Beiträge von Chewraptor

    …“Ich scheiß auf mein Leben, wenn’s ohne dich ist“…
    …“Vergiss mich bitte nicht…und… gib dir keine schuld“…


    Ich hasse jede kleine Träne die ich wegen dir vergoss
    Wär ich klug, so ging ich fort von deinem wirren Himmelsschloss
    Ich verfluch das Nass der Augen das mich wegen dir entstellt
    Wär ich nicht so dumm gewesen, hätt dein Herz mich nie geprellt

    Doch ich bleib in deinem Kerker, denn ich flieh vor jenem Tag
    An dem zum eignen wohl ich ging obwohl du doch im sterben lagst.
    Nicht zu sehen, doch zu spüren und zu wissen was geschieht
    Ist im Geiste schon ein schuldverseuchter, ungerechter Abschied.

    Was jetzt zählt ist, dass du lebst und ich nicht selbst in Schuld ertrink
    Ständig drohst du mir mit Selbstmord, doch die Karten sind gezinkt
    Mit dem Wissen hier zu Leben, dass du fort wärst wegen mir
    Weckt so langsam Todessehnsucht, lässt mich bitterlich erfriern.

    Wenn ich laufe, wenn ich renne, will ich einfach von dir weg,
    doch die Ketten, unablösbar, sie verraten mein versteck
    Jenes Seil um deinen Hals mit dem du drohst dich zu erhängen
    Liegt in Wirklichkeit an meinem, fesselt mich in deinen Fängen.

    Fester Knoten im Genick, mein Gott, die Luft wird langsam knapp,
    Gibt’s denn keinen auf der Welt der dieses starke Seil mir kappt?
    Nimm die Schlinge endlich ab und schau mir nur 1x ins Gesicht!
    Lass mich bitte endlich frei, erlös mich, brich mir mein Genick!

    Lang genug hast du gedroht, der Tod ereilt dich durch den Strick
    Doch wie immer übersiehst du, das es ich bin, die erstickt
    In keinem Spiel siehst du ein Ende, du siehst leidenschaftlich rot
    Was du willst ist mich besitzen, doch, verdammt, ich bin schon tot!

    Eine schöne Neumond Nacht mit sternenklarem Himmel *__* so lieb ich es. Und dann am liebsten noch irgendwo auf einem Dach liegen und darauf warten ob eine Sternschnuppe vorbeihuscht ^^ herrlich ^^

    Omg *___* fantastisch. Irgendwie wirkt mir dein Gedicht fast als hätte der eine den anderen zum Lügen aufgestachelt. So nach dem Motto: schau, ich lüg dir was vor, aber kannst du das auch und kannst dus genauso gut wie ich? Und irgenwie zeigt dein Gedicht auch diesen schmalen Grad an dem man sich verheddern und verfangen kann
    Die Wende in deinem Gedicht, gerade die letzten Strophen machen dein Gedicht unheimlich interessant ^^ ich weiß gar nicht wie ich es beschreiben soll aber es wirkt fast wie ein finaler Faustschlag. Wie die Suche nach der Schuld
    auch wenn ich wahrscheinlich mit meiner Definition ziemlich daneben liege, ich liebe dein Gedicht trotzdem ^^ es ist echt klasse geworden :) +knuddel+ <3

    Wow o.o das Gedicht hat was. Es wirkt irgendwie so selbstlos, fast schon ein bisschen ignorant sich selbst gegenüber. Aber es straht auch eine unheimliche Stärke aus. Gefällt mir ^^

    Ayaka: Dankeschön ^^ freut mich wenn es dir gefällt ^^
    Man könnte sagen, so n kleines bisschen sprech ich tatsächlich aus Erfahrung. Ich mein, wer verschließt sich nich hin und wieder. Manchmal kann mans auch übertreiben und dabei können manche Freundschaften schonmal auf Messers schneide landen. Sogesehn muss man selbst auch immer ein bisschen darauf achten das man nicht die falschen Wege einschlägt und die wichtigen Dinge aus den Augen verliert ^^
    Dankeschön ^^<3

