Hab die früher auch mal gerne gehört, waren eine meiner Lieblingsbands in meiner Jugend, aber die aktuelle Richtung ist ganz ekelhaftes Zeug. Das ist nicht nur ein Schlag in die Magengegend jedes Fans (egal ob nur neu oder alt), sondern auch eine abscheuliche Anbiederung an die Mainstream-Markt. Die können jetzt zusammen mit Coldplay (auch mal eine gute Band gewesen) zusammen auftreten, denn beide machen heute unbedeutende, austauschbare und niveaulose Musik, die kein Mensch braucht. In meinem Freundeskreis sieht es nicht anders aus, die wissen nicht, ob sie über die neuen LP-Songs lachen sollen, oder heulen. :D
Beiträge von Miles
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Du weißt weder wie viele Filme ich mir am Tag/ in der Woche/ im Jahr anschaue noch wie viele/wenige verschiedene Spiele ich zocke.
Stimmt, weiß ich nicht, war auch hier gar nicht das Thema. Viele beziehen die Aussagen immer gleich auf sich, aber auch hier, habe ich nicht jemand bestimmten hier gemeint. Ich persönlich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen und ich habe bisher mit dem Wertungssystem gute Erfahrungen gemacht, aber das heißt noch lange nicht, dass ich es einzig allein von einer Zahl abhängig mache, ob ich mir ein Film ansehe oder der gleichen.
Nimm es mir nicht übel Miles und soll auch keine Generalüberholung anhand eines Satzes zu Beginn dieser Konversation sein aber so wie @Reiko schon angesprochen hat, gehst du damit ja genau wieder in eine Beeinflussung.
Ich habe nie von Beeinflussung gesprochen und habe auch nie geschrieben, dass ich mich nicht beeinflussen lassen würde. Mir ging es lediglich darum, dass Personen wie ich, wenn sie davon sprechen, dass Wertungen etwas für sie aussagen, gleich als manipulativ und unmündig hingestellt werden, zumindest sinngemäß. Ich wiederum rede andauernd von einem "System der Orientierung". Es schafft keine Probleme, wie Raiko darstellt, sondern löst ein bestimmtes Problem, zumindest für mich! Ich habe auch sehr genau dargestellt, was der Nutzen von solchen Bewertungen ist, mehr kann ich auch nicht tun.
Beeinflussen lassen wir uns alle, ob wir nun auf Wertungen hören, auf eine Werbung (Trailer) reagieren, oder von Freunden zu einem Film eingeladen werden.
Wenn dein Freund den du für seinen Geschmack schätzt eine Sache gut findet, bist du bereit dieses Risiko einzugehen das du mit etwas negativen konfrontiert werden könntest?
Ich weiß nicht ob ich deinen Satz richtig deute.
Was ist so schwer daran zu verstehen, dass ich von einen Freund mit gutem Geschmack mir eher einen Film empfehlen lasse, als irgendwelchen Kritikern? Das ist doch kein Widerspruch zu meiner Einstellung, dass ich dem Wertungssystem eine Bedeutung zuspreche. Mich vorher zu einem Film zu informieren, minimiert das Risiko enttäuscht zu werden, völlig egal, ob ich dann den Wertungen vertraue, oder auf Freunde höre.Für mich klingt es so, dass es dann automatisch BESSER ist weil die Beurteilung von ihm stammt. Für mich wirkt dieses Denken sehr "Schachtelig" und kann ich für mich persönlich nicht anwenden, aber da ist ja jeder anders und ich weiß das viele so an neues herangehen.
Was ist bitte "schachtelig"? Ihr lasst auch nicht locker was? Ihr wollt mir unbedingte Dummheit unterstellen, egal wie. Was ist so schlimm daran, auf den Rat eines Freundes zu hören? Darf ich denn nach eurer Ansicht nach nun keine einzige Informationsquelle mehr nutzen, weil es sonst "pöse Beeinflussung" wäre? Langsam wird es etwas absurd hier und wir sind auch jetzt wirklich im Off Topic gelandet.
