Kapitel 3: Bis dass der Tod uns scheidet

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Kapitel 3 : Bis dass der Tod uns scheidet


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„Du sagtest etwas von Schenke! Das heißt, hier gibt es etwas zu Essen ó3ò“

schlussfolgerte die kleine Nona. „Ja, das stimmt, aber du kannst dir das doch gar nicht leisten.“ lachte Michi die kleine Göttin an. „Woher.. woher willst du das wissen?! ò3ó“ entgegnete Nona misstrauisch, da sie sich nicht entsinnen konnte, das erwähnt zu haben. „Glaubst du ich mache das hier umsonst? Meine Zeit ist kostbar und da du kein Geld dabei hast, habe ich vorerst dein Amulett als Bezahlung genommen.“ meinte die Klerikerin. Schlagartig rissen Nonas Augen weit auf, sie griff sich an den Hals und.. kein Amulett. Wut durchzog das Gesicht der kleinen Göttin. „GIB MIR DAS SOFORT WIEDER! ò3ó DAS GEHÖRT MIR!“ schrie Nona Michi an. „Du verstehst es nicht oder? Du hast kein Geld, dieses Amulett ist der einzige Wertgenstand den du dabei hattest und hätte ich dich liegen lassen, hätte dich noch einer der Sklavenhändler mitgenommen und verkauft oder Schlimmeres. Anstatt herum zu heulen, solltest du mir dankbar sein.“ entgegnete Michi der aufgebrachten Göttin. Nona seufzte. Sie kreuzte ihre Finger und antwortete immer noch sehr aufgebracht: „Ich habe dich bereits bezahlt! Schon vergessen?! ò3ó“. „Was redest du eigentlich für Schwachsinn? Du musst ja doch härter auf den Kopf gefallen sein, als ich angenommen habe.“ lachte die mittlerweile verwirrte Klerikerin. Wie Nona vermutete.. ohne Amulett, keine Kräfte. Die kleine Göttin rappelte sich auf und klagte „Du hast es nicht anders gewollt.. HIIIIIAAAAAAAAA!!! ò3ó“. Nona sprang wie aus dem Nichts an den Hals der vollkommen überforderten Michi. „HÖRST DU WOHL AUF?! WAS STIMMT EIGENTLICH MIT DIR NICHT!?“ fuhr Michi den an ihr haftenden Kampfzwerg an, während sie versuchte, dass kleine aufgebrachte Nano von sich zu entfernen. „GIB MIR DAS AMULETT ASLFSFÖLKSFJVN!“

brüllte die kleine Göttin. Plötzlich: klack. Das Amulett zeriss, der Raum leuchtete hell auf und Michi fiel zu Boden. Als sie die Augen öffnete, war ihre verrückte, kleine Patientin, wie vom Erdboden verschluckt. Das Amulett jedoch lag noch da. „Was zum..?“ die Klerikerin schaute sich verwirrt um. Als sie Nona nirgends ausfindig machen konnte, zuckte sie mit den Schultern, hob das zerrissene Amulett auf und fädelte den Anhänger auf einen Garn, welchen sie sich kurzerhand um den Hals band. Und so wie sie dies tat, erhallte eine bekannte Stimme ihren.. Kopf?.. „BIST DU JETZT ZUFRIEDEN?! SCHAU WAS DU ANGESTELLT HAST! DU HAST MICH AN DEINEN KÖRPER GEBUNDEN! >:|“. Sprachlos und mit leerem Blick sackte Michi zu Boden. Sie starrte noch eine Weile in die Leere, während die Stimme Nonas immer noch unentwegt in ihrem Kopf wütete, und fasste ihre Situation letztendlich noch einmal zusammen: „So eine Scheiße.“.