Schublade
Beiträge von Haggard
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Zu 30%
Ich kann auch ohne, aber wenn grad was rumsteht und appetitlich riecht...
Zu wieviel Prozent würdest du sagen, dass du verstanden wirst, wenn du Menschen etwas mitteilen möchtest?
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Vielleicht nichtmal mit solcher Neugierde, wären gewisse Früchte nicht verboten gewesen. So oder so, manche, vor allem von Religion und Gesellschaft diktierte waren ne Erfahrung mehr (Ein Verbot zum Selbstzweck sagt mehr über den Verbieter aus als über das Verbotene), manche sind leider tatsächlich zum Laster geworden, und andere; Tja, die waren dann doch nix für mich - oder in ihrem Einfluss sogar für mich zu abwärtsspiralig um fürs Erste nicht doch wieder die Finger davon zu lassen.
Schreibst oder schriebst du mal Tagebuch, und falls ja, wurde es je gegen dich verwendet?
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Essen.
Rigatoni Al Forno?
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Schuldig. (Youtube)
Hast du schonmal jemanden, warum auch immer, beim Onlinehandel übers Ohr gehauen?
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Verzichten. ^^"
Spinatravioli?
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Mir kommt es dann auch öfter vor, als ob man sich über jemanden anders stellt. In anderen Ländern ist das ja auch nicht so mit dieser fanatischen Pünktlichkeit (bringt auch nicht besonders viel, nur Stress für die, die damit Probleme haben). Sowas macht doch keiner mit Absicht.
Man kann noch so gute Leistung vollbringen, wenn man dann aber leichte Probleme mit der Pünktlichkeit hat ist man dann für andere eine absolute Null.
Es ist meines Erachtens weniger ein Sich-über-andere Stellen, als schlichtes genervt und angepisst sein.
Damit meine ich nicht die Fälle, in denen es der Teufel halt so haben will, und erst recht nicht die, in denen es egal ist, wann wer seine Arbeit macht solang sie nur erledigt ist, sobald das Spiel anfängt. Das genügt mir vollkommen, leben und leben lassen. Aber die Situationen wo es doch nice und nötig ist, dass beim Anpfiff alle auf dem Platz stehen gibt es eben auch.
Und nun weiss ich dass, und obwohl ich auch gern einen übern Durst trinke und wirklich gern fünf Minuten länger schliefe stell ich den Wecker extra früher, damit ich die Verbindung am nächsten Morgen ne halbe Stunde früher erwische, kleb mir zu dem Zweck sicherheitshalber auch das Frühstück ans Bein, und warte mir dann nen Ast, nur um festzustellen, dass ich ebenso gut ne ganze Stunde länger hätte pennen können, weil Godot mal wieder später dran ist. Und dann möchte ich eben mal wirklich wissen, wie ich mich in dieser Lage fühlen sollte um fair bleiben zu können. Anderen Gegenüber ebenso, wie auch mir selbst?
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Was mich betrifft ist die Frage nicht sehr einfach zu beantworten. Ich denke, das Schwierigste an der ganzen Geschichte wird das Sterben an sich werden.
Okay, oft bilde ich mir ein, dass mein Leben trotz all seiner Höhen und Tiefen doch auch nicht das Allerschlechteste war, ganz sicher nicht.
Aber so sehr ich mir wünsche der Sache mit Gelassenheit begegnen zu können; Wer wäre nicht ohne jede Aufregung vor einer Reise, deren Ausgang und Ziel man nicht kennt; Ich hoffe es sehr, aber ich weiss es nicht ob ich eines Tages bereit dazu bin zu sagen: Okay, es liegt ein Schiff unten im Hafen das auf mich wartet; Wohin es auch fährt, ich bin bereit an Botd zu gehen.