Nur noch so viel:
Ob ich nun auf Wertungen etwas gebe, oder nicht: Beeinflusst wird man immer. Und ich kann ja sicher nicht von Raiko erwarten, dass sie auch nur einen Krümel Aufmerksamkeit auf die Wertungen zu Ghost in the Shell gibt, denn sie ist ein Fan der Serie, das ist dann noch mal was ganz anderes. Ich bin auch Fan einiger Sachen, da will ich mir dann wirklich lieber selbst ein Bild machen. In der Realität geht das aber nicht immer., weil es eben mehr Medien gibt, als ich jemals konsumieren könnte. Deshalb nutze ich dieses System. Mir da irgendeine Dummheit zu unterstellen, ist doch sehr kurz gedacht. Warum, habe ich bereits in den früheren Beiträgen dargestellt, dann wiederhole ich mich hier nur noch und das wird dann wirklich dumm. ;)
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Ich bin froh, dass ich diese Bewertungssystemprobleme nicht habe
Die Musik sortier ich radikal nach Genre aus. Naja, eher die, zu der ich 100% sicher bin dass ich bald Ohrenkrebs erleiden werde. Schlager, R&B, Dubstep, Country, zum Großteil Pop.. Also bin ich bei ca 40 - 50 Alben pro Monat Es gibt ja auch noch Hörproben.
Selbst wenn eine Rihanna oder Selena Gomez 100% positive Bewertungen hätten. Ich tät einen riesen Bogen um ihre Musik machen. Brauch ich nicht, sonst geb ich mir die Kugel wenn sie die Fressen aufreissen.Natürlich ist da der Geschmack immer noch entscheidend. Und nein, da wo ich meine neue Musik her hole, ist der Charts Kram nicht relevant. Die werden halt oft gehört, aber gut sind sie dann deshalb noch nicht gleich. Aus diesem Grund schrieb ich ja, dass die Verkaufszahlen allein kein Argument sein können. Bestimmte Genre höre ich in der Regel auch nicht, egal ob da Alben in dem Bereich gute Bewertungen einfahren, oder nicht, z.B. Metal.
40-50 Alben pro Monat schaff ich dann aber nicht, da musst du ja sehr, sehr viel Musik hören und einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack haben. Hörproben allein, mach ich ab und an, aber komplexe Musik lässt sich nicht mit einmaligen hören Bewerten und da ich Spotify habe, kann ich mir auch gleich das ganze Alben 2-3 mal anhören. Mehr als 10 Alben pro Monat sind in der Regel nicht drin, aber das ist schon eine Menge, gemessen was der Durchschnitt so hört. :D
Also würde ich nicht von einem Bewertungsproblem sprechen, sondern von einer Hilfe, weil das System ja ein Problem löst.
Oder Animes die seit Jahren laufen, ist das neue Scheiße Kann ich nicht oder nur bedingt nachvollziehen. Es kommen eh nur die gleichen Ausreden. Also nach dem Motto, nie angschaut, aber hauptsache den Senf dazu geben
Was meinst du? Was kannst du denn nur bedingt nachvollziehen?
Beziehe es am besten auf Ghost in the Shell, ansonsten driften wir hier zu sehr ab. :D -
Berufskritiker machen so etwas eben beruflich, es ist eine Spezialisierung. Sie sind in der Lage (meistens jedenfalls), Filme und andere Medien zu analysieren und haben bestimmte Wertungsmaßstäbe, an denen sie sich halten. Außerdem betrachten sie bei der Bewertung nicht nur die zeitgenössischen Medien, sondern können aus der Kulturgeschichte greifen und hier beispielsweise Filme aus verschiedenen Jahren und Genre miteinander vergleichen. Gerade letzteres sind bei den Amateur-Kritikern meistens überhaupt nicht vorhanden, weil sie sich eben nicht beruflich, heißt also, die ganze Zeit über, mit dem Medium Film auseinandersetzen. Ein Hobby-Kritiker, der einen aktuellen Anime-Film bewerten soll und dabei nie die wichtigsten Titel gesehen hat, kann ja wohl kaum als befähigt gelten, eine glaubwürdige und gute Rezension zu schreiben, weil er ganz einfach überhaupt nicht weiß, was ein guter Anime überhaupt ist, bzw. was diesen auszeichnet. Dazu kommen dann noch fragwürdige Wertungsmaßstäbe (z.B. Animationen werden überbewertet, Handlung ignoriert).
