Mein mich dran zu erinnern dass du für Alan Wake was Übrig hast, demnach hast du dir vielleicht auch den zweiten Teil angesehen?
Beiträge von Haggard
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Warum nicht?
(Verlassen ist die Ecke vielleicht grade wegen der Discountketten, und warum soll eine Frau die nicht grade irgend ner dämlichen Norm entspricht, aber dafür ne Leidenschaft für Elektronik hat weniger Ahnung haben als irgend ne MediaMarkt- Wasserpfeife, die, mit genervter Miene, höchstens was Bestellen kann?)
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Shin richtig, und Nefarious Maniac sorry, muss ich übersehen haben.
Stammt meinem Ohr nach aus nem Kriegsfilm, komm aber nicht wirklich drauf; Tora tora tora, vielleicht?
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"Tut mir Leid dass ich die Attacke vom Werwolf und damit das Ende der Welt zugelassen hab..."
"Nein... hey. Du hattest ja Recht; Die Menschheit... - Zeit, dass jemand Anderes eine Chance kriegt."
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- Bestimmte Gerichte schmecken mir manchmal nach dem Aufwärmen besser als frisch.
- Körpergerüche empfinde ich, bis zu einem hygienisch noch unproblematischen Grad, weitaus angenehmer als 99% aller Parfums.
- Auch wenn mans mir nicht abkauft; Ich bin in Wirklichkeit ein eher konfliktscheuer und harmoniebedürtiger Mensch. Mit ein Grund, dass ich mir andere Menschen gerne auf zwei armlängen Abstand halte sind die Scharmützel in deren Leben in die ich nicht mit hineingezogen werden möchte.
- Manchmal höre ich im Auto "Die Maus" im Radio.
- Dialekte sind nicht nur Kulturgut, ich finde sie charmant, interessant und persönlich. Kann sie nicht sprechen, aber hör sie gerne. Und wenigstens grob sinngemäss verstehen klappt in der Regel einigermassen. Aussnahme bilden dabei dann halt schon das nördlichste Plattdeutsch und das südlichste Rätoromanisch.
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10 Jahre... dabei gabs in den letzten zehn schon mehr als einmal nur Tage, nach denen vieles Anders war.
Aber gut, sollte die Welt in 10 Jahren immer noch mit mir geschlagen sein, dann die wahrscheinlichsten Dinge zuerst: Ich werde grau sein wie ein Esel, mit der Sehkraft eines Maulwurfs und dem Lungenvolumen eines Kolibris.
Im Grunde werden die meisten der über die Jahre hinweg durch Überbeanspruchung, Misshandlung oder schlechte Wartung lädierten Teile gänzlich aufgerieben sein. (Hoffe mal, mein Piepmatz lässt mich dennoch nicht grad da schon hängen.)
Nice wäre auch, auch zu dem Zeitpunkt noch immer keine Toten oder Schwerverletzten zu verantworten zu haben. Sonst, länger als ein paar Stunden glücklich und zufrieden, das werde ich in meinem Leben - wenn ichs bis jetzt nie war - nicht mehr werden. Hoffe mal trotzdem dass ich auch dann noch zumindest ein paaaar Dinge, Leute und Orte habe mit denen ich halbwegs kann.
Und was mit der Welt geschieht... wir die wir leben werden es schon sehen, aber ich bin doch froh, dass ich auch viel Glück hatte in meinem Leben und mir heute doch Einiges an Möglichkeiten offen steht um mein Leben, zumindest gefühlt, zu gestalten. Zumindest stehe ich weit weniger mitm Rücken zur Wand als vor zehn oder gar zwanzig Jahren.
Vielleicht, so will ich hoffen, hält mir das Glück noch weiter etwas die Stange. Wär viel wert.
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4/10
Muss gestehen, kenn weder die Szene noch den Charakter und bin auch schlecht gelaunt, aber sieht mir halt nach dem heut üblichen recht generischen Zeichenstil aus. Wenig Zeit/Geld/Liebe zum Detail - aber muss denn gleich auch die ganze Grundanatomie so billig sein dass selbst Dilettanten wie mir sofort auffällt, dass Schädelform, Augen/Ohrenhöhe oder Hals so gar nicht passen? Oder ist das gewollt? Naja...
