Beiträge von Vanya

    Herzlich Willkommen an Bo(a)rd!


    Ich habe Elfenlied sehr gemocht

    Im ehemaligen AC, einem Forum, das mit diesem hier fusioniert wurde, hätte dich ein gewisser User, der auf den Namen Mäxn horcht, gewiss wochenlang heimgesucht. Weil wegen, eigentlich Elfen Lied und blubb. Naja, außer du schenkst ihm eine Rolle dreilagiges Klopapier zu Versöhnung.


    Aber der Anime gehört auch zu jenen, die mir ganz gut gefallen haben, weniger wegen dem Blut und mehr wegen der Tiefe. Allerdings habe ich den dazugehörigen Manga nie gelesen, obwohl die Story da, wenn ich grad keinen kompletten Unfug in den Kopf gesetzt bekommen hab, eigentlich noch weitergeht.... hm. Danke für's Erinnern. :D


    Anyway, viel Spaß und bleib uns lange erhalten!

    Etwas verspätet, aber auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum. Liest du die Manga online oder kaufst du dir die Bände? Gerade, wenn ich Bleach und One Piece sehe, denke ich da an viele, viele Bände, die irgendwann das ganze Bücherregal einnehmen. xD

    @Libra
    Schöner Beitrag, nur in einem Punkt ist er mir etwas zu kurz gekommen.


    Von wem fühlt sich unser imaginärer Freund Steve denn "verarscht"? Sind es die Flüchtlinge, die diese Auswirkungen zu verschulden haben und die Missgunst verdienen oder doch andere stellen wie z.B. die Behörden oder die Bundes- oder Landespolitik? Magst du unseren "Freund" mal fragen? ;)

    Davon, wie es die Politik* handhabt. Das hätte ich in meinem Post natürlich noch genauer ausführen sollen. Steve ist in diesem Beispiel an sich ein sehr toleranter Mensch, aber wenn die Politik es mit ihm "zu weit treibt" und es mit der Organisation komplett daneben geht (man kann nunmal nicht in jeder Kommune gleich viele Mittel und Personal zur Verfügung stellen), kann man den Frust schon nachvollziehen.


    Steve hat in dieser Situation mehrere Optionen, damit umzugehen. Damit wiederhole ich eventuell ein paar Punkte meines vorherigen Postes, aber wenn's der Veraunschaulichung hilft, sei's drum. Erste Option: Er könnte sich gegenüber der Regierung machtlos fühlen und seinen Frust am schwächeren Glied auslassen - schlecht. Auf psychologischer Ebene nachvollziehbar, aber schlecht. Zweite Option: Sich mobilisieren und gegen die Regierung wettern, damit das ganze mal runder läuft und die Gelder nicht nur in die Banken gepumpt werden. Nur wäre Pegida da wahrscheinlich der falsche Verein und es dauert dann auch zu lange, bis etwas passiert, falls überhaupt. Dritte Option: Mitanpacken - aber was, wenn er selbst grad noch so über die Runden kommt?


    Was bringt aber nun einen besorgten Bürger wie Steve, auf die schiefe Bahn zu geraten?
    Wenn die Medien ihm Artikel wie diesen hier auftischen oder lokale Zeitungen von Flüchtlingen berichten, die mit einer eigenen Wohnung unzufrieden sind, dann kann die Stimmung durchaus mal ins Negative umschlagen. Aber dieses Phänomen habe ich bereits im Punkt "einseitige Berichterstattung" angesprochen. Dazu kämen noch Artikel wie der hier. Der erste Eindruck eines ohnehin schon paranoiden Bürgers wäre wohl, verflucht, was sind das für aggressive Hobos, die da eingeschleppt wurden? Aber: Eine nicht zu vernachlässigende Tatsache ist, dass jeder Mensch auf engem Raum, insbesondere in Flüchtlingslagern ohne viel falls überhaupt Privatsphäre auf Dauer verrückt werden würde und solche Eskalationen hervorragendes Pressefutter sind.


    Oder, ein anderer möglicher Fall. der Steve ins Negative umpolen könnte: Wir nehmen mal an, Steve hat kaum Geld, fühlt sich ohnehin schon vom Staat ziemlich drangsaliert, dachte sich aber, "Jo mei, schau ich mal trotzdem, dass ich den Bedürftigen helfe", nur um dann zu sehen, dass eine Flüchtlingsgruppe ihre Hilfspakete nicht eines Blickes würdigt, wieder wegwirft oder sofort eine Luxuswohnung verlangt. Obwohl das im Verhältnis zur Großzahl der Flüchtlinge nur ein paar wenige Einzelfälle sein dürften, kommt auch das vor. Man nehme wieder die Presse, puscht es hoch, erhebt davor noch eine Statistik, die der Einfachheit halber aber nur in Prozentsätzen gehalten wird und fertig ist der nächste Skandal, der Otto Normalbürger zum potentiellen "Wutbürger" macht.