Da haben wir ja auch die Ironie. Ein Fanboy regt sich über die Wertungen der Berufskritiker auf, die aber eben auf einen viel größeren Wissensstand hin angefertigt wurden. Berufskritiker machen so etwas professionell, was natürlich eben nicht heißt, dass die sich immer professionell verhalten oder gar unfehlbar sind. Auch würde ich niemals sagen, dass Amateur-Kritiken immer Mist sind. Metacritic hat doch extra für die Zuschauer und Hobby-Kritiker ein Wertungsprofil angefertigt. Da kann man ja gut sehen, dass die Zuschauer im Schnitt wesentlichen zufriedener mit Ghost in the Shell waren, als die Berufskritiker.Siehste.. Jetzt auf einmal hörst du auf nen Freund. Wo bleibt da die Meinung deiner Kritiker?
Wir kennen uns aber schon länger, er hat sehr viel Ahnung von Filmen, Animes, Videospielen und co. Außerdem teilen wir einen ähnlichen Geschmack. Er hat mir schon öfter mal etwas empfohlen, was mir am Ende auch zusagte. Mit seinem Wissen würde er die meisten hier in die Tasche stecken, da ist es klar, dass ich seine Meinung etwas mehr schätze.
Ich schau das an worauf ich bock habe!
Wie gesagt, im Prinzip ginge es schon, aber nicht immer. Bei Musik wäre das z.B. nicht möglich. Jede Woche erscheinen 100 Alben und mehr, ich kann nicht alle auf einmal hören. Da muss es ja irgendein Bewertungssystem geben. Allein mit Verkaufszahlen ist dem nicht beizukommen.
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Interessant, wie mir die Worte verdreht wurden, obwohl ich dich nie angegriffen habe.
Mein Gott, dass eine "Meinungsverschiedenheit" immer gleich als ein "Angriff" interpretiert wird, passiert hier im Forum auch öfter, was? Ich habe dich aber nirgends "angegriffen" und sicher keine "Worte verdreht". Kann sein, das ich mich da an einer Stelle etwas verlesen habe, kann ja mal passieren, kein Problem.
Meine Kritik an die, die den Film-Kritikern immer gleich eine "Unfähigkeit" bescheinigen, war jetzt auch nicht auf dich bezogen. Ich wollte nur aussagen, dass ich Berufskritikern mehr Gewicht zuspreche, als irgendwelche Fanboys, die den Film ohnehin nur die volle Punktzahl geben, oder Hater, die eben das Gegenteil tun. Und dass Kritiker den Film schlecht bewerten, weil sie vielleicht Ghost in the Shell nicht mögen, oder allgemein Animes, ist gut möglich, aber so etwas gibt es all über, bei jedem bewertungswürdigen Massenmedium. Deshalb wird ein Film ja auch nicht nur von einem Menschen bewertet, sondern von sehr vielen und wenn meinetwegen 100 Kritiker sagen, dass ein Film schlecht ist, dann wird er wahrscheinlich auch schlecht sein, dann kann man nicht davon ausgehen, dass alle Kritiker keine Animes mögen, oder einfach unfähig sind, weil sie zu wenig Punkte gegeben haben. Oftmals sind mir schon Leute mit fadenscheinigen Begründungen gekommen, warum denn ein Film/Spiel/etc. so "schlecht gemacht" wurde und dass es ja in Wirklichkeit gaaaannnzz anders ist.
