Beiträge von Cazuh Lynn

    Haggard: Sehnsucht und Glück - Das ist ziemlich wichtig für dieses Gedicht, da vergaloppierst du dich doch nicht mit ooV Vor allem beginnt das Gedicht ja mit einem Haufen Glück, der schon am Anfang durch auch traurige Erinnerungen zu bröckeln beginnt, ehe er sich ganz in Trümmer auflöst - was nicht heißt, dass das lyrische Ich die Hoffnung schon aufgegeben hat ^^ Zurück bleibt eben nur eine sehr schmerzhafte Sehnsucht v_v
    - Nebenbei, wäre es vielleicht ratsam für mich wenigstens JETZT anzumerken, dass es in diesem Gedicht nichtmal um Eigenempfindungen geht? oo Es ist das neueste Gedicht zurzeit, das fast ohne jede Eigenempfidnung entstanden ist, ich denk, das sollte mal festgehalten werden! xD
    Aber deine Erklärung vom Verschwinden des lyrischen Du ist gut o_o Das hätte jetzt nur nochmal mir einfallen müssen xD Zumindest hast du recht, es stirbt nicht, es verschwindet und dass es wandelt gefällt mir richtig gut oo Ich bin nur nicht drauf gekommen, aber wenn es wandelt, wird es ja klar warum und dass das lyrische Ich es nicht finden kann und das macht es alles nochmal wieder tragischer und... herrje oo
    Herrje im positiven Sinne xD Also mit den... lass mal sehen, der handvoll Murmel, den paar alten Korken, der kaputten Büroklammer und etwas Butterbrotpapier konnte ich jetzt entweder sehr viel anfangen... oder du hast da oben noch mehr versteckt und willst es nur nicht zugeben, um es vor dem Zoll zu verstecken! òó
    Aber danke für den Kommentar *knuff*
    Es müsste mich ja manchmal eifersüchtig machen, wenn du mehr aus dem Kommentar herausholen kannst als ich ins Gedicht einbringen kann, aber das war ja schon immer so x3

    Waaas? Aber du warst doch nichtmal richtig da .___.


    Na dann viel Glück für die Zukunft und so *knuff*
    Und wenn du irgendwann das Gefühl hast, doch nicht alles hinter dir zurücklassen zu wollen... die Tore stehen dir weiter offen =D

    Lucy: Entsetzt musst du gar nicht sein xDDD Aber ich danke dir oo Freut mich, wenn das alles ganz gut rübergekommen ist und... joah ich wiederhol mich schon selber xDD Ich danke dir einfach auch für die Mühe, einen Kommentar zu schreiben =D *knuff*



