Beiträge von Shard

    Ich habe heute die letzte Folge Yesterday wo Utatte geschaut.

    Die Serie ist keine typische Drama/-romance und die Charaktere sind eher Erwachsen und keine 12 jährige Kinder, was mir auch gut gefällt. Die Hauptcharaktere haben allerdings mit ein paar persönliche Probleme zu kämpfen die sie lösen müssen, bevor sie sich in eine Beziehung stürzen, besonders Shinako und Rikuo. Teilweise drehen sich die Hauptcharaktere aber immer im Kreis, was ein wenig nerven kann. Die Serie an sich ist zu empfehlen, wenn man so in die Richtung Drama/-romance und Seinen etwas sucht.


    Ohne zu spoilern muss ich zugeben dass sich das Ende meiner Meinung nach zu gerusht angefühlt hat - dennoch fand ich das Ende in keinster Weise schlecht.


    Im vergleich zum Manga wurden viele Chapter gestrichen oder gekürzt, was auch kein Wunder ist bei 12 Episoden. Ich fände es besser wenn noch eine zweite Staffel rangehängt worden wären.

    Die Tatsache das man am Leben ist und man Gesund ist und keine Einschränkungen außerhalb seines eigenen Kopfes hat, ist Motivation genug weiter zu leben.

    Jeder von uns lebt in seiner eigenen Tragödie, aber wir sind stärker als wir annehmen, dass wir es bis heute geschafft haben zu überleben ist Beweiß genug.

    Mein Ziel ist es jeden Tag besser zu sein als gestern, manchmal gibt es Tage oder Monate wo ich stehen bleibe aber selbst das ist ein Prozess der weiter läuft. Ich will am Ende die beste Version von mir selbst werden. Mehr Wissen, Erfahrungen etc. Umso mehr man jetzt durch macht, desto leichter wird das Leben im Alter.

    Also ich würde mit mir selbst schlafen wenn ich könnte :D


    Spaß beiseite, im Allgemeinen finde ich mich attraktiv, natürlich gibt es immer irgendetwas was einem nicht passt, das liegt daran weil man sich mit anderen vergleicht. Solange man damit nicht aufhört, wird man nie zufrieden sein, selbst wenn du wie ein Model aussiehst oder du dich chirurgische Eingriffe unterziehst, oder habt ihr jemals von jemanden gehört der sich in eine Silikonpuppe verwandelt hat zufrieden mit sich ist?, wenn es so wäre würde nach einer minimal invasiven Nasen OP keine Kieferchirurgie kommen etc. .Es kommt auf den Mindset an.


    Die Ernährungsweise spielt auch eine Rolle, die Hormone werden von dem beeinflusst was man isst und die Hormone wiederum wie Serotonin beeinflussen deine Emotionen, die dazu beitragen wie man sich fühlt ( z.B attraktiv oder unatraktiv etc. ) ich will hier aber nicht in die Biochemie rein...

    Hokuto No Ken oder auch Fist of the North Star, damals war ich 5 Jahre jung. Fragt nicht warum ich als 5 jähriger sowas anschauen durfte :D

    Eher frage ich mich wo du das geschaut hast? Davon kannte ich nur diese schlechte Live Action Adaption. :biggrin:

    Ich bin in Italien geboren, damals Anfang der 90er liefen 70-80er Jahre Anime auf verschiedene italienische TV Sender :D

    Ich mache mir gerne Feinde :D

    Ich gebe zu das ich diesen Veganer Trend nicht nachvollziehen kann. Vegetarier kann ich ja noch verstehen aber als echter Veganer zu leben ist es mehr eine Last als ein Lebensstil, man zieht es durch weil man sich vielleicht vom Rest anheben möchte, wer weiß, jeder hat seine innerlichen Grunde die er selbst nicht kennt, man hat diesen Drang zu etwas anderem zu gehören. Aber ganz ehrlich, zum Veganismus gehört mehr dazu als nur Tierprodukte aus dem Weg zu gehen und ich kann die Grunde auch nachvollziehen, weil logisch, wäre es nicht eine schöne Welt wenn wir mit den Tieren coexistieren würden anstatt sie zu schlachten? Es tut mir Leid aber das Leben war nie Fair und egal wie wir uns Menschen es uns wünschen, es wird immer so bleiben, Zeiten ändern sich aber die Geschichte wiederholt sich. Denkt nicht wir sind anders als unsere Vorfahren nur weil sich unser Intelligenzquotient über die Jahrhunderte erhöht hat.

    Wir wären unter anderem in unserer Entwicklungsgeschichte niemals so weit gekommen wären wir von Anfang an Veganer gewesen, und damit ist nicht nur die Ernährungsbasis gemeint weil dazu gehört auch die Medizin und auch ein paar andere Sachen die mir Spontan nicht einfallen. Vielleicht denkt sich jetzt einer, ich bin sowieso gegen Medikamente und die Pharmaindustrie, und ja ich halte auch nicht viel davon weil es prinzipiell um Geld geht, aber wenn man ehrlich ist, wenn man irgendwann Krank im Bett liegt ist dir das dann auch scheiß egal und willst wieder normal leben können.

