Beiträge von ~Kira~

    Keine Ahnung wie das jetzt mit Windows 10 ist.

    292

    Dasselbe musste ich kürzlich erst bei einem anderen Rechner machen. Die Installation ist inzwischen echt gruselig, weil Cortana jetzt anfängt, mit dir während der Installation zu sprechen. Außerdem kann man keine lokalen Konten mehr anlegen. Man muss zwangsläufig ein Online-Konto bei Microsoft verknüpfen oder anlegen. Vor einem halben Jahr ging das noch über kleine, graue Buttons... Ich möchte ungern diese Person sein, aber...Seit ich Windows nicht mehr benutze, ist mein Leben so viel angenehmer geworden. ^.^

    Ich denke, Veränderung tut jedem Spiel gut. Wenn man immer nur das Gleiche mit minimal besserer Grafik möchte, bieten sich Spiele von EA an. Ich schätze es sehr an Nintendo, dass man nicht davor scheut, auch mal ganz andere Wege zu gehen.

    Das jetzige System sorgt ja dafür, dass man nach und nach etwas aufbaut. Das Tempo in Animal Crossing war schon immer entspannt, also warum sollte man in hektischen Zeiten nicht auch mal entschleunigen? Mein erster Eindruck war auch noch eher abgeschreckt, aber ich kann mich damit anfreunden.

    Natürlich habe ich in der Wii-Version auch noch an der Zeit gedreht. Animal Crossing macht jedoch aus, dass Events genau zu dem Tag passieren, der gerade wirklich draußen ist. Zeitreisen waren anfangs immer lustig und interessant, aber man hat sich damit nur den Spielspaß (vor)weggenommen. In New Leaf habe ich dann keine Zeitreisen mehr gemacht.

    Das Craften passt meiner Meinung nach voll in die heutige Zeit. Es mag den AC-Veteranen eventuell befremdlich sein, aber primär ist Animal Crossing natürlich auch für Kinder gedacht, und Kinder lieben seit Minecraft das Bauen von Gegenständen. Ich finde es gut gelöst, dass man jetzt Werkzeug selbst herstellen muss. Gerade Äxte waren anfangs extrem schwer zu kriegen. Ich habe mir Äxte immer gehortet, auch wenn ich sie noch nicht brauchte, nur für den Fall. Zusammen mit der Zeit für den Aufwand finde ich es auch ausbalanciert.

    Jedoch zwingt dich auch niemand, das Crafting wirklich zu nutzen. Werkzeuge kannst du bei Nook trotzdem normal zu den üblichen Preisen kaufen.

    Lediglich bei den Tieren möchte ich zustimmen. Ein oder zwei Mitreisende mehr hätten nicht geschadet. Ich bin ja gespannt darauf, ob auch zufällig neue Nachbarn einziehen, oder ob man alle von fremden Inseln holen muss...

    Tag 1 in Animal Crossing ist erledigt. Die Reise zum Spiel überhaupt war schon abenteuerlich. Ursprünglich hatte ich das Spiel im MediaMarkt zur Abholung vorbestellt - mit netten Extras wie einem Microfasertuch und Stickern.
    Jetzt haben netterweise alle MediaMärkte geschlossen und so hab ich meine Bestellung in letzter Minute noch storniert, um im real das Spiel zu kaufen. Die hatten es heute leider nicht da... Da blieb mir nur noch der Gang in den eShop, 20 Euro Guthaben waren noch da. Dann durfte ich noch etwas Speicher hin- und herschubsen, bis ich Animal Crossing endlich herunterladen durfte.

    Mein Eindruck von Tag 1:

    Spoiler anzeigen

    Die Einführung finde ich schon mal sehr angenehm. Es ist erfrischend anders. Das beste Feature direkt am Anfang: Man kann endlich den Charakter selbst zusammenbauen! Nie wieder steigt man mit verschlafenen Augen aus dem Bus und ist gestraft fürs Leben!

    Ich finde es super, wie Tom Nook Aufgaben verteilt, um so das Tutorial ganz versteckt zu verpacken. Leider ist das Spiel an der Stelle schon zuende. Nach dem Platz für das Museum kann man nicht mehr viel machen, außer Fische zu angeln und Insekten zu fangen. Etwas schade, wenn man sich doch Jahre auf diesen Release freut und nach zwei Stunden aufhören muss, weil nichts mehr passiert. Natürlich wird sich das noch in nächster Zeit ändern, aber etwas abschreckend fand ich das leider schon...

    Welche Bewohner haben euch auf der Insel erwartet? Bei mir waren es Pamela und Horst. Ein Glück, dass meine "Hass-Nachbarn" aus New Leaf nicht aufgetaucht sind - bis jetzt. :wacko:

    Mit den Persönlichkeiten der beiden kann ich mich auf jeden Fall anfreunden.

    Meiner Mutter ist mal eine Kakerlake aus dem Burger gelaufen...

