Beiträge von Howard Bonty

    Beim Brunnen
    Als der Dämon, der immer noch Abstand hält, bemerkt, dass er entdeckt wurde, geht alles ganz schnell:
    Er nähert sich ein wenig der Gruppe und hält dann inne.
    Wenige Sekunden später kommt eine unfassbare Angst über alle. Wie ein Tsunami überrollt er euch, nimmt euch den Atem und lässt eure Glieder erstarren. Bewegen ist fast unmöglich und ihr könnt euch höchstens sehr, sehr leise Äußern.
    Auch wenn ihr nicht wisst, woher es kommt und wieso es so plötzlich kommt ist eines klar - der Schatten, der sich langsam zu materialisieren beginnt, ist der Ursprung dieser Angst - und es kommt näher.


    Seltsamerweise ist Nafalian der einzige, der sich wenigstens ein bisschen bewegen kann. Die Angst ist bei ihm nicht ganz so stark wie bei den anderen!


    (Eintrag im Dämonenlexikon hinzugefügt!)

    Jaymes

    Dieser Richard geht mir langsam stark auf die Nerven. Und eigentlich habe ich genug anderes im Kopf. Doch ich gehe auf seinen Streitversuch ein und gebe nicht nach. "Woher willst DU bitte wissen, wie die Dämonen ticken? Und woher willst du wissen, dass die Dämonen nicht intelligent sind? Hätten sie die Dorfbewohner gefangen genommen, hätten sie uns in der Hand! Ich glaube zwar auch nicht, dass die Menschen hier noch am Leben sind, aber selbst wenn nur eine ganz kleine Chance besteht, dass jemand überlebt hat, dann müssen wir ihnen versuchen zu helfen!" Am Ende meiner Ansage werde ich lauter und entschlossener. Was denkt dieser Kerl sich eigentlich, frage ich mich.


    Am Brunnen.
    Das Gefühl von Sharon wird durchdringender und intensiver. Während die Gruppe sich auf den Brunnen konzentriert, ist fängt es an, in den Büschen ringsherum an zu rascheln. Etwas nebulöses, ungreifbares umkreist die Gruppe und wartet auf den geeigneten Moment um zuzuschlagen!


    Im Dorf und im Westen (beide Westgruppen)
    Das Sirren wird lauter. Wenn ihr jetzt nach oben schauen würdet, könntet ihr eine sich bewegende Wolke erkennen, die auf euch zukommt, könnt aber noch keine Details erkennen. (nicht wenn man im Wald ist). Auf einmal teilt sich die Wolke in drei Teile auf. Der größte Teil nimmt Kurs auf das Dorf, während sich die beiden anderen Teile jeweils in den Norden und in den Süden bewegen.

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    Eines der schönsten Endings und auch noch aus FML Brotherhood <3

    George

    Der Mann, der sich als Alexandre de bleu vorgestellt hatte, musterte mich, was ich jedoch aufgrund meiner Statur, Vergangenheit oder sonstigen Gründen gewohnt war. "Sehr erfreut.", erwidere ich, während mein Blick auf seine vormalige Gesprächspartnerin fällt. Sie ist eine junge, überaus hübsche Dame, die etwas vornehmes an sich hat, obwohl ihre Kleider das genaue Gegenteil aussagten. "Mein Name ist George Nelson", fuhr ich fort, meine Augen jetzt durchdringend auf seine fixiert. "Wenn ich fragen darf, was führt euch zu dieser Aufgabe? Verzeiht mir meine Offenheit, aber ihr seht mir nicht unbedingt wie ein Kämpfer aus."