    Die Anstiftung zum Suizid ist zum Glück verjährt :unsure: Joke beiseite aber wenn man Jung ist macht mal auch viel Scheiße ohne nachzudenken :D

    Ich habe heute die letzten Folgen Vinland Saga angeschaut und muss sagen das ich positiv überrascht bin. Das war aber auch ein sehr langer Prolog muss ich sagen, und das Ende habe ich fast genauso vorausgesehen.

    Ich kann es kaum erwarten bis eine zweite Staffel rauskommt. Wenn sie nicht innerhalb der nächsten Monaten angekündigt wird, werde ich wohl mit dem Manga weitermachen.

    Tatsächlich empfinde ich es als störend wenn ich ein Anime abbrechen muss, demnach schaue ich es bis zum Schluss. Ich denke manchmal liegt es daran dass man eigentlich doch zu diesen bestimmten Zeitpunkt eher was anderes sucht. Ich habe bestimmte Momente wo ich selbst nicht weiß wonach ich suche, wenn ich dann etwas anfange war mir evtl gefallen könnte breche ich es vielleicht ab, weil ich merke dass es doch nicht das ist, obwohl ich mir das in einer anderen Situation doch zu Ende angeschaut hätte aber der Zeitpunkt einfach falsch ist :D


    Es gibt aber manche Katastrophen wo ich mir denke, weiterschauen würde an Masochismus grenzen :unsure:

    Ich habe bisher nie Trauer mit Egoismus verknüpft, allerdings muss ich sagen, dass wenn ich mehr darüber nachdenke, ich verstehen kann, woher dieser Gedanke kommt.

    Ich versuche mich kurzzufassen und erkläre was ich davon denke.


    Wenn man eine Person verliert, die einem sehr nahe steht hat man eine Verbundenheit zu dieser Person entwickelt, diese Person ist fast schon ein Teil des eigenen Lebens. Man könnte sagen die Zeit, die man mit dieser Person zusammen verbracht hat, zu einer Art Routine gehört. Man trifft sich, man lacht, man weint, man wird verletzt, man versöhnt sich usw. . All diese Situationen rufen Gefühle hervor. Aus Gefühle werden (einfach gesagt) später Erinnerungen.


    Aber ich möchte ein Punkt zurückkehren, und zwar bei der Routine, weil ich denke, das ist der Punkt wo der egoistische Part seine Form bekommt.


    Nachdem man diese Person verliert, ist es so als, ob einem etwas genommen wird was vorher immer da war, etwas fast schon selbstverständliches. Nehmen wir an, ein Elternteil ist verstorben, was passiert in diesen Moment? Alles, was davor da war, ist jetzt weg. Die gemeinsamen Abende, das gemeinsame Frühstück am Sonntag, die ganzen Momente, die man als Erinnerungen gespeichert hat, wurden einem weggenommen, man könnte sagen ein Teil der Routine wurde einem weggenommen, man fühlt sich als ob etwas fehlt oder man sich zwangsweise an eine neue Situation anpassen müsste, in der diese Person nicht mehr da ist.

    So ähnlich als, wenn man in eine neue Stadt kommt, wo alles fremd ist. Im Endeffekt fühlt man sich so als, ob einem unfairer Weise etwas Wichtiges genommen wurde ( das meine ich nicht im Sinne eines Gegenstands ). Demnach denke ich, dass es etwas mit Egoismus zu tun hat.


    Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass nicht alles nur schwarzweiß ist. Deshalb denke ich nicht das Trauer nur egoistisch ist.

    Wie ich vorhin erwähnt habe gibt es noch die Erinnerungen, so schön oder hässlich dieser Erinnerungen sind, sie sind einfach gesagt in unserer Seele eingespeichert. Der Gedanke, dass diese Erinnerungen ein Ende gefunden haben schmerzt. Es ist in etwa so als würde der schönste und beste Film den man je gesehen hat zum Ende kommen und man wüsste, es wird niemals eine Fortsetzung kommen.

    Isekai...zu beginn muss ich sagen dass ich das Genre interessant fand, zumal ich eine lange Zeit MMO's gespielt habe. Vor allen fand ich damals Hack Sign sehr gut. Irgendwann kam SAO und naja...:|

    Mittlerweile ist es leider so das allein die Tatsache das in jeder Saison mind.1 Isekai dabei sein muss, mich irgendwie abnervt.

    Ich verstehe zwar das eine Großzahl der Fans darauf abfährt aber könnte man nicht etwas Geld in interessantere Projekte investieren, z.B. in Anime die einem zum Nachdenken abkurbeln und neue Perspektiven bieten?... oder einfach mehr Gewalt wie in den 80ern...oh Gott ich bin alt :whistling: