[Spielethread]: Epic Elgadriels v2.0

  • So, jetzt gehts endlich los :)


    Hier nochmal ein paar Regeln:


    1) Spielt bitte realistisch, d.h. jeder braucht mal eine Pause und muss schlafen, etwas essen oder trinken
    2) Habt bitte nicht gleich die stärksten Waffen und härtesten Rüstungen, wir wollen uns im Spiel ja auch noch irgendwie steigern
    3) Seid bitte auch nicht übermäßig stark, jeder hat seine Stärken und Schwächen
    4) Tötet euch bitte nicht gegenseitig (außer das ist von dem Sterbenden ausdrücklich gewünscht)


    Und als letztes nochmal das wichtigste: Habt Spaß!



    Damit eure Chars zu einander finden hier eine kleine Einleitung :D



    An einem frühen Morgen, schickte der König von Welkorn seine Boten übers Land, damit sie überall verbreiteten, dass am Königshof ein großes Tunier stattfinden werde. Adlige, Abenteurer und auch einfache Bürger kamen von weit her, um daran teilzuhaben.
    Jeder konnte sich für eine Goldmünze als Teilnehmer einschreiben lassen. Für den Sieger gab es am Ende eine große Belohnung.
    Jenes Tunier bestand aber nicht nur aus den Kämpfen, sondern auch aus Darbietungen von Akrobaten, Tänzern und Zauberern. Desweiteren gab es einen großen Markt, wo sich Händler aus verschiedensten Gebieten zusammengefunden haben.



    Es war gerade Mittag und die Vorbereitungen für das Tunier waren in vollem Gange. Eine große runde Fläche wurde ausgemessen und als Kampffläche markiert. Um sie herum wurden hohe Holztribühnen von den Arbeitern aufgestellt und von Dienerinnen mit Girlanden und Flaggen Welkorns geschmückt. Derweil wuselten überall Laufburschen herum, die Plakate aushingen, auf denen Informationen zur Anmeldung für das Tunier standen. Es waren auch schon einige Händler eingetroffen, die nun dabei waren Ihre Stände rundherum um die entstehende Arena aufzubauen. Alles rannte umher und das Ganze sah noch nicht sonderlich fertig aus, obwohl schon am Abend die ersten Kämpfe stattfinden sollten.
    Was keiner von Außerhalb wirklich wusste, war, dass das ganze neben dem Spaß für Volk und Adel auch ein politischer Schachzug sein sollte, schließlich befanden sie sich mitten im Krieg gegen Katan. Der König erhoffte sich, dass er durch dieses Tunier einige der besten Kämpfer des Landes finden würde um diese dann anzuheuern.
    Sayo wurde die Aufgabe zugeteilt einen Trupp von 20 Soldaten und Personenschützern, wie sie es war, zu leiten. Dieses Team sollte an den kommenden Tagen für den Schutz aller anwesenden Adligen zuständig sein. Dafür musste sie sich einen Plan überlegen, wer wo postiert werden sollte.
    Sie hatte nun die 20 Männer auf die Kampffläche rufen lassen, um mit ihnen den Plan durchzusprechen. Sie war ziemlich zufrieden mit dem Team, da sie mit den Meisten schon öfters zusammengearbeitet hatte und somit wusste, dass sie sich auf diese verlassen konnte und sie sie als Teamleiterin akzeptierten, obwohl sie eine Frau war, was in der Vergangenheit oft zu Problemen und Machtkämpfchen, wie sie es nannte, geführt hatte.
    Sayo selbst lief mit Raidon an der Kette durch die Baustellen. Wer sie schon kannte, war nicht sonderlich verwundert darüber, dass sie die Kette des riesigen Tieres drei mal um ihren ganzen Arm gewickelt hatte. Nur so konnte sie ihn im Ernstfall wirklich festhalten. Das große Tier schnaubte neben ihr und bleckte die Zähne, wenn ihnen jemand zu nahe kam. Als die beiden auf dem Platz ankamen, zischte Sayo leise: "jetzt benimm dich, Raidon"
    Ihr Blick wanderte über die versammelten Kämpfer, die nun teilweise die Hand zur begrüßung hoben oder ihr zunickten. Sayo ging zu ihnen und sagte, während ihr Blick von einem halb vermummten zum anderem huschte: "schön Sie zu sehen, meine Herren" Dann übergab sie Raidons Kette an einen der anwesenden und hockte sich hin. Sofort bildeten die Männer einen Kreis um sie. Sayo zeichnete einen groben Plan des Geländes und sagte "nachher sieht das hier so aus: Team D bleibt am Eingangstor und überwacht, wer rein- und rausgeht, Team B verteilt sich hier, hier und hier bei den Ständen, Team C bleibt hier unten bei der Arena und den Kämpfern und Team A verteilt sich hier, hier, hier und hier um die Adligentribühne. Der König hat noch zusätzlich seine eigenen Soldaten zum Schutz, was aber nicht heißt, dass wir nicht auch auf ihn achten müssen... Ansonsten alles wie gehabt, ich werde nachher meinen eigenen Schützling noch zur Tribühne geleiten und dann bei Team A bleiben, wenn es Unregelmäßigkeiten gibt, sofort mir melden und eine Panik bei den Leuten vermeiden."
    Sayo stand wieder auf, sah in die Runde, klopfte sich leicht auf den Brustpanzer und sagte "viel glück meine Herren" die Umstehenden klopften sich auch auf die Panzer, was eine Art Ritual war, und entfernten sich größtenteils. Sayo schnappte sich wieder Raidons Kette, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte "hoffentlich klappt das hier ohne größere Zwischenfälle..."

