Beiträge von KON

    OP vs. DB, das wird ne fiese Runde. Für mich ganz klar OP, wird immernoch veröffentlicht und ist mMn der stärkste Shonenmanga auf dem Markt. DB war irgendwann nur noch Wiederholung.


    Also von Photoshop und sonstiger professioneller Software und CRACK will ich hier nichts mehr hören. Wem der Preis nicht passt der muß halt mit dem Funktionsumfang günstigerer oder kostenfreier Software auskommen. Aber solche Software zu cracken nur weil man den Preis für unangemessen hält, finde ich für armseelig und ist Verrat an allen Berufsgrafikern und Druckereien die Tausende € in die Anschaffung von Software investieren müssen.

    Ich finds allerdings vermessen, wie oft der Umgang mit solche Programmen vorausgesetzt wird, gemessen daran, wie teuer das Zeug ist. Abgesehen davon sollte man eigentlich nicht mit dem Preis-Herstellungs-Gleichnis kommen. Das stimmt imo definitiv nicht und es ist sehr selten heutzutage, dass für sein Geld kriegt, was es wirklich wert ist. Das ist eben einfach so, da sollte man sich aber längst dran gewöhnt haben. Das betrifft nicht nur Software und Hardware. Kann mir sonst keiner erzählen, dass ein Stapel kariertes Altpapier 3€ wert ist.

    Eigentlich finde ich Comedians im Allgemeinen zum Weglaufen, ganz weit vorne Mario "Ich lache über meine Witze, also sind die auch lustig" Barth.
    Von den genannten wären Hape Kerkeling (HURZ ist unübertroffen) und Oliver Kalkofe (wegen Kalkofes Mattscheibe und Onkel Hotte) eher meine Sache. Da guck ich mir gern Sendungen an oder Clips auf YT. Die anderen meide ich eher wie die Pest. Ja, auch Otto.


    Wenn ich auf lustige Weise unterhalten werden möchte, schaue ich Neues aus der Anstalt oder Mitternachtsspitzen. Dort gibts bitterböse Satire, dort gibts Wahrheiten über Politiker und manchmal auch Ansprache über die aktuelle Lage, die wirklich betroffen machen. Ich geb euch mal ein paar Beispiele über richtig gute Satire.


    Loki, frag mich mal was:

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    Immer angepisst und fränkisch, Matthias Egersdörfer:

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    Immer auf die SPD (leider nicht mehr so aktuell), Volker Pispers:

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    Alt, aber so herrlich aktuell, Hagen Rether:

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    Und ich hab mir beim Baden den ganzen Heckmeck hier nochmal durch den Kopf gehen lassen xD


    Und angesichts der anscheinend recht verschiedenen Ansprüche an so einen Slogan, bin ich auf mein altes Abitur-Motto gekommen, leicht abgewandelt:


    ACG - Slogans sind was für Verlierer.


    Das ist zwar nicht unbedingt aussagekräftig, aber ich glaube, ich würde mit den meisten Varianten hier nicht hausieren gehen. Einfach weil mein persönlicher Geschmack wohl in eine andere Richtung geht. Man kann diesen Beitrag auch unter der Prämisse dann lesen :>

    Ich find die schlichtweg banal...
    Die Texte hauen mich nicht vom Hocker und musikalisch wars bisher nur langweilig und ich kenn die nun schon seit ein paar Jahren. Die Singles waren meist Schrammelrock. Irgendwie funzt es da gar nicht bei mir. Für mich ne Modeband ohne größere Ideen. Da find ich Sportfreunde Stiller noch ein ganzes Stück besser. Eigentlich find ich sogar Tocotronic besser und das will was heißen *hust*

    Ich persönlich finde diese Diskussion um Otaku ein wenig vom Kontext gelöst. Immerhin geht es doch darum, dass das Forum präsentiert wird. Und der Begriff des Otaku bringt da einige Fallen mit sich. Einerseits kann er auf den gebildeten (-->wissenden) Japanfan abschreckend wirken, weil er denkt "omg, schon wieder so eine Community, die keine Ahnung hat." Andererseits propagiert er eine Form der Aussenseiterrolle, deren Mitglieder stolz darauf sind, anders zu sein. Ist in meinen Augen kindisch. Und nur weil es japanisch ist, und vllt cool klingt, sollte man sich doch nicht dazu hinreißen lassen, andere Aspekte zu vernachlässigen.


    Die Diskussion zeigt doch, wie zwiespältig der Begriff aufgenommen wird, also kann man davon ausgehen, dass spätere Fast-User sich ebenso davon abschrecken lassen können. Und ein Begriff, der dieses Potential hat, sollte einfach vermieden werden.


    Um die verschiedenen Themengebiete der japanischen Kultur abzudecken (Anime, Manga, J-Music, J-Style, whatever), sollte doch eigentlich der Begriff "Japan" reichen. Weiß jeder, was gemeint ist, kann nicht positiv oder negativ missverstanden werden, etc. Außerdem demonstriert es Offenheit gegenüber allen möglichen Themenbereichen. Ich würde mich z.B. bei einem Anime-Forum abgeschreckt fühlen, weil ich Manga bevorzuge.


    Lange Rede kurzer Sinn: ich habe keinen neuen Vorschlag und finde meinen immer noch tollo, auch wenn das jetzt eitel klingt ^.^

    Ich find die Idee irgendwie völlig bäh.


    Mit Sahne oder Eis oder so könnt ich das noch verstehen, aber ich möchte doch nicht eine Riesenportion Nudeln von meinem Freund runteressen müssen, bevor der sich wieder bewegen kann ohne eine riesige Sauerei zu veranstalten.


