• Kanji


    Kanjis sind die Zeichen einer Bildschrift, die eigentlich aus dem chinesischen kommt. Sie beschreibt nicht einzelne Silben, sondern ganze Begriffe.
    Es gibt zu Beispiel ein kanji für „Wasser“ und eines für „groß“.
    Wenn beide kombiniert werden, hat man das Wort für Flut.
    Kanjis sehen viel komplizierter aus als die Hirgana- oder die Katanaka- Zeichen. Dazu kommt noch die knifflige Aussprache-Reglung: Jedes Kenji kann „onyomi“ (in der chinesische Variante) oder „kunvomi“ (in der japanischen Variante)
    Gesprochen werden. Welche Variante die richtige ist leitet sich unter anderem (und einfach ausgedrückt)von der Anzahl der Kanjis im Satz ab.
    Insgesamt gibt es etwa 45.000 Kanjis, aber nur ein Bruchteil wird tatsächlich benutzt. In der Grundschule lernen japanische Kinder etwa 1.000 der Zeichen, bis man mit der schule fertig ist, kommen noch mal so viele dazu. Es gibt ein Verzeichnis mit 1.945 kanjis, das „Jojo kanjis“ oder auch „Kanji des täglichen Gebrauchs“. Darin findet man alle Zeichen, die in eines Tageszeitung verwendet Werden.
    Ein paar wenige Kanjis stelle ich in wenigen tagen hir vor