Es gibt einige tolle Charaktere unter anderem Levi und Mikasa. Aber grade die Charaktere sind die Achillesferse die alles zum fallen bringen. Man dachte sich wohl sie sterben sowieso später alle wieso überhaupt die Charaktere analysieren und näher bringen? Unglaublich verschwendetes Potenzial - man hätte hier im Mittelteil so viel über die Charaktere erzählen können und sie ein sympathisch machen können. So sind einige Charaktere die mir am Anfang wohl gesonnen waren und ich schnell zu mein Lieblings erklären wollte rapide aufgefressen worden oder einfach nicht beleuchtet worden. Einzig Eren und Mikasa hat man genügend Licht geschenkt und ich bin der Auffassung das man ruhig viel mehr über sein Vater z.B. zeigen hätte können. Da waren auch viele Dinge die mich gestört haben wie Annie - sie hätte meiner Meinung nach es sehr leicht gehabt die Stadt und ihre Bewohner auszulöschen. Auch die Handlung lässt deutlich nach den ersten 10 Episoden zu Wünschen übrig und der Zuschauer weiß gar nicht mehr recht wohin gehtdenn eigentlich unsere Reise? Was wollten wir nochmal erreichen? Mit Ende der Staffel kann ich nun rekapitulieren: dem Handlungsverlauf im zweiten Teil fehlt insgesamt ein roter Faden, denn so wirkt der Verlauf an einigen Stellen zu sprunghaft und willkürlich. Das wäre erzählerisch eleganter möglich gewesen. Das Ende selbst ist etwas enttäuschend. Statt wenigstens mit Teilantworten aufzuwarten, ohne damit die nötige Neugier auf Fortsetzungen zu tilgen, bleibt es weiterhin vollkommen nebulös.Die Dialoge befinden sich in ihrem Gebiet und sind dabei auf einem mittleren Niveau. Die Gespräche unter den Charakteren selbst - sagen wir mal "privat" sind dabei ziemlich klischeehaft und trotzen nicht grade von Qualität. Ich persönlich vermisse da einige Zitate wo man es zitiert unddirekt die Gänsehaut, Energie und Spannung vom Anime spürt als wäre dieser Moment eingefangen.


    Er war als Hit angekündigt und hätte viel reißen können, doch letztendlich hatte er meine Erwartungen nicht erfüllt und bleibt wohl irgendwo imMainstream-Meer und hält sich über Wasser. Wer auf spannende Animes steht und stimmige Atmosphäre braucht der kann sich gerne SnKangucken und wird sicher gefallen finden, wobei ich diesen Anime keinen mehr empfehlen muss da ihn wohl jeder schon gesehen hat. EinAspekt der mich persönlich irgendwie auch wurmt da es definitiv viel bessere Anime's gibt die solche Aufmerksamkeit verdient hätten. Namenwill ich aber nicht direkt erwähnen auch wenn ich die Torte schon angeschnitten haben. ;p

    Mir gefiel der Anime von der ersten Sekunde an und verspürt einfach ein Charm den man nicht mehr weg bekommt. Die Charaktere sind sehr liebenswürdig und bannen sich schnell und ohne das man es merkt ein Weg in das Herz - insbesondere Naru. ;3Die erste Folge war bisher dementsprechend sehr gut und hat Lust auf mehr gemacht und das obwohl ich eigentlich Slice-of-Life Animes nicht gucke. Was mir grade an diesen Anime gefallen hat ist sein toller Humor den er schon in der ersten Episode eher ausgepackt hat als Handa seine Umzugskartons. Zusätzlich sieht die Serie auch noch bezaubernd aus und ich erwarte eigentlich ziemlich viel davon, auch wenn es vielleicht ein Fehler ist.

    Viel Spaß dabei und ein lustiger Zufall das ich ein User hier treffe den man bereits aus einem anderen Forum kennt. He, he. Bisher ist es mir sehr sympatisch hier.

    Das war noch eine Zeit wo jeder FF Teil ein todsicherer Hit war... Was ist nur aus Squaresoft (bzw. Square Enix) geworden? Ich bin ja der Meinung das sie seit der Fusion die Liebe zum Detail verloren haben.. Wann ist es für sie wichtiger gewesen viel Geld zu machen, als eine gute Geschichte zu erzählen?!


