Beiträge von Ivy

    Zitat von Raaio

    Natürlich gibt es solche und solche Studenten aber die meisten drucken doch mehr oder wniger Sinnvolle Vorlesungen aus und schreiben auch mehr Papier voll um es wegzuwerfen als aufzuheben.

    Da sich das auf meinen ersten Post bezog, heißt das, dass du damit auch explizit micht meinst. Und da muss ich dir widersprechen, dass ich das mache. Ich bewahre das meiste auf, weil ich am Ende meines Studiums noch mal alles in Prüfungen können muss. Aber egal, das hat im Grunde nichts mehr mit diesen Büchern zu tun.

    Zitat von Raaio

    Mhm, ich denke, dass viele nicht einmal einen Blick in so ein Buch riskiert hast und demnach gehe ich davon aus, dass ihr die "Anleitung"
    natürlich auch nicht kennt.
    Es geht definitiv in diesem Buch darum kreativ zu sein. Ob du nun stumpf
    die Seite verbrennst, die sagt, dass du sie verbrennen sollst ist dir
    überlassen.

    Ich weiß, dass man die verschiedenen Aufgaben auf seine Weise erledigen soll, aber es gibt vermutlich genug Leute, die das Offensichtlichste wählen. Und da sehe ich dann wirklich keine Kreativität drin. Wenn du eine Seite bemalst, hast du was Neues geschaffen, womit es für micht keine Verschwendung ist und evtl. wirklich nützlich ist.


    Und bezüglich der Malbücher:

    Zitat von Raaio

    Vielleicht hole ich da nun sehr weit aus

    Ja. Für mich hinkt der Vergleich. Ein Buch - egal welcher Art - muss doch nicht wie neu bleiben (obgleich ich da bei manchen Büchern sehr pingelig bin). Es geht nur darum, warum man etwas kauft, das man wirklich zerstört i.S.v. zerreißen, verbrennen etc.


    Zitat von Raaio

    Da verstehe ich nicht warum man sich bei einem "Malbuch" für Menschen, die eben nicht gerade 4 Jahre alt sind, quer stellt aber jedem das seine.

    Damit unterstellst du mir - und vllt auch den anderen - falsche Sachen. Es kommen doch sogar Malbücher im ursprünglichen Sinne für Erwachsene gerade in Trend. Ich finde das eine gute Sache. Ich denke, dass Malbücher viel besser zum entspannen sind und viel sinnvoller als z.B. stattdessen Fernsehen zu schauen oder im Internet zu surfen. Jetzt wirst du sicher meinen, dass es bei diesen "Mach dieses Buch fertig!" Büchern um genau das geht. Ja, geht es (vermutlich), aber warum ist es dazu nötig, etwas zu zerstören (in dem Sinne wie oben)? Wenn man sich so abregt oder entspannt, kann man stattdessen doch auch Papier, das man sonst einfach weggeschmissen hätte, dafür verwenden. Bei solchen Leuten halte ich diese Bücher für sinnlos.

    Also mit dem Argument des Umweltschutzes braucht, denke ich auch gerade ein Student nicht kommen, denn in der Studentenzeit bedrucken die meisten eh sinnlos Vorlesungen aus und schauen sie dann nicht wieder an. Dann schreibt man für gewöhnlich ja auch auf Papier die Vorlesungen mit und überträgt die Mitschriften, wenn sie nicht sauber genug sind noch einmal auf anderes Papier.
    Soviel zu "Umweltschutz".

    Dein Verallgemeinern mit Studierenden ist albern. Es gibt solche und solche Studenten. Außerdem beschriftet man das Papier um irgendwas sinnvolles davon zu erhalten. Ich sehe aber keinen Sinn darin, ein Buch zu kaufen, nur um es dann kaputt zu machen.

    Klar, du darfst mit deinem Geld machen, was du willst. Aber dann musst du auch akzeptieren, dass nicht jeder diese Bücher toll oder sinnvoll findet. Damit wirst ja nicht du, sondern wenn dann diese Bücher an sich angegriffen. ;)

    Generell koche ich eigentlich ziemlich gerne. Da ich nicht mehr bei meinen Eltern wohne, muss ich eh kochen, wenn ich mich nicht nur von ungesundem &/oder unleckerem Fertigzeugs ernähren und bald durch die Gegend rollen möchte.

    Ich verstehen diesen ganzen Hype um diese Bücher nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass es Papierverschwendung ist (jaja, dieses Umweltargument. Aber viele tun so auf pseudo umweltbewusst, aber dann solche Bücher kaufen?), ist es einfach Geldverschwendung.

