Beiträge von SetPack

    Inyong Mada


    Nach den Buffet gehen die meisten zu deren Saalen. Mir wird übel beim Gedanken, den Rest des Tages mit den ganzen Jungs rum zuhängen. Also beschließe ich weiter auf der 2ten Etage mich rumzulungern.
    Doch sogar von dort höre ich Tratsch der Jungs. zB Takeru und Shuusei haben kleinen Zopf. Als ich durch den Flur gehe, höre ich von den Mädchen, es gibt ein TV in deren Saal.
    "Was soll diese Scheiße! Wieso gerade bei denen?!", sage ich vor mir hin und schaue ab und zu auf mein Handy. Keine neue Nachricht, kein neuer Anruf.


    Eine recht entfernte Stimme nehme ich wahr. Es ist Saki, die wohl kurz draußen Luft schnappt. "Hallo?....", kommt es von ihr. Hat sie etwas gehört? Ist sicherlich interessant, dort was nachzuschauen.
    Ich warte bis sie wieder reingeht und laufe zum Ausgang. Durch den recht dunklen Flur erkenne ich eine recht kleine Person, zierlich, sicherlich ein Mädchen. Ich komme ihr näher, denn sie steht auf dem Weg zum Ausgang.
    Sie spricht in meiner Richtung:"H-hallo? Ist da jemand?" Bevor man denkt, dass ich ein Perversling bin, nehme ich mein Handy raus, beleuchte mich selber. "Mach dir nicht gleich in die Hosen.", sage ich leicht genervt.

    Inyong Mada


    "Uff..." ich bin auf den Sofa auf der 2ten Etage eingepennt. Scheint auch niemand nach mir gesucht zu haben. Gähnend geh ich aus den Hobbyzimmer und gehe Richtung Esszimmer. Es riecht gut, aber ich erwarte kein gutes Essen. "Wieso kommst du zu spät? Wo warst du?", spricht mich Frau Minako an. "Nur damit du es weißt, wenn du nicht..." "Wie es scheint hatte niemand nach mir gesucht und auf mich gewartet.", entgegne ich mürrisch und hol mir Teller und Geschirr.


    Darauf kann die Lehrerin wenig sagen. Sie will die Klasse zusammenhalten doch dies ist nun ein Sieg für mich. Leicht traurig und zornig sitzt sie sich wieder an ihren Tisch und versucht sich zu beruhigen. Ich fülle meinen Teller mit allen Varianten von Gerichten und ess mich erstmal satt. Im Hintergrund höre ich etwas über eine Schnitzeljagd. Sicherlich werde ich von diesen Event mich abkuppeln und mal nach Stöcken suchen.

    Inyong Mada


    Wie es scheint, habe ich sie aus den Augen verloren. Es juckt mich wenig, denn ich habe gerade anderes im Kopf. Lauschend gehe ich den Flur entlang. Irgendwo muss doch ein TV oder Radio sein.
    Seufzend durchsuche ich die Zimmer der ersten Etage. Neben den Schlafsaalen, Esszimmer, der Sekretion, der Küche und den Toiletten gibt es nichts bemerkenswertes. Sogar das Esszimmer hatte kein TV.
    Als ich durch die Tür vom Esszimmer in die Küche schaue, entdecke ich am anderen Ende der Küche die Saki wieder. Ohne sie anzuschauen durchsuche ich eigensinnig die Küche nach einer Spur von Miedien.


    "Hey, das Essen ist noch nicht fertig! Warte draußen, hier darfst du nicht rein.", sagt hinter mir die Köchin. Eine alte Frau, die wohl leider mit der Karriere es nicht ganz geschafft hat.
    Ich ignoriere ihre Aussage und gehe zu der Tür, wo Saki steht. Sie scheint einen sehr grimmigen Blick zu haben. Mich mit ihr hier anzulegen würde mich sofort nach Hause bringen, also belasse ich es mit einen genervten Blick und gehe an ihr vorbei. Von hinten höre ich nur ansetzte Rufe von der Küchenhilfe:"Was ist das für ein Frechdachs!"