Also ich möchte hierzu beitragen das ich es selbst schade finde wenn man auf fremde Kritik Wert legt und aus diesem GRUND sich einen Film (Buch, Game, etc etc) entgehen lässt.
Ich möchte mir immer zu jedem selbst ein Bild machen und versuche mich davon nicht beeinflussen zu lassen, das habe ich gerade vor kurzem wieder bei Themen wie die Nintendo Switch oder Breath of the Wild bemerkt, in denen für mich unrelevante Dinge bis aufs kleinste außeinandergenommen werden und Kritisiert werden (gerade bei Zelda ist mir das immernoch ein Rätsel).Auf der anderen Seite finde ich, das es Miles Entscheidung ist wenn er sich von sowas beeinflussen lässt und sich der Sache erst garnicht annimmt. Ich denke mal das jeder von euch schonmal bewusst oder auch oft unbewusst etwas schlechter betrachtet hat aufgrund negativer Kritik.
Dazu möchte ich zum Schluss noch mal was anmerken:
Es klingt immer so (nicht nur hier, auch sonst all über dort, wo man diese Meinung vertritt), als ob Menschen, die nach Wertungen gehen, unmündig seien, sich manipulieren lassen und der gleichen. Dabei schrieb ich ja bereits, dass ich dieses System als "Orientierung" nutze, damit ich relevantes, von nicht relevantem trennen kann. Das Argument, man solle sich doch lieber selbst ein Bild machen, gilt doch nur für die Leute, die im Jahr vielleicht 3 Filme ansehen, oder 2 Spiele spielen. Nun, die müssen sich keine Gedanken um Wertungen machen. Geld und Zeit sind genügend da.
Hab ich jetzt aber (mal überspitzt) 12 Spiele vor mir, die alle am selben Tag erscheinen, kann ja ich wohl schlecht alle 12 Spiele kaufen, "um mir selber ein Bild" zu machen. Dann muss ich mich darüber informieren, lese Reviews dazu durch, sehe mir LPs an, oder borge mir etwas aus einer Videothek aus. So kann ich letztendlich entscheiden, welches Spiel für mich wichtig ist und welches ich erst mal weg schieben kann.Ohne ein Wertungssystem könnte ich auch unmöglich Klassiker der Musik, Filme, Literatur, Animes und der gleichen finden. Wo sonst wird denn entschieden, was ein "Meilenstein" ist und was nicht? Ghost in the Shell wird damals sicherlich gute Kritiken bekommen haben und demnach als ein wichtiger Anime eingestuft worden sein. Es hat also auch kulturgeschichtliche Gründe, Massenmedien zu bewerten. So werden Animefans auch noch in 100 Jahren wissen, welche Titel sie gesehen haben sollten und welche nicht.
Um mal wieder zurück zum Thema zu kommen:
Ein Freund von mir fand den Film besser als die meisten Kritiker, kann auch nachvollziehbare Gründe liefern, weshalb der Film bei vielen bisher so schlecht weggekommen ist. Vielleicht gebe ich Ghost in the Shell doch noch mal eine Chance. Mal sehen.
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1. Gibt es immer die Leute, die Realverfilmungen grundsätzlich scheiße finden und dem Film eine schlechte Bewertung geben.
2. Gibt es einen Haufen an Leuten, die nicht kapieren, dass auch im Anime Major nicht asiatisch aussah und eine Japanerin als Hauptfigur haben wollen.
3. Gibt es noch die Riesensparte an Leuten, die sich nicht eingestehen kann, dass sie einen Fetisch hat und Scarlett Johansson diesen Fetisch niemals erfüllen kann, weil sie weder asiatisch, noch klein, noch extrem jung aussieht (Sorry dafür, aber es ist leider so).
4. Gibt es Leute die Scarlett Johansson an sich nicht mögen, weil sie sie nicht atraktiv finden, oder weil sie "zu kommerziell" ist, oder weil man ihr nicht zutraut, dass sie dieses Genre spielen kann, oder, oder, oder...
