Beiträge von SetPack

    Inyong Mada


    Als ich wieder nach vorne blicke, steht schon Refina vor mir. [Wieso muss gerade DU hier sein] Ich will gerade an ihr vorbei, aber sie wirfst mich überraschend zu Boden. In Schmerzen verliere ich meine Axt, die Refina schnell wegwirft. Mit ihren Gewicht hält sie meine Hände fest. Die Demütigung, die ich gerade spüre, bringt mich weiter in Rage. "RUNTER VON MIR!", brülle ich und versuche mit aller Kraft mich von ihren Griff zu befreien. Sie versucht zu Lächeln und mich zu beruhigen, doch es beschämt mich zu sehr, einfach zu sehr, wie bemitleidenswert ich hier daliege.


    Meine rechte Hand rutscht gerade so aus ihren Griff und da sie sich so weit nach vorne gelehnt hat, packe ich sie an ihren Kragen und zerre sie neben mir zu Boden. Refina verliert das Gleichgewicht und fällt mit ihren Oberkörper zu Boden. Ohne zu Zögern nutze ich die Chance und stehe auf. Leicht verzweifelt schaue ich zu ihr runter. [....Tut mir leid, Refina. Ich kann nicht weiter hier bleiben] Der Blickkontakt hält nur kurz, ich beginne zum Flur zu laufen.

    Inyong Mada Tür->Kinderzimmer


    Ich schließe verzweifelt meiner Augen. [Ich wollte das nicht, ich wollte das nicht!] Kurz darauf höre ich Tamamo neben mir schreien. "HALTS MAUL!", schreie ich aus Reflex, beiße mir die Zähne zu weiche allen Blicken aus. Wütend stürme ich ins Wohnzimmer, stoße dabei gegen paar Leuten, aber ich laufe weiter. [Ich will weg hier! Scheiß auf alles. WO IST MEINE AXT!] "SCHEI?DRECK, F*CKT EUCH ALLE!", stürme ich die Treppen hoch Richtung Kinderzimmer. Voller Zorn trete ich die Tür ein und sehe Benjiro und Jun. Die Athmosphäre ist romantisch. Jun liegt auf den Bett und Benjiro wacht über sie wie ein Prinz. "IHR KOTZT MICH AN!", brülle ich mit einen zornigen Blick und sehe die Axt neben dem Bett liegen. Voller Neid gegenüber denen und keuchend stampfe ich zur Axt und drehe mich wieder Richtung Tür. [Ich verschwinde von hier! Ich verschwinde von hier]



    Eine leise verzweifelte Stimme flüstert in mir:[Wieso....wieso passiert das mir.....] Die Augen werden feucht und ich bleibe kurz stehen.

    Inyong Mada


    Das Wesen hebt ihren verkommenden Arm hoch. Bei der langsamen Bewegung höre ich wie die schwachen Knochen am Arm anfangen zu bersten. Wie der Bruch von Ästen. Es hält einen angebissenen Apfel, woraus paar Würmer auskriechen. Das Obst hinterlässt einen gräulichen Dampf, ich halte meinen Atem an und blicke wieder auf die lila Augen, die voller Erwartung auf mich starren. "Nein....nein!", schreie ich und schlage mit meiner Hand den Apfel aus den Fingerknochen. Die Knochen fliegen wie verrückt aus dem Handgelenk weg, das Gesicht des Zombies verzehrt sich in Schmerzen. Das Gesichtsausdruck schaut sehr bedrohlich, es will.... es will sich an mir rächen! Mein Instinkt weckt meine starren Beine und auf einmal liegen meine Schuhsohle auf den Bauch der Horrorgestalt. Hastig trete ich zu und bringe das Wesen zu Boden. Wegen der zu schnellen Bewegung und meinen noch recht starren Körper, verliere ich das Gleichgewicht und falle zur Tür. Mein Kopf trifft auf die Tür und meine Augen schließen sich für eine kurze Zeit. Ich blinzel einmal und die Helligkeit des Wohnzimmers begrüßt mich zurück in die Realität. Benommen sitze ich schweißgebadet auf den Boden, vor mir liegt die neue in Schmerzen auf den Boden. Mir ist bewusst, was gerade alles passiert ist. [Scheiße! Wieso ist das gerade passiert!]

    Inyong Mada


    Überraschend drehe ich mich um und sehe Shuusei an mir vorbeilaufen. Er scheint... ganz anders zu sein. "Was ist los mit dir? Leidest du unter Vergesslichkeit?!", frage ich den Schminketyp beschämt. Somit meide ich Akiras skeptischen Blick und kann die Aufmerksamkeit auf Shuusei schieben. Erleichtert beginne ich raus zulaufen und stoße versehentlich gegen jemand. "Uff.." Unsere Augen treffen sich. Es ist die neue Schönheit. Sie hat bezaubernde Aug-. [Saki?!]