    Inyong Mada


    Wie es aussieht habe ich mir viel Zeit auf den Klo genommen. Die meisten sind schon in deren Zimmer, so entschloss ich meinen Koffer dort kurz stehen zu lassen und mal mich um zuschauen.
    "Das sieht aber schäbig aus hier...", sage ich mir und ess die Chipstüte weiter. Beim Besichtigen bemerke ich Saki allein durch Flur entlang laufen. Sie ist der glückliche Hohlkopf unter der Klasse.
    Bekannt für ihr ansteckenden Optimismus und recht beliebt für ihr Lächeln. //Es würde nicht Schaden, ihr zu folgen. Vielleicht finde ich auf dem Weg auf ein Radio oder TV.//


    Als ich aus den Fenstern des Flures schaue, sehe ich nur Bäume und Bäume. Es muss sehr ablegend sein, wir fuhren mindestens 30 Minuten ohne Zeichen von etwas menschliches.
    Im Mitten des Waldes, kein Zeichen von menschliches Leben, wie als wären wir die letzten Überlebenden einer Naturkatastrophe oder so. Beim Gedanken überlege ich mir, ob ich vllt im Wald nach paar Stöcken und Ästen suchen soll.
    Daraus Waffen oder Utensilien zu schnitzen wäre kein schlechter Anfang für mein Aufenhalt im Kaff.

    Inyong Mada


    "Tz,", kommt es von mir. Es wäre auch zu schön gewesen, wenn er seine Schminke verschmiert hätte. Ich laufe nach vorn Richtung Herberge und orientiere mich nach einer Toilette.
    Auf dem Klo checke ich nochmal das Handy und wie erwartet, kamen keine neue Nachrichten von meinen Eltern. //Das gibs doch nicht! Sogar schlechtes Netz!//
    Ich versuche vergeblich nach Informationen im Internet zu gelangen, z.B. was grad in Tokyo passiert. Meine Eltern sind dort erst angekommen und solch ein Anruf ist sehr schockierend für mich.
    Es wäre das Beste, wenn ich an einen TV oder Radio finde, ich bekomme diese Sorgen nicht aus den Kopf. Aber erstmal Hände waschen!

    "....Inyongchen....", vernehme ich von den Schminkekasten. Es ist schwierig ein seriöses Gesicht zu machen ohne dieses Weib mal derbe in die Fresse zu schlagen.
    Ich sage nur kalt:"Tz, natürlich natürlich, Ladies first." und als er an mir vorbei geht, stelle ich ihm ein Bein.
    //Will der sich wieder mit mir anlegen?// Als er drüber stolpert, setzte ich einen nach:"Vllt braucht deine Visage bissle mehr Dreck."

    Inyong Mada


    Mich reißt es aus den Gedanken als ich Frau Minako rufen höre. "...wir derzeit die Einzigen hier sind....", höre ich aus ihr Gelabber und denke nach, wieso es wohl so ist.
    Eine abgeschiedene Jugendherberge, sehr altmodisch, weit weg vom Supermarkt oder Einkaufszentren. "Was für ein Kaff hier.", sage ich und drehe mich um, um meinen Koffer zu holen.
    Ich spüre paar zornige Blicke hinter mir und mit einen fiesen Grinsen nehme ich eine Chipstütte aus dem Koffer. Mit einem ernsten Blick starre ich auf allen ein, am meisten die Jungs.
    //Wer mich nervt oder stört, der bekommt eins in die Fresse!// versuche ich zu übermitteln. Es ist schon schlimm genug, dass wir Jungs alle zusammen in einen Saal sein müssen.

    Inyong Mada


    Stille. Ich versuche erstmal dieses Ereignis zu analysieren. Meine Eltern rufen mich eigentlich immer am Abend an, diesmal ist es eigenartig.
    In Gedanken beiße ich in meine Finger. Autsch! Der Riegel habe ich schon längst aufgegessen. Nachdem ich meinen Kopf gekratzt habe und mich beruhigt habe, wandert mein Blick in Richtung Autobahn.
    Wir haben noch ein kleines Stück zum fahren, Frau Minako hat schon den Landkarte vor sich aufgeklappt.


    //Ich habe ein ungutes Gefühl//

    Zu einfach. Sie gehorcht immer, ich muss nichts mehr sagen. Es war Milchschokolade, nicht schlecht.
    "Hier, bitte.", sagt sie. Ihr scheint alles gleichgültig, sie akzeptiert einfach meine Angriffe, da wird es zu einfach, sie zum Opfer zu machen.
    Ich will grad ein fiesen Spruch sagen, doch plötzlich klingelt mein Handy. Meine Eltern wollen mit mir reden.


    Als ich den Anruf trotz des bösen Blickes von Frau Minako annehme, höre ich nur schlecht die Stimme meines Vaters, der recht verzweifelt klingt.
    "Inyong!.....Du....-be.....Wi-....lieb-......-chhrrchhhschh.", kommt es laut aus den Hörer. "Vater, was ist?", sage ich leise, damit ich den Zorn der Lehrerin nicht auf mich nehme.
    "....Übe-......mei-....-ohn......lo-.....-nn..tut-tut-tut-tut-"
    Verwirrt schaue ich auf mein Handy und nach mehreren Anruf-Versuchen belasse ich es für jetzt.
    //Was könnte bei der Arbeit passiert sein. Habe ich was vergessen? Geht es ihnen gut?//
    Ich seufze kurz und beiße ein weiteres Stück vom Schokoriegel ab.