5. Gibt es Leute denen der Film wirklich nicht gefallen hat.Verzeih mir meine Ehrlichkeit, aber die Gruppen 1, 2 und 4 haben den Film ziemlich sicher nicht angeschaut und der Gruppe 3 ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Wenn wir also davon ausgehen, dass von allen schlechten Bewertungen jede Gruppe gleich viele schlechte Stimmen abgegeben hat, so haben wir unter den schlechten Stimmen eine Anzahl von 20% die den Film tatsächlich angeschaut haben (und denen es aus tatsächlichen Gründen nicht gefallen hat). Oder anders formuliert unter 100 negativen Stimmen haben nur 20 den Film tatsächlich gesehen (und sind fähig ein neutrales Bild abzugeben) und 80 haben ihm eine schlechte Stimme gegeben, um ihren unbegründeten Unmut auszudrücken.In allen Ehren, aber das ist ganz schön abenteuerlich was du hier konturierst. Es gibt also Kritiker die den Film schlecht bewerten, weil die Schauspielerin einen Fetisch hat? Filme werden bewertet, obwohl man sie nicht gesehen hat? Hört sich das eigentlich für mich nur sehr komisch an? Und deine Punktverteilung zu den Gruppen ist reiner Phantasie entsprungen.
Ich hoffe für dich sehr, dass du es dir noch einmal überlegst und weniger auf Internetkritik setzt, wie auf Kritik von Leuten, die du kennst, ungefähr deinen (Filme-)Geschmack haben und keine Erwartungen an den Film hatten.
Die Diskussionen mit den Wertungen habe ich schon öfter führen können und es auch immer mit ähnlichen Argumenten zu tun bekommen. Letztendlich soll das Wertungssystem eine Orientierung sein, die man nutzen kann, aber natürlich nicht muss. Mir persönlich hat es bisher meistens geholfen. Es gab eine Zeit, in der mich so etwas nicht interessiert hat. Dann bin ich in ein Geschäft gegangen und habe mir irgendwas gekauft, weil die Packung cool aussah, oder weil die Bilder in der Zeitschrift interessant waren. Leider habe ich dann immer mal wieder einen Fehlkauf getätigt.
Seit ich mich aber etwas mehr mit den Kritiken auseinandergesetzt habe, sank die Zahl der Fehlkäufe und ich konnte eine Vielzahl an Klassikern (!!) nachholen, im Bereich Musik, Film und Videospiel, auch eine Funktion der Kritik.Ich finde man solle Kritiken selbst kritisch gegenüber stehen, aber sie gänzlich zu verteufeln, so wie es die meisten tun (wohl auch hier), halte ich für nicht richtig. Klassiker, wie diese hier, entstehen doch erst durch Rezensionen. Wenn wir die nicht hätten, gäbe es nur Chaos. Letztendlich ist das Unverständnis der Fans, welches den Kritikern entgegen geworfen wird, wenn ihr Lieblingsmedium zerrissen wird, eine emotionale Sache. Heißt, den Kritikern des "Nichtkönnens" zu beschuldigen, nur weil sie eine Wertung geben, die sich jenseits der erwarteten Zahl befindet, die man selbst gegeben hätte, ist schon etwas dreist. Vielleicht eine Ohnmacht, weil die Stimme der Kritiker lauter ist, als die Eigene.
"Nein, wie können sie es wagen, Ghost in the Shell (oder ein anderes Medium) schlecht zu finden, das geht doch nicht, der Kritiker muss keine Ahnung haben".
Es steht Aussage gegen Aussage.