    Edit: Mein Kommentar wird ein wenig Oberflächlich sein, da mir ein ins Detail gehen für diesen Anime nicht angebracht scheint!)
    Ich weiß nicht, aber ich fand den Anime ziemlich schwach. Die Story war im Grunde schon interessant (mehr aber auch nicht), aber ich fand die Charaktere sowas von uninteressant, da habe ich es leider nicht ausgehalten und nach der 5. oder 6. Folge aufgehört. Ich fand auch den Aufbau und die Inszenierung der Story sehr schlecht umgesetzt. Irgendwie kommt die Serie nicht wirklich aus der Lächerlichkeit raus. Ich hatte oft das Gefühl, dass man die Gewalt nur der Gewalt wegen benutzt hat. Steckt da irgendein Prinzip oder eine Idee hinter, habe ich damit kein Problem, aber so? NEIN!
    Vor allem aber hat mich diese unglaubmäßig schwach inszenierte und auf dumme Weise übertriebene Dramatik genervt. Ich LIEBE Drama, aber DAS war sicherlich KEINS!
    Ok, an dieser Stelle sollte ich wohl auch aufhören, sonst komme ich aus dem ganzen Hate nicht mehr raus.
    Von mir jedenfalls gibt es gnädigerweise noch 1 von 10 Punkten und eine ernstgemeinte Frage: Wie kann man das nur gut finden?

    (https://www.youtube.com/watch?v=UhZgxwXuLtE für den, der möchte)

    Ca. 2 Km westlich vom Dorf

    Als die Gruppe sich aufteilte, lösen sich einige dutzend Augenpaare vom Dorf. Auf dem kleinen Berg, auf dem die Dämonen sich befinden, wächst nicht mal die kleinste Pflanze.
    Bald darauf erfüllt ein lautes Sirren die Luft, als wenn hunderte Schwerter die Luft durchbohren würden. Die ledrigen braunen Schwingen sind kaum von den tristen Wolken über ihnen zu unterscheiden, so dunkel ist es. Nachdem sich die Gruppen der Menschen weit genug voneinander getrennt hatten, brachen Sie auf, ein weiteres Mal Unheil zu bringen.

    Bei der östlichen Gruppe

    Nach einem kurzen Marsch erreicht ihr eine kleine Lichtung, den ein Steinbrunnen in der Mitte ziert. Der Eimer, mit dem normalerweise das Wasser hochgezogen wird, liegt zerstört auf dem Boden. Die Stimmung ist hier noch intensiver.
    In Sharon baut sich langsam ein komisches Gefühl auf. Als wenn sich von innen langsam ein kleines Feuer auszubreiten beginnt. Jedoch kann nur SIE es spüren.

    Jaymes

    Nach Richards aussage fängt die Wut langsam an in mir zu kochen. "Hör mal zu, hier stehen Menschenleben auf dem Spiel! Natürlich lohnt sich das, was wir hier machen. Wenn die Dämonen dich gefangen genommen hätten, würdest du doch sicher auch wollen, dass wir dich Retten kommen, oder?" frage ich ihn zynisch. Während wir wieder in den fast komplett finsteren Wald treten, ziehe ich meinen Bogen und habe eine Hand konstant an meinem Köcher mit den Deridiumpfeilen. Was für Dämonen werden uns wohl hier erwarten? Oder sind sie bereits wieder abgezogen.

    Während sich Sharons Gruppe bereits auf den Weg nach Nordosten macht, teilen sich die restlichen Mitglieder der Gruppe 2 auf die freien Plätze auf. Wayne Zamorra, ein kleiner, leicht pummeliger Priester-Anwärter meldet sich, auf Zuspruch seiner Freundin Cora, bei Nikes Gruppe. Cora Perrin selbst (eine sehr attraktive junge Frau und das beliebteste Mädchen in der Magierfestung) schließt sich Drake an. Mit einem Lächeln versucht sie ihre große Angst zu überspielen. "Da habe ich ja Glück gehabt, dass ich von so einem hübschen, jungen Mann beschützt werde", meint sie gespielt verführerisch zu Drake, jedoch wenig überzeugend.
    Drakes Gruppe füllen noch der Schwertkämpfer Kamil Chatti und die Bogenschützin Nina Baluschke. Der Rest bleibt im Dorf und bei Olette.