    Gut, du, @Raaio , magst durch manches inspiriert worden sein, aber diese ganzen Seiten, die man einfach nur zerknüllen, zerreißen, anzünden etc. soll, sind völlig unnötig. Was soll das? Wenn ich Papier zerknüllen möchte, nehme ich einfach so ein Blatt Papier. Aber dafür würde ich nicht unnötig Geld ausgeben.

    1. Seit wann zeichnest du?
    Das erste Mal habe ich damit richtig damit angefangen, als ich so in der 6./7. Klasse war, glaube ich. Habe dann aber irgendwann aufgehört und mehrere Jahre nicht bzw nicht regelmäßig gezeichnet. Neu angefangen habe ich letztes Jahr im Februar.

    2. Weshalb hast du begonnen zu Zeichnen?
    Ich habe einfach schon immer gerne gezeichnet. Außerdem motiviert mich meine Familie immer wieder dazu.

    3. Welcher Mangaka war/ist dein Vorbild?
    Hiroyuki Asada.

    4. Was inspiriert dich?
    Zu oft Freunde, die mir sagen, was ich zeichnen soll.

    5. Hast du von Zeichenkursen gelernt oder es dir selbst beigebracht?
    Vieles selber beigebracht, aber auch einiges aus Büchern und Internet.

    6. Was Zeichnest du gerne?
    Portraits

    7. Was im gegenzug nicht?
    Hände und Füße (ist ja irgendwie bei vielen so. Dumme Dinger.)

    8. Mit was beginnst du beim Zeichnen?
    ? (Sehr) grobes Vorzeichnen

    9. Mit was colorierst du?
    Bundstifte und Marker

    Ebenfalls bis einschließlich 8. Folge:

    Auch die Tatsache das sie "zufällig" direkt danach Seols Bruder kennenlernt finde ich etwas zu viel des Guten.

    Das fand ich auch etwas albern. Aber wenigstens hat Min Soo sich nicht noch in Yoo Jung verliebt. Das hatte ich zuerst befürchtet.

    Ich finde vor allem die Vorschau zur nächsten Folge macht Yoo Jung mal wieder unsympathisch. Aber es gibt auch immer wieder gute Momente...ich kann mich nicht entscheiden, ob ich ihn leiden kann oder nicht.

    Dass Seol nach dem Kuss so geistesabwesend war, fand ich so niedlich.


    @Summer
    Ich wusste es :wein:

    Bin ich eigentlich die Einzige, die sich fragt, wo In Ho gerade wohnt? Wollte er nicht aus seiner Wohnung in Seoul ausziehen oder verwechsel ich da was?
    Und warum hatte der Einbrecher eigentlich plötzlich blonde Haare? (auch wenn das völlig irrelevant ist)

    Da ich im Moment nicht viel zum zeichnen kommen werde, hier einmal ne Gazelle, die ich aber abgebrochen habe, weil mir das Fell überhaupt nicht gefiel und ich bei den Hörnern dann gar keine Lust mehr hatte.

    Gazelle.png


    Als zweites ein angefangenes Bild, das ich eben in meinem Block gefunden habe. Das werde ich bei Gelegenheit weiter zeichnen.

    Moonbyul.png

    Ich erinnere mich noch ganz genau an dieses Gefühl. Dieser kalte Buchrücken und das farbige Cover. Es war einzigartig. Mit nichts vergleichbar. Mit meinen 14 Jahren fragte ich mich, was ich mit meinem Leben bisher gemacht habe. Es war, als hätte ich endlich das gefunden, was ich mein Leben lang gesucht hatte. Mit feuchten Augen kniete ich mich vor das Regal mit den Manga. Die Leute um mich herum schauten mich an und tuschelten. „Sollen sie doch“, dachte ich mir. Ich war glücklich. Hoch erhobenen Hauptes begab ich mich also zur Kasse. Die Verkäuferin, eine Frau mit Brille, die schon ihre besten Jahre hinter sich hatte, begrüßte mich mit einem genuschelten, „guten Tag“ und einem Blick, der ihre Abneigung mir gegenüber zeigte. Es konnte meine Stimmung nicht trüben. Ich hatte immerhin eben erst den Sinn meines Lebens gefunden.
    Von dort an unternahmen wir viel miteinander. Ob im Schulbus, auf dem Pausenhof, auf der Toilette. Überall war er mit dabei; mein treuer Begleiter. Bevor ich ihn öffnete, wollte ich ihn nun einmal richtig kennenlernen. Ich wollte nichts überstürzen. Die Leute schauten immer, als ob ich eine Schraube locker hätte. Das, was mir aber besonders im Gedächtnis blieb, war unser erstes Mal. Fred (Name von der Redaktion geändert) und ich verbrachten ein schönes Date in der hintersten Reihe im Bus. Ich schlug ihn das erste Mal auf und entdeckte völlig neue Seiten von ihm. Es war, als würde ich Freds Geschichte selber erleben. Ich steigerte mich hinein. Weinte, wenn Charaktere weinten. Lachte, wenn jemand auf ner Bananenschale ausrutschte. Es war ein einmaliges Erlebnis.
    Aber plötzlich wurde ich aus der Geschichte gerissen. Es war, als wäre der Feind aus der Geschichte aus dem Manga gekommen. Vor mir stand ein kleiner Junge. Vllt. 4 Jahre alt. Er kaute Hubba Bubba. Sein böser Blick….dieses böse Grinsen verriet mir, was er vorhatte. Ich konnte nicht schnell genug fliehen. Der kleine nahm sein Kaugummi und klebte es zwischen Freds Seiten und sprang auf ihn drauf (er war ein muskulöser 4-jähriger, der mir den Manga locker aus der Hand reißen konnte). Bis heute weiß ich nicht, wie die Geschichte endete. Seit dem bin ich einfach nicht mehr ich selbst…