Man sollte sich fragen, welchem Kritiker man dann hier eher Glauben schenken darf. Wenn ich dann so etwas lese, dass Filme bewertet werden, obwohl man sie nicht gesehen hat etc., da stellt sich bei mir die berechtigte Frage, wer hier eigentlich Ahnung hat. Da lese ich lieber eine Rezension von einem Kritiker, der diese Kunst im Beruf ausübt. Dass Berufskritiker auch dilettantisch sein können, will ich hier nicht abstreiten, aber wenn du dir mal das Metacritic-System anschaust, dann sieht man schnell, dass dort ein Film nicht nur von einem einzigen Kritiker bewertet wird. Auch hat die Community, also Leute wir du, auch noch eine Stimme, die dort in die Gesamtwertung einfließt. Dass der Film dann trotzdem nicht mal die 60 % Hürde knackt, lässt doch dann den Schluss zu, dass der Film einfach nicht gut ist. Der Rest ist Geschmackssache.Ich persönlich war nie ein Fan von Ghost in the shell. Im Gegenteil. Ich habe nie verstanden, was den Leuten an diesem Anime gefällt. Ich habe mir den Film trotzdem angeschaut, bin mit gemischten Gefühlen rein und bin zufrieden raus (was ich mittlerweile sehr selten bei Filmen habe). Natürlich gibt es Stellen, von denen man sich denkt "unnötig" oder "was?", aber diese fallen nicht so arg auf. Es war keine 10/10, aber 7/10 (was übrigens in der Kritik des Autors deines Linkes gegeben wurde) sind vollkommen berechtigt.
Da mir der erste Anime auch schon nur mittelprächtig gefiel, werde ich den Film wohl mal später im Stream schauen.
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Wenn man eine Meinung auf Wertungen gibt, dann kann man ja gar nichts mehr schauen. Solche Meinungen sind mir Latte und gebe absolut nichts drauf. Geschmäcker sind ja bekanntlich, unterschiedlich. Weil ich eh das schaue was ich will. Ich hatte große Zweifel und bereue es nicht den Film gesehen zu haben.
Bekanntes Argument, dazu sag ich immer:
Jeder wie er will, aber ich habe in der Regel so viele Filme, Serien, Animes die ich schauen und Videospiele, die ich spielen will, dass ich ganz einfach nicht die Zeit habe, mir jeden Trash anzuschauen/zu spielen. Ich habe so gut wie keine Erfahrung mit Ghost in the Shell und werde mich lieber an die ersten zwei Anime-Filme halten, dann hab ich das Wichtigste dazu gesehen.Selbst nichts erschaffen, aber andere Bewerten, Kritisieren und sich wichtig halten - "großes Kino".
Ich muss nicht einen Film drehen, um Filme zu bewerten. Du musst auch keine Spiele entwickeln, um zu einem Videospiel eine Meinung zu haben. Ansonsten wäre das ganze Diskussionsforum hier obsolet.
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Wenn Du bei "Intuition" das "morphische Feld" mit einbeziehst, dann ist das durchaus möglich. Wobei die Existenz dieses Feldes zwar in der Theorie besteht und eine logische Erklärung wäre, jedoch tatsächlich eher aus theoretischen Annahmen besteht, als es wissenschaftlich bewiesen ist.
Ich versteh deinen Satz nicht wirklich, du meinst wohl, dass wir es hier mit einer Hypothese zu tun haben, die "noch" nicht bewiesen wurde. Soweit ich weiß, ist das mal wieder eine esoterische Disziplin, wenn ich auf google "morphische Feld" eingebe, werde mir zumindest fragwürdige Seiten vorgeschlagen. Die können ja behaupten was sie wollen. Wenn da schon wieder Begriffe wie "Aura", "Kraftfelder" oder "Geister" fallen, klingeln bei mir die Alarmglocken.
Aus naturwissenschaftlicher Sicht gibt es da keine Beweise, also würde ich es lieber bei der "Intuition" belassen. :D
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Ich wollte mir den Film eigentlich ansehen, aber nach den etwas mäßigen Wertungen, werde ich wohl davon besser ablassen.
