Ich blicke zu den Sternen auf,
wie gern würd ich sie greifen
und strecke meinen Arm hinauf,
als könnte ich sie streifen.
Ich frage mich, was bin ich schon,
gehör ich denn hier hin?
Sinniere oft, wer bin ich wohl,
dass ich auf Erden bin.
Ich wünsch mich fort aus dieser Welt,
Ich Staubkorn wünsch mich heim.
Mein Herz schwebt hoch zum Himmelszelt,
schier unscheinbar und klein.
Zu oft schon hab ich mir gesagt,
wo ich zuhause bin.
Des Universums Rat erfragt,
bin ich ein Sternenkind?
Doch Antworten, die gibt es nicht,
es bleibt ein Ratespiel.
Die Galaxie verstreut ihr Licht,
doch bin ich nicht ihr Ziel.
Ich wünsch mich weg, ich wähn mich fort,
das Fernweh plagt mein Herz.
Und sehne mich nach jenem Ort,
der sich Zuhause nennt.