    Jetzt mal ernsthaft:
    Wie soll man sich schon groß dabei fühlen? Es ist etwas völlig normales. Erst, wenn man sich selber dabei unwohl fühlt, ist es nicht mehr "normal". Und wenn Leute komisch schauen sollten - sollen sie doch. Das heißt ja nicht mal immer was schlechtes. Wenn man etwas ungewöhnliches sieht, schaut man es sich oft genauer an. Ich denke, dass man es sich selber schwieriger als nötig macht, wenn man sich um sowas nen Kopf macht.
    Wenn welche deswegen gemobbt werden, ist das natürlich nicht lustig und vermutlich auch nicht leicht zu ignorieren. Denen das passiert ist, möchte ich mit meinem Beitrag auch nicht auf den Schlips treten.

    Schaue es teilweise wegen Nam Joo Hyuk an.

    Geht mir genauso. Nachdem ich gesehen habe, dass er dort mitspielt, war klar, dass ich es schauen muss xD


    Mittlerweile entwickle ich eine Abneigung gegen den Senior, er wird immer mehr als reicher Schnösel dargestellt der es genießt über andere zu richten und der sich mit seinem Geld Einfluss erkauft.
    Der Schützling seines Vaters (Name kann ich mir nicht merken) gefällt mir da schon besser, er wirkt natürlicher, schamloser, ehrlicher und netter.

    Ich kann mich die ganze Zeit nicht entscheiden, ob ich Yoo Jung mag oder nicht. Im Grunde scheint er ja vermutlich kein schlechter Kerl zu sein. Aber wer weiß, was noch alles rauskommt, was er gemacht hat.
    Mir ist Baek In Ho aber auch deutlich lieber. Auch wirken die Szenen zwischen ihm und Hong Seol viel lockerer. Trotzdem denke ich irgendwie, dass im Endeffekt nichts aus den beiden wird :/

    Ich finde es btw gut, dass man in den wenigen Episoden schon verhältnismäßig große/viele Charakterentwicklungen sieht.

    jedoch wurde mir unter anderem gesagt, dass ich mir mit solch einem Piercing das Gesicht ruinieren würde.

    Wieso denn ruinieren? Meinte die Person, dass es dir nicht stehen würde oder war sie allgemein gegen Piercings? Oder weil oft ein Loch zurückbleibt, wenn man es rausnimmt?

    Ich hatte mal ein seitliches Labret-Piercing (jaja, war mal voll in, aber ich wollte es einige Jahre haben), habe es aber nach 1 - 1 1/2 jahren rausgenommen, weil es mir nicht mehr gefallen hat. Heute würde es auch nicht mehr zu mir passen.

    Tätowieren würde ich mich niemals lassen.

    Vielen dank für eure Komplimente :shy:

    Zeichnest du alles frei nach Kopf oder suchst du dir irgendwelche Bilder im Internet/aus Büchern und lässt dich inspirieren?

    Für die Tiere brauche ich Bilder. Die male ich bisher auch noch ziemlich genau so ab, bis ich die Tiere vllt mal öfter gezeichnet habe und dann weiß, wie die Anatomie ist und auf was ich sonst noch achten muss. Das Portrait ist , außer dass ich ne anderen Frisur gewählt habe, auch weil es jemand bestimmten darstellen soll

    Leider bin ich - was Tiere zeichnen angeht - ziemlich unterbegabt und kann nicht wirklich groß ins Detail gehen

    Ich habe auch nicht wirklich Ahnung, was ich da mache oder ob irgendwas völlig falsch gezeichnet ist xD und das Fell 1:1 abzuzeichnen, ist mir auch zu blöd

    Mein erster Versuch nen Vogel(kopf) zu zeichnen
    Bild3.png

    Ich bin mit den Federn schon ziemlich zufrieden. Der Schnabel hatte mir ein paar Probleme bereitet und ich glaube, ich hätte den Kopf etwas flacher zeichnen müssen. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden.