    @Malice: xDD Ich hatte gehofft, es wird ersichtlich, aber beim letzten Kontrolle-Lesen, bei dem ich immer versuche, aus der Rolle des Autors herauszubrechen (auch um das Metrum besser zu beherrschen, denn in der Rolle des Autors liest man die Verse nachher so oft, dass sie stimmig klingen, auch wenn sie Bockmist sind xD), muss ich doch sagen, der Inhalt verschwimmt wirklich etwas xD
    Also, das Gedicht beginnt mit Erinnerungen, dabei sind gute und schlechte im Wechsel. Ich hab mir nach der vierten Strophe überlegt, ob ich einen Übergang schaffen sollte vom positivsten Augenblick (erste Strophe) über den am schwächsten positiven (dritte Strophe) und dem schwächsten negativen (zweite Strophe) bis zum stärksten negativen (vierte Strophe), aber da hatte sich der Inhalt schon gewandelt und die vierte Strophe hat den jetzt-Inhalt eingeleitet. Außerdem mochte ich gerade den Wechsel so gern xD Es beginnt also mit Erinnerungen, plötzlich aber zerbrechen Himmel und Erde (die Welten [jah, ich gestehe, auch noch keine Monopol-Idee von mir xD]) und das lyrische Ich sucht das Du. An dieser Stelle muss ich gestehen, ich kann dir leider nicht sagen, was mit dem Du geschehen ist. Es ist weg. Der zweite Vers der vorletzten Strophe war anfangs ein "Die Feuer verbrennen dich im Flammenkranz", aber ich erstens war die Metrik so abgrundtief geschändet xDDD und zweitens wollte ich irgendwie nicht, dass der Tod des lyrischen Du feststeht. Es ist verschwunden und zugegeben, bei den zusammenbrechenden Welten kann man sich denken, was mit ihm geschehen ist. Aber die Angst, das Schreien, Suchen und Rennen des lyrischen Ich und das Wechselspiel mit der Hoffnung, dass das lyrische Du doch gerettet ist, sollte zu keinem Zeitpunkt zerstört werden.
    Nebenbei stirbt das lyrische Ich auch nicht ^^ Es klingt vielleicht so, allerdings hat es bei seinem verzweifelten Lauf nur einen Trümmer auf seinem Kopp bekommen und keinen kleinen, was ihn wohl eine Zeit außer Gefecht gesetzt haben soll. Er wird ohnmächtig - die Welten verschwimmen und das Herz versinkt in Schwärze - und damit beginnt ja erst das Karussell, in dem die ersten vier Strophen wieder und wieder aufgenommen werden, ähnlich einem Albtraum - nur, dass ich nicht weiß, ob Ohnächtige Albträume haben können oo"
    Aber jah, ich denk, das war so die Handlung im Allgemeinen ^^



    @emokrümel: Ich wollte nicht dass dir schwindelig wird, tut mir leid xDD Und Malice sollte auch nicht schwindelig werden oo" Aber ich hab ehrlich gesagt, gehofft dass es so etwas verursacht xD Jah, ich war böse. Anfangs sollte das Gedicht gar nicht so enden, dann muss ich mich selbst reingesteigert haben und ich muss zugeben, ich hatte es selbst eine Zeitlang ne Gänsehaut, wenn auch nur ne ganz schwache und kurze und ich hatte gehofft, es würde IRGENDEINE Wirkung hinterlassen! und Schwindel ist doch mal eine akzeptable xDD
    Aber nein, es war wirklich schwer, sich ins Metrum einzulesen ^^" Es wäre vielleicht leichter gewesen, hätte ich es geschafft, das Metrum richtig durchzuziehen, aber ich hab auch gleich ein unüblicheres verwendet xDD
    Betont - unbetont - unbetont: Ein Dactylus ^^
    Und danke, wenn du es so gut findest und für den Kommentar und... hach... Danke dir einfach *knuff*

    Ich hab's zurzeit aber auch mit Engeln oO" Zudem ist die Metrik nicht ganz stimmig, aber im Endeffekt bin ich doch ganz zufrieden damit ^^ Wie dem auch sein, viel Spaß beim Lesen und Kommentieren!
    Es knufft... die Cazuh xD



    Karussell


    Du drehst dich im Tanze, so frei wie der Wind,
    Und lachst hoch zum Himmel, der uns nicht entrinnt,
    Reckst strahlend die Flügel und schreist laut vor Glück,
    Ich folg’ dir und lache - Nie will ich zurück!


    Du sitzt in den Fenstern und schweigst vor dich hin.
    Ich steh’ nah bei dir und weiß nicht, wo ich bin;
    Such’ krampfhaft die Worte, doch schweige mit dir,
    Setz’ Schritte zurück - Oh, wär ich nur nicht hier!


    Du liegst auf der Wiese, die Augen zum Licht,
    Streckst glücklich die Glieder und reckst das Gesicht.
    Die Sonne berührt deine Haut, sanft und warm,
    Die Erde hält schützend dich in ihrem Arm.


    Der Mond ist gesplittert, der Himmel liegt brach,
    Die Flügel verwundet, ich laufe dir nach.
    Ich schreie und brülle den Schmerz laut hinaus,
    Ich suche und stolper’ und find nicht mehr raus.