    PS: Schatz, fühl dich jetzt nicht animiert oO

    Wenn Wein, dann nur Weißwein oder allerhöchstens ordentlichen Rosé (keinen gepanschten). Von Rotwein krieg ich fies Migräne. Allein wenn irgendjemand eine Flasche aufmacht oder in meiner Nähe ein Glas absetzt, krieg ich das würgen. Ich riech den wirklich unglaublich intensiv.


    Weißwein hingegen recht gern. Am liebsten trocken und am allerliebsten Grauen oder Weißen Burgunder. Aber eigentlich saufe ich nur den Wein meiner Eltern weg. So tendier ich eigentlich zu Bier, aber ich finde, abends gemütlich vor dem Fernseher zum Runterkommen macht sich ein Glas Wein irgendwie besser. Vor allem, da ich ewig dran nippen kann. Ist mehr wie Naschen als wie Trinken xD

    Richtig, ein Manga über DIE Mary Godwin, die Autorin von Frankenstein.

    Mary Godwin - Jin Su Yoo, Soul Ah Park.



    Preis
    € (D) 6,50
    € (A) 6,70
    SFr. (UVP) 12,50
    Seitenzahl
    208
    ISBN
    978-3-86719-342-9
    Verfügbar
    03.2008


    Mary Godwin ist eine junge Engländerin, die mit ihrem Geliebten Percy Shelley in Genf wohnt über die Ferienzeit. Er und Mary sind nicht verheiratet, aber sie haben ein gemeinsames Kind. Seine Ehefrau und Kinder hat er verlassen um mit Mary und ihrer Schwester aus England zu fliehen und frei zu leben.
    In Genf sind sie angesehene Personen der englischen Gesellschaft, die ebenfalls in Genf die Ferien verbringen. Zusammen mit Lord Byron und Lord Polydor veranstalten sie regelmäßig Lesezirkel, in denen aktuellen Unterhaltungsliteratur besprochen wird. An einem Abend fordert Byron alle Anwesenden auf, sich bis zum nächsten Treffen die gruseligste Geschichte der Welt auszudenken. In der Nacht darauf hat Mary einen Alptraum und nachdem sie einem Gespräch über Experimente mit Reflexen von Byron lauscht, kommt ihr zum ersten Mal die Idee von einem Monster, dass von einem Arzt zum Leben erweckt wird, von einem Arzt, der das Geheimnis des Lebens erforschen will.
    Als sie die Geschichte zum ersten Mal in dem Lesezirkel erzählt, sind alle begeistert und ihr Mann Percy fordert sie auf, die Geschichte nieder zu schreiben. So beginnt sie langsam, Stück für Stück ihre Figuren zu entwickeln und dem Arzt Victor Frankenstein ein Gesicht und eine Geschichte zu geben. Ihr zur Seite steht dabei ihr unheimlicher Diener Jean, der immer eine Maske trägt, wegen Brandnarben, sagt er. Jean mischt sich unverfroren in den Schreibprozess ein, denn er liest die Geschichte, obwohl es den Dienstboten untersagt ist. Aber er hilft Mary auch über Schreibblockaden hinweg und gibt ihr ausschlaggebende Anreize für die Charakterentwicklung des Monsters. Während er für Mary immer unentbehrlicher wird, treibt er hinter ihrem Rücken fiese Intrigen gegen die Dienerschaft und ihre Familie. Mary kann sich seinem Bann nicht wirklich entziehen, merkt aber auch, dass dieser junge Mann extrem gefährlich ist.


    Ich bin schwer begeistert von dem Manhwa. Der Zeichenstil ist zwar recht locker und nicht unglaublich detailreich, aber ich habe bei diesem Manhwa wirklich das Gefühl, dass er in Europa spielt. Die Kleidung ist dem Alltag angepasst, die Gesichter sind nicht eindeutig japanisch, sondern eher europäisch und es werden (damals) aktuelle Gedanken und Themen diskutiert. Alles Sachen, die sonst für einen Manga/Manhwa nicht unbedingt typisch sind. Wenn man das Werk mit anderen vergleicht, merkt man erst, wie sehr sich das Zeichner/Autor-Duo um Authentizität bemüht hat. Mary ist eine eigenständige Frau, die aber darunter leidet, dass Frauen von der Gesellschaft völlig unmündig gehalten werden. Ihre Schwester ist leichtlebig und etwas naiv, muss aber schwer dafür büssen, dass sie schwanger ist, ohne einen Ehemann zu haben. Gleichzeitig versucht sich Percy von seiner Ehefrau Harriet zu trennen und muss schwer um das Sorgerecht kämpfen oder überhaupt um das Recht seine Kinder zu sehen. Neben dem Scheibprozess bekommt man sehr viel vom viktorianischen England mit und es gibt eine doch recht schillernde Welt außerhalb von Mary's Buch.


    Der Manhwa ist mit zwei Bänden abgeschlossen. Leider ist das Ende etwas seltsam und passt nicht ganz zu der realistischen Welt, die vorher gezeigt wird. Aber trotzdem steht der Manga auf meiner "Kaufen"-Liste. Meiner Meinung nach ein recht seltener Manhwa, in seiner ganzen Art und Struktur, aber dafür umso lesenswerter.




    Whatabout: Wir geben Japanfans ein Zuhause?


    Klar gibt es auch einen Offtopic-Bereich, aber den hat wirklich so gut wie jedes Forum, egal, welche Ausrichtung.