    Jaymes

    Ich begebe ich schonmal zu Nike und warte darauf, dass auch wir loslegen können. Auch wenn mein Vorschlag nicht so ankam, wie ich es gehofft hatte, so denke ich schon, dass die Dämonenform als letzte Option unsere beste Wahl ist. Ich weiß zwar nicht, inwiefern ich in meiner Dämonenform, wie immer sie auch aussehen mag, noch ich selbst bin, bin jedoch optimistisch, dass ich mich soweit kontrollieren kann, dass ich niemanden aus meiner Gruppe verletze. Ich sammele nochmal meine Kräfte und sage dann optimistisch "Also gut, ich wäre bereit!"

    George
    "Dem Angebot werde ich sicher nachkommen", antworte ich lächelnd. Darauf bedanke ich mich kurz vom Grafen und verabschiede mich. Nachdem ich mein Schwert aufgenommen habe gehe ich dann in Richtung der anderen Freiwilligen in den hinteren Teil des Hauses.
    Jetzt bot sich mir also die Gelegenheit, Marcos Opfer gerecht zu werden. Aufgrund meiner Erfahrung war ich nicht nervös - einer gewissen Anspannung kann ich mich jedoch nicht erwehren. Anders wäre es aber auch fahrlässig. Denn egal wie erfahren ein Mann ist - wenn er vor einer großen Aufgabe nichtmal ein wenig Anspannung verspürt, wird er sicher scheitern.
    Während ich meinen Gedanken nachging und über die Zukunft sinnierte, kam ich in ein schön gestaltetes Hinterzimmer, in dem die beiden Freiwilligen, die es durch die Befragung des Grafen geschafft hatten, auf das Ende eben jener.
    Da die anderen beiden anscheinend beschäftigt sind, suche ich mir ein freies Plätzchen und bitte die Magd um eine Mahlzeit, denn der Hunger macht sich langsam bemerkbar.

    Jaymes

    Die anderen sind bereits tief in der Gruppenbildung, während ich mich ein wenig selbständig mache und in eines der Häuser schaue. Obwohl das Haus von außen einen zerfallenen Eindruck macht, so konnte man Innen doch durch die Dunkelheit erkennen, dass es hier ganz gemütlich war. Der Boden war ordentlich zusammengefügt und ein hellbrauner Teppich bedeckte ihn zu weiten Teilen. Zwei verstaubte und an den Rändern vergilbte Bilder waren an der östlichen Wand aufgehängt. Beide zeigten eine kleine aber doch wunderschöne Farm, wie meine Mutter sie mir immer erzählt hatte, mit weiten, Maisgefüllten Feldern und einer hochstehenden Sonne. Die Sonne! Wie vermag sie wohl auszusehen, wenn sie nicht immer von den tiefen Wolken umrändert wäre?
    Gerade wollte ich die hölzerne Wendeltreppe ins zweite Stockwerk nehmen, da fiel mir ein, dass ich mich lieber bei der Gruppenbildung beteiligen sollte.
    Auf leisen Sohlen nähere ich mich ihnen, in der Hoffnung, sie hätten meine Abwesenheit nicht bemerkt. Nachdem ich kurz aufgeschnappt habe, wie weit sie mit der Bildung der Gruppen waren, melde ich mich auch zu Wort.
    "Also ich werde mich Nike's Gruppe anschließen. Damit habt ihr einen Bogenschützen UND einen höheren Halbdämon auf eurer Seite. Da wir mit uns Halbdämonen nochmal einen kleinen Trumpf in der Hand haben, sollten wir diese Ressource auch gut verteilen. Denn sollte etwas passieren, können wir ja immer noch in unsere Dämonenform!", argumentiere ich, füge aber noch schnell "Obwohl ich nicht weiß, wie ich mich überhaupt verwandle und wie ich dann reagiere" hinzu.

