Beiträge von Haggard

Nachdem ich mir "Green Book" angesehen habe mal wieder von nem Film ganz gut unterhalten. Die höchste Metaebene aktueller politischer Korrektheit mag er nicht erreichen, aber Besagte hat das Geschichten erzählen nunmal leider auch nicht grad erfunden...

Kann mich Fenrir nur anschliessen; War sicher ein hartes Stück Arbeit und viel Kopfzerbrechen, meinen vollen Respekt. Und wo du schon so viele Schwierigkeiten überwunden hast drück ich dir sehr die Daumen, das dir auch noch die Fertigstellung zu deiner Zufriedenheit und rechtzeitig gelingt!

Das mit dem durchgedrehten Irren....

ist tatsächlich nicht sehr ernst zu nehmen.

Das Unkonventionelle ist, im Gegensatz zur Socialmedia-Brühe, hier bisweilen recht rar geworden, aber vielleicht bin auch ich nur schon vieel zu lange hier;

Sei es wies sei, möge ich falsch liegen;

Angenehmen Aufenthalt.

Ich denke, Emotionalität und Unaufmerksamkeit beim Autofahren ist sicher eine Sache, die im Strassenverkehr nichts verloren hat, und wo man sich, da man selbst ja auch keine Maschine ist, wirklich auch selbst regelmässig zur Disziplin ermahnen soll(te). Klar, man sitzt bequem, hats warm oder kühl, ganz wie mans will und rollt alles easy ohne das man viel machen muss.

Aber das ändert nichts am Fakt, dass man in jeder Sekunde von/bis/über eineinhalb Tonnen an Materie bewegt welche über ein - wärs einem nicht zu lästig ums auszurechnen - erschreckendes Mass an kinetischer Energie verfügt.

Und ich stimme Miykah in dem Punkt voll zu. Gefahren mit denen man rechnet oder die man erwartet sind auch in meinen Augen längst nicht die Schlimmsten. Etwas Platz und Zeit für Unvorhergesehenes zuzugestehen - ich denke, machte man sich das zur Gewohnheit erhöhte man die eigene Fahrqualität damit schon beachtlich.

Ansonsten zu mir, ich fahre nur ungern, und wenn dann leider weit, aufregen tut mich dabei zum Glück mittlerweile nur noch wenig. Ein paar Dinge nerven, zum Beispiel wenn man mitm Tempomat 5 über Strich fährt, dann links mit 5 km/h mehr überholt wird, nur um dann, möglichst knappestens, wieder rechts einzuschären, dann sogleich abzubremsen und genau auf Strich zu fahren... Den Sinn hinter der Geschichte möchte mir gerne mal jemand erklären.

Uuund moderne Scheinwerferanlagen, mit ihren so suuuper intelligenten Ausleuchteroutinen, vornehmlich europäischer Hersteller. Seeehr ermüdend für die Augen...

Also die der Anderen meine ich. Für einen Selbst ists sicher nice. Das langt ja;

Zitat von chenjung

Der Westen hatte in den letzten 20 - 30 Jahren mehr als einmal die Hand Richtung Russland ausgestreckt und ein "gemeinsames" Ziel angeboten. Bis dato hatte Russland die Hand immer weggeschlagen.

Der Westen, der, so hört man immer, nur das Beste für die Menschen auf der ganzen Welt im Sinn hat und hatte. Und deren eigentlich gebildeter Elite es absolut Sinn zu machen schien, auf die Aggression des gefühlt immer etwas betrunkenen und etwas grob geschlagenen russischen Volkes und dessen "Präsidenten", eines Ex-KBG Mannes, der in seiner aktiven Zeit durchaus einige tiefere Einblicke in die politischen Gepflogenheiten hier wie da gewonnen haben wird, durch einen Kultur-Boykott zu begegnen. Wenns auch am Krieg nichts ändert, dann isses zumindest ein starkes Signal dafür, wer die rechte Musik spielt.

So scheint es mir halt manchmal, aber ich weiss ja, dass ich nichts weiss. Kann ebenso prima damit leben, wie mit sämtlichen Titeln die Menschen anderen Menschen manchmal so verpassen.

Ich glaube, man kann nicht sehr viel falscher liegen als wenn man meint, dass es Propaganda nur "drüben" gäbe und man selbst immun gegen jede Form von ihr sei.

Liegts an mir, oder verliert langsam sogar der Spam im Internet an Biss?

Angedacht wär meine Stimmung aufzuheitern indem ich den Sonntagnachmittag dekadent aber genüsslich verschlafe. Da dies aber noch nicht geschehen ist begegne ich dem Unterfangen aber zwangsläufig mit ner pessimistischen Grundhaltung, was zu ner sich selbst erfüllenden Prophezeiung führen könnte.

Ein Circle of the Devil, wie der Fachmann nie sagen würde.

Es gibt sicher tausend Gründe, weshalb ich Schwierigkeiten mit Leuten habe, oder auch umgekehrt. Aber einen gemeinsamen Nenner scheint es zu geben, der die Problematik verschärft;

Der Umgang mit Geld. Nicht dass es gut wäre den Haushalt völlig aussen vor zu lassen. Oder so schön und toll keinen Knopf in der Hose zu haben, denn dem ist nicht so, da kann man noch so links sein (wollen). Aber Leute, die immer dem letzten Pfennig nachjagen und alles auskalkulieren... sie und mich trennt etwas.

Nicht dass ich so mildtätig und freigiebig wär, soweit käms noch! Aber trotzdem komisch.

Wobei; Es heisst ja, sich allzu ähnlich zu sein trennt auch. Vielleicht isses ja das!

Na, habt ihr bei dem Frühlingswetter auch schon die ersten Weidenkätzchen erspähen können?

- Wenn man im Guten wie im Schlechten nicht allzu viel in mich hineininterpretiert.

- Wenn man im Stande ist seine physischen wie psychischen Häufchen zumindest in der Regel selbst hinter sich weg zu machen, und professionell genug um seinen Job zu 70% zu erledigen.

- Wenn man mir mit genug Rücksicht begenet um mich nicht wegen Lappalien zu wecken, wenn ich schlafe.

In meinen Augen finde ich es manchmal seltsam, wie religiös doch eine Gesellschaft sein kann, die sich so gern als aufgeklärt betitelt. Wär sogar irgendwie witzig, wenns auf der andern Seite nicht doch auch traurig wär; Aber ja auch nur deshalb, weil nach wie vor ein winzig kleiner Rest von Hesse in mir haust. Dies Detail ausgeblendet habe ich Erikas Post nichts hinzuzufügen.