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"Get over here!!" - Scorpion
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Steppjacken sind an Hässlichkeit kaum zu überbieten.
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Hab drei Hopfengranaten intus, aber wenigstens auch ein paar Pestonudeln untergelegt. Und naja, ist nicht so, dass es sowas von keine Luft mehr nach oben gäbe, dem ist selten so - aber bin grad mal ganz zufrieden mit mir und geniess es. War ne mühsame, aber in Summe gute Woche. Wobei man den Umstand, dass ich das an nem Montag und nicht an nem Freitag sage nicht verstehen muss... ^^"
Edit: Und zum Thema machen - Abwasch, Dusche, Muse, Bett.
Not Bad, not at all.
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wilo Naja, das Sein kann man schlecht löschen, die Geschichte ändert sich nicht mehr.
Wenns aber mehr um die Bühne geht - da könnt die Tabula Rasa zwischendurch schon von "Vorteil" sein.
Oder aber aus verletztem Stolz, aufgrund (zu)wenig Beweihräucherung - oder dem Irrglauben seine kostbaren Perlen an die "Säue" verschwendet zu haben.
Vielleicht.
Was mich und das Thema betrifft. Keine Ahnung, als Tourist hat man nicht viele Verpflichtungen;
Vielleicht komplimentiert mich doch endlich mal wer zur Forentür hinaus - aber ansonsten, kein definitiver Termin.
Aber sollte es mal soweit sein - warum sollte ich euch meines gesammelten Bullshits berauben?
Und wer weiss - vielleicht wirds ja noch irgendwann mal gebraucht; Für ne psychologische Studie - oder so.
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Revenus
Revenus hatte auf seinem Weg hinunter ins Tal ein weiteres kleines Objekt vom Himmel kommen sehen, das - im Unterschied zum Wrack - sehr viel sanfter und sicherer auf dem Untergrund in dessen Nähe aufgesetzt hatte. Wer oder was gelandet war, oder wozu, das war ihm im Moment noch nebensächlich. Vielmehr war er in soweit zufrieden mit sich dass er keine Zeit vergeudet hatte. Begehrlichkeiten würden den Dschungel bald durchziehen wie Ameisenakazien. Seinetwegen. Sollte das Aas die Knochen bekommen; Das Fleisch aber gehörte ihm.
Als Revenus einige Zeit später die Umgebung des Wracks erreichte bedeutete er seinen Leuten mit einem klickenden Geräusch seiner Zunge kurz innezuhalten was ihm aus eingen der blutdurstigsten Kehlen etwas leidendes Schnarren einbrachte, aber die Neugier einen näheren und genaueren Blick auf das Geschehen werfen zu können unterstütze die Disziplin etwas.
Revenus betrachtete das ansonsten reibungs- und geräuschlose Innehalten zufrieden, ebenso wie die Tatsache dass sich aus dem Bauch des kleineren Objekts dem Anschein nach nur zwei Personen ergossen hatten.
Ein Mann, nicht ausserordentlich gross, aber kräftig gebaut, sein rechter Arm schien so wie von einer Art Metall umhüllt. Eine Narbe verlief quer über sein Gesicht. Diese war gut verheilt, aber sie war zerfranst und furchig was Revenus ihr Alter und ihre Tiefe verriet. Zumindest die Erfahrung einer Schlacht musste der Mann wohl augenscheinlich gemacht haben.
In seiner Gesellschaft befand sich eine Frau, auf die sich Revenus zunächst nicht wirklich einen Reim machen konnte. Sie wirkte etwas zierlich im Vergleich zu der robusten Statur des Mannes. War sie Gefährtin des Mannes? Dessen schmucke Zierde? Oder einfach Beute? Schien ihm nicht die richtige Erklärung, etwas stimmte nicht, an ihrem Gang, an ihrer Kleidung.