    Ein Bruchstück des Himmels stürzt auf mich hernieder,
    Es bricht meine Flügel, da stürzt eines wieder.
    Ich ziehe den Kopf ein, der Rücken wird krumm,
    Verborgen, mich schützend seh’ ich mich noch um.


    Die Welten, sie sterben, sie lösen sich auf,
    Ich schreie und stolpere in meinem Lauf.
    Bist du schon gestorben, liegst du auf dem Grund?
    Ich suche, ich suche noch – Stunde um Stund’!


    Erinn’rungen bleiben, sie treiben mich an -
    Wo bist du? Sag’, wo ich dich hier finden kann!
    Ich renne, ich renne noch, brech’ ich auch ein,
    Der Boden reißt, splittert und du bleibst allein.


    Ein Schritt noch, da trifft mich ein Trümmerstück hart,
    Verliere den Boden, der mir offenbart,
    Die Welten, sie sterben, sie brechen bald ein,
    Ich falle mit ihnen, auf brechenden Stein.


    Die Welten verschwimmen im stechenden Schmerz,
    In Schwärze versinkt das noch schlagende Herz.
    Die Feuer erstarren, das Schreien wird still,
    Ich höre dich lachen, ganz nah und ganz schrill.


    Wir fliegen zum Himmel, der Sonne entgegen,
    Wir starren hinaus auf den fallenden Regen,
    Die Fenster, sie splittern, du sitzt zwischen ihnen,
    Wir liegen im Gras mit erstarrenden Mienen.


    Wir lachen und schreien vor Freude und Glück,
    Wir schweigen betroffen und wollen zurück,
    Die Welten, sie brechen, sie stürzen schon nieder,
    In Schwärze, in Stille seh’ ich dich schon wieder.


    Du drehst dich im Tanze, du lachst und du schreist,
    Du suchst krampfhaft Worte, die du lang schon weißt,
    Du liegst auf der Wiese, die Augen zum Licht,
    Du liegst auf der Wiese, mit Glück im Gesicht.


    Die Welten, sie brechen, du drehst dich im Tanz,
    Die Feuer verbrennen im flammenden Kranz,
    Die Sonne strahlt wärmend noch auf dein Gesicht,
    Die Augen geschlossen, lachst du hoch zum Licht.


    Erinn’rungen bleiben, so kalt und so heiß,
    Ich renne, ich stolper’, ich laufe im Kreis,
    Erinn’rungen bleiben, sie kreisen so schnell,
    Sie jagen mich, jagen mich im Karussell.


    Wow, ich kann Lucy nur zustimmen, es ist wundervoll *___* Während des Lesens habe ich mich immer wieder gefragt, warum das Gedicht "Morgentau" heißt, aber am Ende war ich richtig froh, dass es so weit hinausgezögert wurde und die Dunkelheit so viel Stärke gewonnen hat. Ich mochte übrigens auch richtig gerne die Wiederholung des Verses "Und tief im Dunkeln geht’s mir gut", allein weil ich irgendwie fand, dass es einen schönen Klang hat. Eine tolle Stelle des Gedichtes und toll dass du sie wiederholt hast *_*


    Ja, was gibt es auszusetzen? Gar nichts würde ich sagen xD Es ist herrlich, mal wieder so voll von Bildern und allem, sehr schön ^^


    Und da behauptest du doch tatsächlich sturköpfig, ich könnte besser schreiben als du xD Schäm dich! Òó

    Niedersachsen, Landkreis Emsland ooV
    Hier gibts ja doch einige aus Niedersachsen xD Im alten Forum war da auf der User Map ein weißer Fleck mit einem roten Punkt drin v_v