    Alles in allem sind das nur mögliche Ansätze, die versuchen zu erklären, wieso überhaupt erst soviel Unstimmung zu Stande kommt. Dass das Wettern gegen die Flüchtlinge selbst aber keine Lösung darstellt, sondern die Problematik nur verschärft, dürfte jedem mitdenkenden Bürger bewusst sein. Aber die Machtlosigkeit gegenüber der Gesamtsituation (Der Flüchtlings"welle", dem Krieg im Syrien, Russland und China...) schlägt sich leider auf verschiedenste Art und Weise im Gemüt nieder und polarisiert damit das Volk.


    So, jetzt brauch ich aber erstmal wieder 'n Schuss Koffein, das Verfassen längerer Beiträge macht mich immer enorm schläfig. +_+




    *[size=8]Der Einfachheit halber mal nur "Politik", betrifft aber auch die zuständigen Behörden.

    Hm, ich habe eine sehr stark ausgeprägte Wespen- und Hornissenphobie, die mich wortwörtlich jedes Mal aufs Neue in die Flucht schlägt, sollte sich mir eine nähern - außer ich hab flüssigen Mut getrunken, dann sind sie mir herzlich egal.
    Ansonsten hab ich panische Angst vor Zahnarztbesuchen, im Ausmaß etwa vergleichbar mit Son Gokus berühmt-berüchtigter Angst vor Spritzen - ich würde da auch immer am liebsten Reißaus nehmen.

    Mal von der abschweifenden Diskussion über eventuell vorliegende Lese- und Rechtschreibschwächen, die in diesem Thema m.E. nach nichts verloren haben, ist das ein, so dachte ich zumindest, bekanntes Thema.


    Man kann eine Parallele zu Praktiken ziehen, die auch in Japan, besonders früher häufig angewandt wurden: Seppuku, Kamikaze und Banzai. In der japanischen Kultur spielt die Ehre eine sehr große Rolle und insbesondere von Männern erwartet man, dass diese Ehre über ihr Leben stellen. Auch wenn die Selbstmordrate bereits am Abnehmen ist, ist es immernoch ein kulturelles Problem, das besonders Männer zwischen 20 und 50 Jahren betrifft. Oft genannte Gründe sind Jobverlust, Depressionen im Allgemeinen sowie sozialer Druck, wie bereits viele in dem Thread genannt und weiter ausgeführt haben, darum wiederhole ich die Details im Einzelnen nicht. Wer sich weiter mit dem Thema befassen möchte, dem kann ich einige englischsprachige Artikel empfehlen, die man leicht über Google ausfindig machen kann.

    Sensibles Thema. Als ehemaliger Betroffener kann ich die Gedankengänge und Antriebe derer, die es im Verborgenen tun, bestens nachvollziehen. Wie bereits viele auf verschiedenste Arten ausgeführt haben, ist es im Regelfall Selbststrafe oder Druckabbau, oder aber auch - um überhaupt etwas zu fühlen; Stichwort: Tiefe Depression, oft anzutreffen bei depressiver Störung oder bipolarer Störung.


    Was ich allerdings nicht toleriere, egal, ob das Bedürfnis realer Natur ist, oder ein Schrei nach Aufmerksamkeit solcher Jugendlichen, die sich über Wikipedia und co. selbst diagnostizieren, ist das öffentliche Posten von blutenden Unterarmen oder anderen Stellen in sozialen Netzwerken. Zum einen, weil "Likes" das Verhalten belohnen und dadurch festigen, zum anderen, weil solche Netzwerke keinen Therapeuten ersetzen. Freilich gibt es viele schlechte, eine Therapeutin habe ich selbst versehentlich in die Verzweiflung gestürzt; aber es gibt auch viele gute, die einen begleiten und wieder ermöglichen, einen normalen Alltag zu führen. Im Falle einer richtigen Erkrankung ist ggf. eine medikamentöse Begleitung von Nöten, um den Bedarf des Ritzens zu reduzieren. Aber ich schweife ab.


    Selbstverständlich ist das Internet ein neues Medium, in dem Jugendliche mit ihren Blues mehr Leute erreichen, leider fällt es Unkundigen schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen und so haben es Betroffene wirklich schwer, ernst genommen zu werden. Glücklichweise gibt es einige Selbsthilfeforen für Betroffene, die angemessen moderiert werden und sicherlich eine sinnvolle Ergänzung zu einer Therapie darstellen. Die Medaille "Internet" hat also zwei Seiten.