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Geister und co. halte ich persönlich für Blödsinn. Ich selbst bin ein Mensch, der sich nur sehr schwer damit tut, irgendwas einfach zu glauben, vor allem wenn es sich um einen Sachverhalt handelt, der nicht empirisch abgesichert ist.
Natürlich gibt es immer Sachen, die die Wissenschaft nicht erklären kann, aber das impliziert nicht gleich, dass jeder Esoterik-Quatsch wahr sein muss. Die Wissenschaft schreitet jeden Tag voran und was heute noch "unerklärlich" ist, kann morgen schon eine verständliche und erwiesene Sache sein.Ein Beispiel:
Mein damaliger Freund und ich waren 2006 zwischen Weihmachten und über Neujahr hinaus bei Freunden am Chmiemsee. Gar nicht weit von Bad Reichenhall entfernt. am 02.01. habe wir überlegt, ob wir nicht Schlittschuh laufen wollen in der Halle in Bad Reichenhall. Ich lauf für mein Leben gerne Schlittschuh und hatte es dato auch ewig nicht gemacht, aber irgendwie hatte ich ein unglaublich schlechtes Gefühl. Bis heute, weiß ich nicht wieso. Mir war irgendwie, als würde mir eine innere Stimme sagem, lass das lieber. Nein, ich habe nicht an einen See gedacht, der einbrechen könnte und ich hatte auch keine Magenschmerzen oder ähnliches. Es war schlicht weg kein gutes Gefühl. Wir waren dann rodeln. Auf dem Weg zurück, sind wir direkt an der eingestürzten Eishalle vorbei gefahren. Aber erst als wir zu Hause waren und Nachrichten geschuat haben, wurde uns das wirklich bewusst,. Und erst dann machten die Mitteilungen auf meinem Handy, ob es uns gut geht und ob wir gesunde sind etc. auch wirklich für mich Sinn.Kann mir jetzt jemand mein Gefühl erklären? Ich denke nicht. Ein Gefühl ist eben einfach ein Gefühl, dass man eben nicht immer logisch erklären kann. Ebenso wie Geister oder Übersinnliches. Finde ich zumindest. Manchmal mag einen das Gefühl auch täuschen, aber eben ncht immer.
Ja, das nennt sich "Intuition", oder auch einfach Glück.
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Ich verstehe auch nicht so recht, warum es so viele Menschen gibt, die mit der Uhren-Umstellung ein Problem haben. Wird die Uhr vorgestellt, muss man eben am nächsten Tag eine Stunde früher aufstehen, bzw. eine Stunde früher ins Bett gehen.
Die Uni hat mich früher viel mehr abgefuckt mit ihren scheiß Vorlesungs und Übungsstunden. Die waren mal früh, dann wieder spät, so dass mein Schlafrhythmus einfach immer völlig im Eimer war und ich schon Schlafstörungen davon bekam. Aber von der einen Stunde Zeitumstellung merke ich grundsätzlich nichts.
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Ich habe den Test erst letzte Woche oder so gemacht und habe keine Lust ihn jetzt noch einmal zumachen. .3.
Ich weiß aber noch, dass ich laut ihm INTJ-T bin.Oh, auch ein INTJ? :D
Gratulation! INTJ-Frauen sind verhältnismäßig selten in der Welt anzutreffen. Allerdings ist das ja nicht nur ein Grund zum feiern, immerhin sind Ultrarationalisten nicht so gut wenn es um soziale Interaktionen geht. Das ist aber auch nur ein Test und sollte nicht gleich ein Todesurteil sein. Deine Erfahrungen? -
und ich dachte anime fans gehört zu der befökerungs gruppe der nicht raucher weil sie vernüftig sind etwas enteuscht sei
Anscheinend gehören sie aber zu der Bevölkerungsgruppe, die deutsch nicht richtig beherrscht. ;)
Das hat sich volle möhre geändert bin zu ner Raucherin geworden *lach*
Warum? Damit du deinem Avatar näher sein kannst? :D
@topic
Ich habe mir letztens wieder zwei Zigarren gekauft, die ich genüsslich paffen werde, wenn sich eine Gelegenheit dazu anbietet. In den eigenen vier Wänden zu paffen, finde ich allerdings abartig. Ich habe nur einmal eine Zigarillo drinnen probiert und die Wohnung stank zwei Tage nach dem Zeug. :D
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Extra 3 schau ich auch immer gern.