    Danke für das Lob :D

    Was ich aber etwas komisch finde ist der Hals, er wirkt ein wenig dünn und lang

    Habe ich mir dann beim Photo machen auch gedacht, aber hatte auch keine lust, das noch mal zu ändern (wäre sowieso nur zu einer Schmiererei geworden)


    Ich habe mich mal an was anderes gewagt. War mein erster Versuch und hatte irgendwann keine Lust mehr und deswegen teilweise geschludert, was man aber aufgrund meiner Unfähigkeit, Fell zu zeichnen, gar nicht so sehr auffällt xD Und wegen des miesen Lichts, kann man sowieso vieles nicht erkennen.
    Bild2.png

    Hallo,

    Nach langer Überlegung habe ich mich dazu entschieden, mal ein paar Zeichnungen einzustellen. Ich weiß nicht, ob sich hier überhaupt irgendwer für "realistische" Zeichnungen interessiert, aber egal. Ich habe einfach keine Lust, mich in ein Zeichenforum anzumelden, möchte aber trotzdem gerne konstruktive Kritik erhalten.Ich habe früher im Manga-Stil gezeichnet und dann ein paar Jahre gar nichts mehr. Anfang letzten Jahres habe ich dann wieder angefangen, aber versuche mich mittlerweile oder im Moment an realistischeren Zeichnungen. Im Moment beschränkt es sich noch auf Portraits, aber ich werde mich künftig auch an anderen Dingen probieren.

    Hier ein erstes Bild:

    Bild.png

    Leider wollten mir die Schattierungen gar nicht gelingen, und musste so viel zu oft radieren, was man leider auch sieht (die sehr unsauberen Stellen).

    Ich habe vernommen in der Onlineliste des Chats, dass du dich dort aufhälst. Und dass zufällig in der Liste der Benutzer die im Forum online sind ein Großteil derer, die hier im Thread lesen, sich auch im Chat aufhalten. Das legt die Vermutung nahe, dass du dir "seelische Unterstützung" dort holst, weil ich dier überlegen bin hier in der Diskussion. Und ich mich nicht angegriffen fühle - du das Ziel, mich irgendwie bei irgendwas umzustimmen also nicht erreichst und du deshalb schlecht drauf bist.

    Made my day.


    Sie könnten trotzdem ganz normal antworten.

    Du würdest auch davon genervt sein, wenn du dauernd gefragt wirst, warum du Fleisch isst.


    Klingt vegetarisch.

    Danke, dass du noch mal gezeigt hast, wie du einfach gar keine Ahnung vom Thema hast. Der Regenwald wird für das Soja, das an die Tiere verfüttert wird, gerodet.


    Und die vegetarische (und insbesondere vegane) Lebensweise kann auch ungesund sein. Nur weil manche Vegetarier sagen, dass es ihnen gut geht, heißt das noch lange nicht, dass es auch anders sein kann. Die psychischen Erkrankungen - wäre ich eine labile Persönlichkeit, die überall rumheult und wegen sterbenden Tieren in Depressionen verfallen würde - fänd ich schlimmer als einfach cool drauf zu sein und zu sagen "I don't give a fuck" und ins Schnitzel zu beissen.

    Dass Menschen (von Natur aus) Allesfresser sind, ist Fakt. Jede Lebensweise ist nur gesund, wenn sich ausgewogen ernährt.
    Komisch, dass ich noch mit keinem Vegetarier oder Veganer gesprochen habe, der Depressionen hatte, weil er gegen Fleischkonsum ist. Bevor du mit solchen Krankheiten um dich wirfst, solltest du dich darüber informieren, worum es sich dabei überhaupt handelt.

    Kann gut möglich sein. Aber Ahnung hab ich schon. Das weiß ich ja selber am besten.

    Wie war das noch gleich?

    Klingt vegetarisch.

    Nur die, die komisch gucken wenn jemand Fleisch mit ihnen am Tisch ist, sich demonstrativ abwenden (wenn jemand ganz normal aufsteht sagt keiner was) um damit zu signalisieren "du bist aber schlecht, du böser Fleischesser - ich missbillige dein Verhalten!" Etc.

    Was für ne Vorstellung hast du von Vegetariern? Als ob sie so sind.


    Mir steht es frei zu glauben, was ich will. Wenn ich bei den einen das eine glaube und bei den andern das andere, dann ist das halt so. Wenn dann zufällig irgendweche Menschen dabei schlechter wegkommen ist das halt deren Pech - oder es kann ihnen egal sein, weil sie andere haben die anderer Meinung sind und ihrer eigenen Meinung sind.

