Ähm.. Wer weiß 'wer oder was' Sabu-chan ist, wird auch gleich wissen, was das für eine komische FF ist. :P (*es nicht direkt sagen wird*)
Geht halt haupsächlich um Ruki und ein Handy, das er von Uruha zum Trost für Sabu-chans tot bekommt. Oo"
UND ein ganz ganz ganz großen Dank an die liebe Soyokaze, die meine Hyroglyphen entzifftert, korrigiert und auf dem Pc abgetippt hat! xD" x3 (Und nochma, weil se mich auf die Idee gebracht hat! xD)
Also hier is der Anfang xD':
Das ging gerade alles viel zu schnell. Eben ging ich noch mit Sabu spazieren, war im Park mit ihm.
Dort hatte ich ihn von der Leine gelassen, wollte Bällchen fangen mit ihm spielen...
Und dann warf ich den Ball versehentlich in Richtung Straße.
Okay, war alles nicht so tragisch, der Park war schließlich von einer Mauer umgeben...gute Sache.
Doch da öffneten gerade solche Vollpfosten das Tor, bei dem ich und mein süßer Hund waren.
Klar, so schön wie es war rollte der Ball aus dem Tor und Sabu lief schwanzwedelnd hinterher.
Ich liebe meinen Hund, aber manchmal wünsche ich mir schon, dass er etwas mehr Gehirn besäße.
Ehe ich mich versehen hatte war Sabu auch schon aus dem Tor verschwunden. Panisch lief ich hinterher. Mein Hund saß noch schwanzwedelnd am Straßenrand und bellte dem Ball hinterher.
Was für ein Glück dachte ich noch, doch im selben Moment lief Sabu auf die Straße. Ein paar Sekunden später quitschten Autoräder.
Ein kurzes Hundegejammer und...
Ich fiel auf die Knie, hatte den Drang wie blöd zu fluchen, doch die Worte blieben mir im Hals stecken.
Sabu-chan...Jetzt hat dich wohl der Drang zum spielen umgebracht...
Und ich Idiot bin selber Schuld.
Uruha hatte mir ein Handy zum Trost geschenkt, weil er wusste, wie sehr mir Sabu-chan wert war. Mein kleiner, verspielter, schmusender Hund.
Irgendwie verstand ich den Zusammenhang zwischen Hund und Handy nicht...
Also beschloss ich, ihn herauszufinden.
Der erste Schritt war bereits getan: Ich hatte dem Handy einen Namen verpasst.
Allerdings war ich mir unsicher, ob es auf “Bubblegum” hören würde.
Irgendwann, jemals...
Ich legte das Handy auf den Boden des Flures und ging ins Wohnzimmer wo ich auch gleich nach dem Handy rief.
Als sich nach fünf Minuten immer noch nichts geregt hatte, schaute ich nach.
Es gab folgende Gründe, die erklärten, warum das verdammte Ding nicht zu mir kam:
- Es wusste nicht, das es gemeint war
- Es wollte sich nicht verlaufen
- Es mochte mich nicht
- Ihm gefiel der Name nicht
- Es war ein Handy.
Nach kurzem Überlegen hatte ich alle Punkte bis auf den mit dem Verlaufen ausgeschlossen. Wer mochte den Namen “Bubblegum” auch nicht?
Ich nahm das Handy und ging damit in die Küche, wo ich es auch gleich an die Tischkante legte.
Um es einfach zu machen setzte ich mich nur an die andere Seite des Tisches und rief wieder danach, doch irgendwie wollte Bubblegum nicht so wie ich wollte.
Jetzt war mir klar, dass ich es mit einem ganz harten Burschen zu tun hatte.
Mir fehlte Sabu-chan.
Und plötzlich fiel mir ein, dass ich noch ein paar Leckerlis von meinem Hund übrig hatte.
Sabu war immer ganz scharf auf sie, warum nicht auch Bubblegum?
Also nahm ich aus einer der Dosen auf meiner Küchenablage einen knochenförmigen Hundekeks und legte ihn in die Mitte des Tisches , aber das verfluchte Plastikding bewegte sich keinen mickrigen Millimeter! -.-
Vielleicht war er oder es (sie?) auch nur schüchtern, wenn ich dabei zuguckte. Schließlich wollte sich niemand vor so einem wie mir blamieren!
Also ging ich, so nett wie ich nun mal bin, aus der Küche raus und wartete einige Minuten, bis Bubblegum einfach nur fertig sein musste.
Doch bei einem Blick in die Küche fiel auf, dass sich nichts getan hatte, außer, dass das verfluchte Handy langsam Staub ansammelte!
Nun hatte ich einige Möglichkeiten mehr aufgestellt:
- Bubblegum war auf Diät
- oder ein harter Bursche
- extrem schüchtern
- magersüchtig
- oder vielleicht schlief er (es/sie) auch nur
Wie dem auch sei, ich gab Uruhas Geschenk bis zum Morgen Zeit, den Hundekeks zu essen, oder halt nicht.
Als ich im Bett lag, dachte ich noch darüber nach, was zur Hölle ein Hund und ein Handy gemeinsam hatten, außer, dass sie Geld kosteten oder so.
Aber mir fiel sowas von gar nichts gescheides ein!!
Als ich am nächsten Morgen dann einen Blick in die Küche warf, musste ich feststellen, dass sich kein Krümel gerührt hatte.
Ich verzweifelte im Ansatz an Bubblegum!
Das bedeutete Krieg! Und wie!
