Die letzen Atem Züge…

Das ganze ACG Team wünscht dir ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr 2025!
  • Die letzen Atem Züge…



    Es ist schon so spät die Uhr schlägt schon 23.45 die Atmung wirt langsamer „ob sie meine sms gelesen hat“


    Es ist schon so spät die Uhr schlägt schon 23.50 die Atmung wirt langsamer „ob sie mir noch antwortet“


    Es ist schon so spät die Uhr schlägt schon 23.55 die Atmung wirt langsamer „ob sie weis wie sehr ich sie mag“


    Es ist schon so spät die Uhr schlägt schon 23.59 die Atmung wirt langsamer „ob sie weis das ich jetzt gehen muss“


    Es ist schon so spät die Uhr schlägt schon 24.00 die Atmung wirt langsamer „ich will net sterben…muss ihr doch noch gute Nacht sagen“


    Es ist schon so spät die Uhr schlägt schon 24.05 die Atmung wirt langsamer „ob es ihr gut gehet…“

  • Das Gedicht ist gut gemacht. Allerdings... Die Zeit wird gegen Ende mit 24.00 und 24.05 angegeben. Eine Angabe mit 00.00 und 00.05 wäre besser. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber ich denke bei 24.05 nicht an eine Zeitangabe, sondern an den 24. Mai.

  • Oach ich war n bisschen enttäuscht. Das Ende ist so... meiner Meinung nach ist alles, was gesagt oder gedacht wird eine Klimax, also eine Steigerung (abgesehen davon, dass ich das "net" nicht schreiben würde xD")
    Zuerst fragt sich das lyrische Ich, ob die SMS gelesen wurde. Danach, ob auf die SMS geantwortet wird. Das setzt ja ein Lesen voraus. Und obwohl ich nicht weiß, was in der SMS steht, wird einem ein vages Bild vermittelt. Die Fragen, ob sie weiß, dass das lyrische Ich sie mag oder ob sie weiß, dass man jetzt gehen muss, schränken das Unwissen leicht ein.
    Der vorletzte wörtliche Ausspruch allerdings ist, wie ich finde, am stärksten gelungen. Dass das lyrische ich nicht sterben will, weil er "ihr" ja noch eine Gute Nacht will, vermittelt einen wundervollen Eindruck, nämlich dass man so eine Kleinigkeit wie das Gute Nacht wünschen über das eigene Leben stellt, was... einfach Liebe sein muss o_o
    Ganz misslungen finde ich dann - leider - das Ende ">.< Nach einem so starken Ausdruck folgt was schwächliches wie ein "mh? gehts ihr überhaupt gut?" Klar, das kann man wieder in den Kontext setzen: Ich sterb, ist mir egal, ich will wissen, wie es ihr geht. Aber das bricht den Aufbau ein wenig. So ein "geht es ihr gut" steht am Anfang jeden kleinen Briefchens, jeder Unterhaltung. Das ist für ein Ende, denke ich, nicht aussagekräftig genug.
    Auch dass die Atmung immer langsamer wird <- wird übrigens mit d am Ende xD Irgendwann erwartet man ja, dass die Atmung vollkommen erstorben ist. Dass gar nichts mehr kommt. Und ich hab es auch erwartet und war tierisch enttäuscht.


    Außerdem hätt ich die Verse nicht so lang gerissen. Zumindest mal ein Komma oder einen Punkt gesetzt ">_>
    Das ganze war irgendwie ein wenig lieblos, außerdem wirkte es auf mich, als hättest du einen Satz geschrieben, ihn immer wieder kopiert und nur mal ne Zahl geändert mit einem eigenen Ausspruch dran. Besonders viel konnte ich dem ganzen also nicht abgewinnen ._." Auch wenn ich es gerne gemacht hätte.

  • dies Gedicht soll ausdrücken das die Person auch im sterben nur an sie denkt


    es könnte aber noch etwas weiter gehen also nach dem tot könnte man noch Satz rein packen


    und ja den letzten Satz hätte man anders ausdrücken sollen