Beiträge von Rius

Takeru Mikami,

In Gedanken versunken lag ich in Jogginghose und T-shirt auf meinem Bett. Was diese Klassenfahrt bringen werden würde, überlegte ich auch schon im vorhinein. Aber im Moment kam sie mir wirklich besser vor als zunächst vermutet. Zwar hatte ich hier niemanden den ich als Freund bezeichnen konnte, dennoch ließ sich die Zeit vertreiben.
So auch jetzt. Zwar lag ich ein Stück von den Gesprächen der anderen entfernt, dennoch konnte ich die Zeit tot schlagen bis ich irgendwann eingeschlafen bin.

Hmmm.. Was das Thema shippen angeht bin ich iwie ein bisschen geteilter Meinung.. Also klar Liebe und so gehört immer zu nem RPG. Aber ich find wenn man das abspricht wirkt es (bei mir auf jeden fall) fast immer so gestellt.
Daher würd ich sowas eher ungern absprechen. Ich nehms wie's kommt. So entstehen vllt auch ein paar speziellere Beziehungen und Eifersuchtszenen.

Aber Grundsätzlich steht Takeru zur Verfügung.

Takeru Mikami,

Nur eine kleine Reaktion zeigte der Störenfried und machte sich dann aus dem Staub, was mir eindeutig zusagte! Kerle wie er gingen mir einfach nur auf den Sack. Doch daran wollte ich gerade keinen weiteren Gedanken verschwenden.

Der Strom war immer noch nicht zurück und so nahm ich nun mein Handy um mir den Weg zurück in mein Jungenzimmer zu leuchten. Nachrichten hatte ich keine. Von wem auch ? Der Akku war dennoch halb leer. Sportzusammenfassungen zu sehen, verbrauchten ja auch einiges. Nunja laden konnte man es erstmal nicht. Egal. So wichtig war es nun auch nicht.

Auf dem Zimmer angekommen merkte ich erst, wie der drückende Wind gegen das Fenster stieß. Echt unangenehm da draußen.. Die anderen Zimmerbewohner quatschten ein wenig. Doch mir war nicht danach. Ich ging ins Bad, zog mich um und legte mich auf mein Bett. Doch vor Augen hatte ich immer noch die Szene von vorhin. Dabei begleitet mich ein dezentes Gefühl von Scham und ich werde dezent rot.

Stimmt schon.. Es gibt ja durch aus die Gefahr des Power-Playings... also das 2 Leute dann 1-2 Seiten schreiben ohne andere mit einzubeziehen, die dann nur nachlesen dürfen. Daher finde ich die Regel auch ganz sinnvoll :3 Nur wenn halt wirklich 2 Leute alleine sind und keiner reingrätschen will/ kann, dann find ich so 3-4 Posts in Folge auch okay.
Sonst bekommt man ja schwer ein richtiges Gespräch hin. Aber sowelche Situationen haben wir ja im Moment kaum :3

Takeru Mikani,

Es war ein drunter und drüber. Gefesselt von Refina's Anblick bekam ich Saki's Hinweis kaum mehr mit. Und bevor ich mich versah stand auch schon Sou bei uns. Konfrontiert sah ich mich mit dem Vorwurf sie auszuspannen. Auch das Wort "Perversling" fiel im selben Satz. Und solangsam begann die Sache echt peinlich zu werden. Ich blickte überrascht zu Sou hinunter und wollte die Situation ausbremsen. Doch es passierte alles viel zu schnell.
Es kamen nur klägliche Erklärungsversuche im stotterndem Ton heraus, wie jener, denn ich kurz vor dem Abgang der Mädchen loswurde: "Ich... öhm.. Aber das war doch gar meine Absicht.", versuchte ich zu erklären. Doch mir gelang es nicht, die Sache ins rechte Licht zu rücken. Die Tür knallte zu und die kleine kindliche Sou, verschwand mit der leicht bekleideten Refina und Saki im Mädchenschlafraum.