    Aye *nick*
    Hätte ich heute morgen geantwortet, dann wäre meine Antwort fast genau wie die von Malice ausgefallen ^^
    Ich hatte nämlich dieselbe Erwartung dass plötzlich ein Metrum da ist, was es leider nicht ist T_T Aber der Lesefluss ist erheblich besser als sonst Oo Wobei es manchmal den Anschein macht, dass einige Wörter für diesen Lesefluss verhackstückelt sind.
    Aber das alles *wegwisch* tut dem ganzen keinen Abbruch, ich liebe das Gedicht. Ich liebe diese trügerische Reinheit des Schnees, der funkelnd vom Himmel fällt und der später bluttrunken wird, bis er schließlich dem Mörder hilft, das Verbrechen zu ... verdecken im wörtlichsten Sinne.
    Irgendwie musste ich beim Mörder auch an Jack The Ripper denken, was allein schon deswegen falsch ist, dass er aus nem Wald kommt, aber ich möchte die Vorstellung des Mörders sehr gern. Doch, wirklich!
    Ein fabelhaftes Gedicht, eigentlich kann ich Malice in allen Punkten nur zustimmen ^^
    Schön geschrieben!

    Ayame: Vielen Dank ^^
    Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich soo begabt mit Worten bin xD Meine Lateinarbeit von heute sagt was anderes xDDD Aber mich freut es, wenn dir das Gedicht gefallen hat, das ist ja Hauptsache ^^
    Danke *knuff*

    Lucy: Dir sei vergeben xD
    Und ich mag offene Meinung ooV Zudem weiß ich ja nicht, warum er's macht, mir kams nur so vor und... ach herje... es nervt irgendwie oo" Ja, du hast recht, es nervt gewaltig xDD
    *pattet*

    Lucy: Danke -^^-



    @Malice: Ist okay ^^" Mich stört das Gepünktel von Trane etwas mehr. Anfangs fand ichs ja ganz lustig, aber mittlerweile nervts irgendwie - und das liegt nicht dran, dass es mein Thread is xD"
    Es sieht nur immer so aus, als würd man nach ein paar Tagen, Stunden oder Augenblicken nicht mehr zu seiner Meinung stehen und das find ich traurig...


    Aber was rede ich eigentlich ^^"
    Ich hab ja nichtmal gelesen was Trane geschrieben hatte

    @Malice: Danke für den Kommentar ^^ Aber weißt du, da ich ein paar mehr Stellen habe, wo mir mein Perfektionismus noch eine Kopfnuss erteilt, halt ich lieber mal die Schnauze xDD
    Aber wow oo" *taschentuch reicht*
    Das hatte ich nie gedacht ^^" Das jemand bei dem Gedicht anfängt zu heulen... Dabei kannst du denken was du willst xD Ich hätte ja selbst nicht damit gerechnet, in den nächsten zwei Monaten noch was zu schreiben xDD"
    Aber ja, genau das Unperfekte war mir auch wichtig ;___;
    Gerade weil alles so dunkel ist am Engel, der eigentlich strahlend weiß sein müsste... Aber wozu alles wiederholen, was du geschrieben hast? XD Ich danke dir *knuff*
    Und keine Sorge, ich denk ich krieg es ohnehin nicht mehr hin, irgendjemanden zum heulen zu bringen xD

    Falcon: Freut mich wenn es dir gefällt ^^
    Ich hab jetzt nicht direkt erwartet, jemanden zu plätten, aber wichtig war mir der Gedicht persönlich schon sehr oo" Vor allem weil es einen richtigen Angesprochenen gibt, wenn es auch keine direkte Person ist, sondern... ein Engel eben xD Eine kleine Statuette eines Engels aus dunklem ... ich glaube Kunststein (?), den ich von einer Freundin bekommen hab und als ich heute recht innerlich aufgewühlt hab, musste ich ihn nur ansehen (anstarren trifft es eher xD) und ich wurde vollkommen ruhig oo"
    Seltsam xD Aber eine schöne Vorstellung, es wär in der Zukunft auch so *seufz*
    Ach, was ich sagen wollte xD Es freut mich wirklich wenn es dir gefällt ^^ Das kann jetzt eigennützig klingen und natürlich ist es nicht immer uneigennützig, aber ich freu mich wirklich, wenn man an meinen gedichten etwas findet xD
    Ich weiß ja selbst, was mir manche fremde Gedichte schon bedeutet haben, sehr viel mehr als eigene und ich mag die Vorstellung, wenn das was ich schreibe, anderen gefällt. Nicht nur weil ich mich selbst dann besser fühle, sondern... weil ich es eben mag, wenn irgendjemand... irgendetwas fühlt. Und ich denk, bei diesem gedicht kann man... trotz der eigentlichen Bitte des lyrischen ichs was Schönes fühlen.
    Argh, ich rede mich wahrscheinlich um Kopf und Kragen xD ich hab kopfschmerzen und kann es nicht so formulieren wie ich gern will ^^"
    ich danke dir jedenfalls *knuff*


