Undead ~ Story

Shuusei Totsuka (Wohnzimmer->vor der Haustür)
Ich will gerade auf die erste Stufe der Treppe gehen, als ich hinter mir eine Tür knallen höre. Ich drehe mich um und sehe Inyong, wie er in das Wohnzimmer reinstolpert und auf den Boden fällt. Tamamo ist schon auf dem Weg zu Inyong, schaut in Richtung Haustür und brüllt Iynong dann an. //Was ist denn passiert// Ich stelle den Teller auf die Treppe und gehe dann zu den beiden hin. Mein Blick fällt zuerst auf Iynong. Über sein Gesicht laufen mehrere Schweißtropfen und er wirkt ziemlich benommen. Ich schaue weiter zur Tür, auf den Flur und weiter zur geöffneten Haustür. Dort sehe ich einen Fuß im Gras liegen. Ich habe absolut keine Ahnung, warum Tamamo Inyong angeschrien hat oder warum Iynong überhaupt so plötzlich in das Wohnzimmer gefallen ist. Doch als ich dann draußen stehe und sehe, wem die Füße gehören, bekomme ich eine wage Vorstellung, was passiert sein könnte. Da sich Tamamo aber schon um Inyong kümmert, hocke ich mich zu Sakura runter. "Alles okay bei dir? Was ist denn passiert?" Sie sieht scheint nicht nur den selben Nachnamen wie Saki zu haben sondern sie sieht ihr sogar verdammt ähnlich. //Sind sie vielleicht verwandt?//

Sakura Tadashi

Tamamo kommt zu uns gestürmt und schreit den Dicki an. Ich blicke ihn immer noch wütend an. Bis eine weitere Person raus kommt, ein Typ mit lila Haar. Er hockt sich zu mir und fragt ob ich okay bin und was überhaupt passiert ist. "Er hat mich geschlagen und getretten! Und ich weis nicht mal wieso. Ich dachte anfangs er wollte den Apfel und hat dann mit volle wucht gegen meine Hand geschlagen, mich geschubstund auf mir drauf stehend rum getretten!" Ich war ausser mir. "Wolltest du mich umbringen oder was!?" Brülle ich zum Dicken rüber und stehe Bauch haltend auf.

Benjiro Misaki (Kinderzimmer)
"Ein 3 Gängemenü wäre toll. Habe ich noch nie gegessen. Du?" frage ich sie, während sie auf unsere Hände schaut und spüre dann, wie Jun mit ihrem Daumen über meine Hand streichelt. Mein Atmen ist deutlich schneller als vorher und mein Herz fängt an so heftig zu schlagen, dass ich es schon fast im ganzen Körper spüren kann. Aber es ist kein schlechtes Gefühl. [Dieses Gefühl...Warum tut sie das?...Was mach ich jetzt?...Erwidere ich es oder lieber nicht?...] Ich fühle mich so unsicher, wie noch nie zuvor. [Ich muss es ihr sagen...] Ich drehe meine Hand, so dass ich ihre Berührung mit meinem Daumen erwideren kann. Nehme meine freie Hand und drehe damit vorsichtig ihren Kopf zu mir. "J-Jun, ich...ich muss Dir...Dir etwas...etwas wichtiges...sagen. Hör mir bitte...bitte einfach zu. Ich...." Ich schlucke einmal und hole tief Luft um nicht zu Stottern. "Ich habe Dich mehr als einfach nur lieb. Ich..." Mein Blick wandert kurz zur Tür mit der Hoffnung Shuusei würde einfach reinkommen und mich unterbrechen. Aber er kommt nicht. Ich dreh mich wieder zu ihr, beiß mir ein bisschen auf die Unterlippe und schau ihr einfach nur in ihre schönen hellbraunen/grauen Augen. [Ich kann einfach nichts mehr sagen...]

Jun Sumichi <> Kinderzimmer

"Nein ich hatte auch noch nie ein 3 Gänge Menu aber ich hätte gern mal sowas gehabt, nur um zu erleben wie das so ist" grinse ich. Benji legt seine Hand anders in meine und beginnt genau das selbe zu tun wie ich. Ich starrte schon wieder auf unsere Hände. /Alles was er tut macht mich so derbe nervös... aber es ist schon irgendwie Positiv... goaa er verwirrt mich, Gefühle sind Kompliziert/ ich schaue überrascht und verlegen zu gleich als er mein Gesicht zu seinem dreht und sagt er müsse mir was sagen und dann wieder so stottert das es mich nur umso mehr nervöser macht. "W-w-was sagen!?" Wiederhole ich und er sagt das was ich nicht erwartet hatte "Ich habe dich mehr als nur lieb.." mein Gesicht läuft rot an als ich sehe wie er sich auf der Unterlippe beißt sehe ich Panik. "A..ah ... ich... Bauchweh, hehe..he" ich steige über ihn drüber weil er mir im Weg liegt. Dabei sind wir uns wirklich nah unsere Nasen berührten sich sogar für eine Millisekunde und vor schreck knallte ich mit meiner Stirn gegen seine. "T-tut mir leid!"