    Vor meinen Augen verwandelt sich die Schönheit langsam und immer weiter in eine Leiche. Die Haut reißt, das dunkle vertrocknete Fleisch kommt aus den Gliedern zum Vorschein. Alles verfärbt sich in ein grässliches kranke Grün, die Kleidung zerfällt und am Ende steht ein Abbild von der Person. Eine Schülerin. Ein Zombie. ".....ki", murmel ich in purer Verzweiflung. Der Horror bewegt sich, es fragt, ob mit mir alles stimmt. Auf den noch halb zusammengesetzten Kopf bleiben die lila Augen.


    (Inyong steht starr vor Sakura und starrt sie entsetzt an.)

    Inyong Mada


    Wie es scheint, hat sich die Stimmung gehoben. Erleichtert atme ich auf und nicke zu Akiras Wünschen. Zu Tamamos Kompliment schaue verlegen weg und versuch meine Fassung wieder zubekommen. [Dass sie das einfach so sagen kann.]


    Tamamo schmiegt sich an Akira und schaut verspielt zu mir. Mein Puls steigt und diverse Bilder springen mir in den Kopf. Vertraumt schaue beide an und mir stockt leicht der Atem, doch Akira unterbricht meine Fantasie und bringt mich zur Realität zurück. Sie verneint die Frage recht... angetan? Ist es ihr peinlich, wenn andere davon wissen? [Vielleicht ist sie bisexuell und will es nicht sagen], denke ich mir und grinse ein wenig.
    Lachend kratze ich leicht an der Wange und meine nur:"Reine Neugierde. Ich wollte nur sicherstellen."
    [Verdammt ist es peinlich!]

    Inyong Mada


    Ich mache den Kühlschrank wieder zu und sehe, dass Tamamo sich von ihren kurzfristigen Trauma wieder erholt hat. "Tz, wenn du krank im Bett liegen wirst, wirst du so gutes Essen von mir bekommen, dass du im Bett bleiben willst.", kommt es noch leicht genervt und sehr selbstbewusst von mir. Seufzend stimme ich Akira zu:"Bei der Expedition suche ich euch einen Ersatz für den Speck. Ist nicht mehr viel übrig."
    Es tut mir schon leid, doch ich bekomme immer noch keine Entschuldigung raus, also versuche ich einfach meine Schuld durch Wiedergutmachung zu tilgen.


    "Seid ihr eigentlich gute Freunde oder zusammen.", frage ich sorglos ohne nachzudenken. Stille kehrt in die Küche ein, nur das Brutzeln der Eier und Speck ist zu hören. Es dauert erstmal ein paar Sekunden bis ich begreife, was für ein Mist ich gerade gefragt habe.

    Inyong Mada


    Der Speck noch sehr heiß, meine Zunge verbrennt sich beim kauen. Hastig wedel ich mit eine Hand an meinen Mund. [Oh shit.], denke ich mir als ich Tamamos Gesicht sehe. Ich habe nicht geahnt, dass sie ihr Essen so sehr liebt. "Ah-h ah", kommt es erstmal aus mir raus, der Gesicht noch vor Schmerzen des heißen Speck verzerrt.


    Natürlich wird es nicht besser. Akira motzt mich an, während noch ein paar Essensreste an ihren Mund kleben. Welch Ironie. Automatisch antworte ich auf ihren Zorn mit meinen:"Verfressen? Dieb?! Wir stellen euch unser Essen bereit und das ist eure Dankbarkeit?! Ich hätte was nachkochen können! Es gibt sicher noch Eier und Speck!"
    Deutlich genervt blicke ich zum Kühlschrank, reiße ihn auf und... "Fuck!", fluche ich beim Amblick des specklosen Kühlschrank. Ein wenig Schuld baut sich in mir auf, meine Gedanken drehen sich darum, wie ich diese Situation entfliehen.

