Nach längerer Pause kommt nun der Finale Teil meines Reiseberichts zu meinem Wochenende beim Formel 1 GP in Österreich. In den letzten Monaten ist mir immer wieder was dazwischen gekommen. Sorry dafür. Nun wird es Zeit für das große Finale.
4. Tag: Sonntag, 02.07.2023 - Die Oranje Party zur Verstappen Show
Wie immer die letzten Tage erwachte ich früh aus meinem Hotelbett. Diesmal wird es das letzte mal in diesem Jahr sein, wo ich mich bereit mache, um zum Red Bull Ring zu fahren. Der letzte Tag in diesem Jahr, wo die Formel 1 durch Spielberg rast bricht an und so war ich voller Vorfreude auf das was auf mich noch zukommt. Erst mal musste ich mich am Frühstücksbüffet richtig stärken, was gar nicht so leicht war bei den vielen niederländischen Hotelgäste, die fast den ganzen Frühstücksraum belegt hatten. Gefühlt war es sogar nochmal ein Stückchen voller als am Samstag Morgen. Entspanntes frühstücken wurde es für mich dadurch nicht, aber ich hab zumindest noch was abbekommen vom Essen.
Nach dem Essen holte ich meinen gepackten Rucksack aus meinem Zimmer und dann ging es auch schon los zum Shuttle-Bus. Das Wetter war am Sonntag deutlich trockener, aber nicht ganz so strahlend blau wie am Freitag. Also alles in allem sehr bewölkt, was für mich am optimalsten ist. So brennt mir zumindest die Sonne nicht wieder rein. Die Busfahrt war recht kurzweilig. Schwieriger wurde es aber als wir uns der Rennstrecke näherten. Es kam zu Staus und so ging es nur recht langsam voran. So kam ich mit dem Bus erst am späten Vormittag auf dem großen Busparkplatz an. Das Formel 3 Rennen am frühen Morgen hatte ich schon abgeschrieben. Zum Formel 2 Rennen kam ich dann auch nicht mehr rechtzeitig an. Immerhin wurde man an der Schlange schnell abgefertigt.
Angekommen an meinem Tribünenbereich konnte ich zumindest noch das letzte Drittel vom Formel 2 Rennen mir anschauen. Es war nun auf der Tribüne nochmal voller als am Samstag bei den Rahmenrennen. Ich tat mich entsprechend schwer die richtige Reihe und Sitzbereich zu finden. Da gab es mit den anderen Zuschauern erst mal ein gewisses Verwirrspiel. Eine Zeitlang saß ich so auf dem falschen Platz ehe mich ein anderer Zuschauer, der zu seinen Sitzplatz auf dem ich saß darauf hinwies. So musste ich mich nochmal umsetzen. Diesmal fand ich dann auch meinen Sitzplatz. Erkannte um mich herum dann auch ein paar Zuschauer, die ich schon am Samstag um mich herum gesehen hatte.
Zwischendurch holte ich mir noch was zu Essen. War da auch schon Mittagszeit gewesen und vor den Essensständen reihten sich dutzende Leute ein. Es ist gar nicht in Worte zu fassen wie voll es war und ich fragte mich, ob das überhaupt noch was wird. Denn das Rennen des Porsche Supercups wollte ich beileibe nicht verpassen. Die Leute an den Ständen hatten sich dann auch was einfallen lassen. Anstatt erst direkt vor der Theke die Bestellung aufzugeben und zu bezahlen gingen die Mitarbeiter die Schlange ab und nahmen direkt von den Leuten die Bestellung auf. Gezahlt wurde dann direkt mit Karte überm Lesegerät. Man bekam dann einen Schein mit dem bestellten Gericht drauf, welchen man an der Theke abgibt und dann sein Essen bekommt. Das hatte nochmal gut Zeit eingespart und hier wurden mir auch die Vorteile bargeldloser Bezahlung vor Augen geführt. Mit Bargeldzahlung hätte man das so in der Form gar nicht bewerkstelligen können bzw. nur recht mühselig mit Bargeldherumschleppen.
