Beiträge von Haggard

    Hm; Ich schätze, ich bin im Laufe der Zeit mittlerweile in ein Stadium der Beziehungsunfähigkeit eingetreten, dass irreversibel ist. Einerseits liegt es an meiner Art, ich begegne Menschen die sich mir gegenüber nichts haben zu Schulden kommen lassen in der Regel zwar neutral bis freundlich, aber es fehlt mir an dauerhaftem und aufrichtigem Interesse und auch an Geist und Offenheit um liebenswürdig sein zu können. Und der zweite Punkt - der Teil den ich selbst verschulde - ist, dass ich mich kaum mehr daran störe, was bedeutet, dass ich keine Energie mehr dafür aufwende gewisse Dellen auszubiegen. Ich bin nicht gut, so wie ich bin; Ich bin mir lediglich gut genug; Mit all den Konsequenzen, die mit einem "gut genug" einhergehen.

    Von daher wäre mir auch dieser Punkt in einer hypothetischen Partnerschaft wichtig. Das sich gegenseitig fordern und fördern, sich stärken und sich auch gegenseitig erden zu können um sich gemeinsam weiterzuentwickeln und an Reife zu gewinnen, ohne das Gefühl haben zu müssen, man müsste ständig was leisten, was beweisen oder sich bewähren. Sich sowohl gut zanken als auch wieder versöhnen zu können, auch ein paar Stunden lang schweigen zu dürfen und zu können, ohne das es komisch wird. Sich annehmen können, auch wenn man sich grad nicht versteht; Eine Umarmung oder nen Kuss auch mal dann zu kriegen, wenn mans vielleicht grad nicht so verdient.

    Tja, das wär schon toll, aber das wäre eine Reise zum Mars auch. Aber für Entspannung, Genuss und halbwegs was an Zufriedenheit braucht man ja nicht gleich ins Weltall zu reisen , ein schöner Tag und etwas Pflege des kleinen Gartens hinter der eigenen Lebensbaracke tuts sehr oft ganz wunderbar auch.

    Im Nachhinein hat man die Tendenz gewisse Dinge positiv zu verklären, also geben wir der Sache mal 60 Prozent... (Eben gemittelt; Im Nachhinein war sicher nicht alles für nix; Wirklich wohlgefühlt habe ich mich aber in einer Schule aber auch nie)

    Zu wieviel Prozent beisst du eher in einen sauren Apfel als das du jemanden um Hilfe bittest?

    Rücksicht nehmen. Ich denke, das ist das kleinere Übel als wenn die meisten Menschen (ich inklusive) tatsächlich den Teil bekämen, der ihnen zustünde... ...

    Fällt es dir leichter Menschen zu verzeihen die du nicht so gut kennst als solchen, die du einmal geliebt hast?

    Wenn ich mich auf die Summe meiner Erfahrungen stütze lässt diese nur einen Schluss zu. Es gibt mit absoluter Sicherheit kein Karma; Ebenso keine Glückssterne, weder rachsüchtige noch gute Geister, und (auch wenn selbst so mancher überzeugte Atheist doch auch Mal die Hände zum Gebet faltet wenn ihm das Wasser nur hoch genug steht) auch keine Gerechtigkeit oder Hilfe von höherer Stelle - zumindest nicht auf dieser mir bekannten Welt.

    Es gibt nur das Dreigespann aus der Natur, dem Menschen, und dem hier ->

    Spoiler anzeigen


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    Uta Köbernick - Küche

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    Hm, ich war nie erste Kategorie in Irgendwas, aber mir fällt grad auch nichts ein wo ich sagen könnte, dieses oder jenes hätte ich unbedingt erreichen wollen, aber was ich auch versuchte, es wäre mir nicht gelungen, von daher wär der Prozentsatz gar nicht so tief.

    Ich meine, ich lebe in einer Zeit und einer Gegend die es auch Leuten wie mir schon einen gewissen Spielraum erlaubt, hinsichtlich des Erreichen könnens; Nur eben, selbst wenn auch das Fleisch gar nicht so schwach ist - der Wille ist es umso mehr der oft zu wünschen übrig lässt.... ....