Es war die ruhige, reglose Geste der Frau mit der sie die Begegnung mit der Apenaxa beantwortete die Revenus verstehen lies;
Gänzlich glückte den beiden ihr Ablenkungsmanöver jedoch nicht, die Bewegung der Apenaxa hin zu dem faustgrossen Gegenstand den die Frau unaufgeregt am Boden abgelegt hatte musste jemandes Weg gekreuzt haben; Mit einem erschrockenen Gröhlen heulte das Biest laut auf als es ein Pfeil, aus dem Unterholz in dessen Nähe abgefeuert, in der Brust traf.
Die Wut des Tieres entfaltete sich nur einen Augenblick später in wildem Getöse und wurde mit krachenden Explosionen aus der mächtigen Waffe des Schwarzhaarigen beantwortet, die dort wo sie auf der Apenaxa aufschlugen splitternde Stücke aus deren Panzerung herausschlugen ehe sie tief im giftigen Rot der Wunde versanken.
Nach einem kurzen Wortwechsel fiel der Blick der Frau einen Moment lang in Richtung der Büsche, ehe sich ihre Aufmerksamkeit wieder der verwundeten und deshalb nur noch gefährlicheren Apenaxa zuwandte. Dennoch fühlte sich Revenus von den wachen Augen etwas unsicher und ertappt und entzog sich mit seinen Leuten im Dickicht wieder der Möglichkeit des Entdeckt Werdens.
Ein Augenblick des Nachdenkens liess seine Entschlossenheit zurückkehren, und die Aussicht auf etwas augenscheinliche Konkurrenz befeuerte seine Kampfeslust eher, als dass sie durch seine Beobachtungen gemildert worden wäre. Allein der Kampf mit der Apenaxa würde seine Auswirkungen haben, der sich ausbreitende Geruch von Säure und Blut würde die übelsten Biester des Dschungels ganz gewiss alles andere als in die Baumkronen vertreiben. Im Gegenteil, sie würden sie anziehen wie Motten das Licht.
Die Fremdheit und Unkenntnis was Ausrüstung und die durchaus eindrucksvollen Waffen betraf die Revenus beobachtet hatte war ein Punkt der ihm nicht wirklich gefiel. Aber Gefallen oder Ungefallen war sein Leben lang Luxusgut gewesen, sich nun davon aufhalten zu lassen schien ihm geradezu lächerlich.
Er holte seine Unterstützer zu sich und teilte jenen, deren Selbstkontrolle noch nicht völlig vom fiebrigen Blutdurst überwältigt zu werden schien einige Spezialaufgaben in und um die Gegend zu...
Der Rest von ihnen; Sie würden tun, wofür sie gekommen waren. Djune, Ren und Skah vom Nordwesten her. Iutah und die Zwillinge aus dem Osten. Myler, Rukh und er; Sie würden aus südlicher Richtung angreifen und im schnellen Erstschlag soviel Chaos und Panik anrichten wie nur irgend möglich.
Keine Gnade, keine Gefangen, kein Spiel mit dem Essen.
Die Früchte dieses Plans ergossen sich bald darauf tödlich und blutig über die Frauen und Männer, die, oft nur durch dünne Kleidung aus Stoff geschützt, um das Wrack herum vor der grünen Hölle Zuflucht gesucht hatten oder sich verletzt und hustend aus den rauchverquollenen kleinen Öffnungen des metallischen Wracks hinaus in die feuchtwarme, aber saubere Luft zu retten versuchten.
Die Panik und Schreie durchschnitten von ungezielten Gewehrsalven einiger Mutiger, die jedoch ihr unmittelbares Ende - wie durch einen tödlichen Moskitostich - aus einer Giftnadel eines Blasrohrs oder einer rasiermesserscharfen Pfeilspitze fanden.
Ein älterer Mann mit kurz geschnittenem weissen Haar und kaputtem Bein erweckte aus einiger Entfernung Revenus Aufmerksamkeit als er mit weit aufgerissenen Augen, ächzend und auf allen Vieren auf die beiden Fremden aus dem kleineren Schiff zukriechen wollte.
Mit wenigen Sätzen hatte Revenus ihn erreicht - und ihm, während er sich im Schwung der Bewegung über dessen Rücken hinweg abrollte - die Schlagader durchschnitten.
Einige Sekunden pulsierte das Blut wie eine süsslich riechende Fontäne aus der klaffenden Halswunde des Alten und ergoss sich staubend über die Umgebung ehe der Mann zusammenbrach. Das fassungslose Entsetzen seiner Mimik im Tode erstarrt.