    Sakura San: Dir natürlich auch ^^
    An der letzten hab ich auch am meisten gefeilt, und ich denk man kann zufrieden sein ^^
    *knuff*


    Nami995: Danke auch dir
    *knuff*

    Freaka: *kopfnuss*
    Sag mal, wie kann man mit dem Körper nicht zufrieden sein ">____>
    Ich hol gleich das Nudelholz xDDD
    Mensch, da hat man ne klasse Figur und ist nichtmal zufrieden...!
    Siehst gut aus *nick*

    @Malice: Wouw! Ich bin baff! Ich danke dir oo Dass es eines meiner besten ist, davon bin ich persönlich nicht soo überzeugt, vielleicht auch einfach, weil ich weiß was mir vorschwebte und ich nicht so viel herausarbeiten konnte, wie ich wolllte, wenn ich auch ganz zufrieden bin mit dem Endergebnis ^^
    Und die Bilder waren tatsächlich beabsichtigt. Ich hätte am liebsten in jedem Vers eins eingearbeitet, bin dann aber mit mir selbst einen Kompromiss eingegangen, dass es nicht zuviel wurde xD Absicht war, wie dir aufgefallen zu sein scheint ^^, das Dunkle herauszuarbeiten, dunkle Bäume, dunkle Gräser, dunkle Schemen von Bergen ringsherum - und ich muss dir zustimmen, die schwarzen Blumen sind auch mein Favorit, wenn ich das so unverblümt zugeben darf xD Ich mag Bilder von schlafenden Blumen sehr gerne, ich hatte am Anfang genau so etwas vor, aber dann hab ich mich auf die Farbe beschränkt, weil es ja hoffentlich doch einen schlafenden Beigeschmack hat =__=" Wenn nicht, kein Problem, aber ich schilder mal gerne, wie die Welt, in der das Gedicht gespielt hat, für MICH ausgesehen hat xD Nämlich wie eine ganz gewöhnliche Landschaft, eben zu einer bestimmten Phase der Nacht, wo sich ein schwacher Schimmer schon am Horizont erhebt, oder genauso wie wenn beinahe-Vollmond ist: Es ist dunkel, aber eben nicht gänzlich schwarz. Man erkennt überall ein bisschen was, aber doch irgendwie viel zu wenig. Dunkle Töne gehen in Dunklere Töne über und so weiter xD
    Aber ich lass natürlich jedem gerne das Bild, das er selbst gesehen hat ^^
    Ach und wo du den Dornenstrauch ansprichst xD Der war elementär! Und zwar war ich bei einer Freundin, als ich spätnachts nach Hause gekommen bin, bin ich wohl auf dem Weg etwas zu weit nach rechts gedriftet (ich war nicht besoffen, ich bin mit dem Auto nach Hause gekommen xD) nur rechs grenzt an den Weg ein Beet mit Rosenbüschen und ein recht stacheliger Ast hat mich da erwischt gehabt. Das war der Moment, wo es klick gemacht hat xD (Auch wenn meine Hand nicht geblutet hat, aber es hat sich tatsächlich so angefühlt, als hätte die Dornenhand mich versucht festzuhalten oO")
    Und der letzte Vers sollte gar nicht abgebrochen klingen, wurde es im Endeffekt aber xDD Ich hatte schon in diesem Thread ein ganz anderes Ende stehen: Das lyrische Ich hat aufgegeben. Das wollte ich aber nicht, das hat mir nicht gefallen. Das klang ZU trostlos, zu... blöd einfach. Ich habs geändert, hab geschrieben, die Sonne würde irgendwann aufgehen, aber ich hatte Angst dass der Vers mit den Sonnenstrahlen irgendein Licht ins Gedicht bringt, das noch gar nicht da hineingehört. Ich habs wieder verworfen und mich selbst damit zufrieden gegeben, dass das lyrische Ich sich auf den Boden wirft, aber nicht aufgibt, dass es die Sonne erwartet, sie aber nicht aufgeht. Eine wartende, noch nicht geklärte Situation. Wer weiß, ob das lyrische Ich beim Warten nicht doch noch aufgibt?
    Das passte mir sehr viel besser ^^ Auch zu meiner momentanen Lage xD"