    George

    Loyalität! Darum ging es also. Loyalität war ein Wort, mit dem ich wenig verbinden konnte. Es gibt für mich wenig, was es noch zu schützen gilt, was konnte dann da noch von genug Wert sein, für das es sich lohnte sein eigenes Leben ganz und gar hinzugeben?
    Doch, eine Sache gab es da: Der letzte Wunsch eines Freundes, der sein Leben wegen mir verlor.
    "Nun, Ihr müsst vielleicht dafür wissen, was der letzte Wunsch meines Freundes war. Er bat mich darum, mich und mein Schwert komplett in den Dienst des Guten zu stellen und den Menschen zu helfen. Entschuldigt bitte meine folgenden Worte, aber DIESEM Wunsch und DIESEM Menschen gehört meine ganze Loyalität und kein Mensch, sei er von noch so Hoher Abstammung, vermag es, dies zu ändern. Heute bin ich hier, weil ich glaube, dass Euer Ansinnen etwas Gutes und Nobles ist. Daher könnt Ihr euch ganz und gar meiner Loyalität gewiss sein, solange Ihr Gutes tut. Und solange werde ich mein Leben, mein Schwert, meine ganze Kraft und Erfahrung in dieses Unternehmen und diese Sache setzen. Darauf könnt ihr euch verlassen!"
    Nach einer kurzen Pause, in der Ich wieder Luft holen musste, sage ich meine letzten Worte: "Nun ist es eure Entscheidung, ob Ihr mit der Antwort zufrieden seid und mich an dieser Expedition teilhaben lasst, oder ob Ihr lieber jemanden wollt, der sich nicht der Sache, sondern eurer Person verdingt und Ihr mich fortjagd. Ich jedenfalls hoffe, an eurem Vorhaben teilhaben zu können."
    Gespannt warte ich auf die Antwort des Grafen ...

    Jaymes

    Wir hatten einen ereignislosen Fußmarsch hinter uns, dachte ich mir, aber wenigstens kannte ich nun alle aus meiner Gruppe.
    Vor uns hatte sich langsam der Umriss eines trostlosen Dorfes aus der Umgebung herausgeschält und als ich das Antlitz der Leiche, die vor dem Dorf lag, erblickte, erfasste mich das Grauen hart und unnachgiebig. Eine Gänsehaut breitete sich über meine Rücken wie eine Welle aus und ließ meine Bewegungen wie verzerrt wirken. Je mehr ich meine Augen von der Leiche zu lösen versuche, desto klarer wird mir, dass es sinnlos ist. Also versuche ich mich zu beruhigen und studiere die Leiche. Ohne das ich es will teile ich monoton jede meiner Beobachtungen mit den anderen. "Die Bissspuren sind riesig. Ich schätze mal, dass sie mindestens 90 Zentimeter groß sind. Außerdem sind da Wunden, die von keinem Gebiss stammen können. Ich nehme mal an, dass es Klauen sind. Immer 2 quer nebeneinander. Außerdem noch eine einzige ca. 5 Zentimeter von den beiden anderen Entfernt."
    Erst als ich damit fertig bin, die Leiche von oben bis unten zu mustern, bin ich wieder ganz der Herr über meine Sinne.
    "Ich weiß nicht genau!" antworte ich Olette, "Aber zumindestens hast du in einem Recht: Niemand sollte alleine gehen!"

    Die düsteren Holzhütten, die nicht beschädigt zu scheinen (24 an der Zahl), liegen immernoch still da. Auf den Straßen liegen insgesamt 6 Leichen kreuz und quer verteilt. Auch wenn nicht alle in gleich gutem Zustand sind, so ähneln sie sich doch alle in ihren Wunden und Angriffsmerkmalen.

    George

    Als der Graf seine Frage stellt, durchschaue ich direkt das Ziel seiner Wortwahl. Deshalb verliere ich auch nicht die Fassung, sondern antworte ruhig und gelassen. "Es sind definitiv private Motive! Ihr werdet es sicherlich verstehen, wenn ich nicht gerne an meine Zeit als Söldner und den unseglichen Vorfall mit der Familie Ro'ell zurückdenke. Ihr hattet sicherlich gehört, dass ich die Familie fast ausradiert habe und der Überlebende Erbe der Familie mir sowie meiner Gruppe einen ganze Armee an befeindeten Söldnern auf den Hals hetzte. Wie ihr jetzt ja mit eigenen Augen sehen konntet, habe ich überlebt. Jedoch erging es meinen Mitstreitern und Freunden nicht so glimpflich. Um das ganze ein wenig zu verkürzen: Nun schulde ich meinem besten Freund einen Gefallen und den bin ich jetzt bereit einzulösen!", schließe ich meine Rede ab; durch die Gedanken an Marco nun doch mit einem bitteren Ausdruck auf meinem Gesicht.

