Beiträge von SetPack

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    Hey, tut mir leid wegen der späten Anfrage.


    Ich hätte Interesse an ein D&D, doch ich habe nur wenig bis fast keine Erfahrung in den Bereich.

    Könnte ich fragen, wie es ablaufen wird, was man selbst in das D&D mitnehmen/beitragen muss?


    Mfg,

    SetPack

    Inyong Mada


    Ich höre Refina rufen. Edwin schägt vor, dass wir das Gespräch auf der Fahrt fortfahren. Mit einen Nicken stimme ich ihn zu und bevor wir zum Ausgang laufen, nehme ich ein Vanille Eis und in den Haufen von Verpackung paar Chipstüten. [Ich habe wohl ein Instinkt für Fast Food, haha] Wir beide schlendern den Gang entlang und treffen letztendlich auf Refina. Es fehlt noch Yuusei. "Ich soll etwas nehmen?", frage ich und reiche Refina meine Hand.

    Inyong Mada


    Ich mache die Schoko-Eis Packung auf und kratze mit den Deckel ein wenig von der süßen Oberfläche ab. Während ich davon etwas esse, schaue ich Edwin verwundert an. "Oh, hab ich das?", sage ich nur und schmatze ein wenig. "Was heißt hier zufällig? Wo warst du davor? Was hast du getan?" Mein Misstrauen wächst ein wenig, doch das Eis lindert mich und so laufe ich ein Stück weiter an den Kühlregalen mit Edwin herum. Es gibt wirklich nicht mehr viel vom Sortiment, die Leere bedrückt mich. Im ganzen Leben habe ich nie solch leere Regale im Supermarkt gesehen. Bei diesen Gedanken muss ich ehrlich zugeben, dass das Leben, das normale Leben, wirklich ein Privileg war. Traurig krame ich in den herumliegenden leeren Verpackungen durch und blicke kurz zu Edwin. [...]

    Inyong Mada


    Ich sehe Edwin kommen und winke ihn zu mir. "Hey, brauchst du etwas von den Sachen?"
    Mein Blick fällt wieder auf den Pizza-Packungen. Es gibt auch Eis, vielleicht könnte ich mich damit bei Tamamo entschuldigen. [Hey, sollstest du dich nicht bei jemand anders entschuldigen?]


    Ich fasse mich am Kopf, der Gedanke lässt meinen Schädel leicht dröhnen. [Bei.... wen?], frage ich mich zurück. Irgendwas... fehlt in meinen Erinnerungen. Spontan nehme ich eine Packung Schokoladeneis und halte sie vor Edwin. "Willst du was?", frage ich und versuche mich abzulenken.

    Inyong Mada (Van-> Supermarkt)


    Die Fahrt hat nicht sehr lange gedauert. Um ehrlich zu sein ging diese ein wenig zu kurz. Ich will noch weiter meine Gedanken sortieren, da halten wir schon an. Vor uns steht ein Supermarkt und Refina erteilt sofort den Befehl, diesen auszustöbern. Yuusei, Refina und ich gehen rein und teilen uns in den unterschiedlichen Regalen auf. Mit der Axt bewaffnet durchsuche ich erstmal die ganzen Gänge nach Zombies oder Überlebenden. Zum Glück fehlt von beiden jegliche Spur.


    Erleichtert laufe ich an den zerbrochen Glastüren der Frierregale durch. Überraschenderweise funktioniert das Kühlgerät noch. Es ist nicht viel da, doch alles darin ist noch frisch und genießbar. "Refina, Yuusei, was brauchen wir alles?", sage ich monoton und stehe vor den Tiefkühl-pizzen.

    Inyong Mada


    Der Van fährt los. Ich bin recht überrascht, dass wir einen Transportmittel haben. Meine Gesanken kreisen immer noch über die vorherigen Erlebnisse. Die düstere Wahrnehmung, die dunkle Stimme, mein Ausraster... in Gedanken blicke ich aus den Fenster und kappel mich mental von jetztigen Geschehen ab.

    hm, tut mir leid, Kamei. Mir ist nicht bewusst, dass du hohe Kritik am derzeiten RP hast.
    Meine Auffassung nach ist das RP recht langsam ja, doch dadurch konnte viel Charakterentwicklung gewonnen werden.