    Falcon: Mit so einer Antwort hab ich schon eher gerechnet *nick*
    Und keine Sorge, du machst dich doch nicht unbeliebt! Da müsste schon einiges geschehen, bis du dich bei mir unbeliebt machst *knuff* Und wie schon oben bei Malice bestätigt, ich selbst würde auch nicht sagen, dass es eins meiner besten ist. Ich bin zufrieden damit, kann es mit einem Lächeln nochmal überfliegen, aber es ist zu vage und leer. Gut, es SOLL vage und leer sein, aber ich kann mir vorstellen, dass nicht alle soviel damit anfangen können und etwas gewaltigeres brauchen.
    Aber ja, erdrückend sollte es sein und das bestätigt es ja auch ^^ Kein Gedicht wird jeden Leser fesseln, das glaube ich nicht. Und ehrlich gesagt, freue ich mich, wenn es genau das ist, was dich eher vom gedicht abschreckt xD
    Und den Teil den du meinst... Mir gefallen jeweils die Versanfänge xD Vielleicht weil sie am meisten mit dem Wind zu tun haben ^^" Und das Rauschen der Bäume... Ich will ja jetzt nichts sagen oder mich outen xDD Aber beim Schreiben und nochmal-Durchlesen musste ich da unweigerlich jedesmal an die großen Fichten bei Heidi denken xDD"
    Und hey, ich werd weiterschreiben! und wenn ich irgendwann nur noch drei Gedicht pro Jahr schreibe, aber ganz aufhören, das wird nicht klappen! XD
    Danke *knuff*^^



    Haggard: ... und bestimmt verdreht man alles zu sehr wenn man sich darin verliert, ...
    Denkst du wirklich, du könntest irgendetwas falsches schreiben oder irgendetwas verdrehen, wenn du dir ernsthafte Gedanken um irgendetwas machst oder dich in irgendetwas verlierst? ich denke sogar, dass das genau das ist, wovon Dichter träumen xD Dass Leser etwas mit den Gedichten wirklich anfangen können, dass sie sich darin sogar verlieren können.
    Und deswegen nehme ich mir die unglaubliche Schande heraus, mich über diesen Kommentar zu freuen und mich zu bedanken *knuff*



    Kitetsu: Ich kenn den Film leider nicht, soll heißen, ich hab schon davon gehört, den Titel zumindest, aber gesehen habe ich ihn nicht oo"
    Aber ich finds toll wenn jemand etwas damit assoziieren kann und so wie du das geschrieben hast, ein Fremder in einem Land, dessen Geschichten und Mythen ihm völlig unbekannt sind... Genauso kann man es eigentlich sehen, auch wenn das Land hier etwas seeehr oberflächlich beschrieben ist, genau das könnte jetzt im Nachhinein der Effekt sein, der erzielt werden soll.
    Danke dir für den Kommentar ^^
    Und der Psalm oo
    Vielleicht sollte ich ab und an etwas mehr auf sowas halten, er ist wunderschön!