Akira Yakushi, ~Küche

An der Tür wird rumgeschrien die meisten laufen raus. Ich blicke kurz hinterher. Es wirkt wie ein kleiner Aufruhr.. Ich halte mich da besser raus. Mein Magen knurrt. Ich schnappe mir meine Gabel und piekse Stückchen für Stückchen aus der Pfanne. Das Essen ist heiß. Deswegen puste ich kurz.
Einige Happen esse ich. Doch ich schaue, dass noch ungefähr die Hälfte übrig bleibt. Meine Hälfte ging so schnell weg. Ich hatte doch nur Sekunden gebraucht... Und Hunger hab ich doch immer noch. Ich seufze kurz und blicke dann zum Schrank. //Ich will jetzt aber nicht auch kochen..//

Sakura Tadashi

Jetzt kam auch Jayson und fragte genau das selbe. Ich hatte kein nerv es noch mal zu erklären und zeigte auf Inyong. "Er hat mich angegriffen.." sage ich und gehe ins Haus. "Ich hoffe es ist okay wenn uch mich kurz ausruhe" sage ich und setze mich auf die Couch. Langsam vergingen auch die schmerzen aber dieses Gefühl war noch da. /hoffentlich hat er keine Organe verletzt..sonst trette ich ihn eventuell doch noch in sein aller wertesten!/

Takeru Mikami, ~An einer Seitenwand der Scheune in Richtung Wald

Weiter an der Wand lehnend blicke ich ins Gras. Ich denke ein wenig nach. Ablenkung. Wie es jetzt wohl wäre mit der Mannschaft Basketball zu spielen, oder einfach nur zuhause vor dem TV zu sitzen und die europäische Königsklasse zu sehen. Für einige Momente bin ich im Alltag von damals. Ich merke, wie entspannt es war und langsam fallen mir auch die Augen wieder zu. Ich muss gähnen. Ich hab diese Nacht eig gut geschlafen, auch wenns auf dem Boden war. Doch irgendwie ist es gerade so ruhig. Ruhig?
Geschrei aus dem Haus wecken mich leicht. Ich drehe meinen Kopf intuitiv kurz zur Seite, doch das Geschrei kommt von der anderen Seite. Ich überlege kurz, ob ich aufstehen soll. Eigentlich will ich gerade nicht. Es ist schön hier...und einfach mal ruhig.
Mir kommt in den Sinn, wie mich die Anderen heute bereits aufgeregt haben. //Die schwirren da doch eh alle irgendwo rum. Sollen die sich drum kümmern//, denke ich mir ein wenig egoistisch.

Benjiro Misaki (Kinderzimmer)
Jun schaut mich panisch an und stottert irgendetwas von Bauchweh. Bei dem Versuch über mich drüber zu klettern berührt sie erst mit ihrer Nase meine und erschrickt sich dann so sehr, dass sie mit ihrer Stirn auf meine knallt. In diesem Augenblick ist sie mir so nahe, dass ich mich nicht bewegen kann. Mein Herz rast und ich weiß nicht, was ich tun soll. Erst ihre Entschuldigung holt mich aus meine Starre zurück. "M-Mir tut...tut es leid." sage ich und greife mit beiden Händen nach ihren Oberarmen und halte sie fest. [Wenn einer gehen muss, dann ich...] Ich drehe sie vorsichtig wieder zurück aufs Bett und lasse sie wieder los. Verlegen und traurig schaue ich sie an. "T-Tut mir leid...ich..ich wollte Dich...Dich nicht erschrecken. Ich...ich gehe besser." Ich stehe schnell auf und mir wird direkt wieder schwindelig, so dass ich mich am Tisch festhalten muss. Ich gehe ein paar Schritte bis ich am Stuhl vorbei bin und bleibe dann für einen Moment stehen. Ich denke darüber nach, was ich gesagt habe und wie sie reagiert hatte. [Wenn ich ihr jetzt nicht alles sage, muss ich da nochmal durch...das schaff ich nicht...] Ich stehe noch mit dem Rücken zum Bett und atme einmal etwas tiefer ein. "E-Entschuldige...ich...ich wollte nur, dass Du...Du weißt, dass ich mich in Dich...Dich verliebt habe...Tut...tut mir leid." sage ich leise und gehe langsam in Richtung Tür, damit mir nicht wieder schwindelig wird.