    Inyong Mada


    "Pff, dich habe ich nicht gefragt.", entgegne ich kurz und schaue auf mein Handy. Die Fahrt nach Osaka wird ne Weile dauern.
    Gähnend schreibe ich meinen Eltern eine SMS, damit sie wissen, ich bin jetzt auf im Bus. "Ach mist, die ganzen Snacks sind Koffer....", murmle ich leise und schau in die Runde von Nachbarn.
    Ich stehe auf und ganz vorne sehe ich Sou. Vielleicht kann ich was von ihr nehmen. Wie erwartet sitzt niemand neben ihr und so nehme ich mir die Freiheit und setze mich neben ihr.
    Arme hinter den Kopf, gähnend sitze ich da und schaue sie ab und zu an. Vertieft in ihre Musik, in ihrer Welt, keine wirkliche Reaktion.


    Ich warte erstmal auf eine Reaktion.

    Wenn man mit Stäbchen isst, steigert dies die Geschicklichkeit mit den Fingern :D
    Man ist auch gesünder, weil man langsamer und weniger isst.
    Mit der richtigen Technik könnt ihr vieles greifen, doch die Schüssel mit Reis, die man "reinschaufelt" ist immernoch das Beste XD


    Als Asiate esse ich seit ich klein war mit Stäbchen und es macht mir auch viel Spaß.

    Wow...so viele gegen Sake XD


    Mal hier ein Pro.
    Sake ist kein sehr starkes Getränk und kann man gemütlich trinken.
    Es gibt dem nur aus Reis, der beim trinken leicht kratzt aber eher geschmacklos wie Wodka ist, doch deutlich weicher und angenehmer ist.
    Für Einsteiger empfehle ich immer die süßen Sake, die schmecken eigentlich sehr süß und sind vergleichbar mit warmen Alko-Pops.
    Nehm vllt mal einen Pflaumen-Sake, die sind sehr beliebt und schmecken tut er mir am meisten :D

    Inyong Mada


    Langsam füllt sich der Bus und es wird immer lauter. Unter den letzten kommt auch die Shuusei, fragwürdig, ob ich ihn zupfeifen soll und wieder mal ein Spruch sagen müsse. Es kratzt mich immer in den Fingern, wenn ich diesen Schminkekasten vor mir sehen. Doch da erinnere ich mich wieder auf das eine mal, wo er sich für seine Freunde zu wehr gesetzt hatte.
    "Tz, ist ja zum Kotzen hier.", rufe ich in die Runde und mache ein genervtes Gesicht. Immer schön die Leute aufregen, verderben werde ich es euch schon allen.
    Ich schaue wieder aus den Fenster und aus der Reflexion am Glas sehe ich Takeru uninteressiert an seinen Handy irgendwelche Sportsendungen analysieren. Dieser Sportfreak, der statt den Ball treffen nichts weiteres im Kopf hat.
    Als ich mein Kopf zu ihn wende, treffen sich unsere Augen. Er schaut sehr gelangweilt und es regt mich leicht auf. "Hä, was willst du.", protze ich.

    Schwierige Frage, einerseits bietet Schuluniformen das Gefühl der Gemeinsamkeit, Ausgrenzung wird reduziert und man kann mehr auf den Charakter achten.
    Man fühlt sich auch wichtig mit der "Uniform" und das Selbstwertgefühl wird gesteigert.
    Somit ist auch die Disziplin und Respekt besser, natürlich, wenn man vom Umfeld durch die Uniform und dessen Vorteile besser behandelt wird.


    Ob es in Deutschland umgesetzt werden soll? Ich denke eher nein. Auch wenn ich mich in Uniform sicher toll anfühle, hatte ich meinen freien Stil (was aus Gammelkram bestand) sehr genossen.
    Es würde auch auf viel Kritik stoßen, zB die Kinder zu kleinen Erwachsen/Soldaten machen, Rivalität unter Schulen, Ausgrenzung anderer Schulen.