Mir war nun endgültig klar, dass das Handy die harte Tour gewählt hatte.
Nach dem Frühstück ging ich gleich mit dem Handy in den Park.
Ich erinnerte mich daran, wie Sabu es geliebt hatte mit mir in den Park zu gehen.
Wenn dieses verfluchte Plastikding immer noch keine Regung zeigen würde, wollte ich Uruha fragen.
Zuerst suchte ich etwas zum Werfen, was mir nun nicht sonderlich schwer fiel, weil hier überall Bäume standen.
Ich hob einfach einen Zweig auf, der unter einem Baum rumlag und warf den kleinen Stock.
Mein Hund wäre vor Freude sicher explodiert und dem Stock sabbernd nachgesprungen, doch Bubblegum zeigte keine Regung! >.<
Na gut, man konnte vom Gras aus, wo ich ihn (es/sie) hinunter gelassen hatte, wohl nicht so gut sehen, wo das Stöckchen hingefallen war.
Ich hob das Handy auf und warf es dem Ast hinterher.
Wahrscheinlich hielten mich die anderen Parkbesucher, die mich gerade blöd anstarrten, für bekloppt.
Es sollte verboten werden an den Taten eines erfolgreichen Sängers (Bandmembers) zu zweifeln!
Immerhin hatte ich genug Geld, um Handys rumwerfen zu können!
Auf jeden Fall rührte sich Bubblegum nicht, obwohl es recht nah bei dem Stöckchen gelandet war.
Ok, ich musste zugeben, das war nun wirklich dämlich, ein Handy hinter einem Stock herzuwerfen.
Darauf hatte ich zwei neue Theorien für das nicht vorhandene Verhalten des “Sabu-Ersatzes”:
- Bubblegum war extrem faul (ich würd es nicht füttern!)
- oder das Handy hatte Lampenfieber
Und die Theorie, ein normales Handy bekommen zu haben legte sich neu auf. Ich ging dahin, wo Bubblegum gelandet war, hob ihn auf und verließ schulterzuckend den Park.
Es sollte verboten werden, so zu glotzen!
Am Nachmittag ging ich dann zur Bandprobe, beziehungsweise ins Aufnahmestudio, wo ich mich mit meinen Bandkollegen verabredet hatte, um ein paar Aufnahmen für unser neues Album zu machen.
So nett wie ich ja war hatte ich das neue Handy sogar mitgenommen.
Naja, es durfte in meiner Jackentasche mitreisen.
Schließlich sollte Uruha mir dieses Ding erklären.
Vielleicht hatte ich ja irgendwo einen Aktivierungsschalter übersehen?
Wie immer kam ich kurz vor unserem ‘eitlen’ Bassisten an, eigentlich tat er ja nur bei den Fotoshootings so. Ohne den Stofffetzen um die Nase konnte er schon wie einer dieser pubertierenden- hässlichen- kleinen Jungs aussehen, aber das sagte ihm keiner. Sabu hatten ihm mal in die Nase gebissen.
Während den Aufnahmen mussten wir alles doppelt und dreifach spielen, bis dann alles auch irgendwie passte und vor allem auch gut klang!
Nach Feierabend griff ich mir den großen Gitarristen, da ich, wenn ich heimkam, etwas kleines, schwanzwedelndes brauchte, was mir mein Gesicht abschlabbert.
Uruha schaute erst dämlich, als ich ihn auf das Hunde-Handy ansprach, bis ich es ihm vor die Nase hielt. Das stumme Plastikding.
Allerdings hätte ich das wohl lassen sollen, denn er fing daraufhin schenkelklopfend an zu lachen, wobei sein langes Haar in mein Gesicht peitschte. Domo Arigato.
Nachdem er sich wieder eingekriegt hatte klopfte er mir auf die Schulter.
“Das ist ein Handy!” erklärte mir der Große, nahm es mir aus der Hand und zeigte auf die Tasten: “Mit den Tasten kannst du Nummern wählen, zum Beispiel meine. Das nennt sich ‘anrufen’ und ist sehr praktisch, wenn man mit jemanden reden möchte, der gerade nicht vor Ort ist”
“Danke” murmelte ich ironisch, schaute ihn ironisch an und nahm mir mein Plastikteil (‘Bubblegum’) zurück. “Aber warum zur Hölle schenkst du mir ein Handy wenn mein Hund stirbt?!?”
Das Grisen verschwand nun völlig aus dem Gesicht des großen Gitarristen.
“Das hab ich dir geschenkt, damit du uns anrufen kannst, wenn du reden willst, da Sabu dir wohl nicht mehr zuhören kann...” Bei den letzten Worten machte er die Andeutung, endlich gehen zu wollen.
“Aber ich hatte doch schon eins!” gab ich skeptisch zu, wobei ich meine Augenbrauen zusammenzog und Uruha am Arm griff.
“Ja” sagte er: “aber da konnte man dich nicht so gut verstehen”
Ich dachte kurz nach, dann wählte ich die Nummer des Älteren und wartete darauf, das er vor meinen Augen abhob.
Erst holte ich tief Luft, um dann mit voller Lautstärke: “Verstehst du mich?!?”, in das Handy zu schreien.
Uruha schreckte zurück und hielt sein Handy blitzartig mit ausgestrecktem Arm von seinem Ohr weg.
“Hol dir doch einfach einen neuen Hund, wenn der nicht auch wegen dir Suizid begeht, ey!”, sprach der Große gereizt und verschwand so schnell wie möglich.
Ende O.o
Würde mich ganz dolle über feedback freuen x33