• Ein Tag wie jeder andre, und doch, da ist kein Gleichgewicht
    Es steht lange festgeschrieben, auch das angstverzerrt Gesicht.
    Du kannst es spüren, kannst es riechen, alles was sogleich beginnt
    Du mein armer kleiner Krieger, das dein Lebenssand zerrinnt.


    Du fragst dich was geschehen ist, dass man dich nicht haben will
    Das man dich nicht bleiben lässt und alles wirkt bedächtlich still.
    Ich nehm dich schützend in die Arme, du mein armer kleiner Freund.
    Denn du hast genug gelitten und dein Herz wirkt so zerstreut.


    Deine Schmerzen, pure Folter, haben dich so lang enstellt
    Man konnte jeden Tag verfolgen wie du körperlich verfällst
    Doch nun hat man doch entschieden das du friedlich gehen sollst.
    Das du schmerzverwundet sterben musst hätt niemand hier gewollt


    Drum lass dich fallen kleiner Freund, ich bin hier und fang dich auf
    Deine Augen werden müde, Tragödien nehmen ihren Lauf.
    Ich halt dich fest in meinen Armen, bleibe bis dein Atem stirbt
    Ich weiche nicht von deiner Seite auch wenn dein Tot mein Herz verwirrt.


    Heut ist leider nicht der Tag an dem man Lobeshymnen singt.
    Denn jeder noch so kleine Ton wird von dem Trauerlied bekriegt.
    Von einem Lied das klagend hallt, von einem Lied das Tränen schürt
    Weil ein Wächter fort gegangen der aller Herzen hat berührt.




    R.I.P. Antares, 20.03.3009

  • Wow.. Oo
    als ich das gelesen hab, hats mir gefröstelt..
    das is total schön o.O
    großes Lob^^

  • Wow... Ich hab tatsächlich noch Tränen in den Augen. Das Gedicht war wunderschön! Die ganzen Gefühle in jeder Strophe und dieser Bilderreichtum! Man konnte richtig den Sand rinnen sehen T_T und die Folter spüren. Und ich würde gerne eine absolute Lieblingsstelle aufzählen, aber es gibt so viele im Gedicht, die ich nennen würde. Zum Beispiel die in Vers 8: "[...] und dein Herz wirkt so zerstreut." oder aber die gesamten letzten zwei Strophen.
    Es muss schrecklich gewesen sein, den Hund verloren zu haben - und das erste, woran ich gedacht hab, war was ich machen würde, wenn ich meinen kleinen Köterli verlieren würde o___o
    Das ist ein unglaublich starkes Gedicht, es hat mich... tatsächlich sprachlos gemacht, wie du vielleicht an der Länge des Posts und der... unglaublichen Aussagekraft...! *räusper* sehen kannst.
    Verflucht, komm her *knuff*

  • @sho: Dankeschön. Es sollte eine Art Denkmal an meinen kleinen sein.
    +knuff+


    @Noy: Dankeschön. Freut mich sehr zu hören ^^


    @Cazuhlein: Ja, es war wirklich nicht leicht ihn zu verlieren. Aber es war das beste für ihn. Er hat so lange gelitten und keiner aus unserer Familie hätts ertragen ihn eines Tages unter schmerzen, zusammengebrochener Weise sterben sehn zu müssen. Also haben wir ihn schlafen geschickt.
    +knuddel+ dankeschön ^^ <3


    kleiner-star: dann hat es seine Wirkung nicht verfehlt.Dankeschön ^^

  • Naja Cazuh. Wenn man in die Enge getrieben ist bleibt einem fast nichts anderes übrig als eine vernünftige und richtige Enscheidung zu treffen. Ich bin irgendwie sogar froh das er in meinem Armen eingeschlafen is und nich eines tages schmerzgekrümmt zusammenbrechen und sterben musste.
    Schon ok <3

  • hallo Lucy


    kein schönes thema über was du schreibst *seufz*
    auch ich habe immer noch Tränen in den Augen, hat mcih sehr berührt dein gedicht
    Auch bei mir sind erst in kürzester Zeit zwei Hunde gestorben, was einen sehr aufwühlt...
    ich finde, dass du wieder einmal sehr gut geschrieben
    wirklich wunderbar gut
    Antares wäre bestimmt stolz auf dich gewesen
    *dich in Arm nehm*

  • Heii


    Ich musste mich wirklich zurückhalten nicht gleich zu weinen. Ich musste an meinen Hund denken und wie es wäre, wenn ich in deiner Situation wäre. Ich konnte diesen Gedanken noch nie ertragen, ich musste schon einmal meinen früheren Hund weggeben, da ich ihn nicht behalten durfte. Wenn ich meinen süßen jetzt einschläfern müsste, dann... Ich weiß auch nicht, weil er wirklich sehr wichtig für mich ist. :nein:


    Tut mir wirklich Leid für dich. ):


    Das Gedicht war so traurig, ich war so gefesselt. In jeder einzelnen Strophe sind mir unzählige Gedanken durch den Kopf gerast und man konnte die Gefühle "herauslesen", sry ich finde gerade nicht das richtige Wort dafür. ).


    Lg Ayaka

    Einmal editiert, zuletzt von Duplicate Ichigo ()

  • Ja, weggeben musste ich auch schonmal einen. Aber da wars ein Baby. Aber das ist eine andere, schmerzhafte Geschichte.
    So oder so. Einen Freund zu verlieren oder weggeben zu müssen ist verdammt hart. Und ich wünsch es niemandem
    Dankeschön <3

  • Aww das ist total schön geschrieben und mit so einer unglaublichen emotionalen Tiefe T^T Ich machs kurz und schließ mich den Andern an: Ich finde das Gedicht unglaublich mitreißend und total traurig. Ich musste fast heulen...


    (Himmel mir ist sogar die Lust zum kritisieren abhanden gekommen o.O Und das obwohl ich das offensichtlich recht gern mach^^" )
    (Wow wie unkreativ ich doch bin. Entschuldige eigentlich hätte das hier einen besser verfassten Kommi verdient^^")


    Wie auch immer: wunderschön. Wirklich. Einfach super bewegend....^^

    "Fedrig stark sind meine Schwingen
    Und obwohl ich schwer wie Blei
    Kannst du mich nicht mehr bezwingen,
    Bin ich endlich federfrei. "


  • waiiii, dankeschön Malice ^^ +knuff+
    Aber huiiiiii o.o das ausgerechnet dir mal die Lust am kritisieren vergeht, das kommt einem ja schon fast spanisch vor :D aber ich akzeptier das auch mal mit freuden :'DDDD
    Auf jeden Fall Dankeschön ^^ <3 +knuddel+

  • T__T das ist echt total traurig
    aber total schön geschrieben besonders die gefühle kommen gut rüber
    war bestimmt schwer es zu schreiben weil die gedanken ja immer wieder hochkommen xD
    zumindestens ist das bei mir so ..
    naja wie schon gesagt sehr schönes gedicht^^