    Das mit der Gruppieren mag stimmen, doch liegt es daran, weil niemand mitreden darf, oder liegt es eher daran, dass die Charakter sich bewusst meiden. Z.B.: würde ich als Inyong Edea so lange meiden wie ich kann, außer es geht halt nicht anders.


    Hm, wieso können deine Charakter nicht das tun, was du willst, aber die anderen können tun und lassen, was sie wollen. Wahrscheinlich weil bei den anderen durch dessen Zusammenarbeit mehr Zustimmung aufkam. Z.B. bei mir, ich hätte Inyong in die Wildness rennen lassen können, doch ich hatte wohl zu wenig Zustimmung der anderen. Natürlich können wir es hier stärker besprechen und zu einer anderen Einigung kommen.


    Danke für die Kritik. Ich hoffe, es kommt ein wenig Klarheit aus meiner Seite/Meinung.

    Inyong Mada


    Ich lasse mich von Refina ziehen. Aus irgendein Grund konnte ich es nicht genießen, dass sie meine Hand hält und mit mir zum Van geht. Schuldgefühle unterdrucken meine fröhlichen Emotionen, dadurch starre ich nur vor mir hin. Als wir beim Van angekommen sind, lasse ich ihre Hand los und laufe voraus, um einen freien Sitzplatz zu bekommen. "Danke..", sage ich nur und setze mich zur nächsten Sitzgelegenheit hin. Ich starre nur auf den Boden und versuche mich auf den Sitz auszuruhen. [Ich... brauche ein wenig Nachdenkzeit...] Und schließe meine Augen.

    Inyong Mada (Wohnzimmer)


    Ich weine für eine kurze Weile. Der ganze Schock, die unterdrückten Emotionen sprudeln raus. Um ehrlich zu sein will ich dies auch nicht aufhalten. Der Druck an meinen Gelenken lässt nach. Der Bruder von Haruma erwähnt wieder den Unfall mit Haruma, es scheint mir so als hätte er ein Groll gegen mich. [So oft, wie er es wiederholt, muss er wirklich drauf bestehen, dass ich mich mit Haruma vertrage. Der muss mich wohl nicht mögen]


    Leicht schöpft bleibe ich weiter liegen und spüre dann eine Hand an meinen Hinterkopf. Sie ist weich und sanft. Dieses Gefühl der Fürsorge und Wärme irritiert mich, doch es stört mich nicht... wirklich. Refina, sie ist es wieder. Ich habe aufgeben, mich gegen ihr Optimismus und Kameradschaft zu wehren. Traurig und glücklich schließe ich erneut meine Augen und sehe im Dunkeln Saki. Überraschenderweise tut sie nichts. Sie steht einfach da, in meinen Gedanken. [Ich bin... immer noch gebrochen], gestehe ich mir und ihr zu. Sie nickt nur und verschwindet ins Nichts.


    Es wird Zeit aufzustehen. Refina hat recht, ich sollte bei der Expedition helfen. Beim Aufstehen wische ich mir die Tränen und Rotze mit den Unterarm weg, blicke zu Refina und den Bruder. Ich bin beschämt, am meisten über mein Verhalten gegen Refina vorhin. Mein Hals ist trocken, die Zunge reglos. Ich will mich entschuldigen, mich bedanken.... aber ich laufe einfach weiter nach unten und hocke mich neben der Eingangstür. Kurz blicke ich zu Refina und den Bruder mit einen zustimmenden, leicht traurigen Nicken. [Ich brauche ein wenig Zeit.]

    Inyong Mada


    Der Tritt geht daneben. Haruma, oder wer der auch ist, greift mich an meinen Gelenken und wirft mich zu Boden. [Wtf, bin ich hier mit Kampffreak umgeben?!] Schreie ich in mir. Ich halte in mir Inne. Meine Stimme, ich kann mich selber hören. Wo... ist Saki. Wohin soll ich? ...


    In mir herscht Stille. Meine Entschlossenheit schwindet je mehr ich realisiere, was ich gerade vorgehabt habe. Erst jetzt kommt die vollständige Welle der Emotionen in mir hoch. Winzelnt liege ich auf den Boden, beschämt über mich selber. In den ganzen Wahn in mir, vernehme ich nur Häppchenweise die Aussage des Haruma-Ähnlichen. "... Bruder Haruma..." [Ich verstehe... der große Bruder.]