    Oder kurz und einfach ausgedrückt: Du "konterst" Argumente von anderen mit "Regeln", die bei deinen "Argumenten" nicht gelten.

    Weils einfacher ist, direkt zu sagen, was Sache ist - statt mit Gegenfragen auszuweichen.

    Warum werden sie dann überhaupt gefragt, warum sie Vegetarier sind? Dann sollte man sich auch nicht wegen Gegenfragen rumheulen.


    Weiß man nicht. Du kannst ja nicht für alle sprechen. Aussschließen kann man es nicht, dass manche sich doch dadurch besser fühlen. Selbst wenn alle dies verneinen würden - sie könnten ja unwahre Angaben machen.

    Bei einem der Fleisch ist kann ich wenigstens zu 100 Prozent sichersein, dass er nicht damit einen Hintergedanken verfolgt, sich aufzuwerten gegenüber andern und sich als besser darzustellen.

    Ich glaube, dazu muss ich nichts mehr weiter sagen.


    Dann sind die Regenwälder halt weg. Ich persönlich brauch sie nicht. Wir können auch anderswo Wald anpflanzen. Und nur weil ich kein Fleisch esse werden nicht weniger Regenwälder abgeholzt. Dann kommt halt Bill Gates und kauft sich aus Luxus-Holz Möbel aus den Regenwälder und irgendwer holzt die aus andern Gründen ab.

    1. Du brauchst die Regenwälder.
    2. Dann pflanze mal deinen tollen Wald.
    3. Der Regenwald wird nicht wegen irgendwelchen Möbeln, sondern wegen des Sojaanbaus gerodet.


    Hab nirgends behauptet, dass du behauptet hättest, dass man direkt krank wird.

    Ich nehm ja sonst keine Medikamente, weil ich kaum krank werd. (Ein Wunder bei dem vielen Fleischkonsum, der mich eigentlich kaputt machen müsste

    Da du vermutlich nicht 80 bist und aus der Zukunft kommst (für dich zur Erklärung: früher haben die Menschen nicht so viel Fleisch gegessen. Erst recht nicht sowas, was man heute im Supermarkt kaufen kann), impliziert deine Aussage, dass man zumindest sehr schnell davon krank wird.

    Ich vertrau in erster Linie darauf, dass es ne Menge Leute gibt, die Fleisch essen und alt werden - auch wenn das Fleisch nicht Bio ist. Das ist eigentlich der beste Beweis, da kann man nix manipulieren.

    Siehe meine Ausführung eben. Außerdem nur weil du nicht ständig was davon hörst, dass Leute durch Fleischkonsum erkranken, heißt das nicht, dass das nicht passiert.

    Kann man wie gesagt nicht wissen - man kann nicht in die Köpfe reingucken von Leuten. Behaupten kann jeder viel. Die könnten trotdzdem missionieren wollen und das Gegenteil behaupten und sagen sie würden es nur zur "Erinnerung" erneut vorbringen.

    Und ich könnte auch Queen Elizabeth II. sein oder du jemand, der Ahnung hat von dem, was er sagt...ach halt, du hast leider schon gezeigt, dass du das nicht hast.


    Sich-selbst-aufwerte-Vegetarier. Ja.

    Was ja nach deiner Logik (Hah! Logik.) jeder ist. Also Sind deiner Meinung nach Vegetarier schlechtere Menschen.


    Vielleicht essen sie einfach, was ihnen schmeckt - und alles andre ist ihnen egal, da sie sowieso so wohlhabend sind, dass ie auf die Meinung anderer nix geben brauchen.

    Und dass das so ist, weißt du woher?

    Kann man wie gesagt nicht wissen - man kann nicht in die Köpfe reingucken von Leuten. Behaupten kann jeder viel. Die könnten trotdzdem missionieren wollen und das Gegenteil behaupten und sagen sie würden es nur zur "Erinnerung" erneut vorbringen.

    Du kannst nun also in Köpfe schauen. Cool.

    Hier wäre es aber einfacher, wenn der Vegetarier einfach seine Denkweise erläutert, statt Fragen zu stellen.

    Warum wäre das einfacher? Dann sollten Fleischesser auch keine Fragen mehr stellen.

    Bei Menschen die Fisch essen, aber kein Fleisch, wird das auch oft kritisiert a la "die sind ja keine richtigen Vegetarier" (sicher mit dem Hintergedanken "aber ich schon, ich bin also besser")

    Das hat nichts mit sich besser fühlen zu tun. Es nervt einfach, wenn man sagt, man ist Vegetarier und dann die Frage kommt, ob man auch kein Fisch ist. Deswegen nervt es, wenn Pescetarier das sagen. Das hat nichts mit sich besser fühlen zu tun.