Revenus, im grinsenden Blutrausch eines Irrsinnigen, hielt seinen Blick einige Augenblicke lang fest in Richtung der Fremden, dann steckte er sich das noch bluttriefende Messer quer in den Mund und klemmte es sich zwischen den Zähnen fest. Während seine Hände, nun wieder gänzlich frei geworden instinktiv und zielsicher aus einem seitlichen Satz in die Höhe Halt und Fortkommen im herunterhängenden Blattwerk fanden...
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Gesetz ist nicht Naturgesetz. Ersteres ist menschengemacht, und auch wenns nervt; Was Menschen machen ist bisweilen zu hinterfragen. Und etwas zivilen Ungehorsam, den sollte man sich ab und an ja auch gönnen.
Was wäre wenn du ganz und gar aus Schokolade bestündest?
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Meine Zeichensprache- Kenntnisse (über die paar einschlägig Bekannten hinaus...) erweitern und mir die Worte noch etwas aufsparen. Für den Moment wo es mir unumgänglich scheint einem anderen Menschen etwas entweder sehr Positives, sehr Negatives, oder wirklich Wichtiges sagen zu müssen.
Du bist Obdachlos und Pleite, was du besitzt ist die Kleidung an deinem Leib, und ein zwanzig Euro Schein.
Was glaubst du würdest du dir davon kaufen?
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Ich bin lebendig und atme,
doch bin von der Angst ich befallen;
Was ich fühl', was ich denke,
das wird nicht gefallen.
So senk tief ich den Gaumen
für etwas Spucke und Hege;
Auf dass sich der Daumen
steif nach oben bewege.
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Nicht laufen, nicht kaufen,
nicht Wham und nicht Mariah;
Kein Winterkitsch, kein Schneeschlittengebimmel;
Das ist für mich der Weihnachtshimmel.
Die Beleuchtung löschen.
Eine Kerze anzünden.
Weihnachten liegt innen.
Küche - Lachen - Buch
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Flut und Ebbe, ewig währet
das Spiel des Wassers mit dem Sand.
Bist so vergänglich, stolze Menschheit,
wie das Treibholz an nem Strand.
Zwei - Zwölf - Sieben
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Naja... ich bin weder Sektenführer, noch Segelschiffkapitän, noch Knoblauchbrotexperte, von daher wäre beruflich schon noch Luft nach oben. Und auch wenn ich wohl fürs Fliessband am besten geeignet wär, ich neig(t)e dazu mir Jobs auszusuchen die mich öfters mal auch gehörig aus meiner Komfortzone zwangen. Was klarerweise oft genug dazu führt(e) mir deshalb auch den Kopf zu zerbrechen, zu lamentieren und mich dem Weinglas zuzuneigen.
Auf der anderen Seite verspüre ich aber auch immer weniger den Zwang arbeiten zu müssen. Klar, ohne Knete keine Fete, aber ich kann und konnte doch stets etwas wählen wofür und für wen ich meine Fähigkeiten einsetze. Auch im Moment nicht für die Schlechteste Sache der Welt in meinen Augen.
Und Arbeit muss sich lohnen, davon bin ich überzeugt; Das stehe ich jedem Andern zu, genauso wie ich es selbst verlange.
Müllabfuhr, Kanalreinigung, Bau, Transport, Gastgewerbe, Pflege usw, usw. Die sind nicht voll mit Traumberufen und Selbstverwirklichung, trotzdem habe ich grössten Respekt vor Leuten, die ihren Job erledigen. Und die dafür gefälligst bezahlt werden sollen. Denn Easy Peasy, alles locker ist schön und gut. Nur bei den Meisten gilt das nur für sie Selber! Der Bus hat gefälligst pünktlich zu sein, das Essen auf dem Tisch, das Päckchen von Amazon schon gestern da, und wenn die Bohnen mal schwer im Magen liegen, dann soll das Ohr des Docs, egal um welche Uhrzeit, ein offenes und allwissendes sein.
Überspitzt gesagt, zugegeben. Aber imo auch nicht ganz fern ab der Realität.
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