Das Thema passt ganz gut, da ich heute erst gedanklich damit wieder konfrontiert wurde. Deshalb trifft mich die Aussage von @Reiko ein Wenig, wobei ich die Beweggründe verstehen kann, das sie das so geschrieben hat.
Ich habe mich nach so langer Zeit endlich überwunden Fast and Furious 7 zu sehen. Ich wurde von einer ungeheuren Trauer überrumpelt als ich Paul Walker sah, was ich so gar nicht kannte, da ich die Person nur als Schauspieler kannte. Ich hatte stellenweise sogar Momente an denen ich zwar geatmet habe und dennoch das Gefühl hatte zu ersticken. Als ich noch jünger war und ich das erste mal The Fast and the Furious sah, habe ich mich sofort in den Film verliebt und Teil 1 - 3 gehören bis jetzt zu meinen Lieblingsfilmen. Ich fand Paul Walker sau cool, wollte damals sogar ein wenig sein wie er, habe mir damals sogar ein Bild von seinem Haarschnitt ausgedruckt und bin damit zum Friseur um den gleichen Schnitt zu bekommen
. Jugendlicher Leichtsinn halt. Heute tut es mir so unfassbar Leid, dass er nicht mehr lebt.
Was ich allerdings auch nicht mag, ist der Hype darum. Daran wird sich aber nichts ändern. Damit verdient die Presse viel zu gut, weshalb nach dem Tod plötzlich ALLES von dem Leben eines Promis regelrecht zerpflückt wird, nur um als Erster eine neue Info in einen Artikel mit einzuarbeiten. Ein Prominenter ist kein besserer Mensch als unser Eins, dennoch steht er in den Medien und hat deshalb ein ganz anderen Einfluss auf Personen als wir. Stellt euch bitte nur mal vor Justin Bieber würde an seine Fans appellieren mit dem Klauen anzufangen. Die Kriminalitätsrate auf der ganzen Welt würde in die Höhe steigen. Seine exzessiven Fangirls (und -boys xD) machen vermutlich alles für den. Genauso bewegt einen die Menschheit dann dessen Tod (den einen mehr, den anderen weniger.)
Und zu guter letzt. "Bad news, are good news!"