Ein Seufzen, was sowohl meine Hilflosigkeit als auch meine Überforderung mit der Situation veranschaulichte, zeigte ich recht offen. Doch nur einen Moment später sah ich mich mit dem nächsten Anschuldigungen im Clinch. Inyong trappelte an mir vorbei und konnte es nicht lassen seinen Kommentar dazu abzugeben. Im ersten Moment ertappt, drehte ich mich aus Reflex zu ihm um. Doch sein Anblick ließ mich wieder zur Ruhe kommen. Schließlich interessierte es mich nicht die Bohne was er von mir dachte.
Dennoch kann ich solch einen Spruch nicht auf mir sitzen lassen. Sein Glück, dass ich trotz dieser Sache ganz gute Laune hatte, denn sonst hätte er sich leicht eine gefangen. Doch so reichte es wohl nur zu einer gereizten, provokativen Antwort. "Pass auf was du sagst, Dickerchen."

Das war auch von mir keine Anschuldigung :3

Glaub gerade um und auch vor Weihnachten hatten wir alle ein bisschen Stress. Ich natürlich eingeschlossen. Da sind so Pausen vollkommen okay :3
Ich bin aus Erfahrung nur eig eher pessimistisch gewesen, weil nach diesen Pausen, der ein oder andere vllt inaktiv ist o.ä.
Umso schöner, dass es hier nicht so ist!

Ich freue mich, dass es weiter geht

Also bitte nicht böse nehmen :)

@Perona Das mit dem Klassensprecher weiß ich leider auch nicht mehr..(oder wurde es nie festgelegt?)

Takeru Mikami,

Ziemlich aufgeschlossen und genauso irritiert wie ich wegen des Stromausfalls antwortete mir Saki. Sie kam kurz auf mich zu und ging an mir vorbei während sie mit der Taschenlampe in die verschiedenen Richtungen leuchtete. Niemand zu sehen. Doch eine leise Geräuschkulisse war zu hören. Dias junge hübsche Mädchen fragte mich darauf hin kurzer Hand ob ich auch etwas gehört hätte. Mit einem Nicken und einem umsichtigen Blick antwortete ich hier. Dabei entrinnte mir ein "Das sind bestimmt die anderen."

Saki schlug vor nach ihnen zu suchen - eigentlich eine gute Idee. Doch die Situation, die wir hier vorfanden war mir gar nicht sooo unspannend. Stromausfall in der Jugendherberge auf Klassenfahrt. Alleine mit einem hübschen Mädchen im Flur. Das klang doch wirklich ein bisschen wie im Film. Unrealistische Szenarien kamen mir direkt in den Kopf und leicht schmunzelte ich vor mich her.

Während ich fantasierte, schien Saki sich von mir zu entfernen. Sie ging einige Meter auf einen Schrank hinter dem eine Hand hervor kam. Zunächst realisierte ich gar nicht was vor sich ging, doch Saki's Worte ließen mein Blut in Wallung bringen. ~"Oh! Wie es scheint kommst du gerade aus der Dusche. Wir sollten dir was zum Anziehen holen"

Ein kaum oder gar nicht bekleidetes Mädchen hinter dem Schrank?! Ich wurde hellhörig, machte 1-2 Schritte auf die Beiden zu und konnte meine neugierigen Augen natürlich nicht ablassen. Mit meiner gespielten Unwissenheit und einer täuschend echten Gelassenheit kam ich ebenfalls am Schrank an. Ich erkannte Refina direkt, da Saki's Taschenlampe sie beleuchtete. "Refina?", fragte ich leicht perflex und verwirrt, bis sich mein Blick an ihr runter orientierte. Zwar waren ihre Haare noch nass und um sie lag ein Handtuch, doch der Anblick lohnte sich, denn schließlich es war nur ein Handtuch.

Ja... es stimmt. Leider sind wir alle etwas aus dem Tritt gekommen..

Naja vllt werden die anderen nun wieder aufmerksam :3

Das mit der Aktivität hoffe ich auch!

Bin da aber bisschen pessimistisch. Schließlich dürfen wir beide nach dem Mit-Post-Warten-Prinzip nicht weiter Posten und ob die anderen in der Zeit aktiv werden steht in den Sternen. Und nach 2-3 Tagen verschwindet der Thread sonst auch wieder in der Versenkung.