    @Cazuhlein: Na wer drückt sich nicht davor mal was zu lesen oder gar zu kommentieren ^^ ich bin ja keinen Deut besser ^^ ich muss mich selber oft durchringen zumindest mal lesen zu gehn xD aber dann kommt bei mir in der Regel auch die Kommentierlust xDDDD
    Was allerdings deinen Neid-Alarm betrifft, irgendwie kann ich das gar nicht verstehn xDDD du selbst schreibst so wundervolle Gedichte das mir oft die Worte fehlen zu beschreiben wie super die eigentlich geworden sind xD ich komm mit meinem Schreibstil längst nicht an den deinen ran ^^ Du und Malice seit sogesehn meine Idole :D
    Dankeschön ^^ <3

    Du könntest Landschaftstechnisch n bissl was anstellen. In weiter ferner ein schillernder See. Angrenzend daran vielleicht ein kleiner Wald. Und direkt neben ihr könnte eine alte Eiche oder sowas hochragen ^^ da is viel Spielraum :)

    Dankeschön Fulli ^^
    und genau darauf wollte ich raus. Wenn man bestimmte Werte im Leben nicht kennen lernt oder wieder verlernt, dann ist das Leben eigentlich nicht lebenswert.

    Ich zeig dir mein Bild. Sieh her! Schau doch hin!
    Von träumenden Geistern, im Körper gebannt.
    Du sollst es mit ansehn, wie alles beginnt.
    Das sterben der Seele, ich hab es benannt.

    Bist du erst geboren, so wirst du bestückt,
    mit sieben Gefäßen, die jeder Mensch braucht
    Behüte die Kelche, auch wenn’s dich bedrückt.
    Gib acht auf die Fülle, so sehr es auch schlaucht

    Der erste heißt Liebe, beschütze ihn gut
    Auch du wirst mal lieben, die Zeit bringt es dir.
    Der zweite heißt Freundschaft. Bewahr ihn vor Trug,
    denn nur wahre Freunde erhalten dich hier.

    Der Dritte und Vierte, für Hoffnung und Glauben,
    im Einklang verleih’n sie dir Stärke und Mut.
    Der Fünfte, er zeigt die Bedeutung Vertrauen
    Doch trotzdem lehrt er auch, sei stets auf der Hut!

    Der Sechste für Wahrheit und Aufrichtigkeit,
    er zeigt dir die richtigen Wege im Leben.
    Dies sind die Kelche die alles befrein,
    sind Schlüssel zum Herzen die alles dir geben

    Lass nicht einen vertrocknen, halt gut sie gefüllt
    Denn der Siebte der Kelche bringt einzig verderben
    Vertrocknen die andren so wirst du umhüllt
    Von gläsernen Mauern, von eisigem sterben.

    Ich selbst hab versäumt meine Kelche zu schützen
    Hab achtlos mein Leben dem Schwarzen geschenkt
    Ich konnt nicht begreifen, was solln sie mir nützen
    Hab, dumm wie ich war, mich zum Tode gelenkt.

    In den Händen zerfieln mir die Guten zu Staub
    Der Schlechte blieb stehen, gefüllt bis zum Rand
    Ich konnte nichts mehr ändern, weshalb denn das auch?
    Vergaß viel zu lang wo im Leben im stand

    Das schwarze, das schlechte, verdorbne Gefäß,
    lief über, ergoß sich und zwängte mich ein,
    in Mauern aus Wasser, erwartungsgemäß,
    doch war ich zu schwach um nach Hilfe zu schrein.

    Ich drang nicht hindurch, durch die wässrige Wand.
    Ich hatt’ mir mein eignes Gefängnis gebaut.
    Mein Schrei blieb allein in der Seele verbannt,
    wo ewig er hallt weil man keinem vertraut

    Als alles verloren und ich schon am Boden,
    da bot mir der Kelch den mir einzige Pfad.
    Ich fühlt mich von allem und jedem betrogen
    und weiterzuleben hätt ich nie gewagt….


    Um vielleicht kleine Missverständnisse von vorn herein zu beseitigen. Dieses Gedicht ist eine Art Beschreibung was passiert wenn man die wichtigsten Werte im Leben aus den Augen verliert. Wenn man keinen Bezug mehr zu Liebe, Freundschaft oder Vertrauen hat, ist eigentlich der einzige Weg bergab vorgeebnet. Darum als kleine Warnung, vergesst nie wer eure Freunde sind. Und verschließt euch nicht komplett.