    Inyong Mada


    Shuusei kommt dazu und nimmt den Rucksack aus Edwins Hand. Es ist Benjiros Rucksack, wie es aussieht. [Recht dreist], kommentiere ich im Kopf Shuuseis Herangehensweise. Wie es aussieht, kümmert sich Shuusei und Jun sich um Benjiro. "Arbeit getan", sage ich zu mir selber und trete aus dem Raum. Als ich die Treppen runterlaufe, sehe ich wie Edwin aus dem Haus geht. Er scheint sich über Shuusei aufzuregen. [Ich weiß immer noch nicht, ob er Frühstück hatte.]
    Aber dass ist jetzt erstmal auch egal. Ich laufe in Richtung Küche und sehe Akira mit Tamamo rumalbern. Hungrig trete ich ein und schau auf das Spiegelei und den Speck. Akira scheint schon was zu essen, also nehme ich auch eine Gabel und nehm ein Speck aus der Pfanne. "Danke", kommt es kurz aus mir raus, bevor mein Mund mit den saftigen Speck gefüllt wird.

    Inyong Mada


    Ich blicke zu Jun, die schon zurück vom Bad ist. "Benjiro gehts weniger gut. Halte du hier Wache und kümmer dich um ihn." Seufzend stehe ich auf und laufe zu Jun. "Erhol du dich auch.", sage ich und klopfe an ihrer Schulter. Edwin ist zu uns gekommen. Er hält einen Rucksack mit Schürhacken und fragt, ob es uns gehörte. Ich schüttel kurz den Kopf und schaue in die Runde rein.

    Inyong Mada


    Wie erwartet fängt Benjiro an sich hastig zu wehren, doch seine Kraft reicht nicht mal aus um sich am Gelände festzuhalten. Er schaut mich kurz an und versucht eine Ausrede zu finden. "Fresse!", kommt nur von mir und ich trage ihn weiter. Am Bett angekommen, höre ich noch Jun leicht kichern. Ich lege Benjiro aufs Bett, er keucht von den Stress und scheint leicht benommen zu sein. "Jun, kannst du auf...", will ich gerade fragen, doch Jun ist schon abgehauen. Seufzend schaue ich wieder zu Benjiro runter. "Am Hunger kanns nicht liegen. Mach mir nichts vor!", sage ich genervt und nehme die Decke. "Wenn Jun zurück kommt, hol ich dir was zu essen. Ruh dich aus. Du bist in diesen Zustand nicht nützlich."


    Benjiro scheint sich über diese vorigen Geschehnis und meinen jetzigen Kommentaren gar nicht zu erfreuen. Ich mustere ihn weiter aus und setze mich zu ihm aufs Bett. Ich denke drüber nach, wie die beiden hier die Nacht verbracht haben. Ein wenig Neid setzt sich auf meinen Gesicht ab, ein wenig Gedanken über Refina. Leicht beschämt schaue ich durch den Raum und versuche mich von meinen Gelüsten wieder zu trennen.

    Inyong Mada


    Jun ist zu uns gestoßen. Es erleichtert mich sehr, dass es ihr viel besser geht. Sie fragt, wo es zum Bad geht und Benjiro zeigt auf eine Tür, die er noch nicht betreten hat. Sein Blick fällt auf mich, sicherlich will er, dass ich ihr helfe. Doch ich hatte anderes geplant. Jun fragt kurz nach, ob bei Benjiro in Ordnung ist und schaut mich an. "Zur Hölle ist bei dem alles in Ordnung! Jun, halt die Tür fürs Kinderzimmer offen! Der pennt für ne Weile.", sage ich genervt und packe Benjiro um den Bauch und hebe ihn hoch. Mir ist klar, dass er sich wehren wird, doch er braucht dringend etwas Ruhe. Vielleicht.... [Ohhhhh. Vielleicht er die gestrige Nacht mit Jun weniger ertragen. Beziehungsweise zu gut.]


    Ein kleiner Hauch von Neid kriecht sich meinen Nacken hoch, mein Griff wurde fester und ich beginne Benjiro ins Kinderzimmer zu tragen.

    Inyong Mada


    "Ja, ich glaube Wache halten wäre der beste Job für mich.", sage ich und nicke kurz. Edwin geht zu Haruma, vielleicht sollte ich ihm folgen. War auch meine Schuld ihn umgeschubst zu haben. Mein Blick wandert dann nach oben zu den Treppen. Es gibt noch Jun, ich will nachsehen, wie es ihr geht. Ich entscheide mich erstmal zu Jun zu gehen und verabschiede mich kurz von den Anwesenden. Auf dem halbem Weg fängt mein Magen an zu knurren. [Ich sollte bald was essen. Will nicht auf der Expedition verhungern]


    Vor mir taumelt der Benjiro. Ihn scheint es hart mitgenommen zu haben. "Hey, alles ok bei dir?", frage ich und laufe vorsichtig zu ihm hin. [Er sieht immer noch sehr schwach aus, vielleicht sollte er etwas pennen]