Beiträge von Roman

    Aktuell gibt es eigentlich nur zwei Personen, die für mich wirklich als Freunde gelten, und mit denen ich (abgesehen von meiner Familie natürlich) über gewisse Dinge reden und auf die ich mich zu 100% verlassen kann, nämlich einen alten Kindheitsfreund und meine beste Freundin.


    Ansonsten habe ich einen Haufen Leute, mit denen ich mich zwar prima verstehe, und mit denen ich nach außen hin wohl auch den Anschein erwecke ziemlich gut befreundet zu sein, von denen ich mir aber gleichzeitig sicher bin, dass der Kontakt abbrechen wird sobald wir nicht mehr durch Schule/Arbeit miteinander zu tun haben. Das ist bisher immer so gewesen, wenn ich beispielsweise die Klasse oder Schule gewechselt habe (was natürlich auch teilweise der Tatsache geschuldet sein mag, dass man als animeschauender Gamer in einem Umfeld, das sich seine Freizeit größtenteils mit Komasaufen und Kiffen vertreibt, ziemlich allein dasteht und entsprechend wenig Hobbies teilt), und stellt für mich mittlerweile auch kein Problem mehr dar, da das eben nur genau die "Hinterherlauf-Freundschaften" sind, von denen ihr schon erzählt habt, und auf die lege ich nicht besonders viel Wert.
    Finds übrigens interessant, dass solche "Freundschaften" wohl gar nicht mal so selten zu sein scheinen; ich dachte schon, das wäre nur bei mir so. :D


    Einen umso größeren Stellenwert nehmen dadurch logischerweise meine beiden richtigen Freunde ein, und umso mehr Mühe gebe ich mir auch, dass diese Freundschaften erhalten bleiben, wobei diese Mühe glücklicherweise auf beiden Seiten aufgebracht wird.


    Neue Freundschaften schließe ich kaum, da ich die (vielleicht schlechte) Eigenschaft habe, viele Menschen relativ schnell als Idioten abzustempeln, und ich bei den Nicht-Idioten nur selten das Gefühl habe, dass ihnen an einer Freundschaft, die über den "Kumpel-Status" hinausgeht, etwas liegt.

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    Aufatmend greife ich mir an den Hals. Die Stelle, die der Engel berührte, glüht förmlich. Morgen? Für jemanden wie mich ist das mehr als genug Zeit. Ich steige in eine kleine Maschine. Nicht die schnellste, vielleicht, aber die einzige die ich fliegen kann.
    Trotz meiner Kraft dauert es einige Stunden, bis ich auf Madagaskar lande. Ich war hier noch nie, aber meines Wissens nach kommt eigentlich nur ein Ort als Versteck in Frage. Zielstrebig folge ich der Markierung, die ich mir auf meiner Karte gesetzt habe. Wenig später stehe ich vor Ruinen, die nur erahnen lassen, welche Einrichtung hier einst stand. Ein überwuchertes Schild prangt über den Überresten des Tors. Able Industries. Hier bin ich richtig. Viel ist vom Gebäude nicht übrig, dementsprechend dauert es nicht lang, bis ich den Ring aus einer kleinen Nische in der Wand ziehe. Nahezu eine 1:1 Kopie, des Exemplares, das ich bereits habe, aber eben nicht ganz. Jetzt wird es spannend. Etwas aufgeregt krame ich meine Sanduhr und den anderen Ring aus meiner Tasche. Das Artefakt vibriert für einige Sekunden, als ich die drei Teile zusammenfüge, dann ist es still. Ein Gefühl der Wärme durchfließt meinen Körper und ein Grinsen schleicht sich auf mein Gesicht. Das war es. Hat mich auch genug Zeit meines Lebens gekostet.
    Und jetzt runter hier, bevor diese Missgestalten kommen und die Insel versenken.

    Meinen ersten Manga hab ich mit 7 oder 8 gelesen (One Piece), das Thema dann aber lange aus den Augen verloren. Richtig angefangen hab ich dann erst wieder so mit 16 als ich die alten Dinger wiedergefunden hab.

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    Das Handy ist kaum in meiner Hosentasche versunken, als die Insel erschüttern zu beginnt. "Was zum...!?". Ein Erdbeben? Ich revidiere meine Theorie als sich der Himmel rot verfärbt. Überall tauchen fremdartige Gestalten auf; die Umgebung ist innerhalb kürzester Zeit ein Schlachthof. Blut und Leichen wohin das Auge blickt. In letzter Sekunde weiche ich einem heranstürzendem Wesen aus. An der Stelle, an der ich gerade noch stand, ist nichts als ein Krater. So wird das nichts, alleine habe ich keine Chance. Reihenweise fallen alte, verrottete Angreifer aus dem Himmel. Zu schwach ihre eigenen Körper zu tragen. Ein widerwärtiges Geräusch, wenn die Knochen beim Aufschlag brechen. Ich muss hier weg, ich kann meine Kraft noch nicht voll ausschöpfen! Der Flughafen. Er sollte nicht zu weit entfernt sein. Ich muss es irgendwie bis dorthin schaffen.