    Nicht unbedingt etwas, was nicht in jedem anderen Restauraunt auch passieren könnte. Und wenn es in einer Küche dreckig ist, ist es nicht zwangsläufig in allen so... Ich bin mir sicher, es gibt hier auch Leute mit Ekelefahrungen im Subway, McDoof oder in sonst wo. :unsure:

    Und was sollen wir essen, wenn jeder hamstert?

    Das ist auch genau unsere Problem hier. Die Leute hamstern alles weg, das betrifft ebenfalls Lebensmittel für Allergiker (Glutenfreies, Laktosefreies...). Im Nebenzimmer brodelt ein hungriger Magen, der sich diese Woche deswegen nur noch von Pommes und Gemüse-Patties ernähren kann... Ich überlege gerade, ob ich morgen nicht vielleicht vormittags eine Pause einlege, um einkaufen zu gehen.

    Na ja, und dass der seit Jahren andauernde Pflegenotstand jetzt wirklich zum Problem wird, hat die Regierung super hinbekommen. Man hätte wirklich was tun können, um den Beruf für junge Leute attraktiver zu machen. Stattdessen arbeitet man sich ja schon fast in die Altersarmut. Das ist dann der Dank dafür, dass man unauffällig im Hintergrund zu den Leuten gehört, die uns ein so gesundes Leben erst ermöglichen.

    Corona offenbart eher zwei Seiten. Bei Hamsterkäufen kommen die Egoisten und "Schäfchen", die durch die Medien in Panik verfallen sind, zum Vorschein.

    Ganz anders zeigt sich auch mehr Solidarität in meinem Umfeld bzw. in dem von Freunden. So hat z.B. ein Arbeitgeber einen Meetingraum zum Kindergarten umgebaut, damit die Mitarbeiter trotzdem zur Arbeit können. Nachbarn helfen Nachbarn - ich mein, wann hat euch das letzte Mal der Nachbar nach einer Packung Zucker o.ä. gefragt? Als ich mit meiner Mutter aus dem Osten telefonierte, sagte sie: "Dieser Zusammenhalt, den wir zu DDR-Zeiten hatten, der kommt gerade wieder. Selbst hier hatte sich alles zum Egoismus entwickelt."

    Ich kann die Hamsterkäufe hier auch bestätigen. Nudeln aller Marken - komplett weg. Reis, Konserven, Eingemachtes, Mehl, H-Milch, passierte Tomaten, Toilettenpapier - Alles weg. Was wollen die Leute damit machen? Nudeln mit Pappmascheesuppe?

    Vor zwei Wochen fing das hier an. Da ich erst keinen Reis und passierte Tomaten bekam, musste ich tags darauf in der Mittagspause zum Lidl gegenüber gehen. Die haben neben dem normalen Reis-Regal noch eine Euro-Palette mit einem 2-Meter-Turm Reis aufgestellt.

    Es ist unglaublich, wie dumm das Hamsterkaufen ist. Wer infiziert ist, bleibt zuhause und schickt Bekannte einkaufen. Und wenn man dann krank im Bett liegt, hilft einem frisches Obst mehr als das billige Dosenfutter. Oh wait, das Obst rührt ja keiner an.

    Am Montag muss ich selber einkaufen gehen, das Klopapier geht uns tatsächlich demnächst aus und ich habe keine Lust, die Werbeprospekte aus dem Papiermüll zu kramen.

    Sehr gut fand ich vorhin das Video von Simplicissimus zu dem Thema. Da wird auch erklärt, wie die aktuellen Statistiken (Datum der Meldungen, Krankheitsbeginn) zu verstehen sind.

    https://www.youtube.com/watch?v=0ponCPbsLoM

    Natürlich. Nach meinen ersten Animes wurde es zunehmend schwieriger, einen Überblick darüber zu behalten, was ich noch schauen möchte. Als ich dann noch anfing, mehrere Animes gleichzeitig zu schauen, brauchte ich MAL, um zu wissen, bei welcher Folge ich weiterschauen muss.
    Inzwischen haben sich da ca. 200 geschaute Animes angesammelt, auf die ich immer wieder gerne zurückblicke. Am Ende des Jahres mache ich dann damit meinen persönlichen Anime-Jahresrückblick. :3

    Bei Kapern und Sardellen vollkommen verständlich. ^.^

    Wie steht ihr zu scharfen Zutaten? Letztens hatte ich Diavolo ausprobiert, weil ich generell scharfes Essen liebe. Aber der eigentliche Pizzageschmack geht in der Schärfe komplett unter... ?(

    Mehr noch, ein homosexueller Mann kann auch theoretisch mit einer Frau verkehren und auf diesem Weg Leben schaffen, er ist durch seine Neigungen bloß stark daran gehindert.

    Sorry, aber das kann ich echt nicht so stehen lassen. Zwischen "Können" und "Wollen" gibt es ja noch einen Unterschied. Kein Homosexueller ist daran gehindert, sich fortzupflanzen. Er könnte es einfach tun, die biologische Möglichkeit hat er. Ob er es will, ist was anderes. Aber das behindert diese "Funktion" nicht.