Takeru Mikami,

Mitten aus dem Nichts gingen die Lichter auf einmal aus. Es wurde stockdunkel und nur wenig Licht kam durch ein Fenster am Ende des Flurs herein. Ich blickte mich um, doch es schien wohl das ganze Haus zu betreffen. Doch im Aufenthaltsraum entdeckte ich eine Lichtquelle.
Intuitiv ging ich wieder zurück um ins Licht zu gelangen. Am Türrahmen angekommen, versuchte ich einen Blick hinein zu werfen, doch das grelle Licht der Taschenlampe schwenkte mir direkt ins Gesicht. Geblendet zog ich meine Augen zusammen und hielt eine Hand so, dass mich das Licht nicht mehr blendete. Ich identifizierte Saki als die Person, die die Taschenlampe hielt. Ihre langen zusammengebundenen violetten Haare baumelten neben ihren Arm herunter. In der anderen Hand hielt sie ihr Handy.
Immer noch etwas geblendet vom dem Licht der Taschenlampe tastete ich nach dem Lichtschalter. Erneutes ein- und ausschalten zeigten keine Wirkung. Das Licht der Zimmerlampe blieb aus. Daraufhin ergriff ich das Wort. "Definitiv Stromausfall..", murmelte ich vor mich her.
Kurz darauf aber begann ich zu schmunzeln. "Bist ja super vorbereitet Saki-chan."

Takeru Mikami,

Ich erhob mich, sah von den anderen am Kickertisch weg und machte mich auf. Wohin war mir auch noch nicht klar. Aber ein bisschen durch die Gegend stöbern wär bestimmt ganz interessant. Außerdem hatte ich ein wenig durst. Eine Flasche Wasser sollte man hier ja auch irgendwie finden können. Ich sah mich um, während ich ein bisschen durch den Flur schlich und durch jede offene Tür blickte.

Takeru Mikami,

Nun verschwand Shuusei auch. Er ging, wie die anderen auch duschen. Naja dann war ich halt eben wieder allein. Etwas nachdenklich wegen Shuusei's Frage blickte ich erneut betrübt umher. Innerlich dachte ich kurz über die hübsche Musterschülerin und die vergleichbar gutaussehende und sportliche Saki nach. Mit beiden hatte ich zuvor nicht sonderlich viel Kontakt, aber hier auf der Klassenfahrt schien es anders.
Generell war jetzt ziemlich vieles anders. Es wirkte sogar ein bisschen so wie früher als ich noch im Basketballteam war, als wir das Unterstufenturnier gewannen, als ich noch eine menge Freunde hatte. Etwas gedämpfter Stimmung setzte ich mich auf eine Bank des Aufenthaltraums.

Ich sah auf mein Handy und bemerkte, dass ich im WLAN der Gaststätte war. Ich nutzte diese Gelegenheit ein bisschen im Internet zu surfen. Ich verputzte den Spielbericht meines Lieblingsteams, das 3:1 gewonnen hatte und laß einige kleine News zu neuen Spielen, die bald rauskommen würden. Doch schnell verging mir der Spaß daran.
Mein Blick wanderte. Weg vom Handy zu ein paar der anderen, die noch Kicker spielen und lachten. Doch nur ein Seufzen kam in diesem Moment von mir.

Takeru Mikami

"Bis später", wunk ich Refina zu, während sie uns verließ. Kurz darauf blickte Shuusei schon wieder zu mir. "Und Takeru? Welche von den beiden gefällt dir am meisten?", fragte er mit einem breiten Grinsen. Einen Moment lang irritiert von seiner Frage, blickte ich ihn verdutzt an.
"Ach lass doch den Blödsinn.", antwortete ich, während ich mich beim Aufstehen leicht wegdrehte. "Zwischen den Beiden kann man sich doch nicht entscheiden.", murmelte ich dabei leise vor mich her. Ich räume die Sachen von Refina's Tablett auf meins und räumte beide Tabletts zusammen mit Shuusei weg.
Kurz darauf streckte ich mich. Eigentlich hatte ich ziemlich Lust darauf noch etwas aktiv zu sein. Laufen, Sport machen oder so. Doch die Auswahl an Mitspielern schien nicht sonderlich, dachte ich mir als ich in den Raum blickte so ließ ich von diesem Verlangen ab.

Takeru Mikami

"Seh ich auch so, Shuusei.", antwortete ich etwas plump und knapp. Saki war schon gegangen, doch kurz sah ich ihr noch nach. In Gedanken eröffnete sich mir kurz das Bild von ihr unter der Dusche. Doch recht schnell konnte ich von dem Gedanken ablassen.
Ich lächelte zu Refina und blickte dann zu Shuusei. "Wie wär's wenn wir dann morgen eine Gruppe bilden, vorrausgesetzt wir dürfen uns das selbst aussuchen?"