Inyong Mada Tür->Kinderzimmer

Ich schließe verzweifelt meiner Augen. [Ich wollte das nicht, ich wollte das nicht!] Kurz darauf höre ich Tamamo neben mir schreien. "HALTS MAUL!", schreie ich aus Reflex, beiße mir die Zähne zu weiche allen Blicken aus. Wütend stürme ich ins Wohnzimmer, stoße dabei gegen paar Leuten, aber ich laufe weiter. [Ich will weg hier! Scheiß auf alles. WO IST MEINE AXT!] "SCHEI?DRECK, F*CKT EUCH ALLE!", stürme ich die Treppen hoch Richtung Kinderzimmer. Voller Zorn trete ich die Tür ein und sehe Benjiro und Jun. Die Athmosphäre ist romantisch. Jun liegt auf den Bett und Benjiro wacht über sie wie ein Prinz. "IHR KOTZT MICH AN!", brülle ich mit einen zornigen Blick und sehe die Axt neben dem Bett liegen. Voller Neid gegenüber denen und keuchend stampfe ich zur Axt und drehe mich wieder Richtung Tür. [Ich verschwinde von hier! Ich verschwinde von hier]

Eine leise verzweifelte Stimme flüstert in mir:[Wieso....wieso passiert das mir.....] Die Augen werden feucht und ich bleibe kurz stehen.

Refina

Inyong brüllt Tamamo zu und rennt kurz darauf nach weiterem Brüllen weg. Hoch. Ich renne ihm Reflex halber hinter her. “ Warte Inyong! “ Ich folge ihm die Treppen hoch und sehe wie er die Tür eintritt. Was soll das denn jetzt? Er nimmt die Axt und brüllt Yun und Benji an. Er wird doch nicht! Ich sehe kurz rot das gestehe ich, ich nehme seine Hand mir der Axt drehe sie und mache wie beim Kendo denn Wurf über die Schulter um jemanden zu Boden zu werfen und zu entwaffnen. Gott sei dank war er ziemlich aufgewühlt sonst hätte es nicht geklappt. Die Axt werde ich in denn Flur und ich setze mich auf seinen Bauch. Nach vorne gelehnt halte ich seine Hände fest das gerade noch klappt und versuche mit ihm ruhig zu reden. Ich lächle auch wieder. “ Inyong beruhige dich. Keiner hat dir was getan oder will dir was tun ja? Willst dudu mir sagen was los ist? “

Jun Sumichi

Ich wollte von ihn runter steigen als er meine Arme fest hällt und mich zurück aufs Bett neben sich schiebt. Er entschuldigt sich bei mir und er selbst steht dann auf. Er schwankt schon wieder hällt sich dann am Tisch fest. "Leg dich doch hin" meine ich besorgt schaue ihn auch Traurig an das er denkt das er mir angst gemacht hätte. Er macht zwei schritte und bleibt dann stehen, schwankt auch nicht und nur zu sehen bekam ich sein Rücken. "Benji?.." frage ich. "E-Entschuldige...ich...ich wollte nur, dass Du...Du weißt, dass ich mich in Dich...Dich verliebt habe...Tut...tut mir leid." meine Augen weiteten sich, mein Herz schlug schneller und ich wollte ihn auch was sagen. "Wa-" gerade als ich auch auf stehen wollte knallte die Tür auf und Inyong kam rein gestürmt, griff sich seine Axt und brüllt uns an, stürmt darauf auch sofort wieder raus. "Was ist den mit dem?" ich schaue Inyong hinter her und dann kurz zu Benji. /Das muss warten../ ich stehe auf und gehe bis zur Tür. Refina kommt Inyong in den Weg und versucht mit ihm zu reden, ihm zu beruigen. /Hoffentlich hat sie erfolg, was wohl passiert ist?/ frage ich mich.