  • Haku wachte auf. es war ein gewöhnlich kalter morgen. neben ihm lag pakku und atmete langsam und tief, er schlief noch. gedankenverloren streichelte haku das fell. gestern, als er in einem dorf halt gemacht hatte um seinen dolch nachschärfen zu lassen, hatte es in aller munde nur eine meldung gegeben: der könig von welkon lässt an seinem hof ein turnier stattfinden! nicht nur für schwertkämpfer, sondern auch für künstler und artisten, tänzer und magier! die sieger sollen reich belohnt werden!
    ein turnier, hatte haku gedacht, na mal sehen. mitmachen werde ich auf jeden fall nicht.
    er erhob sich um seine steifen glieder etwas warm zu bekommen und lief ein paar meter im kreis. dabei dachte er nach. einerseits wäre das turnier eine nette möglichkeit, geld zu verdienen wenn ich gewinne und meine erfahrung zu erweitern. andererseits müsste ich dann in die hauptstadt und mich vor einem riesenpublikum präsentieren...
    ich bin ja auch noch nicht so erfahren in der magie wie manch anderer.
    pakku trat neben ihn. er hatte noch ein wenig schnee im fell, welches langsam schmolz. er schüttelte sich einmal kräftig und haku bekam einige tropfen ins gesicht. er lachte. "guten morgen pakku.was sagst du zu dem turnier am königshof?"
    pakku streckte sich einmal ausgiebig, dann antwortete er: du könntest dort zwar mit etwas glück einen haufen geld verdienen, aber du bist noch nicht so erfahren wie andere magier. ich denke, du solltest nicht teilnehmen, aber wir könnten doort hingehen und zusehen. das dürfte auf jeden fall interessant werden.
    sie gingen los. wie immer, keine bestimmte richtung. das wurde beim laufen festgelegt.
    ich denke auch, dass wir zur königsburg sollten, pakku. und ich werde nicht an den turnieren teilnehmen. aber wir gehen durch den wald. das ist zwar ein wenig länger als durch die berge, aber angenehmer, und vielleicht findet sich ja jemand der mir etwas über die kräuter des waldes beibringen möchte. ausserdem habe ich von flüssen gehört, die fünfmal so breit sind wie du lang bist pakku. haku bekam leuchtende augen. normalerweise war er wasser gegenüber abgeneigt, aber er wusste wie gern pakku im wasser war und haku setzte sich dann ans ufer und übte ein wenig seine magie, indem er versuchte, teile des wassers anzuheben und in eis zu verwandeln.
    pakku war einverstanden.
    sie liefen weiter, in richtung des großen waldes.
    gegen mittag wurde der himmel dunkler und dunkler. pakku bemerkte: es wird bald einen schneesturm geben. lass uns eine höhle suchen.
    nach etwa 20 minuten erreichten sie eine höhle, und schon fielen die ersten flocken.
    glück gehabt, haku kuschelt sich an pakku. wir warten hier am besten bis der sturm aufgehört hat.