Mit meinem Essen fand ich mich gerade noch rechtzeitig zum Porsche Supercup Rennen ein.
Bin selber nie so der große Porsche Fan gewesen und würde privat lieber andere Automarken fahren, aber im Motorsport ist Porsche für mich das Nonplusultra. Es macht einfach Spaß diesen besonders leistungsstarken Porsche Cup Autos über die Rennstrecke heizen zu sehen und vor allem auch zu hören. Diese hatten wie bereits erwähnt mittlerweile die F1 Autos in den Schatten gestellt. Als die Startampel auf grün ging und die Autos alle auf einmal über die lange Gerade rasten kam mir auch der brachiale Motorensound dieser Autos entgegen. Gefühlt war es etwas lauter als auf dem Rollfeld eines internationalen Flughafens, wo gerade die Flugzeuge abhoben. Ohne Ohrstöpsel oder anderweitigen Gehörschutz ist es daher wenig ratsam sich das Porsche Supercup Rennen anzuschauen. Für Kinder übrigens erst recht nicht. Die Eltern, die mit ihren Kindern zu einem Motorsportevent hinfahren achten aber ohnehin immer darauf, dass ihre Kleinen ihren Gehörschutz auf den Ohren haben, wenn auf der Rennstrecke was los ist.
Nach etwas mehr als 30 Minuten war der Spaß dann auch schon vorbei. Doch nun ging es mit dem Vorprogramm für den F1 GP erst so richtig los. Als nächstes machten sich die Can-Am Autos, die ich schon am Freitag aus nächster nähe bestaunen durfte auf zur Legendenparade. In den Autos nahmen namhafte Ex-F1 Fahrer wie etwa Juan Pablo Montoya, David Coulthard, aber auch Dr. Helmut Marko, der Red Bull Racing Chef, platz. Für ihn war das ein besonders emotionaler Moment in so einem Auto noch einmal über die Rennstrecke zu fahren. Leider fielen zwei der Can-Am Autos aus, aber Red Bull konnte Abhilfe schaffen und so nahmen zwei der Teilnehmer in Autos aus dem Red Bull Motorsport Fundus platz. Ein ehemaliges NASCAR-Auto und ein ehemaliger Tourenwagen.
Danach ging es weiter mit der Fahrer-Parade. Die F1 Fahrer nahmen dabei platz in Fahrzeugen, die für mich entfernt an Golf-Karts erinnerten. Dürften aber was ziemlich österreichisches gewesen sein. Die "Orange Army" sorgte unterdessen für ordentlich Stimmung. Unmittelbar vor der quasi Verstappen-Fantribüne machte dann Verstappen selbst halt, um vor seinen Fans zu sprechen. Dies sorgte natürlich bei denen für umso mehr Ekstase. Die Fahrer drehten in ihren Fahrzeugen dann noch eine weitere schnellere Runde ehe sie wieder zurück zur Boxengasse kamen.
Nächster Programmpunkt war die Flugshow der sogenannten Flying Bulls. Ob spektakuläre Stunts mit dem Heli oder Flugformationen mit den Jets. Das konnte sich schon sehen lassen. Die Flying Bulls gehören schon seit Jahren zum Bestandteil des Red Bull Kosmos und unterstreichen deren Anspruch auf Spektakel und aufsehenerregenden Shows. Dazu gehören auch die Förderung von diversen Extremsportarten und deren Vermarktung und auch noch so Einfälle wie Jetpack-Flüge. Denn die standen als nächstes nach den Flying Bulls an. Es war schon ungewöhnlich und skurril die Jetpack-Herren in ihrer Montur über der Strecke düsen zu sehen. Diese hatten sich schließlich noch ein kleines Rennen geliefert. Die Jetpacks waren schon ziemlich laut, fast schon wie ein kleines Flugzeug.
Einer der Jetpack-Fahrer drehte noch eine Runde um die Strecke, verlor jedoch die Kontrolle über sein Jetpack und stürzte unschön. Die Kameras hatten sich zügig weggewandt und man zeigte auf den Videowänden was anderes. Es vergingen einige Minuten der Ungewissheit bis der Jetpack-Fahrer wieder zu sehen war und signalisierte, dass alles in Ordnung war mit ihm, auch wenn man ihm schon ansah, dass er vom Sturz noch leicht benommen war.