    Schutz der Engel



    Oh, Engel, breit’ die Flügel aus und halte tapfer Wache!
    Ich brauche dich, was auch geschieht, in dieser heiklen Sache.
    Gib mir den Mut, der in dir lebt, in deinem reinen Herzen,
    Um meine Zweifel und mein Zögern endlich auszumerzen.


    Ich bitte dich, was auch geschieht, nimm mich bei meinen Händen,
    Denn nur die Ruhe, die du gibst, kann mir mein Blatt noch wenden
    Und mich von meinem Misstrau’n, meinem Unglück hier befreien.
    Oh, Engel, breit’ die Flügel aus, heil’ mich von Gaunereien!


    Ich weiß, dass deine Flügel nicht die reinsten sind von allen
    Und wirken sie auch stumpf und schwarz, du wirst nicht niederfallen.
    Ist dein Gewand auch trüb und grau und wirft es dunkle Falten,
    Es hüllt mich ein und wärmt mich sanft und lässt mich nie erkalten.


    Ist dein Gesicht auch leicht geneigt und hebt sich nicht zum Äther,
    Es schützt, erkennt mit mildem Blick doch jeden Missetäter.
    Und deine Hand würd’ reiner sein, hätt’st du sie dir behalten
    Und reichtest du sie trotz der Not nicht leidenden Gestalten.


    Dein Herz hat mit den Sterblichen so oft, so sehr gelitten,
    Erbarmte sich vielleicht zu oft, zu sehr den uns’ren Bitten.
    Doch deine Seele ist und bleibt die Strahlendste von allen,
    Dein Antlitz das Betörendste in himmelshohen Hallen.


    Nur ich bin Mensch und bleibe es und hege böse Pläne.
    Die Missgunst ist so groß in mir, die ich tief in mir wähne.
    Wie kann ich über and’re richtend in den Spiegel blicken?
    Wie kann ich an dem Hass in mir noch immer nicht ersticken?


    Oh, Engel, breit’ die Flügel aus! Ich hoff’, du kannst mich retten.
    Die Wogen zwischen mir und ihr kannst du, nur du, noch glätten.
    Oh, manchmal will ich Engel sein und alles selber schaffen,
    Ich will nicht mehr der Körper sein, auf dem nur Wunden klaffen.


    Sag nur: „Zu Recht!“, sag nur „Verdient!“, straf’ mich mit deinen Blicken!
    Ins Himmelreich will ich nicht zieh’n – Wohin willst du mich schicken?
    Wenn du mir nur den Ort zuweist, ich würde heut’ noch gehen!
    Ich will und kann nicht länger hier auf dieser Stelle stehen…


    Oh, Engel, breit’ die Flügel aus, sie sollen Schatten werfen,
    In denen meine Zweifel frier’n und sich nicht mehr verschärfen.
    Ich möchte endlich frei sein und das Misstrauen besiegen.
    Oh, Engel, breit die Flügel aus, ich kann nur mit dir fliegen.



    Im dunklen Tal


    Ich wandle durch das dunkle Tal der schwarzen Silhouetten,
    Ich fühle mich verloren, doch noch soll mich niemand retten.
    Es ist, als wär’ ich schlafend, wandle durch die dunkle Nacht
    Und muss nur darauf warten, dass es tief in mir erwacht,
    Was noch in dunklen Träumen große Pläne für mich hegt,
    Bis Tau sich silbrig schimmernd auf die Erde niederlegt.


    Die schwarzen Blumen schlafen, träumen von der dunklen Welt,
    Die mit den reinsten Strahlen jener Mond ganz sanft erhellt,
    Der fern auf Wolkenhügel ihr sein fahles Mondlicht schenkt,
    Das er zu mir in seinem Traum mit größter Sehnsucht lenkt.
    Die Berge, sanfte Hügel grenzen meine Hoffnung ein.
    Vielleicht darf ich in dieser Welt ganz einfach nicht mehr sein?