    Nur ein Schritt zum kurzen Glück
    Und wir spielen verrückt

  • Der König lief im Garten rum mit seiner Familie.Und an seiner Seite - Jacob,aber nicht als Leibwache oder ähnliches,sondern als Butler.Mit einem Tablet auf dem ein Weinglas ging Jacob der Königsfamilie hinterher.Der König sprach mit seinem Berater über die Turniere die bald stattfinden sollten.Jacob ließ den Blick über den königlichen Garten schweifen als ein riesiger Vogel neben ihm auf dem Steingeländer landete.Sofort erregte dieser die Aufmerksamkeit der Königstochter und diese kam angerannt.Sie stieß Jacob zur Seite um dem Vogel näher zu sein als er.Dabei viel ihm fast das Glas vom Tablet.Die Königstochter war arrogant,hielt sich immer für was besseres und beanspruchte alles nicht ihr gehörte um es dann später einfach in die Ecke zu werfen.Allerdings war diese Art in diesen Kreisen eher seltener anzutreffen.Jacob schüttelte nur den Kopf als die Königstochter wie immer davon anfing,das sie diesen Vogel umbedingt haben will.Jacob dachte nach.Er dachte über den armen Papagei und den Goldfisch nach,die der Königstochter zum Verhängnis fielen."Eure Majestät,ich werde mich nun entfernen und bei den Vorbereitungen für das Turnier helfen",sprach er und verneigte sich solange,bis der König ihn mit einer Handbewegung erließ.Jacob drehte sich um und ging,dabei machte er ein paar Zank-Laute,woraufhin der Vogel abhob und bei Jacob auf der Schulter landete.Jacob hielt ihm ein Häppchen hin,das er bei dem Buffet mitgehen ließ,woraufhin der seltene Bartgeier dieses schnappte und hinunterschlang.Nachdem er das Tablet abstellte streichelte er dem Vogel einige male über den Kopf,woraufhin dieser sich dann wieder in die Lüfte erhob und sich seinen Weg nach draußen suchte.Jacob ging hinaus auf den Hof.Er sah sich um und hörte sich einwenig um,wo er wem unter die Arme greifen konnte.Dabei beobachtete er immer wieder die Herzogstochter.Natürlich warf er ihr immer wieder flüchtige Blicke zu,da sie ihn sonst bemerken würde und ihn anschließend für krank oder so erklären würde.Das Wetter war hervorragend.Besser konnte man es sich nicht wünschen für ein Turnier.Während einige Wachen nach dem seltenen Vogel suchten,hämmerte Jacob einige Nägel in Bretter und half somit beim Standaufbau.Die Leute waren nett,sie boten ihm immer wieder Erfrischungen an.Jacob zog seine Uniformsjacke aus und knöpfte einige Knöpfe seines Hemdes auf,um nicht so stark ins schwitzen zu kommen.

  • da erzathelight im moment ein paar probleme mit dem iexplorer hat poste ich es mal



    Lynn hatte einen langen Marsch hinter sich. Sie war müde und konnte kaum noch stehen. Sora blickte zu ihr hinauf und stupste sie mit seiner Schnauze an, um ihre Aufmerksamkeit zu erhalten. Als sie hinunter sah schweifte Soras Blick den Weg hinauf. Da war sie. Die größte Stadt, die sie jeh gesehen hatte. Endlich konnte sie nach Arbeit suchen und ein bisschen Geld verdienen. Sie musste schließlich neue Kleidung und was zu essen kaufen. Sie trug noch immer warme Kleidung, die die Leute aus der Stadt auf dem Gebirge, von dem sie kam trugen. Als sie an den ersten Häusern vorbei kam, wurde sie schon komisch angeschaut und die Leute tuschelten. „Bestimmt will sie das Turnier gewinnen, Leute kommen sogar von so weit her… Alles ist überfüllt von diesem Gesindel…“ erhaschte sie von einer kleinen alten Frau an einem Marktstand. Neugierig kam sie näher. Die Leute wichen zurück, weil Sora sie mit funkelnden Augen anblickte. Sie hatten alle einen Beutel mit frischen Marktwaren. „Entschuldigen sie, was ist das für ein Turnier? Sie haben von einem Turnier gesprochen… „ fragte Lynn aufgeregt. Die Frau sah verdutzt aus, und meinte: „Kommst du nicht deshalb? Man spricht überall daon. Das Turnier aauf der Königsburg. Der Gewinner wird reich belohnt werden, womit weis keiner. Aber es wird gekämpft, und der Gewinner wird vom König selbst belohnt. Hier traut sich kaum einer…“ Doch Lynn unterbrach sie:“ Endlich, so schnell wusste ich noch nie wie ich wieder an Geld komme. Danke für die Hilfe. Wo meldet man sich an?“ Die Frau überlegte kurz, dann meinte sie: „Früher kamen die Leute einfach hin und sagten bescheid. Geh hoch zur Königsburg.“ So rannte Lynn aufgeregt los und Soa schnappte sich vorher noch einen Apfel vom Stand der Frau. „ Sora!“ Flüsterte sie ihm zu. „Immer das selbe mit dir!“