    Nun, FF VIII gehört nach wie vor zu mein Lieblings-Final Fantasy! Der Umfang der Storie ist einfach gigantisch und lässt, wie einige bereits sagten, eine Menge Interpretationsspielraum offen. Vor allem wie sich die Handlung von der Gewöhnlichen Handlung nochmals abhebt, was zwar FF typisch ist, ist hier besonders facettenreich. Mich hat ja als Kind gewurmt das die Gegner irgendwann mitleveln, aber das kann man mit Tricks und Geduld gut überstehen. Was gegen Ende doch als Kontrapunkt genannt werden kann ist das man Unmengen von Geld rauswirft fürs Leveln.. Die Charaktere, das Herzstück vom achten Teil, sind sehr verschieden und besitzen tolle Persönlichkeiten. Vor allem mit Squall kann ich mich gut identifizieren. Er ist der klassische Anti-Held! Er meidet den Kontakt zu anderen da ihn ihre Probleme nicht interessiert. Sein Leben lebt er ziemlich lustlos und unmotiviert. Durch Rinoa lernt er jedoch das Leben zu schätzen und seine Fähigkeiten zu nutzen. Wer mir auch besonders gut gefällt ist Xell. Er stellt das komplette Gegenteil zu Squall dar und redet schneller als er denken kann. Der Running Gang in FF VIII basiert auf ihn das er nie seine geliebten Hot Dogs (glaube ich zumindest) in die Finger bekommt.

    Eine direkte Nummer Eins bei Zelda habe ich nicht. Es gibt durchaus einige Spiele die sich den gleichen Platz teilen, bzw. nahe an der oberen Platzierung sind. Vorweg: ich mag die älteren Zeldas viel, viel lieber als die meisten neuen. Nicht das mir die Traditionsbrüche oder neue Ideen nicht gefallen, nein, im Gegenteil sogar. Die älteren Zeldas sind nicht nur origineller, sondern fordern auch wesentlich mehr. Und die meisten davon habe ich bereits in jungen Jahren gespielt wie A Link to the Past, Ocarina of Time, Link's Awakening, Majora's Mask und die Oracle Teile. Würde ich eine Rankliste machen würde sie in etwa so aussehen:

    • A Link to the Past
    • Ocarina of Time
    • Link's Awakening
    • Majora's Mask
    • Zelda II
    • Oracle of Seasons
    • Zelda I
    • Oracle of Ages
    • Wind Waker
    • Minish Cap
    • Four Swords Adventure
    • Phantom Hourglass
    • Spirit Tracks
    • Twilight Princess
    • Skyward Sword

    Hingegen den meisten sehe ich Zelda II nicht als "schwarzes Schaf" an, sondern als positive Bereicherung da ich diesen Teil doch schon einige Male gespielt habe und von Mal zu Mal er mir immer besser gefiel. TP und SS müsste ich in naher Zukunft eh nochmals spielen, da ich sie beide nach dem Launch nicht mehr gespielt habe und sie möglicherweise besser als PH und ST sind. Evtl. kann ich die beiden Spiele dann aus einem anderem Lichtwinkels betrachten und sie erreichen einige Plätze weiter oben.

    Prinzessin Mononoke hat mich damals ziemlich überrascht. Ich hatte eigentlich mit einem ganz anderen Film gerechnet, als ich den Titel im Vorfeld oft in verschiedensten Kontexten gehört hatte. Ich finde ihn ziemlich gut, ganz einfach, weil er einen starken Eindruck bei mir hinterlassen hat. Selten habe ich einen Film geguckt und habe danach solch eine Mischung aus Irritation, Erstaunen, Erschütterung, Unterhaltung usw. empfunden. Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht Jedermanns Sache ist, da es sich auch um eine recht ernste aber ungewöhnlich veranschaulichte Thematik handelt.
    Mich persönlich hat die Darstellung des Waldgeistes und die des Ebers gleich zu Beginn enorm beeindruckt. Sie hatten beide ziemlich unheimliche Gestalten und ich muss sagen, dass mich der Waldgeist noch mehr hat schaudern lassen, weil er jegliche Taten, die an ihm verübt wurden auch einfach hingenommen hat... das hatte etwas ziemlich Bitteres und Verstörendes, wie ich finde.
    Ich kann ihn auf jeden Fall weiterempfehlen an diejenigen, die sich trotz kindlicher Oberfläche gerne auf eine ernste Geschichte einlassen, die auch teilweise ziemlich unter die Haut geht. Schön gemacht ist er in jedem Fall!