    Weil das beim Auto eventuell relevant für die Kaufetnscheidung ist. Beim Fleisch zählt eher der Geschmack. Wobei für manche ja beim Auto auch (oder eher als die Leistung) das Aussehen zählt.

    Qualitativ gutes Fleisch schmeckt und sieht (meistens) besser aus als billiges. Aber das ist egal?


    Es gibt auch noch Frutarier oder so. Man kann sich ja nen Baum in den Garten stellen und nur das Fallobst essen. Aber ich hab das Problem ja nicht. Ich esse einfach alles, worauf ich Lust hab.

    Du selber isst alles, aber redest alles Fleischlose so schlecht, dass die, die kein Fleisch essen, nur noch Fallobst essen sollen? Wieso sollten sie das machen, nur weil sie kein Fleisch essen. Deine vorherigen Ausführungen zu diesem Thema waren nicht überzeugend und irgendwie zusammengeschustert, damit du überhaupt ein Argument hast.


    Also ich glaube schon, dass wir genug recyclen - auch beim Wasser

    Dann glaub mal weiter ;)

    Regenwald interessiert mich jetzt auch nicht so.

    Ignorant. Und dein Argument mit den Abgasen hinkt arg. Der Fleischkonsum hat direkten Einfluss auf die Regenwälder, die Abgase aber nicht - auch wenn die ganzen vielen Kühe schon extrem viel Methan ablassen.
    Du "konterst" Argumente, gegen die du nichts sagen kannst einfach mit unüberzeugenden Argumenten oder damit, dass es dich einfach nicht interessiert oder du meinst, die Leute plustern das künstlich auf. Wenn du so weiter machst, wirst du noch jeden Vegetarier und Veganer, der das evtl. liest, wieder zum Fleisch führen.


    Ich nehm ja sonst keine Medikamente, weil ich kaum krank werd. (Ein Wunder bei dem vielen Fleischkonsum, der mich eigentlich kaputt machen müsste, aber eventuell schützen die Medikamente daraus vorbeugend. ) Ja.

    Habe ich gesagt, dass man direkt krank wird? Nein. Drehe meine Worte nicht so um, dass sie dir passen. Danke.


    Nicht jeder ist halt so reich. Für manche mag es keine Bedeutung haben ob sie jetzt teures oder billiges Fleisch essen. Die die nicht superreich sind müssen dann verzichten und weniger konsumieren (eventuell auch in andern Bereichen)

    Klar, Bio kann sich nicht jeder leisten. Man muss halt schauen, was man sich leisten kann und möchte, aber ein wenig darauf zu achten schadet nicht.


    Außerdem kann mir ja keiner ne Garantie geben, dass das "richtige" Biofleisch nicht auch nur Marketing ist. Irgendwelche Testberichte könnte auch gekauft sein.

    Du vertraust nicht auf Bio(siegel), aber darauf dass ein Medikament nicht starke Auswirkungen auf die Menschen haben kann, wenn die EU den Einsatz erlaubt? Vor allem weil Politiker, Gutachter und wer auch immer damit zu tun hat, nicht bezahlt werden können. Macht Sinn.


    Ich kann auch Millionen haben und nen Skiunfall haben obwohl ich vorher gesund gelebt hab - dann nützt die gesunde Lebensweise auch nix (und es wär rückblickend besser, vorher mehr sich mit ausgelebt und weniger eingeschränkt zu haben).

    Was hat das mit meinem Argument zu tun? Genau - nichts.


    Es gibt durchaus missionierende Vegetarier, die sich auch für bessere Menschen halten und sich dadurch aufwerten wollen gegenüber den Fleischessern. Sonst würden sie ja nicht damit hausieren gehen. Wer einfach so kein Fleisch ist - und es dabei nicht ständig jemandem auf die Nase bindet - bei dem ist es natürlich ein anderer Fall.

    Klar, es gibt diese Vegetarier, die sich damit wirklich cool fühlen und es bei jeder Gelegenheit anbringen, aber das dürfte die Minderheit sein. Manche müssen es aber öfter sagen, weil sich die Leute das nicht immer so merken. Hat dann aber nichts mit besser fühlen zu tun, sondern damit, dass man keine Wurst und den Mund geschoben bekommen möchte.


    Und ich halte alle für bessere Menschen, die tun und lassen, wo zu sie Lust haben - auch wenn es gesellschaftlich vielleicht negativ angesehen ist. Und die dazu stehen.

    Außer Vegetarier und Veganer.

    Bei einem der Fleisch ist kann ich wenigstens zu 100 Prozent sichersein, dass er nicht damit einen Hintergedanken verfolgt, sich aufzuwerten gegenüber andern und sich als besser darzustellen.

