Beiträge von Akela

    Ich bin leidenschaftlicher Star-Wars-Fan, aber nur des alten Kanons, der jetzt "Legends" heißt. Den Film habe ich bisher gar nicht gesehen, sondern boykottiert. Die Sequels verdienen den Namen "Star Wars" nicht.

    Ein Star Wars Fan bist du dann nicht wirklich oder? Es ist Schwachsinn etwas zu boykottieren wenn man etwas grundsätzlich mag. Disney hat Star Wars gerettet, denn George Lucas hat die Marke lange an die Wand gefahren. Das Star Wars was du liebst gibt es so nicht mehr. Auch wenn man die neue Richtung nicht unbedingt schätzt, unterstützt man als großer Fan diese dennoch.

    Nööö,

    einfach ein Probierstückchen für Jeden ;D

    Aber ich werde berichten... ich versuch mich mal heute dran... aber ohne Sake und Mirin. Evtl. Ingwerpulver anstatt normaler Ingwer.

    Und Chinakohl... naja... wird auch ohne gehen schätz ich mal ;D

    Edit: Kann man die auch frittieren? Oder ist das eher ungut?

    Ich habe beim letzten CT japansiche Kroketten mitgebracht. xD

    Na klar, nur zu. :3 Bin auf deine Rückmeldung gespannt. ^^ Du kannst eigentlich alles reinmischen. Hauptsache es ist Füllung die sehr klein und pampig ist. Kohl ist aber sehr lecker drinne. Kannst egal welchen Kohl nehmen dazu. Naja, probiere es mal aus, wird sicher gelingen. :)

    Doch doch, du kannst sie frittieren. Musst mal probieren wie lange sie drinnen bleiben müssen im Öl. Frittiert habe ich sie noch nicht gemacht. Berichte dann unbedingt mal.

    Wär doch was fürs Hessen CT? ;D
    Neee, kleiner Scherz.

    Find ich ein sehr gutes Rezept... allerdings macht mich der Teig etwas stutzig... funktioniert des wirklich nur mit Mehl und Wasser? Oo Da bappt doch am Ende alles...

    Haha. XD Da müsste ich ja mega viele machen. Von 2-3 wird man nicht satt. :D

    Hmm doch das funktioniert. Ist ein originales japanisches Rezept. ^^ Du nutzt ja Mehl auf der Oberfläche wenn du sie ausstichst. Und auch der Teig ist nicht pampig. (:

    Wissenswertes:

    Gyoza sind in Japan beliebte Teigtaschen die mit verschiedenen Zutaten gefüllt werden. Ihren Ursprung haben sie in China, dort heißen sie Jiaozi. Sie ähneln den in Deutschland bekannten Maultaschen. Die Füllung besteht meist aus Gemüse welches mit Fleisch oder Meeresfrüchte gemischt werden. Gewürzt wird die Füllung mit Sojasoße, Mirin oder auch Sake. Sie werden entweder gekocht, gedämpft oder angebraten. Manchmal gibt es sie sogar frittiert. Ihre Beliebtheit haben Gyoza besonders in Ramenrestaurants. Dort werden sie als Beilage zu verschiedenen Ramengerichten gereicht, oder auch manchmal als Bestandteil mancher Suppen. Auch in verschiedenen Isakaya (Kneipen) gibt es sie als Snack. Die Stadt Utsunomiya (zentrales Japan) ist bekannt als Geburtsort der japanischen Gyoza. Von dort aus verbreiteten sich die leckeren Teigtaschen in ganz Japan. Es gibt sie gefroren oder frisch in allen Ecken Japans und auch außerhalb der japanischen Grenzen freuen sie sich großer Beliebtheit. Sie sind einfach in der Herstellung und liefern wichtige Nährstoffe die der Mensch am Tag so braucht.