Inyong Mada

Als ich wieder nach vorne blicke, steht schon Refina vor mir. [Wieso muss gerade DU hier sein] Ich will gerade an ihr vorbei, aber sie wirfst mich überraschend zu Boden. In Schmerzen verliere ich meine Axt, die Refina schnell wegwirft. Mit ihren Gewicht hält sie meine Hände fest. Die Demütigung, die ich gerade spüre, bringt mich weiter in Rage. "RUNTER VON MIR!", brülle ich und versuche mit aller Kraft mich von ihren Griff zu befreien. Sie versucht zu Lächeln und mich zu beruhigen, doch es beschämt mich zu sehr, einfach zu sehr, wie bemitleidenswert ich hier daliege.

Meine rechte Hand rutscht gerade so aus ihren Griff und da sie sich so weit nach vorne gelehnt hat, packe ich sie an ihren Kragen und zerre sie neben mir zu Boden. Refina verliert das Gleichgewicht und fällt mit ihren Oberkörper zu Boden. Ohne zu Zögern nutze ich die Chance und stehe auf. Leicht verzweifelt schaue ich zu ihr runter. [....Tut mir leid, Refina. Ich kann nicht weiter hier bleiben] Der Blickkontakt hält nur kurz, ich beginne zum Flur zu laufen.

Benjiro Misaki (Kinderzimmer)
Obwohl die Tür zu ist, höre ich eine Stimme von unten brüllen. Ich kann gar nicht so schnell reagieren, wie die Tür aufspringt und Inyong reinkommt. Zornig brüllt er Jun und mich an. Ich bekomme einen Schrecken und geh sofort in Abwehr halten, als er auf uns zukommt und nach seiner Axt greift. [Was hat er denn vor?...Jun!...] Ich will mich gerade zu ihr umdrehen, als sie schon an mir vorbei läuft und Refina durch die Zimmertür kommt. Sie läuft auf Inyong zu und bringt ihn zu Boden. Sie wirft die Axt in den Flur und setzt sich auf seinen Bauch. [Warum muss das alles nur passieren...Ich will hier weg...] Ich schüttel kurz meinen Kopf und schau dann zu Jun. [Sie sollte sich wieder hinlegen...Das ständige Aufstehen ist sicher nicht gut...] Ich werfe ihr einen besorgten Blick zu und gehe auf sie zu an Refina und Inyong vorbei. Ich höre ihn hinter mir brüllen und ein Rumpeln. Ich dreh mich halb um und sehe im Augenwinkel, dass Refina am Boden liegt und Inyong auf uns zu kommt. Das einzige, was sein Blick sagt ist, geh mir sofort aus dem Weg. Ich gehe noch einen Schritt nach vorne und greife aus Reflex mit beiden Händen nach Jun. Ich dreh sie schnell, aber vorsichtig in meinen Arm, damit ich mit dem Rücken zu Inyong seitlich im Türrahmen stehe und sie vor mir. [Ich will nicht, dass er ihr was tut...] Als er durch die Tür ist, lasse ich sie sofort wieder los und mache einen Schritt zurück. "E-entschuldige..." sage ich leise und senke meinen Kopf. "Ich...ich sollte gehen." murmel ich ein wenig vor mich hin. Ich schau noch einmal zu Refina, die zwar am Boden liegt, aber ihr scheint nichts weiter passiert zu sein, bevor ich mich dann in Richtung Flur drehe um zu gehen.

Refina

Es hat nicht lange gehalten da schmeißt er mich schon runter. War zu erwarten er hat immerhin mehr Kraft als ich. Ich stehe langsam auf und schaue zu Benji. " Du hättest mir ruhig helfen können, los holen wir ihn wieder! " ich stehe langsam auf und fasse mir an mein Kreuz. Tat ein wenig weh aber war ganz okay. Er ging weiter denn Flur entlang. Ich versuche es diesmal mit Worten. Ich rufe ihm etwas lauter aber nicht böse hinterher. " Inyong! Du hast versprochen mit mir zur Stadt zu gehen! Also geh nicht einfach weg! " versuche ich ihn zu überzeugen.

Edea

Tamamo kommt wieder mit der neuen rein die der dicke gerade umgeworfen hat. Ich halte mich raus und stehe auf um Platz für die beiden zu machen. Dann gehe ich ebenfalls aus dem Haus. Mir ist das einfach zu viel Radau. Ich suche mit meinem Blick ein bisschen die Umgebung ab bleibe aber stehen. Langsam sollten wir mal los. Immer kommt was dazwischen ... ich seufze und laufe zum Van.