    Ich versuche verzweifelt mich zu befreien. Er hält meine Gelenke stabil, ich habe keine Chance mich zu befreien. Nein, ich habe eine Chance. Der Kerl hält mich fest, aber nicht sehr fest, mir bleibt noch ein wenig Spielraum. Die Treppe! Ich könnte mit voller Kraft mich mit ihn die Treppe runterstürzen lassen. [Tue es... fall hin], flüstert wieder die düstere Stimme in mir. Doch mein Verstand ist diesmal zu wach, um sich von Saki leiten zu lassen. Ich beginne ein wenig zu weinen, zu beschämt von den ganzen. Ich weiß nicht ewas ich tun soll. Meine Stirn bleibt auf den Boden liegen.

    Inyong Mada


    Alles passiert sehr schnell. Shuusei ist kurz aus meinen Blickfeld und dann liege ich schon zu Boden. Überraschenderweise tut es mir nicht weh, ich bin ehrt drauf fixiert, weiter zu rennen. Shuusei hat den Angriff abgewehrt, aber solange ich voran komme, ist mir alles egal. [Weiter. Ich muss hier weg] Die Stimme in mir spornt mich weiter an, nach und nach verlassen mich meine Schuldgefühle. Meine Sympathie. Meine Fürsorge. Von all diesen Emotionen zu fliehen... befreit mich.


    Energisch stehe ich wieder auf, greife nach der gefallenen Axt und renne wieder los. Am Treppenanfsng biege ich ab und sehe vor mir Haruma. Moment, ist er das wirklich? Ich lege die unnötigen Gedanken bei Seite und hebe meinen Fuß zum Tritt. [Wenn er die Treppen fällt, dann sollte ich rauskommen können] Ich trete ohne zu zögern zu.

    Inyong Mada


    [ich kann nicht mehr zurück. Ich kann nicht mehr zurück.] Die Stimme in meinen Kopf klärt die Unruhen in mir. Meine Augen fixieren sich auf Shuusei. Mein Ziel ist es an ihn vorbei zu kommen, die Axt brauche ich dafür also nicht. Jetzt heißt es einfach nur durch brechen. Vorsichtig nähere ich Shuusei, mein Atem sinkt zu einen ruhigen stetigen Rhytmus. Jede Gedanke der Zweifel oder Angst wird unterdrückt. [Ich kann nicht mehr zurück. Ich kann nicht mehr zurück.]


    Ich stehe nun noch noch 2-3m vor Shuusei, ich senke meine Axt und starre ihn in den Augen. [Du kannst nicht mehr zurück], sagt mir eine vertrauliche Stimme in mir. Sie ist verzehrt, unnachgiebig und kalt. Es ist Saki. Saki flüstert mir ins Ohr:[Du bist schuld, du kannst nicht mehr zurück. Verschwinde.] Ohne zu Zögern beginne ich zu Shuusei zu rennen. Mit der Schulter voraus versuche ich ihn umzuchecken. Es gibt kein Zurück mehr.

    Inyong Mada


    Ich habe vor mir die Axt auf und laufe in Richtung Treppe. Shuusei stellt sich vor mir und steht bewusst im Weg. "Tue mir das nicht an..", sage ich verzweifelt und hebe mit beiden Händen meine Axt. "Lass mich einfach gehen." Die Wut verschwindet langsam, übrig bleibt große Verzweiflung im Herzen. Mein Gesicht verzerrt sich in den mentallen Schmerzen. Refina stellt mich zur Rede. Ihr Argument mit den Versprechen sticht mir durch Herzs. [Nein, ich bin schon zu weit gegangen... Ich kann nicht zurück] "Scheiß aufs Versprechen! Ich scheiß auf alles!", höre ich mich selbst reden. Es tut weh. Ich tue mir selber Weh. [Ich will.. das nicht]


    Ich gehe mit paar Schritten näher zu Shuusei, die Axt zum Angriff bereit. Die Verzweilfung in meinen Gesicht verschwindet und pure Entschlossenheit spiegelt sich darauf ab. "Aus dem Weg." [Ich kann nicht mehr zurück]