Skippen wir den rest des Tages? Und machen dann mi dem nächsten Tag weiter?
Oder sollen uns die Zombies heut schon hallo sagen?

Takeru Mikami

Das Buffet war ziemlich üppig. Dennoch schien Shuusei nciht besonders hungrig. Mit meinem Blick wieder zu Refina schlendernd, sah ich, dass sie motiviert wie immer uns zum Buffe winkte. Wir pickten uns unser Essen heraus und setzten uns an einen Tisch. Ich hatte dabei eine große Portion Rührei, sowie eine Schüssel Müsli. Schräge Kombination! Aber so war ich eben.
Doch eigentlich wurde mir schon jetzt zu beginn der Fahrt klar, dass ich hier keine richtige Bezugspersonen hatte. Ich hing viel mit dem Fußballteam herum, doch dort waren die meisten nicht mehr in unserem Alter und gingen so auch nicht in unsere Klasse. Hier hatte ich nur den ein oder anderen mit dem ich mich ganz gut verstand. Aber Freude hatte ich nicht wirklich. Umso mehr war dies die Chance, die anderen ein wenig mehr kennenzulernen. Bisher hatte sich weder die Situation noch das Interesse daran ergeben, obwohl ich Leute wie Refina schon immer ziemlich nett fand. Aber dabei blieb es bisher eben. Nett finden - gut auskommen. Doch Freundschaften, die entwickelte ich nicht in meiner Klasse sondern mehr auf dem Sportplatz.
Am Tisch sitzend, bemerkte ich wie Saki sich gegenüber von mir setzte. Sie schien ein bisschen verunsichert zu sein und grüßte uns. "Endlich was zu Essen.", sagte sie. Shuusei stimmte ihr zu und fragte sie darauffolgend was sie so habe. Doch mein Hunger und meine Ungeduld ließen mich nicht in Frieden, so startete ich bereits mit dem Essen. "Guten Hunger.", gab ich von mir ehe ich mich auf das Rührei stürzte.

Takeru Mikami

Rerfina kam uns über den weg. Süß wie immer, sah sie her und fragte ob wir bereits hungrig sind. "Und wie!", antwortete ich freundlich aber auch etwas ungeduldig. "Ich hoffe das Essen ist halbwegs genießbar..", fügte ich hinzu. Dabei gingen wir weiter durch den Flur zum Speiseraum.

Takeru Mikami

Ein irritiertes aber freundliches Lächeln zierte mein Gesicht. Bücher.. Damit konnte ich mal gar nichts anfangen. Mir war es wirklich rätselhaft, wie Leute ihre Nase in sowas stecken konnten. Dann lieber den Film dazu gucken. Geht doch sowieso schneller. Aber naja Shuusei war ja generell nicht der Typ, den man als normal bezeichnete.
Ich stempelte diese Tatsache ab und begab mich mit ihm und den anderen zum Speiseraum. Mein Blick ging dabei suchend durch die Gegend als würde ich jemanden suchen.

Takeru Mikami

Während des Gesprächs verging die Zeit relativ zügig. Zwar hatte ich riesigen Hunger, dennoch zog es sich bis zum Essen nicht besonders lange hin. Zwar war es für mich Alltag, dennoch wurde mir an dem Tag wieder klar, dass mit ziemlich vielen Leuten aus der Klasse klar kam. Eine nette Bedienstete kam klopfend in den Jungen-Schlafsaal und berichtete, dass das Essen bereit stehe.
Ziemlich erheitert deswegen bedankten wir uns für die Auskunft und schritten heraus. Mein Blick fiel dabei zu Shuusei, der total in sein Buch vertieft war. Während die anderen bereits das Zimmer verlassen hatten, blieb noch kurz und sah zu ihm. "Shusei, willst du nicht mitkommen? Oder hast du keinen Hunger", fragte ich, während ich bemerkte, dass er seine ganze Umgebung nur halb wahrnahm.

Takeru Mikami

"Bis später Saki", verabschiedete ich mich vorerst und machte mich zum Schlafsaal der Jungs auf. Ich stellte meine Sachen ab und setzte mich auf mein Bett. Ein bisschen buddelte ich in meiner Tasche rum doch fündig wurde ich nicht. Während ich mich daraufhin mit einem Schulfreund rede, erfahren wir, dass das Essen gleich fertig sei.