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  • "Was liegst du da rum?" hörte Rika eine stimme schreien. Noch im Halbschlaf richtete sie sich langsam auf und öffnete ihre Augen. "Was ist denn?" fragte sie etwas verwirrt. Die Fraus welche ca. 1 Meter von ihr Stand blicket auf sie herab udn hatte ein großes Messer in ihrer hand. Sie trug ein altes Kleid und war etwas dicklich. Die Frau gign auf Rika los und beugte sich etwas zu ihr herunter. " Kannst du mir mal sagen was du da bei den Mehlsäcken machst? Hast du etwa hier geschlafen?" Wütend erhob sie ihr Messer. Nun schrak Rika auf. "Es tut mir leid. Es sah gestenr so gemütlich aus da bin ich wohl hier eingeschlafen." Sie lächelte und ging langsam an der angsteinflößenden Frau vorbei. "Von wegen eingeschlafen. Du bist hier eingebrochen in unseren Vorratschuppen. Verschwinde lieber oder ich hole ein paar Wachen" rief sie Rika hinterher die schon davonlief.
    // Was für eine nette Frau // dachte sie sich. Dann holte sie sich ein happen brot aus ihrer Tasche. Sie gign durch die verschmutze Gasse bis sie endlich auf eine "hauptstraße" stieß. Überall hatten sich Leute versammelt. // Was ist denn hier los // dachte sie bei sich. Die Leute bauten fleißig ihre Stände auf. Überall roch es nach leckerem Essen. Rika lief das Wasser im Mund zusammen. // Das scheint ja ein interessanter Tag zu werden // dachte sie sich und grinste fröhlich.

  • pakku schritt aus der höhle. er sturm hat sich gelegt, Haku shrak auf. hast du mich erschreckt pakku lahte haku. er stand auf und ging zu pakku. na dann lass und weitergehen. wir sollten bald eine kleine siedlung erreichen von der aus es nur noch ein tagesmarsch bis zum wald ist. und vom wald sind wir in einem weiteren tagesmarsch am königshof. vielleicht bekommen wir in der siedlung auch noch eine unterkunft.
    nach etwa 30 minuten laufen waren sie dort. es war eine siedlung bestehend aus etwa 10 häusern, von denen eines wie ein gasthaus aussah. haku betrat das gasthaus. / hättet ihr eventuell noch ein zimmer für mich?/ der wirt sah freundlich aus. da hast du aber glück gehabt. vor ein paar tagen ist ein gast gegangen sodass wir wieder ein zimmer frei haben. es sind zur zeit sehr viele leute auf dem weg zu dem turnier.
    haku ging in sein zimmer. er legte seine wenigen habseligkeiten vorsichtig auf den tisch, ausgenommen sein messer, dies behielt er nach dem unfall mit seinem vater immer bei sich. komm, lass und ein wenig die stadt erkunden haku wirkte hellwach obwohl sie einen anstrengenden tag hinter sich hatten. ich bin müde ich warte hier antwortete pakku mit halb geschlossenen augen. hör dich ein wenig um und erzähle mir es dann wenn du zurück bist okay?