    Zutaten (ca. 30 Gyoza):
    Füllung
    ⚬ 400g Schweinehackfleisch
    ⚬ 1/4 Kohl oder Chinakohl
    ⚬ 2 Frühlingszwiebel
    ⚬ 2 Zehen Knoblauch
    ⚬ 1/4 Knolle Ingwer
    ⚬ 4 EL Sojasoße
    ⚬ 4 EL Sake
    ⚬ 3 EL Mirin
    ⚬ 1 TL dunkles Sesamöl
    ⚬ 1 TL Salz
    ⚬ 1/2 TL Pfeffer
    ⚬ 40ml Wasser
    ⚬ Öl zum anbraten

    Teig
    ⚬ 400g Weizenmehl Typ 405
    ⚬ 300ml heißes Wasser

    Soße
    ⚬ 80ml Sojasoße
    ⚬ 20ml Reisessig
    ⚬ 1/2 TL Chiliöl

    Zubereitung:
    Arbeitszeit: ca. 1 Stunde und 15 Minuten (inklusive Teigzubereitung)

    1) Den Kohl waschen, sehr klein schneiden und mit Salz in einer Schüssel mischen. Ein paar Minuten zum durchziehen stehen lassen.

    2) Das Wasser mit dem Mehl in einer neuen Schüssel vermengen bis es eine gute und feste Teigmasse ergibt. Anschließend den Teig in eine Frischhaltefolie packen und für 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

    3) Ingwer und Knoblauch mit einer Reibe fein reiben (kann auch in kleine Würfel geschnitten werden, je nachdem worauf man Lust hat.) und mit dem Fleisch in eine Schüssel packen. Den Kohl per Hand das Wasser ausdrücken und gut abtropfen lassen. Diesen dann zum Hackfleisch dazu geben, ebenfalls auch die klein geschnittenen Frühlingszwiebel. Die Sojasoße, das Sesamöl, den Sake und das Mirin gemeinsam mit etwas Pfeffer zum Hackfleisch geben. Das Ganze mit der Hand gut vermengen bis eine dicke Masse entsteht.

    4) Den Teig ausrollen. Die Teigfladen sollen ca. 1 mm dünn sein und einen Durchschnitt von 8-10 cm haben. Für das Ausstechen kann ein größeres Glas oder Förmchen genutzt werden. Immer schön die Arbeitsfläche und die Teigfladen mit Mehl bestreuen sodass nichts verklebt.

    5) Jetzt die Teigfladen in eine Hand nehmen und 1 TL Fleischmasse in die Mitte des Fladen geben und den Rand mit etwas Wasser befeuchten damit der Fladen beim Zusammenklappen aneinander kleben bleibt. Nun den äußeren Rand des Teigfladens wellenförmig einklappen und mit der Hand schön dreieckförmig formen.

    6) In einer Pfanne etwas Öl geben und heiß werden lassen. Die Teigtaschen kreisförmig hineinlegen und kurz für 2-3 Minuten anbraten lassen. Anschließen ca. 40ml Wasser in die Pfanne geben und abdecken. Das Ganze solange kochen lassen bis das Wasser verdampft ist. Unsere Gyoza sind nun fertig.

    7) Die Zutaten für die Soße werden zusammen vermengt und als Dip zu den Gyoza gereicht.

    Itadakimasu!

    Wissenswertes:

    Das Hamburger Steak hat seinen Ursprung aus Deutschland und wird hier bei uns auch gerne Hacksteak genannt. Es ähnelt einer Frikadelle und hat meist die Form eines Steaks. Mit den Jahren wurde das Hacksteak auch im Ausland beliebt und ist ebenfalls in Japan irgendwann gelandet. Man sagt, dass in der Meji-Zeit (1852-1912) in Yokohama das erste Hambagu serviert worden sei. Aber so richtig populär wurden sie in den 1960iger. Das Grundrezept beinhaltet immer gemischtes Hackfleisch welches mit Zwiebeln, Eiern und Paniermehl (Panko) verfeinert wird. Je nach Restaurant in Japan gibt es hierfür auch unterschiedliche Arten der Zubereitung. Manche geben Käse hinzu und servieren es auf eine italienische Art mit Tomatensoße, oder es wird mit japanischem Curry verfeinert oder auch mit einer Rotwein-Worcestershire Soße. Kinder lieben sie auch in Bentos.