    Ist das so? Essen wohlhabendere Leute nicht teures Fleisch, weil sie sich damit vom "normalen" Volk abheben?

    Ich frage mich dann aber, auf was die Frage abzielt. Ich mein man könnte doch auch einfach akzeptieren, dass das so ist. Aber vermutlich denken dann die Vegetarier, dass sie die Alles-Esser irgendwie dazu bringen könnten, plötzlich auch überhaupt kein Fleisch zu essen.

    Ich denke nicht, dass irgendein Vegetarier denkt, durch diese Frage jemanden dazu bringen zu können, plötzlich kein Fleisch mehr zu essen. Ich schätze, die Frage dient dazu, die Person zum Nachdenken anzuregen und um ihr das Denken vieler Vegetarier näher zu bringen, sodass die Frage ,"Was ist der Grund, weshalb du auf Hunde- aber nicht auf Schweinefleisch verzichtest?", von der Formulierung am besten zu den Absichten von Vegetariern, die das fragen, passen dürfte.


    Ich würde nie von jemandem verlangen sich über alles zu informieren.

    Das verlangt auch niemand. Aber ich frage mich, warum man sich vor der Anschaffung eines neuen Autos über dessen Leistung etc informiert, aber nicht mal einen Gedanken daran verschwendet, woher das Fleisch, das viele jeden Tag essen, kommt, wie die Haltung ist, inwieweit Medikamente eingesetzt wurden etc. Damit meine ich nicht jedes Mal und auch nicht ins kleinste Detail. Aber so grob zu wissen, was in dem Fleisch aus dem Supermarkt drin ist und woher das kommt, kann doch nicht schaden und dafür muss man auch nicht Stunden vorm Computer sitzen und zig Artikel darüber lesen. Viele Leute lesen doch auf dem Klo, wenn sie etwas länger brauchen. Also warum nicht darüber grob informieren?

    Ich wollte damit darauf anspielen, dass Vegetarier ja meinen, es würde das Töten von Tieren gefördert, wenn man Fleisch konsumiert. Selber tötet man ja die Tiere in der Regel nicht, sondern der Hersteller tut dies. Da ist es doch ähnlich: Konsumiere ich nicht, wird das auch keinen großen Unterschied machen. Da müssten schon viele auf den Konsum verzichten, damit die Produktion zurückgefahren wird. Aber ähnlich kann man es auch in meinem Beispiel sehen. Würden hier viele verzichten, würde derjenige sehr viel weniger verdienen und könnte sich auch weniger Fleisch leisten.

    Wenn man anstatt von Gemüse und Obst Fleisch kauft, unterstützt man den Fleischkonsum doppelt. Der, von dem man das Fleisch gekauft hat, wird mehr herstellen oder bestellen, und erhält von einem das Geld, sich Fleisch zu kaufen. Also müsste man nach deiner Logik alles selber anbauen. Aber woher bekommt man die Samen? Genau, kaufen. Aber der, von dem man sie kauft, könnte von dem Geld Fleisch kaufen. Also bliebe als einzige Option klauen? Nein, denn der, von dem man sie geklaut hat, wird neue kaufen, und würde so zum gleichen Ergebnis wie gleich selber kaufen führen. Also nur noch aus Containern und Mülleimern zusammensuchen? Ist eigentlich verboten und muss nun auch nicht unbedingt sein. Und von irgendwas muss man auch leben.


    Halte ich für Panikmache von Vegetariern, die Stimmung machen wollen. Falls tatsächlich was Eintritt werden eh erst mal die ärmeren Länder am Arsch sein und uns als Deutschen gehts gut. Sehe da keine Veranlassung mir Sorgen zu machen, da ich eher ein optimistischer Mensch bin.

    Also ist z.B. die Rodung des Regenwaldes und die Endlichkeit des Süßwassers nur ein Gerücht von panischen Vegetariern? Interessant.


    Wenn jemand sich persönlich gut fühlt, weil er irgendwie spendet oder sonstwas, dann tut ihm das ja auch letztendlich einen Nutzen bringen - er tut es also für sich. Insbesondere wenn man direkten Kontakt hat und die lachenden freudigen Gesichter sieht, kann das das "gute Gefühl" bringen. Bei großen Hilfsorganisationen die damit Werbung machen wollen bin ich aber vorsichtig, da ich weiß, dass da auch Menschen hocken - und Menschen eben auf den eigenen Nutzen bedacht sind ... und da sicher auch viel Geld in die eigene Tasche fließt bei irgendwelchen Mitarbeitern.

    Eben um deinen ersten Teil ging es mir doch. Dem zweiten Teil stimme ich voll und ganz zu. Man sollte solch "gmeinnützigen" Organisationen nicht blind vertrauen, weil auch dort nicht viele so sind wie sie tun.