    Sind für dich kinderlose Hetero-Paare auch keine gesunden Menschen, wenn sie sich gegen Fortpflanzung entscheiden? So oder so, die sexuelle Neigung sagt halt absolut nichts über deine Fähigkeit der Fortpflanzung aus. Impotenz dagegen würde die Funktion wirklich behindern.

    Oder um es mit was anderem zu vergleichen: Benutzt du jede einzelne Funktion deines Computers? Natürlich nicht. Das willst du ja sicher auch gar nicht. Ist er deswegen kaputt?

    Atomkraftwerke sind gar nicht mal so unproblematisch. Bei dem jetzigen bekannten Uranvorkommen wäre die Menschheit nur noch ca. 500 jahre bei gleichem Energieverbrauch versorgt. Da der Verbrauch aber immer größer wird, wäre das maximal eine Technologie für die nächsten beiden Generationen und die stünden wieder vor dem selben Problem. Zudem weiß man auch nicht, wo der radioaktive Müll entsorgt werden soll. Selbst wenn man ein Endlager findet, muss man auch garantieren können, dass die Menschheit in 1000 Jahren nicht zufällig in einem solchen Lager eine Bohrung durchführt. Auf lange Sicht bleibt die Kernspaltungsenergie also gefährlich und die Kernfusion wird in absehbarer Zeit wohl nicht kommen.

    Von daher: Warum nicht gleich komplett auf regenerative Energien umstellen? Dann hätten wir das Problem auch nachhaltig gelöst und nicht nur mittelfristig.

    Ich habe nochmal geforscht, wo das mit dem Wahlrecht herkam. Die Aussage stammt von der sächsischen AfD hier in diesem Video ab ca. 37 Sekunden.

    Da die AfD ja nur eine FDP mit mehr Populismus ist, wundert mich die Idee nicht mal. Ich frage mich halt nur, wie sie dann noch die unzufriedenen Hutbürger auf ihre Seite ziehen kann. In Sachsen wählen ca. 40% der Arbeitslosen die AfD, das sind immerhin etwa 50.000 Sachsen, die sie nicht mehr wählen könnten...

    Rechtspopulisten schaffen es halt auch, mit einfachen Sprüchen die einfachsten Leute anzusprechen. Von dieser Menschengruppe verstehen halt auch viele nicht, dass z.B. die Flüchtlingsproblematik vielschichtig und die Lösung komplex ist. "Flüchtlinge raus/Asylflut stoppen" verkauft sich da halt viel einfacher.

    Hat jemand mitbekommen, dass die AfD inzwischen ernsthaft in Erwägung zieht, Leistungsempfängern, also Arbeitslose, vom Wahlrecht auszuschließen?

    Ich schätze, das ist auch eine Entwicklung der Diskussionskultur. Die AfD hat es mit ihren national-populistischen und öffentlichkeitswirksamen Parolen geschafft, eine extreme Verhärtung der Fronten hervorzurufen. Meiner Auffassung nach fällt es den Menschen auf allen politischen Seiten zunehmend schwer, auf den Gegenüber einzugehen und zu diskutieren. Stattdessen beharrt jeder auf seiner Meinung, und wenn sie auf Falschmeldungen fußt.

    Wenn du mich fragst, habe ich nicht das Gefühl, dass tendenziell linke Ansichten eher akzeptiert werden.Wenn dem wirklich so wäre, hätten wir andere Mehrheiten im Land. Ich würde vermuten, dass das eher mit dem Umkreis zu tun hat. Die meisten von uns sind noch jung, studieren oder gehen noch zur Schule. Das ist auch die Gruppe, die allgemein "linker wählt/ist" als andere.

    Vielleicht kann man auch Filterblasen als Mitverursacher für das Problem sehen. Dank dieser Blasen, die durch Algorithmen entstehen, trifft man eher auf Menschen, die dieselbe Meinung haben wie man selbst. Damit fühlt man sich in der eigenen Meinung stärker, als sie vielleicht wirklich ist. So würde ich mir zumindest das sture Beharren erklären.

    Das ist so eine Aussage, die man schnell im Internet (meist von wirklich Rechten/Hetzern) liest. Sie stellen sich in die Opferrolle, weil man ihrer Ansicht nach ihre Meinung nicht akzeptieren würde. Das System sei linksversifft und die Linken würden einem die Meinung vorkauen. Dabei wird Deutschland seit 15 Jahren schon konservativ-liberal regiert (die SPD setzt auch nur wenige Akzente, wenn ihr mich fragt).

    Also nein: Wir sind nicht alle ein bisschen Nazi. Das sind nur die, die eine Demokratie ablehnen, andere Meinungen unterdrücken und eine homogene Bevölkerung wollen.

    Also zur Grafik frage ich: Sind Merkel, Spahn, Seehofer oder Scheuer Nazis? Sie sind konservativ, weiter nichts. Woher hast du das Bild? Von der AfD-Mimimi-Facebook-Seite?