    Ich hab den Manga dazu nicht gelesen und kannte ihn vorher auch nicht. In Tokyo Ghoul, ein düsterer Horror Anime, geht es um Ken Kaneki ein achtzehn-jähriger Student der sich selbst als Bücherwurm bezeichnet und mit sein Freund Hide in ein Café rumhängt. Gleich zu Anfang wird dort in den Nachrichten von Ghoulen berichtet die Menschen verfleischen. Dies liegt aber nicht in der Interesse von den beiden, sondern sie unterhalten sich ausgiebig über den heimlichen Schwarm von Ken - Rize! Sie teilt den gleichen Büchergeschmack wie Ken und treibt sich ebenso in dem Café herum. Als die beiden sich dann auf ein Date treffen endet dies fast tödlich für Ken. Rize, ein Ghoul, versucht Ken zu verspeisen wird dabei aber unglücklich getötet und ihre Organe werden an Ken weiter gegeben der dank der OP die Attacke überlebt. Nun ist nichts mehr wie vorher.. Das Essen schmeckt ihn nicht mehr und er ist gierig nach Menschenfleisch! Zunächst weigert er sich da es unmenschlich wäre, doch bald muss er akzeptieren das er kein Mensch mehr ist und in der Nahrungskette aufgestiegen ist. Bin sehr gespannt auf die nächste Episode, die am 9/7 kommt und werde alsbald den Manga bestellen, der hierzu lande bereits zwei Manga umfasst.


    Tokyo Ghoul dürfte wohl einer der wenigen Animes sein denn ich auf jeden Fall die Season lang verfolgen werde. Das Setting und die Stimmung sucht seinesgleichen und grade als jemand der vom Horror begeistert ist wie kaum ein anderer trifft dieser Anime mein Geschmack. Auf die Musik habe ich ehrlich nicht geachtet oder es nicht bemerkt das sie mich mitgerissen hat. He, he.

    Akira, ein Anime mit Postapokalytischer Stimmung, aus den frühen 80ern ist der erste Meilensteine in der Geschichte des Anime. Noch vor Ghost in the Shell und Neon Genesis Evangelion!



    » "Die Zukunft ist keine grade Linie. Sie ist mit vielen Kreuzungen gefüllt. Es muss eine Zukunft geben, die wir für uns selbst bestimmen können." «


    In den Dark-Future Anime geht es darum, dass am 16. Juni 1988 durch eine nuklearen Explosion Tokyo nahezu vernichtet wird und dies der Auftakt zum dritten Weltkrieg ist! Die Handlung beginnt 2030 (im Anime/Film 2019) und zeigt Neo-Tokyo total herunter gekommen. In der düsteren Metropole wimmelt es von Gangs und Terroristen, die von der korrupten Regierung nur mühsam mit militärischer Gewalt unter Kontrolle gehalten werden können. Aufstände und brutale Bandenkriege prägen das Leben in den Straßen. Die beiden Straßenjungs Tetsuo und Kaneda, zwei junge Teenager, streifen nachts mit ihrer Motorrad-Gang durch die Gegend und raufen sich mit anderen Gangs. Eines Tages stoßen sie auf ein sonderbares Wesen. In der Gestalt eines Kindes und dem Gesicht eines alten Mannes, schlummert ungeheure Kräfte. Nachdem Zusammentreffen ist nicht wie es vorher war: Tetsuo wird vom Militär gefangen genommen und das Opfer von Experimenten. Das Militär und die Regierung hält Akira, dessen Erwachen dem Ende der Welt gleichgesetzt wird, in ein unterirdischen Labor fest. Tetsuo, ist nun ebenso wie das Kind, in der Lage psychische Kräfte zu entwickeln, die er bald nicht mehr unter Kontrolle hat! Ist dies der Beginn einer unvorstellbaren Katastrophe - oder doch gar ein Neuanfang?


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    Ein wahres Meisterwerk, trotz seines hohen Alters, lässt sich der Anime noch heute sehen. Er gilt als der Grundstein für die zunehmende internationale Popularität von Animes. Die Story ist sehr ergreifend und regt zu Nachdenken an. Die Themen, die im Anime, behandelt werden sind nach wie vor aktuell und senden eine klare Botschaft aus! Der Anime-Film unterscheidet sich stark zum Mangawerk da er aufgrund von 2 Stunden Laufzeit nicht den kompletten Inhalt wiedergeben kann. So stehen einige Geschehnisse und Charaktere in einen anderem Licht dar! Für Anime-Fans definitiv ein Muss!
    Wovor man großen Respekt haben sollte ist das Katsuhiro Otomo alle Bilder und Effekte, insbesondere die Strahlen der Motoren, selbst per Hand zeichnete und keine Hilfe von Computer verwendet werden. Bedenkt man das weit über 90% der heutigen Animes nur per Computer generiert werden kann man diesen Anime nur anpriesen. Ich staune jedes Mal wieder wenn ich mir beim Gucken diese Erkenntnis ins Gedächnis rufe und man merkt dem Team deutlich ihre Arbeit von mehreren Jahren an. Der Film war der bis dahin teuerste japanische Zeichentrickfilm und spielte in Japan mehr als das sechsfache seiner Produktionskosten wieder ein. Wissenwertes am Rande: Akira war der erste Manga UND Anime-Film der im deutschen Laden erhältlich war und im Kino lief.

    Ich kann dir den Manga wirklich ans Herz legen, da dieser nicht nur ungemein besser zu lesen und verstehen ist, sondern auch weil er einfach frei von vieler Fillerepisoden ist die mittlerweile den Anime "besudeln". Persönlich habe ich schon vor langer Zeit aufgehört den Anime zu gucken (nicht weil er schlecht ist oder mir nicht gefällt), sondern einfach weil mir der Manga lieber ist und ich diesen auch lange vor dem Anime schon gelesen hatte.

    Ich bin nicht ganz einverstanden damit wie die Handlung im Eröffnungspost dargestellt wird, denn Fuu sucht ja nicht irgendein Samurai sondern ihren Vater. Von diesen weiß sie nur das er "Samurai, der nach Sonnenblumen duftet" genannt wird. Mugen und Jin treffen in ihrem Teehaus ein und duellieren sich kurze Zeit später. Bei diesem Kampf brennt das Teehaus nieder und die beiden sollen hingerichtet werden. Fuu rettet die beiden und erhofft das sie von den beiden begleitet wird auf ihrer Reise und sie als "Bodyguard" beschützen.


    Samurai Champloo ist eine Mischung aus der heutigen Kultur (insbesondere der HipHop Kultur/Slang) und siedelt in der Edo-Zeit an. Das macht den Anime nicht nur besonders, sondern auch extrem witzig. Immer wieder findet zetteln Mugen und Jin ein Streit an und wollen sich duellieren. Fuu ist dies Leid und schafft es manchmal dies zu unterbinden. Jede Folge stellt eine Art "Kurzgeschichte" zu einem Ort, Erzählung oder Personen dar auf die das Trio während ihrer Reise trifft. Zwei Merkmale sind in jeder Folge vorhanden: a) der immer wieder ausbrechende Streit unter den dreien und b) der wunderbare Humor. Oft werden hier historische Dinge leicht verdreht und einige "Erfindungen" gezeigt wie sie ihren Ursprung hatten. Man kann es mit der Art von "Forrest Gump" vergleichen wie dieser z.B. erzählt wie das T-Shirt aufgedrückte "Smiley" entstanden oder "Shit happens". Der Anime zieht sich nicht unnötig in die Länge und bietet auch Action und Handlung neben den großen Anteil von Humor. Der Re-Watch Faktor ist grade bei diesen Anime sehr hoch!