Nach diesem Schockmoment ging es weiter Richtung der Nationalhymnen-Prozedere. Da waren die Österreicher in den letzten Jahren recht eigen mit der Inszenierung ihrer Nationalhymne. Die Zeremonie konnte sich zumindest richtig sehen lassen. Helikopter kreisten jeweils mit der österreichischen Flagge, der Flagge der Steiermark und einer Flagge mit F1-Logo übern die Rennstrecke während die Hymne gesungen wurde. Zum Abschluss flogen noch einmal die Flying Bulls über die Rennstrecke.
Vor der Formationsrunde der F1 wurde noch einmal richtig Stimmung mit den Zuschauern gemacht. Dabei sollte auf die an den Plätzen bereitgestellten Fahnen zurückgegriffen werden und damit unter Anleitung des Anheizers geschwenkt werden. Vereinzelt konnte es schon passieren, dass welche gar keine Fähnchen abbekamen, weil sich welche ein paar mehr eingesteckt hatten. Durch das Chaos mit dem richtigen Sitzplatz hatte ich auch keine Fahnen zum schwenken parat. Ich konnte aber damit leben zumal ich ohnehin damit beschäftigt war das ganze Schauspiel zu filmen, was vor Ort genauso beeindruckend aussah wie wohl auch vor den Bildschirmen zu Hause.
Nun ging es aber auch endlich los mit dem GP von Österreich. Nach der Formationsrunde reihten sich die Autos an der Startgeraden ein und bei grün ging es auch direkt los. Es brandete großer Jubel, der wohl vor allem Verstappen gelten sollte. Über weite Strecken war es ein recht ordentliches Rennen. Man musste nur wie so oft den ersten Platz ausblenden. Denn da führte Verstappen völlig ungefährdet. Der Begeisterung der niederländischen Fans tat das natürlich keinen Abbruch. Im Gegenteil. In den letzten Runden lag dann ein Gefühl in der Luft bei dem die Zuschauer zunehmend lieber jetzt als gleich auf die Rennstrecke stürmen wollten. Das schienen auch die Sicherheitskräfte gemerkt zu haben. Vor den Fangzäunen unten an den Tribünen postierten sich mehrere Polizei-Einsatzkräfte. Verglichen zu dem was bei so manch großem Fußballspiel sonst aufgeboten wurde war das aber nichts und ich fragte mich da schon was die überhaupt gegen die Massen an Fans hätten ausrichten können.
Die Antwort war am Ende denkbar einfach. Gar nichts. Als Verstappen als erster über die Ziellinie raste kannte der Jubel keine Grenzen. Orange Bengalos wurden gezündet. Hatte mir ein Stück weit die Sicht versperrt. Die Polizei hatte die Lage erst mal weiter beobachtet, sich aber langsam wieder zerstreut von den Fangzäunen. Als noch etwas weniger als die Hälfte der Autos in die Boxengasse reinfahren wollten nahm auch der Druck vor den Zugängen zur Rennstrecke zu. Die wurden Sekunden später auch geöffnet. Hatte man an sich ohnehin vor gehabt und ist schon Tradition, dass die Zuschauer nach dem Rennen zur Siegerehrung auf die Strecke hin stürmen. Nur sollten denke ich die Tore wohl noch nicht so früh geöffnet werden. Im Nachhinein war das aber denke ich die richtige Entscheidung. Dadurch konnte sich der Druck lösen und Unruhe vermieden werden.
Die Orange Army waren dann die ersten, die auf die Strecke kamen. An sich war alles friedlich, wobei sich vor meinen Augen recht bizarre Szenen abspielten. Die Fans wollten sich bei der Gelegenheit wohl noch ein Souvenir mitnehmen und rissen sogleich die Sponsorenzüge von den Leitplanken ab. Die großen Styropor-Blöcke mit den Sponsoren drauf wurden auch noch mit Zwei-Mann weggetragen. An der Leitplanke vor der Videowand, wo gerade die Siegerehrung stattfand und die niederländische Hymne ablief reihten sich die in orange gekleideten Fans auf und urinierten. Es war eine Stimmung, die vergleichbar mit einer Spring-Break Party war.