Wie gesagt, wie ich mich dann fühlen werde kann ich euch jetzt weder verraten, noch werdet ihr es jemals erfahren. Nur tod zu sein an sich, das wird mich so wenig stören wie der Verlauf der Welt während eines tiefen Schlafes. Oder das vergehen von Millionen und abermillionen Jahren, seit der Existenz des Universums. In all der Zeit mag ich mich nicht ein einziges Mal daran errinern, das mich Langeweile oder Nichtexistenz gestört hätten.
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Für mich persönlich ist Pünktlichkeit doch recht wichtig. Also weniger, wenn ich für mich in den Tag hinein lebe; Dann nehme ichs wies kommt. Aber, wenn man geschäftlich auf acht Uhr abmacht, dann ist es für mich doch auch eine Frage des gegenseitigen Respekts, dass man sich dran hält. Nicht weil einem sonst der ganze Tag schiefgeht; Wem wegen fünf Minuten später am Morgen die ganze Tagesplanung in die Binsen geht, der plant einfach schlecht. Aber nur weil ich einfach nicht ausm Bett komme andere warten zu lassen ist mir zuwider, und so wenig ich ein Problem damit habe aus gutem Grund eine Verspätung zu verzeihen, so wenig möchte ich es haben, dass mir aus Faulheit oder Gleichgültigkeit meine Zeit gestohlen wird.
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Verhichten.
Kartoffelgrattin?
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Hab vor Jahren mal ein Bildchen gesehen, mit einer Pusteblume, mit nur noch einem einzigen Schirmchen darauf, und darunter dem Spruch:
"Auch mit dem letzten Rest deines Glaubens kann eine neue Welt entstehen."
Keinen Plan obs geistreich war oder nur kitschig, aber blieb mir halt hängen.
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Mein schwaches Herz und meine Feigheit.
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Was mich betrifft, sehr sicher.
Was das Gendern betrifft wird es bei mir bei Danke und Nein Danke bleiben.
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Und das ist das Allerschlimmste dran; Klingt wie ein Hänger im Band. Ich hätte rein garnichts dagegen, wenn überall das Femmin verwendet würde; Wenns nur gut klingt bricht meiner Männlichkeit deshalb kein Zacken aus der Krone.
Nur, das Femmin ist ja dann auch wieder nicht gut, weil nicht gleichberechtigt und blabla. Das ist sowieso das grösste Problem mit dem Alle-Gleich und Alles-Gleich.
Am Ende macht es viel Ungleicher als die Sache, die mir optimal erschiene. Respekt und Achtung für das Ungleiche und die Verschiedenheit.
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Mmm... kann ich stattdessen den Blauschimmelkäse haben..? <3
Pfannkuchen?
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Unschuldig. Ich habs nie direkt so eilig mit dem Bude aufräumen. Und wenn ich dann mal entsorgen gehe kommt sowieso immer etwas mehr zusammen.
Schonmal zwischenzeitlich grosses Vergnügen aus einer Sache gezogen die eigentlich für Kinder gedacht wäre? (Seifenblasen, schlichtes Puzzle, Malkasten, o. ä)
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Und das Subjekt, von dem du hier sprichst, ist ein freies und geistig reines Individuum, das unbeeinflusst Entscheidungen trifft, auf Basis des eigenen moralischen Kompasses und rationaler Überlegungen?
Nein. Jeder Mensch ist von Äusseren und Inneren Umständen beeinflusst, aber so wenig wie ich deshalb bereit bin jemandem die alleinige Verantwortung über den Verlauf seines Lebens aufzubürden, so wenig bin ich auch bereit einem Menschen der eine gewisse Reife erlangt hat von jeder Mitverantwortung im eigenen Leben, ebenso wie in den Leben von anderen, freizusprechen.
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Ich finde es sehr schwer Mitgefühl aufzubringen wenn Leute an ihren Miseren der Gesellschaft die Schuld geben, dem Elternhaus, den falschen Menschen, der generellen Schlechtigkeit jener, dem Wetter, dem späten Ausflug der Hummeln im letzten Jahr; Allem, nur nicht der Möglichkeit und der Tatsache, schlechte Lebensentscheidungen getroffen zu haben.