    Auch Musikalisch hat dieser Anime viel zu bieten und wurde von Nujabes beigesteuert. Besonders gefallen haben mir das Opening und das Ending. Hier könnt ihr euch die Tracks durch die Ohren laufen lassen.
    Aber im Grunde hält Shin'ichiro Watanabe seine Erwartungen nach Cowboy Bebop in Samurai Champloo sehr hoch und meiner Meinung nach übertrumpft er sich hier sogar.

    Danke nochmals! Bei Manga würde ich promt Detective Conan sagen, da ich diesen Manga echt oft im Jahr lese und denke er ist auch der einzige den ich wirklich "sammel".Sonst lese ich derzeit auch "Heimliche Blicke" sehr gerne.
    Bei Animes ist es ziemlich schwierig aber definitiv ist meine Nummer 1 Neon Genesis Evangelion. Desweiteren haben Wolfs Rain, Code Geass, Monster, Great Teacher Onizuka, Steins; Gate, Akira, Ghost in the Shell, Death Note, Samurai Champloo und Black Lagoon ein hohen Stellwert bei mir.

    Evangelion - ein Anime aus den 90ern, der sich heute noch sehen lässt. Er gilt mittlerweile als einer der Meilensteine in der Geschichte des Animes. Doch was macht diesen Anime so besonders? Zunächst könnte der Zuschauer denken es handelt sich hier um ein normalen 90er Mecha-Anime, welchen ich bis zur fünfzehnten Folge zustimmen würde. Doch schnell wird man eines besseres belehrt als das Dilemma der EVA-Piloten klar wird und ein ihr Befinden vor Augen geführt wird.


    Handlung:
    In Neon Genesis Evangelion geht um eine futurische Erde, die im Jahre 2000 bei ein kolossalen Meteoriteneinschlag die Hälfte ihrer Bewohner verloren hat. 2015 die Welt hat sich vom Second Impact, jenen Aufschlag, gut überstanden und rüstet sich in ein Kampf gegen die nächste Bedrohung: Engel! Wer hier an die freundlich helfende Wesen aus der Bibel denkt liegt falsch. Es handelt sich um eine außerirdische "Lebensform" das es sich zum Ziel gemacht hat die Bewohner des Planeten zu vernichten. Jegliche Waffen, Munition, Bomben und gar Raketen sind wirkungslos gegen sie. Einzig die Evangelion, humanoide Roboter, sind fähig ihnen Schaden zu zufügen. Diese können aber nur von vierzehn-jährige Kinder gesteuert werden. Somit kommen wir auch schon zum vermeintlichen Protagonisten - Shinji Ikari! Er ist das Third Child und der Pilot von der ersten EVA Einheit: EVA Unit 01! Im weiteren Verlauf werden uns noch Rei Ayanami und Asuka Langley Soryu als EVA-Pilotinnen vorgestellt. Ihre Aufgabe ist es die Roboter zu steuern und die Angriffe der, voraussichtlich, fünfzehn Engel zu verhindern.


    Charaktere:
    Die Charaktere sind das Herzstück in diesen Anime. Noch nie habe ich drei so unterschiedliche Hauptcharaktere in ein Anime gesehen. Shinji leidet offensichtlich unter ein Vater-Komplex und möchte von diesen akzeptiert werden. Sein Vater ist übrigens der Kommandant der NERV-Einheit, jene die das ganze Institut der EVA leitet. Er schotet sich von anderen Menschen ab um eine Verantwortung und Enttäuschung zu entgehen. Oftmals fühlt sich von den Druck den EVA zu steuern überwältigt und möchte hinschmeißen. Rei ist sehr wortkarg und sucht kein Kontakt zu den anderen. Sie scheint ein Rätsel für sich zu sein - später wird ein bewusst wieso. Sie fällt mit ihren weißen Haaren und roten Augen sofort auf und auch sie scheint von Ängsten geplagt zu sein. Sie wirkt sehr nachdenklich und traurig. "Nur weil die Menschen die Dunkelheit so sehr fürchten, waren sie im Stande, das Feuer zu zähmen." Und dann wäre da noch Asuka, ein sehr lebhaftes Mädchen welches stets beweißen möchte das sie dir Nummer 1 ist! Sie ist oberflächlich, arrogant und dazu auch noch egoistisch. Ein wunderbares Trio welches die Welt beschützen muss, oder?