    Zu wieviel Prozent denkst du, einmal Opfer eines Verbrechens werden zu können?

    Und ich weiss, es gäbe wirklich auch weniger schräge Fragen, wie zu wieviel Prozent ziehst du Nusspli Nutella vor, aber nunja; Frag halt gern schräg... :pepe-cry:

    Ech, nein. Wozu? Nicht mal mehr um seine Ruhe zu haben wär der Himalaya noch geeignet.

    Würdest du einer überlegenen Alienrasse mit maximal zwei Sätzen ein Plädoyer dafür formulieren müssen, weshalb die Menschheit nicht augenblicklich von ihr ausgelöscht werden sollte; Was würdest du schreiben?

    Teils teils; Auf der einen Seite wäre es geradezu ideal für meinen Plan, genau so zu gehen wie ich gekommen bin; Ich mein jetz nicht unbedingt in der blutigen und schreienden Hinsicht - eher so mit leeren Taschen eben.

    Auf der anderen Seite, wie auch Venetos schrieb, schiene man sich doch auch mit der Frage konfrontiert was man denn nun genau als nötig und unnötig betrachtet; Was als gut genutzte Zeit, was als Verschwendete.

    Klar; Nen Job den man nicht gerne macht, der Fall wär schnell vom Tisch, ein paar Monate liesse es sich sicher auch prima von einer Kreditkarte zur anderen leben :> Aber wie weiter? Einfach mal ne Weile zehn Stunden schlafen, wie herrlich wäre das - aber wo doch sechs oder sieben auch genügen; Wärs dann Genuss der die Lebenszeit wert ist, oder doch eher verschwendete Zeit? Wie stehts mit dem Kaffee an der Strassenecke? Dem Kinobesuch? Einem Spaziergang, oder amüsanten Abend mit ein paar guten Leuten? Einem, vielleicht lange aufgeschobenen, Besuch?

    Ich bin jetzt und hier zwar schon der Meinung, Zeit die man geniesst ist nie verschwendet, aber würde man nicht doch etwas nervös aus Angst, was zu verpassen, blieben nur noch 72 Stunden ehe der Deckel zukracht?

    Das weiss ich nicht, vielleicht wird sich die Frage mal stellen wenn der Krebs mal Hallo sagt, ich spar ja auch nicht an ordentlicher Zufuhr von Oxidanzien, aber wenns mich unerwartet erwischen sollte sparte man sich vielleicht die kalten Füsse in einer Sache die man am Besten geniesst wenn man nicht grübelt.

    Hm. Da der einzig Leidtragende bei dieser Aktion mein eh schon fragwürdiger Ruf wäre würde ich es vermutlich tatsächlich tun. Ne Million macht heutzutage die Gans zwar auch nicht mehr fett, aber richtig eingesetzt wär sie etwas Hohn sicher trotzdem wert.

    Würdest du deine Stimme opfern, wenn du im Gegensatz dafür jede Sprache verstehen könntest?

    Naja, die Geschmäcker sind verschieden und was die künstlerische Qualität angeht hab ich keine Ahnung, aber wenn irgend ein Radiojockey es gut damit meint, mich am frühen Morgen mit Im Walking On Sunshine auf gute Laune zwangstrimmen zu wollen werden mir Milch und Butter ranzig... ^^"

    Ansonsten, gute Songs werden schon immer noch geschrieben, imo. Aber natürlich, wenn alles nach Charts klingen muss geht das Individuelle sicher etwas unter.

    BtT:

    Nicht gleich in der ersten Reihe und ohne mich nach anderen Optionen umzusehen, aber unter gewissen Umständen; Möglicherweise.

    Würdest du ein dir von einem Freund anvertrautes Geheimnis mit ins Grab nehmen können, wenn es zu verraten dich auf einen Schlag reicher als steinreich machen würde?

    Unschuldig, überfuttert nicht, aber das Essen ist auch nicht so sehr mein Problem... :/

    Schätzt du Menschen, die extremes denglisch verwenden/ sich auch im Sprachgebrauch schwer für Konsequenz entscheiden können als weniger professionell und möglicherweise oberflächlich ein?