• Ein graues Kleid, weißes Haar, blasse Haut,
    steht sie da völlig vertraut.
    Blaue, leere Augen starren ihn an,
    trübe, trostlos, einsam.


    Ihre langen blassen Beine,
    umgeben von dem kurzem Kleid.
    Sie sagt, sie sei „deine“.
    So zierlich und doch gefüllt mit Leid.


    Er streichelt ihr übers Gesicht,
    sieht ihre Angst,
    doch los lässt er sie nicht.
    Was du nur von ihr verlangst…!


    Weist genau ihr geht es schlecht,
    Trotzdem willst du das von ihr,
    Weist genau ihr Lächeln ist nicht echt.
    Lass sie gehen, lass sie nicht hier.


    Sagtest du nicht, du liebst sie so sehr?
    Sagtest du nicht, dein Herz sei jetzt schwer?
    Sagtest du nicht, dein Kopf sei jetzt leer?


    Wieder und wieder zwingst du sie,
    Immer und immer schreit sie „nein!“
    Sagtest immer du machst es nie.
    Lass sie doch einfach allein…


    Siehst du den nicht das sie es nicht will,
    Gleich rastet sie aus schlägt um sich, wild
    Im Zimmer wird es totenstill.
    Jetzt weis sie, sie war ein dummes Kind.


    Was hat sie sich eingelassen auf diesen Idiot,
    endlich sind die Ketten gebrochen.
    Ihre Tränen färben sind dunkelrot.
    Ihr Herz ist zerbrochen.


    Aber jetzt ist sie frei, frei von allem.

    Es ist an der Zeit erwachsen zu werden & die alten Dinge hintersich zu lassen

    2 Mal editiert, zuletzt von _emokrümel_ ()

  • .....Ich habe das Gefühl ich wurde grade Zeuge eines Verbechens xDD Oder zumindest einer sehr tragischen Untergrundsgeschichte^^"
    Also ich muss sagen ich war total gebannt, als ich das gelesen habe, einfach weil es mal was anderes ist. Ich glaub, das Gedicht hatte dieselbe Wirkung auf mich wie ein Krimi xD Ich weiß nicht ob es beabsichtigt war, aber ich fand das echt voll cool^^
    Die ganzen ersten vier Strophen erzeugen total viel Spannung. Bei der Terzette, die darauf folgt werden dann einige rhethorische Fragen gestellt. Ich denke mal, dass sind alles Fragen, die sich die Frau in dem Moment stellen könnte. Ich an ihrer Stelle würde das zumindest tun^^
    Danach folgen wieder ganz normal Quartette, die auch weiter von dem Geschehen erzählen. Der Abschnitt nach den Terzetten ist glaube ich allerdings die Klärung. Anfangs kommen einem einige Fragen auf, danach wird einiges verständlicher.
    Also ich mag die Gliederung^^ Zuerst hab ich bei den Terzetten leicht gestutzt, aber eigentlich finde ich die ganz praktisch und auch sinnvoll.
    Das einzige was ich dir etwas ankreide, ist der Lesefluss, der an manchen Stellen ziemlich stockt. (Beispielsweise der erste Vers, wegen den vielen Kommata und weil jeweils zwei betonte Vokale aufeinander folgen oder der erste Vers der achten Strophe)
    Ich mochte allerdings den abschließenden Vers. Den, der alleine da steht. Und die Metaphorik mit dem gebrochenen Herzen und den Tränen in der achten Strophe ist auch totaaal schön.
    Oh und natürlich der letzte Vers der vierten Strophe. Der ist toll! der hört sich klasse an!! Ich mag ihn so gerne xDD


    Jetzt hab ich doch noch mehr geschrieben als ich mir vorgenommen hab xDD Naja...
    Auf jeden Fall, insgesamt betrachtet finde ich das Gedicht gut. Allein schon die Spannung (ja das hat Eindruck bei mir hinterlassen :3)

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • @malice alllso xD mit der form wollt ich mal was neues ausprobieren was ich denk das mir das gelungen ist nach deinem kommi das das gedicht stolckt ist mir beim durchlesen selbst aufgefallen aber ich hab an dem gedicht relativ lange gesessen und mir hat es so ,so gut gefallen deswegen wollte ich es nicht verändern auch weil ich es wegen einem bestimmten grund geschrieben hab trotsdem danke für dien kommi auserdem mag ich deine langen kommis

    Es ist an der Zeit erwachsen zu werden & die alten Dinge hintersich zu lassen