    Die Nebencharaktere kommen nicht zu kurz und besonders Kaworu Nagisa gefällt mir unter all den Charakteren mit Rei Ayanami am meisten. Es gibt etwas wichtigere Nebencharaktere wie Misato Katsuragi, bei der Shinji und Asuka einziehen, die eine taktische Kommandantin bei NERV ist. Sie hat das Kommando über die Piloten und agiert für diese ihre Befehle. Dann wäre der bereits genannte Vater von Shinji, Gendo Ikari. Er hat mit seiner Frau an die Evangelion gearbeitet und hat somit ein großen Anteil an der Entwicklung gegeben. Er ist sehr streng zu Shinji und ihre Beziehung ist sehr angespannt, was wohl an den Verlust seiner Frau liegen mag. Er ist sehr auf seine Arbeit fixiert und kooperiert mit SEELE, eine Organisation die für NERV zuständig ist. Zu guter letzt wäre da noch Ritsuko Akagi, die leitende Wissenschaftlerin die bei NERV zuständig ist. Sie ist seit der Uni gut mit Misato befreundet. Ihre Mutter Naoko hat den Supercomputer die Magi entwickelt und entworfen. Ritsuko ist für die Wartung der Verteidigungsanlage von Neo-Tokyo 3 und der Reparatur der Evangelions verantwortlich. Es gibt noch weitere wichtige Nebencharaktere, jedoch werden diese nicht genauer durchleuchtet da sie kein hohen Standpunkt im Geschehen einnehmen, aber nicht gänzlich unwichtig sind. Ein gutes Beispiel wäre da Kaji Ryoji der früher längere Zeit mit Misato zusammen war und mit Asuka zusammen nach Japan zurück kommt. Er spielt indirekt eine wichtige Rolle in der Handlung da er für SEELE agiert und NERV ausspioniert.


    Musik:
    Direkt zu Anfang kommt man in den Genuss des Opening "Zankoku Na Tenshi No These", welcher sehr schön Shinji beschreibt und auch die Stimmung des Animes wieder gibt. Die Kampf-Szenen und auch sonst den Anime durchweg ist er gut mit passender Musik untermalt. Der aufmerksame Zuhörer wird nach einigen Folgen merken das sich das Ending immer ein klein wenig ändert und dennoch fast immer das selbe ist. Hört selbst: Klick!


    Still:
    Obwohl Evangelion nun bald 20 Jahre auf dem Buckel hat sind die Animation und der Zeichenstil immer noch erste Sahne! Er ist sehr charmant und man sieht dem Team schnell seine detailverliebtheit an. Er ist flüssig und kräftig! Zu seiner Zeit ist es wahrer Augenschmaus gewesen und galt als Pioneer in diesem Gebiet.


    Fazit:
    Evangelion ist ein Meisterwerk welches man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Es reiht sich unter meinen Favoriten wie Akira, Ghost In The Shell, Wolfs Rain etc. mit ein und packt allesamt in den Sack! Er ist seit der ersten Stunde meine unangefochtene Number Uno! Evangelion baut zunächst drauf das ein die Charaktere vorgestellt werden, sodass man in eine "Alltägliche" Situation von Shinji und Co. einfährt und holt dann zum großen Schlag aus und liefert anschließend eine nie dagewesene Tiefe und Psyche die dem Zuschauer glatt aus der Bahn wirft! Ein Anime den man als Fan einfach gesehen haben MUSS. Nichts für schwäche Gemüter und etwas was die grauen Zellen zum nachdenken anregt. Man sollte zusätzlich End of Evangelion sehen um den Anime in seiner voller Pracht zu verstehen. Für die Fertigstellung von Evangelion fehlte das Team von Hideaki Anno letztendlich die Zeit und einfach das Geld. Daher sind an den letzten beiden Folgen arg gespart worden und geringfügig Animation eingesetzt . Viele Fans bemängeln diese Situation, mir hingegen gefällt es. Konnte mich bisher nicht überzeugen die neu aufgesetzte Teile zu sehen. Der ältere Still passt einfach zu gut zu Evangelion und macht sein Charme aus!