Ein freundliches Hallo an alle ^^
Nach längerer Pause kommt auch hier endlich wieder ein neuer Artikel.
Nachdem es schon vorgeschlagen wurde, werde ich in diesem Artikel auf meine Materialien eingehen, die ich zum Zeichnen verwende.
Dann fangen wir auch gleich damit an.
Bleistifte:
Das sind meine Bleistifte, wobei ich hauptsächlich die HB-Bleistifte verwende.
Falls es welche nicht wissen, erkläre ich die Bedeutung der Buchstaben (B, HB, H) von Bleistiften. Also das B steht für Black und bedeutet einfach, dass der Stift eine weiche Mine hat und das Graphit dünkler bzw. schwärzer als das von HB- und H-Bleistiften ist. Und je höher die Zahl vor dem B, desto weicher und dünkler ist die Mine.
Das H steht für Hart und meint, dass die Mine härter und heller ist. Auch hier gilt wieder, je größer die Zahl vor dem H desto härter und heller ist die Mine.
Und HB ist einfach die Mitte zwischen den Beiden.
Meiner Meinung nach empfehlen sich HB- und B-Bleistifte am besten zum Zeichnen, da sie einfach leichter übers Papier gehen. Doch dabei sollte man aufpassen, je weicher die Mine, desto leichter verschmiert sie auf dem Papier. Aber jeder sollte einfach selbst verschiedenen Bleistiftstärken ausprobieren, um den passenden Bleistift für sich selbst zu finden.
Druckbleistifte:
Dann kommen hier noch meine Druckbleistifte mit den jeweiligen Minendurchmesser 0,3, 0,5 und 0,7 und den dazugehörigen nachfüllbaren Minen. Die Minen gibt es auch jeweils in den verschiedenen Stärken B, HB und H. Diese sind sehr praktisch, wenn man kleine Details zeichnen will und das beste ist, dass man sie nicht spitzen muss. Am hinteren Ende ist auch noch ein kleiner Radiergummi vorhanden, wenn man die Kappe abnimmt. Und im inneren des Stiftes kann man ebenfalls Minen aufbewahren.
Radiergummis und Spitzer:
Natürlich gehören neben Bleistiften auch Radiergummis und Spitzer zum Zeichnen dazu. Als Spitzer verwende ich ganz normale, die man eigentlich in jedem Schreibwarenladen bekommt.
Ganz unten sind meine Radierstifte von Farber-Castel, die ich einfach liebe, da ich lange Zeit nach Radiergummis gesucht habe, mit denen man kleine Details ausbessern kann und dafür sind diese Radierstifte einfach praktisch. Die graue Spitze der Stifte ist noch dafür da, um Bleistiftfarbe zu verschmieren. Diese benutze ich zwar kaum, da man sie wohl am besten bei Schattierungen einsetzen kann und ich so gut wie kaum mit Bleistiften schattiere, aber sie können bestimmt auch ganz nützlich sein.
In der oberen Reihe sind meine normalen Radierer. Davon habe ich ganz unterschiedliche. Am empfehlenswertesten sind dabei immer weiße Radierer, da beispielsweise diese orange, blauen Radiergummis das Papier mehr kaputt machen, soweit ich weiß.
Und ganz links oben hab ich noch einen blauen Knetradiergummi, denn ich einfach mal zum Ausprobieren gekauft habe. Er fühlt sich ähnlich wie Knete an und lässt sich genauso gut verformen. Radieren tut er auch ganz gut, doch ich denke er ist wohl mehr dafür geeignet Bleistiftschattierungen wieder etwas aufzuhellen, falls sie zu dunkel geworden, da man mit ihm auch ganz leicht radieren kann.
Weiße Gel-Stifte und Geodreieck:
Bestimmt werde manche sich fragen, wofür man wohl weiße Stifte zum Zeichnen braucht. Ganz einfach ich brauche sie beispielsweise, um Highlights vor allem in den Augen zu setzen.Dazu benutze ich weiße Gel-Stifte.
Ganz oben liegen auch noch zwei Copic-Marker in den Farben Pearl White und Brick White. Ich hatte mir diese anfangs geholt, da ich gehofft hatte, mit ihnen Highlights setzen zu können, doch dafür sind sie nicht gemacht. Als ich sie auf weißen normalen Papier ausprobiert habe, hatte sie auch eher die Farbe wie ein heller Hautton anstatt ganz weiß.
Darunter befinden sich drei Gel-Schreiber der Marke Sakura. Ich hab gehört, dass diese Marke sehr gut sein sollte und als ich die Gelegenheit hatte, von der Marke weiße Stifte für Highlights zu kaufen, hab ich sie auch genutzt. Auf der Verpackung hat selbst darauf gestanden, dass sie für Highlights geeignet sind. Doch als ich sie dann ausprobiert habe, war die Farbe nicht sehr deckend. Deswegen eignen sie sich eher um schwache Highlights zu setzen.
Ganz unten sind meine Gel-Schreiber der Marke Signo sowie Hybrid und wurden in Japan hergestellt. Das sind auch die Stifte, die ich hauptsächlich verwende. Sie sind jetzt nicht zu 100% deckend, aber auf jedenfall das beste, was ich bisher gefunden haben, um Highlights zu setzen. Für Highlights sind die beiden auch am meisten von meinen weißen Stiften zu empfehlen.
Und ja, ich denke zum Geodreieck brauche ich nicht so viel zu sagen. Ist einfach ein ganz normales, was man auch in der Schule benutzt.
Ich denke, da der Artikel sonst zu lange wird, teile ich ihn einfach in zwei auf. Denn es kommt dann noch ein bisschen was wie meine Buntstifte, Outliner-Stifte usw.
Deswegen ist der erste Teil hier fertig und in den nächsten Tagen, komme ich hoffentlich dazu Teil 2 zu posten.
Fragen oder Anmerkungen zu den Materialien könnt ihr gerne in die Kommentare schreiben.
Also dann bis zum nächsten Artikel. 