Was ist es, was sie mir beschert,
Die Talfahrt meiner Seele?
Das niemals mir die Ruh’ gewehrt,
Und nagt an meiner Kehle?
Was ist es was mein Leben kürzt,
in Qualen der Sekunde?
Und mir das Licht des Himmels stürzt,
das ich so sehr bewund’re?
Was schließt mich hier im Dunklen ein,
wenn ich nach Sonne lechze?
Und wächst in mir wie dunkler Keim,
wenn ich vor Schmerzen ächze?
Was raubt mir meine Lebenskraft
und dreht mich wild im Kreise?
Was ist es, dass du mich verlachst
Auf deine sanfte Weise?
Wer sagt mir, wer du wirklich bist
wenn ich die Welt nicht höre?
Wer hilft mir, wenn es du nicht bist
Dem ich die Treue schwöre?
Wer trägt mich, wenn es du nicht tust
Mit deinen Starken Schwingen
wer sieht dich wenn du klagend rufst
Weil Klingen nahbar singen
Du mein Wahnsinn, liebster Wahnsinn
Immer wieder lieb’ ich dich
Halt dich fest mit meinem Spürsinn,
Doch du schlägst mir ins Gesicht
Streck mich nieder, immer wieder
Und mein Herz schlägt nur für dich.
Du mein Wahnsinn, sing mir Lieder,
trüb auf ewig meine Sicht.