Ich selber stand noch eine Weile auf der Tribüne und schaute mir noch die Siegerehrung zu Ende an. Nachdem etwas Zeit verstrich traute ich mich dann auch noch auf die Strecke. Die war immer noch voll mit Fans. Es war eine recht ausgelassene und friedliche Atmosphäre. Polizei war auch auf der Strecke und beobachtete entspannt die Lage. Gab auch keinen Grund irgendwo einzugreifen. Nachdem ich mich von all dem satt gesehen hatte ging ich zur Fanzone und gönnte mir noch was schönes zu essen. Frühzeitig vom Gelände kam ich so oder so nicht weg. Die Ausfahrt vom Busparkplatz sollte frühestens erst zwei Stunden nach geplantem Rennende öffnen. Nach einer weiteren Dose dieser Red Bull Softgetränke machte ich mich auf dem Weg zu meinem Shuttle-Bus. Es sollte noch einige Zeit dauern bis ich mit dem Bus weg vom Gelände kommen konnte.
Als ich wieder in meinem Hotel war und endlich unter die Dusche konnte hatte ich diesen großen Tag nochmal Revue passieren lassen und konnte es immer noch nicht so recht glauben, was ich an dem Tag alles erlebt habe. Am darauffolgenden Montag sollte es für mich dann wieder zurück nach Deutschland gehen. Hatte anfangs vor meiner Reise kurz überlegt, ob ich nicht schon am Sonntag abreisen könnte, aber das wäre im Nachhinein eine ziemliche Schnappsidee gewesen angesichts der langen Verzögerungen nach dem GP und das es am späten Abend sowieso kaum noch vernünftige Flug- und Zugverbindungen nach Deutschland gegeben hätte. So hatte ich noch eine weitere Nacht im Hotel, wo ich mich ausruhen konnte. Ist so zwar nochmal teurer für mich, aber da gab es in meinem Fall keine andere Alternative.
Fazit
Ein Wochenende bei der Formel 1 ist teuer. Im Nachhinein waren nicht die Ticketpreise das teuerste an dem ganzen Wochenende, sondern die Übernachtungskosten. Wenn die Formel 1 mal wieder zu Gast ist haben so ziemlich alle Hoteliers, Ferienhaus- und Campingplatzbetreiber und private Vermieter von Unterkünften/Zimmern Lunte gerochen und drehen kräftig an der Preisschraube. Je nach Land/Ort mal richtig heftig oder weniger heftig. In Österreich gab es immerhin genug Alternativen und durch das gute Bus-Shuttle Netz zum GP konnte man es sich auch leisten mehr als 1-2 Stunden von Spielberg entfernt zu übernachten. An Orten wo man diese Möglichkeiten nicht hat ist das deutlich problematischer.
Von dem Geld, welches ich insgesamt für das Formel 1 Wochenende ausgegeben habe hätte ich genauso gut einen All-Inclusive Urlaub auf den Malediven oder Dominikanischen Republik bekommen können. Mit Flug inklusive versteht sich und 10 Nächten. Die Frage die sich hierbei stellt ist dementsprechend, ob es das überhaupt Wert war. Für jemanden wie mich, der schon von Kindesbeinen an an der Formel 1 hing, Motorsportbegeistert ist und schon seit vielen Jahren damit geliebäugelt hat selber bei so einem Ereignis vor Ort zu sein lautet die Antwort Ja. Was den GP in Österreich anbelangt so ist dieser einwandfrei organisiert. Es gibt zwar lange Schlangen, aber die werden gut abgebaut. Man kann vor allem sein eigenes Wasser mitnehmen und es gibt auf dem Gelände sogar die Möglichkeit sich kostenfrei seine Trinkflaschen mit Wasser nachzufüllen. Das hatte ich bei so manch anderen (Sport-)Veranstaltungen schon ganz anders erlebt.