    Auch wenn ich die Schuluniformen schick und klasse finde, finde ich, in Deutschland wären sie fehl am Platz. (noch)

    Inyong Mada


    Ich habe verschlafen. Kopf kratzend hol ich meinen Rucksack, packe noch die Elektronik ein und begutachte nochmal mein Schnitzmesser. "....", in meinen müden Zustand bekomm ich kein Wort raus und trete aus der Wohnung.
    Eine 10min Fußweg zum Treffpunkt und ich sehe schon familiäre Gesichter. "Wir haben nicht viel Zeit! Steig schonmal ein paar rein.", kommt es von Frau Minako. Junge Frau, nervig und steckt ihre Nase in zu vielen Angelegenheiten.
    Um mich herum sehe ich meine Klassenkameraden, frustriert schauen sie auf ihre Uhren und wundern sich, wo die letzten Freunde sind. Nachdem ich mein Koffer eingestaut habe, steige ich in den Bus, nehme mir einen Doppelplatz und lege mich drauf hin. Es knurrt im Magen. Ich habe vergessen zu frühstücken...
    Aus dem Rucksack nehme ich mir einen Schokoriegel und beim Essen bemerke ich ein gehetztes Mädchen auf uns zu rennen, es ist Sou. Grinsend denk ich:"Ach die, die bekommt doch eh nie was auf die Reihe."

    Eine Art sollte reichen, vereinfacht den Einstieg und da der Virus recht neu ist, konnte es sicher noch keine speziellen Eigenschaften aneignen.


    Ingesamt kämpft der Zombie in Massen, da es allein recht schwach ist.
    Das könnte Einzelkämpfe einfacher machen und wenn man entdeckt worden ist, hat man dennoch mehr Überlebenschance.

    Wir sollten vllt noch die Eigenschaften der Zombies beschreiben.


    Stärke, Intelligenz, Geschwindigkeit, Geräusche, Schwächen, wie sie Menschen erkennen und wie schnell man zu einen wird.


    Meine Idee wäre Stürmer Zombies:
    -Schnell auf Fuß, langsam auf Wasser
    -mittlerer Griff, schwacher Stand (leicht umwehrbar)
    -können kleine Hindernisse beklettern,
    -atmen laut und beim Angriff schreien sie (locken andere Zombies an)
    -Reagieren auf Lautstärke ab normaler Red-Lautstärke und können bis zu 2m sehen
    -die Schwachstelle ist der Kopf, wenn der Schädel durch-/zerbrochen wurde, sollte der Zombie kampfunfähig sein
    -Zombies sind schnell, aber wenn sie mal zu boden fallen, brauchen sie eine Weile, wieder aufzustehen und erstmal an Geschwindigkeit zu bekommen
    -Die Knochen der Zombies sind schwächer als die der Menschen
    -Bei leichten Kratzer 24h lebenszeit, bei bis 3h (bezogen auf uns Jugendlichen, bei den Erwachsen +6h)


    Das ist ein Beispiel:D
    Was hält ihr davon?

    Inyong Mada


    "Uff....voll gefressen...". Ich lege meine halb leere Chipstüte zur Seite und schalte den PC aus. Als ich aus meinen Zimmer trette, sehe ich auf den Esstisch paar große Geldscheine und eine Notiz:"Wir sind schon heute früh weg, mach dir eine schöne Klassenfahrt. komm sicher nach Hause. Wir lieben dich. Mutter und Vater."
    Ich nehme das Geld in die Tasche und nehm die vielen Chipstüten und Snacks aus den Regal. "Sollte für die ersten Tage reichen.", rede ich mir zu und pack sie in meinen kleinen Koffer mit nichts mehr als Unterhosen, Unterhemden und Essbares. Ich will nichts schweres mitnehmen und ein T-Shirt 5 Tage tragen ist machbar. Meinen Rucksack lege ich neben dem Bett, darin muss ich noch meine Elektronik einpacken. Nachdem der Wecker gestellt ist, lege ich mich ins Bett. Keine Gedanken über morgen, keine Gedanken an meine Eltern. Nur ein Seufzer vor den Schlaf.

    Inyong Mada



    Er ist ein recht dick für 17 und ihm ist es alles recht um das zu bekommen, was er will. Seine Ernährungsweise ist nicht sehr gesund, doch ab und zu kocht er sich was leckeres, da seine Eltern in letzter Zeit oft außer Haus sind.
    In der Schule ist er wegen seiner fiesen und arroganten Art recht unbeliebt und unter anderen gefürchtet. Ihm ist vieles egal und es macht ihm viel Spaß sich über andere lustig zu machen. Eins seiner Mobbingopfer war auch Sou Naroma. Seine Noten sind dementsprächend ausreichend und seine Stärken sind Kochen und überraschenderweise auch Schnitzen. Er hat immer illegal ein Schnitzmesser bei sich, womit er gerne angibt.