In der Regel brauche ich jede Woche meine Satire-Dosis: "Neo Royal", "Extra 3" und "Heute Show".
Wenn es läuft, dann auch "Die Anstalt" und "Mann, Sieber". :D
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Ich bin ein Nachtmensch und tuh mich dementsprechend schwer, "früh" aus dem Bett zu kommen.
Mein Algorithmus sieht in der Regel so aus:
1. Wasser trinken
2. Fenster WEIT öffnen und Bett machen
3. PC anschalten
4. Kaffeemaschine anschalten
5. WC-Stuff
6. Kaffee trinken (min. erst mal 400 ml) und nebenher im Internet surfen
7. Tagesplanung besprechen (mit mir selbst)
8. Dinge dann umsetzenHat bisher doch immer gut geklappt. Außer natürlich man lässt sich zu sehr vom Internet ablenken und versumpft dann dort. :D
Kenns mit Grünen Tee als natürlicher Energie-Booster. Geholfen hats leider nicht wirklich.
Glaube, dass ich irgendwas habe aber ich es noch nicht weißProbiere es mit schwarzen Tee, denn grüner Tee enthält (in der Regel) so gut wie kein Koffein (weil nicht fermentiert). Da kannst du auch gleich eine Cola trinken. :D
Oder trinkt gleich Kaffee, das macht auf jeden Fall wach, oder Espresso, der schmeckt in der Regel noch besser.
PS: Und ja, *trommelwirbel*, das Tee-Geschwätz, von wegen "es gibt euch Kraft, es belebt, blabla*, ist Grütze. Es ist nur Koffein.
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Anscheinend ist man aktuell mit der Konsolen-Version besser dran:
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War bei mir damals in der 6. Klasse genauso. Es war halt was neues und was geheimes, meine Eltern wussten davon nichts. Und zu guter letzt, hat es halt auch einfach mal richtig gut geschmeckt.
Frage mich nur immer wieder woher ich das Geld damals her hatte, da wir uns ja nicht nur die 0,25 l sondern auch oft die 0,5 l dosen geholt hatten.Herrlich. Früher haben die Kids Joints gedreht im Hinterhof der Schule, jetzt ziehen sie sich im geheimen Energy Drinks rein. :D
Da sieht man mal wieder, dass ein Verbot genau dazu führt, dass die Kinder sich diesen Kram erst recht besorgen.So viel Koffein ist nicht gut, okay, das denke ich weiß jeder, aber da ist auch saumäßig viel Zucker drin. Wenn man jeden Tag davon auch nur zwei Dosen trinkt, hat man schon den Normalwert an Zucker, den der Körper benötigt, überschritten. Die dritte Dose geht dann nur noch auf die Wampe. :D
Dann wird noch McDonalds konsumiert und nebenbei bei Starbucks ein Zuckerkaffee getrunken, BAMM.
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Ich habe Lust .
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Deine Einschätzung ist richtig, hier waren auch die selben Entwickler am Werk. 8)
https://de.wikipedia.org/wiki/Platinum_Games
Ein Kollege hat mir gesagt, dass es unsinnig ist, dieses Spiel zu spielen BEVOR man sich nicht den Vorgänger mal angesehen hat, wie seht ihr das? Also das geht natürlich an die Leute, die schon Automata gezockt haben. :D
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Ich habe mir letztens einen Vaporizer zugelegt. Die Dinger kosten zwar ordentlich Geld, man spart auf Dauer aber auch Weed, da man das gesamte THC inhalieren kann. Bei einem Joint verbrennt ein Teil des Wirkstoffes.