Ein graues Kleid, weißes Haar, blasse Haut,
steht sie da völlig vertraut.
Blaue, leere Augen starren ihn an,
trübe, trostlos, einsam.
Ihre langen blassen Beine,
umgeben von dem kurzem Kleid.
Sie sagt, sie sei „deine“.
So zierlich und doch gefüllt mit Leid.
Er streichelt ihr übers Gesicht,
sieht ihre Angst,
doch los lässt er sie nicht.
Was du nur von ihr verlangst…!
Weist genau ihr geht es schlecht,
Trotzdem willst du das von ihr,
Weist genau ihr Lächeln ist nicht echt.
Lass sie gehen, lass sie nicht hier.
Sagtest du nicht, du liebst sie so sehr?
Sagtest du nicht, dein Herz sei jetzt schwer?
Sagtest du nicht, dein Kopf sei jetzt leer?
Wieder und wieder zwingst du sie,
Immer und immer schreit sie „nein!“
Sagtest immer du machst es nie.
Lass sie doch einfach allein…
Siehst du den nicht das sie es nicht will,
Gleich rastet sie aus schlägt um sich, wild
Im Zimmer wird es totenstill.
Jetzt weis sie, sie war ein dummes Kind.
Was hat sie sich eingelassen auf diesen Idiot,
endlich sind die Ketten gebrochen.
Ihre Tränen färben sind dunkelrot.
Ihr Herz ist zerbrochen.
Aber jetzt ist sie frei, frei von allem.