    Zutaten (4 Portionen):
    Patties

    ⚬ 400g gemischtes Hackfleisch
    ⚬ 1 Zwiebel
    ⚬ 1 Ei
    ⚬ 20g Panko
    ⚬ 2 EL Milch

    ⚬ Muskatnuss
    ⚬ Pfeffer

    ⚬ Salz
    ⚬ 60ml Rotwein
    ⚬ Öl zum anbraten


    Soße
    ⚬ 1 EL ungesalzene Butter
    ⚬ 3 EL Rotwein

    ⚬ 3 EL Wasser
    ⚬ 2 EL Ketchup
    ⚬ 2 EL Tonkatsu Soße oder Worcestershire Soße


    Zubereitung:
    Arbeitszeit: ca. 60 Minuten

    1) Die Zwiebeln schön fein schneiden und anschließend auf mittlere Hitze sie mit etwas Öl anbraten. Wenn sie goldgelb sind, noch etwas mit Salz und Pfeffer würzen und aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

    2) Folgende Bestandteile werden nun in eine Schüssel gegeben: Das Hackfleisch, die angebratenen Zwiebelstücke, das Ei, Milch, Panko. Muskatnuss, Salz und Pfeffer. Anschließend das ganze Gemisch mit der Hand solange vermischen bis eine zähe Masse entsteht.

    3) Jetzt die Hände mit etwas Wasser befeuchten und aus dem Hackfleisch in etwa vier gleich große Patties formen. Während des Formens müssen die Pattiest von der einen Hand in die andere Hand "geworfen" werden, damit durch das Aufklatschen die Luftblasen, welche beim Formen entstanden sind, aus dem Hackfleisch verschwinden. Sie platzen sonst beim Braten auf und können Fettspritzer in der Küche verteilen. Anschließend die Patties für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen damit das Aroma schön verteilt wird und sie sich besser anbraten lassen.

    4) In einer Pfanne wird nun etwas Öl auf mittlere Hitze erhitzt und die Hackfleischpatties hineingegeben. Hierbei ist darauf zu achten, dass zwischen den Patties etwas Platz gelassen wird. In die Mitte der Patties werden mit zwei Fingern eine kleine Mulde gedrückt da sie sich beim braten etwas ausdehnen. Für ca. 5 Minuten müssen sie jetzt auf einer Seite angebraten werden. Dies ist natürlich abhängig von der Dicke der Patties.

    5) Wenn die Patties schön braun gebraten sind, werden sie umgedreht. Jetzt den Rotwein hinzugeben und für weitere 5 Minuten auf geringer Hitze köcheln lassen. Nicht vergessen, die Pfanne mit einem Deckel abzudecken damit eine gute Hitzeverteilung entsteht. Nach 5 Minuten den Deckel öffnen und dann für 2-3 Minuten auf hoher Hitze den Wein auskochen lassen. Die Patties anschließend heraus nehmen.

    6) Die Pfanne nicht auswaschen, denn im Bratenfett wird die Soße jetzt zubereitet. Alle flüssigen Bestandteile der Soße vorher in einer kleinen Schüssel zusammenmengen und mit Butter in die Pfanne geben. Das Ganze jetzt auf mittlere Hitze kochen lassen bis der Alkoholduft verschwunden und die Soße schön dick geworden ist. Während des kochen kann das oben schwimmende Fett abgehoben werden.

    7) Jetzt sind unsere Hambagu auch schon fertig. Sie können mit Gemüse auf einem Teller serviert werden und oben drauf kommt die leckere Soße.

    Lasst es euch schmecken.