Red Bull hat vor Ort für die Zuschauer auch ein ganz ordentliches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt. Ob nun auf der Strecke, in den Fanbereichen mit div. Ständen, den Konzertbühnen u.v.m.. Langweilig wurde es einem nie. Das auf dem Gelände auf reine Kartenzahlung gesetzt wird trug auch dazu bei, dass die Abwicklung der Bestellung an den Imbiss-und Getränkeständen reibungslos und den Umständen entsprechend schnell ablaufen konnte. Die Wartezeiten waren aufgrund der sehr langen Schlangen zu den Stoßzeiten zwar nicht wirklich kurz, aber wenn auch noch mit Bargeld herumhantiert werden würde hätte alles wohl noch viel länger gedauert und unhygienischer wäre es da obendrein gewesen.
Was einem auch noch bewusst sein sollte ist, dass Österreich quasi ein zweiter Heim-GP für Max Verstappen ist. Die Zahl der niederländischen Fans, die sich in der Regel Orange einkleiden oder zumindest mit Red Bull Merch durch die Gegend laufen, sowohl an der Strecke als auch in den österreichischen Städten und Ortschaften selbst sucht seines gleichen. Fans anderer Fahrer und Teams sind klar in der Minderheit und weit zerstreut inmitten der Niederländer. Führt auch dazu, dass man sich in Spielberg ein Stück weit an diese Klientel angepasst hat mit dem kulinarischen Angebot und teilweise dem Rahmenprogramm. Darauf muss man gefasst sein, wenn man sich dafür entscheidet zum F1 GP nach Österreich zu fahren. Wer damit nicht klar kommt, sollte dann doch lieber einen anderen GP präferieren. Genauso wie wenn Nicht-Hamilton/Russell/Norris-Fans um Silverstone einen breiten Bogen machen sollten.
Ich persönlich hatte mit den Niederländern keinerlei Probleme gehabt. Die waren sehr locker, entspannt und man kam sehr leicht mit denen in Kontakt. Gab zwar auch hin und wieder welche die betrunken und nicht gerade angenehm waren, aber das waren absolute Einzelfälle gewesen, die nicht sonderlich ins Gewicht fielen.
Bedenken muss man auch noch, dass es auf dem Gelände um die Rennstrecke sehr voll ist. Wer Großveranstaltungen, darunter auch Cons wie etwa die Animagic oder Dokomi, gewöhnt ist und damit klar kommen kann wird aber auch mit den Menschenmassen in Spielberg zurechtkommen.
Von mir bekommt Österreich eine klare Empfehlung, vor allem für diejenigen, die zum ersten Mal einen F1 GP besuchen möchten. Das Shuttle-Netz, die überaus gute Organisation und die Flexibilität bei der Wahl der Unterkunft weit außerhalb der Rennstrecke machen es Anfängern leicht sich zurechtzufinden. Auch gehört (man glaubt es kaum) Österreich noch zu den günstigeren GPs (in Europa). Vor allem in Hinblick auf die neueren GPs wie Miami oder Las Vegas, wo die billigsten Tickets sich mehr in Richtung 700$ bewegen und die Hotelpreise nochmal das 2-3-fache davon Betragen pro Übernachtung.
Nachdem ich mir meinen Herzenswunsch nun erfüllt habe kann ich mich erst mal wieder anderen Dingen im Leben widmen und dafür mein Geld ausgeben. Ich schließe im übrigen nicht aus, dass ich dem F1 GP in Österreich wieder einen Besuch abstatten werde. Sollte ich eines Tages aber wieder einen F1 GP besuchen wollen würde mich aber mal eines außerhalb Europas reizen. Da denke ich etwa an Montreal/Kanada oder Austin/USA. Vor allem Austin ist von der Qualität, den Preisen und der Orga Spielberg recht ähnlich bzw. ebenbürtig.
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Damit findet mein Reisebericht nun auch sein Ende. Bis zum nächsten Blog-Artikel. Könnte sein, dass es zum Jahresabschluss noch was von mir geben wird.