    Dem Beispiel der anderen folgend, stellen sich nun auch die anderen aus der Gruppe, einer nach dem anderen, vor. https://anime-community-germany.de/forum/index.ph…7156#post297156
    Während der Waldpfad vor euch immer schwieriger zu erkennen wird und langsam in der Monotonie der Umgebung zu verschwinden beginnt, fängt der Wald um euch herum langsam an zum Leben zu erwachen. Einzelne Eulen schreien ihre Rufe in die Wildnis heraus und immer wieder hört man es komisch im welken Gestrüpp rascheln. Martinez und Klinge wirken mit jedem Schritt angespannter und auf einmal lichtet sich der Wald ein wenig. In der Entfernung sind die Umrisse von maroden Holzdächern zu sehen, auf denen nicht selten ein kleiner, schwarzer Schornstein prangert. Schon aus einiger Entfernung beschleicht euch das Gefühl, dass etwas nicht stimmt - Keine Bewegung und kein Licht ist im Dorf auszumachen.
    Dieses Gefühl, das sich mit jedem Meter, den Ihr dem Dorf entgegenschreitet, intensiviert, weicht zu dem Zeitpunkt der Gewissheit, als Martinez wie ersteinert stehen bleibt. Seinem Blick folgend, erkennt ihr in den Gassen des Dorfes ein paar Leiber, die auf dem festgetretenen Boden liegen.

    Spoiler anzeigen

    Je näher ihr kommt, desto mehr Details werden sichtbar.
    Am Eingang des Dorfes bleiben Martinez und Klinge stehen. Vor ihnen liegt ein kaum mehr zu identifizierener Leichnam. Das Fleisch ist bissspurartig an vielen Stellen des Körpers herausgerissen worden. An diesen Stellen sind die zerfetzten Innereien herausgetreten und die Knochen liegen offen. Der Teil vom Gesicht, der noch erkennbar ist, zeigt einen Blick, der mit Todesangst erfüllt ist.
    Während sich einige übergeben müssen, wendet sich Martinez euch zu; Alexander Klinge unterdessen die Leiche untersuchend.
    "Wie es scheint, sind wir zu spät gekommen.", verkündet er mit düsterer und ernster Mine. "Doch das ändert nichts an der Mission. Jetzt hingegen solltet ihr alle nochmal einen Grund mehr haben, euch ins Zeug zu legen. Um die Dorfbewohner zu rächen und die Vermissten zu finden, solltet ihr, nachdem ihr den Schock überwunden habt, nach Anhaltspunkten suchen. Solltet ihr etwas gefunden habt, spielt nicht den Helden, sondern kommt zurück und erstattet Bericht." Martinez lässt seine Worte bei euch kurz sacken, bevor er den Befehl gibt: "Also los jetzt Rekruten, findet diese Dämonenbastarde!"

    George

    "Vielen Dank, mein Herr", antworte ich mit einem Schmunzeln im Gesicht, komme dann dem Angebot des Grafens nach und mache es mir in dem Stuhl gemütlich. Mein Schwert lege ich vorsichtig neben mir an den Stuhl an, immer ein Auge darauf haltend. Auf dem Tisch steht vor mir ein Behälter mit einer seltsam anmutenden Flüssigkeit. Das Gebräu namens Fuchsblut ist mir bekannt und obwohl ich es nicht unbedingt mag, nehme ich erstmal einen großen Schluck. "Nicht übel! ", bewerte ich den Trunk nach meinem Schluck " Ich selber bevorzuge zwar lieber einen guten Krug Grog, aber das hier ist auch nicht schlecht" sage ich freundlich lachend. Ohne das ich meinen Gesichtsausdruck ändere, komme ich wieder zum Thema zurück. "Also, Graf, was genau möchtet Ihr über mich wissen?"