    Der Wind wird es mir flüstern und sacht wiegt sich schon das Gras.
    Die Bäume rauschen leise, dort wo ich im Traum einst saß.
    Die Welt war wie verzaubert und sie war es nur für mich.
    Nun spüre ich die wahre Welt mit jedem neuen Stich
    In meinem Herzen, meinem Magen, jedem Augenblick.
    Wo ist, was mich am Leben hielt – der Plan, der Kniff, der Trick?


    So gern würd’ ich es suchen, wo einst meine Hoffnung stand.
    Nun wanke ich und taumle ich durch dieses fremde Land.
    Ein Dornenstrauch streift meine Hand, als wolle er mich greifen
    Und hinterlässt mir auf der Haut zartdünne rote Streifen.
    Wo ist mein Platz auf dieser Welt, wenn nicht hier, wo ich bin?
    Vielleicht ergibt die Zukunft irgendwann ja einen Sinn.


    Ich hoffe noch und suche noch und gebe noch nicht auf,
    Doch fremder wird mir dieses Land in meinem wirren Lauf.
    Es ist so still im tiefen Tal, der Wind wird niemals wehen.
    Die Gräser stellen Fallen und ich stolper, kann nicht gehen.
    Die Schuh’ verfangen sich im Strauch der Dornen, spitz und wild.
    Dies ist nicht mehr das Wunderland, das unberührte Bild.


    Zu friedlich liegt die dunkle Welt in diesem dunklen Tal,
    Doch alles scheint mir leblos, scheint mir dunkel, kalt und kahl.
    Benommen halt’ ich inne, hier im toten Paradies,
    Das mich vor langer Zeit aus seiner Farbenwelt verstieß.
    Ich lass mich reglos fallen an des kühlen Baches Lauf.
    Steigt dort die helle Sonne? Hoffend blicke ich hinauf.

    Ich muss gestehen, ich bin nicht gerade freiwillig in den Film gegangen, ich wurde einfach überstimmt xD
    Aber ich fand ihn wunderbar, das hätte ich niemals erwartet! Gut, ich mag die ABBA-Lieder meist sogar sehr gern, aber es wurde wirklich alles wunderbar verbunden und in die richtige Stimmung gesetzt. Es war ein wundervoller Film, ich war vollends glücklich, nachdem ich ihn gesehen hatte oO
    Dabei mag ich so bunte Filme nicht mal sonderlich gern ^^"
    Aber er war himmlisch.

    Zitat

    Original von Ayame
    Cazuh Lynn: Ein Tag in einer Imkerei - welch Alptraum - und welchem Lehrer hast du das zu verdanken?Bienen und Wespen sind nur gut wenn man sie als Foto in einem Buch betrachten kann...


    Das war eine ganze Lehrerverschwörung! Weil wir geschlossen als Jahrgang gefahren sind. Endete dann damit, dass ich - natürlich als einzige xD - gestochen wurde. Die Dinger haben es irgendwie geschafft, IN meinen Schutzanzug zu kommen x_X" Und ich wär ja nicht Cazuh, wenn es nicht mindestens drei hineingeschafft hätten und natürliche auch im Trio ihre Stacheln als Gruß dalassen würden x.x" Ich wurde zwar damit getröstet, dass sich manche absichtlich regelmäßig von Bienen stechen lassen, weil es angeblich gegen Krankheiten hilft, aber mittlerweile krieg ich ne Gänsehaut, wenn ich es nur summen höre. Eine Wespe auf der Terrasse ist ja vielleicht noch okay. Aber als wir noch den Birnenbaum hatten und im Sommer draußen essen wollten, glich das ganzen Invasionen xD Ich glaube auch, dass die eine Hauswand voll ist mit Wespennestern. So zwischen der inneren und äußeren Wand...oder oben wo das Dach anschließt, jedenfalls in irgendeiner Nische, weil man sie von draußen nicht sieht, die Nester, aber die Viecher fliegen auf ganzer Breitseite des Hauses rein und raus
    Wenn ich nur dran denke...
    So ein Wespenschwarm der sich über und ineinander tummelt *schauder*