    Ich habe auch viele Allergien gegen Lebensmittel - die meist pflanzlicher Herkunft sind. (Gegen Fleisch kaum.) Und die kommen auch sicher nicht von Fleischkonsum (behaupten ja manche der militanten Vegetarier). Es gibt genügend Pflanzen die auch von Schadstoffen durchsetzt sind. Selbst Bio (was teurer ist - will ich mir nicht leisten) kann nicht immer gute Qualität aufweisen.

    Viele, die gegen bestimmte Obst- und Gemüsesorten allergisch sind, sind nicht gegen das Obst, sondern die eingezetzen Pestizide allergisch.
    Bio ist sowieso auch nicht gleich Bio. Beim EU-Biosiegel kann man sagen, dass es nur dazu da ist, um es den Prdozenten leicht zu machen, Bio anzubieten, ohne ihnen den Anbau wirklich schwer und teuer zu machen, damit immer mehr "Bio" verkauft wird.
    Natürlich ist (richtiges) Bio teurer, aber warum möchtest du dir das nicht leisten, obwohl du dir "normale" "Fleisch" leistest? Verstehe, du musst sicher Prioritäten setzen? Lieber viel "Fleisch" als gutes Fleisch, hm? Aber hey, wenigstens gewöhnst du deinen Körper schon mal daran, jedes mögliche Medikament aufzunehmen.

    Aber irgendwo verlässt man sich doch drauf, dass die ganzen Verordnungen der EU doch die Schadstoffe einschränken

    Nur leider kommen immer wieder die Nachrichten, dass ein bestimmter Schadstoff oder Medikament doch schlimmer als befürchtet ist.


    Weil da eine andere Motivation dahinter steckt. Viele fühlen sich halt doch angegriffen, wenn sie vermuten, dass der Vegetarier sich als besseren Menschen sieht - auch wenn er da gar nix äußert. Da hält man natürlich dagegen, um dem Vegetarier zu zeigen, dass er eben nicht ein besserer Mensch ist durch seinen Verzicht.

    Sorry, aber sowas idiotisches habe ich schon lange nicht mehr gelesen...ach halt, schon fast vergessen. Ich durfte ja schon eben in den Genuss deiner Weltanschauung kommen. Ich Dummerchen.
    Eine Frage, die auch nicht provozieren soll, wirklich (also wirklich): Hältst du dich als Allesesser für was besseres als Vegetarier oder wie kommst du auf diesen Gedanken, dass andere denken könnten, Vegetarier denken deswegen, dass sie bessere Menschen seien, und müssten deswegen extra gegen diese halten?


    Das hängt auch immer davon ab, wie oft der Vegetarier äußert, dass er Vegetarier ist und wie er bei andern auf den Fleischkonsum reagiert. Mit einem der ganz normal am Tisch hockt und nicht die Nase rümpft und irgendwie "theatralisch" reagiert, wenn ich ein Steak essen und er den Geruch davon wahrnimmt ... mit dem hätt ich absolut kein Problem.

    Klar, jemand, der an dem, was andere essen, rummäkelt, ist nervig. Aber das passiert Vegetariern doch mindestens genauso oft mit Fleischessern. Diese gucken argwöhnisch, wenn sie Tofu oder anderes essen, und sagen auch wie eklig das aussieht und es nie probieren würden.


    Aber mal ne andere Logik: Müsste sich der Vegetarier nicht sagen: "Das Tier aufm Grillfest, das mir jemand anbietet ist sowieso schon tot und das wurde ja auch schon gekauft - durch allein den Verzehr entsteht gar kein zusätzlicher weiterer Anreiz zum Töten von Tieren, da der Kauf und die Bezahlung ja schon vorher unabhängig von meinem Verzehr durchgeführt wurde?"

    Komplizierte Situation, nicht wahr? Müsste dann vermutlich argumentiert werden: "Aber wenn ich jetzt nichts von dem Fleisch esse, kaufen die beim nächsten Grillfest weniger und bieten mir nix mehr an - und somit verringere ich die Unterstützung des Tötens von Tieren." Aber das ist dann schon wieder über zig Ecken wie mein Beispiel oben von dem Hersteller der Pflanzen wo die Mitarbeiter Menschen sind und diese Menschen auch Fleisch essen.

    Zum einen könnte man dein genanntes Argument anbringen und zum anderen, dass man als Vegetarier (oft) einfach keinen Wunsch nach Fleisch und oft schon einen gewissen Ekel dagegen hat. Und es ist doch bei vielen Dingen auch einfacher, wenn man es konsequent durchzieht anstatt Ausnahmen zu machen und in alte Muster zurückzufallen.