Scherben sammeln

  • Scherben sammeln


    Die Kerze spendet sanften Schein
    Auf allzu grausiges Gescheh’n.
    Gemütlichkeit und Deckchen fein
    Verbergen, was nun hier zu seh’n.


    Ich hätte niemals je gedacht,
    Dass du mal wirklich so was machst.
    Ich sammle Scherben, gebe Acht
    Um nicht zu splittern, wenn du lachst.


    Ich knie in dem Scherbenmeer
    Und sehe wie die Wut gewann.
    Wo sind wir, frag’ ich mich so leer,
    Dass man noch nicht mal reden kann?


    Ich hatte mir schon oft geschwor’n
    Ich würde nicht mehr weinen, nie.
    Ich schaue, suche, seh’ kein vorn
    Mehr niemals wieder. Höre die,


    Die Worte, die ich nie vergess’.
    So lang verklangen sie, verbann,
    Dass ich mir selbst mein Herz zerfress’,
    Weil ich das nicht ertragen kann.


    Du sagst du liebst, denn ich bin dein
    Warum dann blute ich so sehr?
    Versuch mir zu erklären, mein
    Sei alle Schuld, das Tränenmeer


    Sei das was ich erschaffen hab.
    Nur deshalb sammle ich nun auf
    Was dieser Wurf von dir ergab.
    Ich nehme jeden Schnitt in Kauf.


    Und sagst du mir, ich bin der Grund,
    dann schmeiß doch weiter und ich schwör
    Dir dass ich bleib. Ich bleibe und
    Ich schenke jedem Wort Gehör!


    Ich weiß ich kann noch grade steh’n.
    Ich weiß, dass ich nicht weinen muss.
    Ich weiß, das alles wir vergeh’n
    Ja, irgendwann ist einmal Schluss.


    Und trotzdem kümmert dich das nicht,
    Ich bleibe auf dem Boden knien
    Und sammle Scherben ohne Licht,
    Dass damals auf uns alle schien.



    So das war ein Experiment von mir (Enjambements haben es mir momentan angetan... Ich hoffe jetzt ich hab das Gedicht nicht zu sehr verunstaltet dadurch xDD)


    Ich würde mich über ehrliche Kommentare freuen^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • Mouh.. ich zitier nie wieder kursiv 8-/ ^^


    Hm... an ein, zwei Stellen hast du es vielleicht ein kleines bisschen zu gut gemeint mit den Zeilensprüngen, wie hier


    Ich hatte mir schon oft geschwor’n
    Ich würde nicht mehr weinen, nie.
    Ich schaue, suche, seh’ kein
    vorn Mehr niemals wieder
    .


    Höre die, Die Worte, die ich nie vergess’.
    So lang verklangen sie, verbann,
    Dass ich mir selbst mein Herz zerfress’,
    Weil ich das nicht ertragen kann.


    oder hier:


    Und sagst du mir, ich bin der Grund,
    dann schmeiß doch weiter und ich schwör
    Dir dass ich bleib. Ich bleibe und
    Ich schenke jedem Wort Gehör!


    Weil eben gleich zwei Zeilensprünge aufeinander folgen muss man sich in den zweiten nochmals neu einlesen um ihn zu schaffen, oder so x_X
    Aber ansonsten mag ich den Kniff und was das Gedicht vom Inhalt her angeht, es ist gut geschrieben, blos... das es sich gut anhört wär gelogen, dafür ist der Inhalt zu klamm und zu bitter... -.-

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

    4 Mal editiert, zuletzt von Haggard ()

  • Falcon: Dankeschön^^
    Naja gut,, die Länge *hüstel* Es kam mir nicht so lang vor xDD Ich werd demnächst mal drauf achten wieder kürzer zu schreiben xDD


    Haggard: Hmmm okay ich merks mir^^ Aber solange es nur das ist, das lässt sich machen^^
    Danke für die Kritik^^ Hat mir irgendwie gefehlt lol *bin ich doof oder was?? xD*
    Naja... gut, es sollte bitter sein xDD Von da aus ^^
    Danke für den Kommi^^


    Kitetsu: Bitte xDD
    Joa wie wahr, ist nicht wirklich neu, aber ich mag solche themen und greife sie andauernd auf^^" *unkreatives Ich :3*
    Aber solange es noch als Enterntainment durchgeht xDD
    Danke auch dir^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "