Gegen das kalte Schicksal
Aus der Dunkelheit erscheint sie, ein gequältes kleines Wesen,
Schon so viele hatten versucht in ihren Augen ihr Leben zu lesen,
doch keiner drang hindurch, durch das Meer aus Schmerz und Stille,
sie fragte sich oft was es wohl sei, was man in ihren Augen finde.
Ein ruhiges kleines Mädchen, das den Sinn des Lebens sucht,
doch als dürfet sie ihn nicht finden, es scheint alles wie verflucht.
Alles was sie will ist eine Familie und die wahre Liebe,
doch alles was sie erhält sind des Schicksals harte Hiebe.
Sie erträgt sie einfach nicht mehr, die erdrückende Einsamkeit,
Es scheint als gäbe es niemanden der sie von ihrem Leid befreit.
Und der eine den sie will, er zieht sich zurück und bleibt nur still,
wenn er sich doch endlich nur entscheiden würde was er will.
Sie stellt Fragen, bekommt keine Antworten, sie ist es Leid so zu Leben,
warum kann er ihr nicht einfach eine klare Antwort geben?
Und so kommen die Nächte und in ihr erwacht, die Angst das sie ewig alleine bleibt
Es rollen Tränen, es fließt Blut, niemand hört ihr verzweifeltes schreien.
In manchen trostlosen Nächten hätt’ sie ihr Leben lieber aufgegeben,
Sie denkt sich oft, was hilft es groß, über ihre Probleme lang zu reden.
Meine Schwester, hör mir zu, du hast eine Seele aus Porzellan,
so wunderschön, zerbrechlich und einfach wert beschützt zu sein.
Du musst nicht sterben um zu Leben, komm wir finden einen Weg,
ich reich dir meine Hand, komm, du weißt dass es auch anders geht.
Ein letztes Mal vergießen wir gemeinsam Blut zum Schwur für die Ewigkeit,
Ein winziger Schnitt, Blut vermischt sich, von nun an sind wir für immer vereint.