    Fangen wir zuerst mal mit den ganz legalen Drogen an, damit man das übliche Geschwafel mal loswerden kann:
    Koffein, Taurin, Guarana und legale Aufputschmittel, die u.a. im Tee, Kaffee und Energy Drinks vorhanden sind. Abgesehen vom Kaffee konsumiere ich Tee und Energy Drinks sehr gerne, Tee jedoch in deutlich größerem Umfang, da die Energy Drinks bei mir nich wirken und Tee mir einfach gut schmeckt.


    Dann wären da noch Alkohol und Nikotin.. Alkohol trinke ich, entgegen vieler Vorurteile aus meinem Umfeld, eher selten. Guten Sake, guten Vodka, guten Whiskey, oder gelegentlich in einem Pub, wenn ich auf Reisen bin, ansonsten bleibt's Zeug stehen. Von Komasaufen halte ich nichts, von täglichem Konsum genauso wenig, da meine Tante bereits dem Alkoholismus verfallen is und ich mich ehrlich nich in paar Jahren so sehen will.
    Rauchen, ja. Leider. Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, auf die E-Blub (E-Zigarette) umzusteigen, allerdings hindern mich meine Finanzen noch an einem erfolgreichen Umstieg; doch wie heißt es so schön: Was nich is, kann noch werden. Glücklichweise komme ich mit 1-3 Pouches pro Monat aus, mit weniger, wenn ich mal weniger spendabel bin.


    Als nächstes wär da noch das allseits beliebte Gras... nun. Einmal, vor zwei Jahren, auf der Nacht vor dem Reisenatritt zum Festival, es war ganz lustig, aber mir war danach so kotzeübel, dass ich froh sein konnte, die Zugfahrt ohne weitere Vorfälle überstanden zu haben - und meiner Schlummersucht sei Dank, bin ich vor weiteren Vorfällen erstmal in ein schönes Nickerchen übergegangen. Ente gut, alles gut.


    Illegales Zeug... naja, Grauzone für manche. Ihr kennt sicher die Medikamente, die manche Menschen als Partydroge missbrauchen, z.B. Modafinil. Ich nehm das. Aber weils mir verschrieben wurde. Hilft mal mehr, mal weniger, aber hält mich zumindest davon ab, kompletten Siebenschläfer zu spielen.


    Das wärs von mir.

    Aye aye, Sir. Ich möchte nochmal betonen, dass ich keine persönlichen Angriffe dulde, aber auch irgendwo eine Grenze ziehen möchte zwischen der Möglichkeit, dem "Täter" dies erst persönlich mitzuteilen und ihm die Chance geben, seine Aussage zurückzuziehen und sich aufrichtig zu entschuldigen und dem Druck aufs Report-Knöpfchen - und damit einem Versagen darin, ihm persönlich mitzuteilen, dass es nicht in Ordnung war und es zu berichtigen.


    Natürlich leben wir in einer modernisierten Welt, in der dieser Weg am schnellsten und bequemsten erscheint, aber dann geht mir persönlich das Miteinander in Punkto Konfliktlösung verloren. Dennoch möchte ich mich für meine erste Annahme entschuldigen, da ich noch nicht wusste, welchen genauen Inhalt die o.g. Beiträge hatten. Im Endeffekt haben die Folgeaussagen des "Täters" mich in der finalen Annahme bestätigt, dass eine rationale Konfliktlösung wahrscheinlich nicht möglich gewesen wäre.


    So long

    Okay, ich denke, ich weiß jetzt, um welchen Sachverhalt es genau geht. Und ich muss sagen, dass ich Rudania zumindest im Aspekt, seine suizidalen Neigungen nicht einer Spamecke kundzutun, unterstreiche, da der Bereich für lockeren Humor und andere beheizte Bitchfights vorgesehen ist und man da automatisch, wohlan selbstverschuldet, damit rechnen muss, nicht ernst genommen zu werden. Das nennt man common sense, gesunden Menschenverstand. Man sei an dieser Stelle angehalten, jeden Therapeuten zu dem Thema zu befragen und er würde dies unterstreichen.

    Ich glaube eher, hier lag ein Fall von Butthurteritis vor, die man mit einem Smiley zusammenfassen kann:
    :grumble:


    Unterschiedliche Ansichten in allen Ehren, aber man sollte wirklich davon absehen, jeden wie ein rohes Ei zu behandeln, denn so erzieht man m.E. nach die perfekten Mobbingopfer von Morgen.

    Ah, verstehe. Um welchen Post geht es denn genau? Um welches Thema ging es?
    Auch wenn ich aus Erfahrung weiß, dass man die Entscheidung vom zuständigen Teammitglied nicht hinterfragen sollte, weil diese Entscheidungen meist final sind, würde es mir zumindest helfen, den Sachverhalt genauer nachzuvollziehen.