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    Und wir spielen verrückt

  • Sayo lief über den Platz und betrachtete dabei die Baustellen. Die meisten Tribühnen waren so gut wie fertig und mussten nurnoch zuende geschmückt werden, viele Händler hatten ihren Stand schon vollständig aufgebaut und machten noch eine letzte Ruhepause, bevor der Ansturm von Kunden nachher kam. Sayo lief an ein paar Ständen vorbei, sah sich flüchtig die Waren an und dachte //ich finde ich sollte mir, wenn das hier vorbei ist, mal frei nehmen und einen netten Tag in der Stadt verbringen... also mal ohne auf irgendeinen Schützling aufpassen zu müssen... immerhin ist es nicht so toll irgendeinen alten Herzog ins Rotlichtviertel zu begleiten...// plötzlich wurde sie durch Raidons Knurren aus ihren Gedanken gerissen. Ihm gefiel es nicht gerade, dass einer der Händler direkt auf sie zukam. Sayo zog leicht an seiner Kette und zischte "Raidon, bleib ruhig" Seltsamer weise schreckte der Händler nicht wie üblich zurück sondern kam direkt auf Sayo zu und sagte "Schöne Frau, hätten sie Interesse an einem Schmuckstück? vielleicht an einer Kette oder einem edlen Ring?" dabei hielt er ihr eine ganze Palette funkelndem Schmuck vor die Nase. Sayo sagte freundlich "vielen Dank, mein Herr, ich habe jedoch gerade keine Zeit dafür, bitte entschuldigt mich" Der Händler, dem erst jetzt auffiehl, dass Sayo eine Rüstung und Waffen mit sich führte, trat zur Seite und verbeugte sich leicht.
    Sayo und Raidon gingen ein Stück weiter, als ein Wachmann zu ihr eilte und sagte, während er sich verbeugte: "Fräulein, der Herzog verlangt nach Euch" Sayo sah ihn verwundert an und sagte "die Festlichkeiten beginnen aber doch erst in ein paar Stunden, ist etwas vorgefallen?" Der Mann schüttelte nervös den Kopf und sagte "es tut mir sehr leid, ich weiß auch nichts genaueres, aber ich kann Ihnen sagen, dass der Herzog sehr gereizt, um nicht zu sagen wütend, klang... und er hat nicht nur Euch rufen lassen, sondern auch einige andere königliche Krieger und Bedienstete" Sayo verzog leicht das Gesicht und dachte //na mal sehen wo dem kleinen Koleriker diesmal der Schuh drückt...// dann meinte sie "in Ordnung, vielen Dank, ich gehe zu ihm"
    Auf dem weg ins Schloss murmelte Sayo vor sich hin "als hätten wir heute alle nicht genug zu tun... wahrscheinlich hat ihm nur seine Suppe mal wieder nicht geschmeckt, oder in seinem Zimmer wurde ein Staubkorn gefunden, oder um Gottes Willen, auf seinem Mantel ist ein Fleck, oje, da muss natürlich sofort der gesammte verdammte Hofsstaat gerufen werden...grrrr..." Raidon sah sie nur mitleidig an und hatte gleichzeitig diesen jetzt-bloß-nichts-falsches-machen-sie-ist-sauer-Blick drauf. Als Sayo dies auffiel, wuschelte sie dem großen Tier kurz durchs Fell, atmete tief durch und sagte mit einem sanften Lächeln auf den Lippen "alles ist gut, ich krieg mich gleich wieder ein"

  • "Bedienstete",das war sein Stichwort.Jacob war sowieso grad mit dem Aufbau des Standes fertig.Als ihm der Bäcker zum Dank ein frisches Königsbrot anbot,musste Jacob ablehnen,da er grad einwenig in eile war.Der Bäcker sah ihn verduzt an,da es nur wenige Leute gab,die ein Königsbrot ablehnen würden.Vielleicht lag es auch einfach nur daran,das Jacob noch nie eins probiert hatte.Jacob lief hinter Sayo her und knöpfte sich sein Hemd zu.Am Hofe war er bekannt unter dem Namen Eduard."Was der Herzog wohl will?",fragte er Sayo,nachdem er wie ein Geist neben ihr auftauchte.Während sich Jacob die letzten Knöpfe am Hemd zuknöpfte konnte er das Knurren des Kötters neben ihm deutlichen hören.Jacob warf ihm nur einen flüchtigen Blick zu und nahm seine Butlerjacke entgegen,die ihm eine Magd am Schlosstor übergab,nach einem kurzen "Danke" ging er wieder neben Sayo her.//Ob sie mich noch kennt?Ich meine,ob sie wirklich weiß,wer ich bin...schließlich...//Jacob wurde aus den Gedanken gerissen als einer der Leibwachen seine Helmbarde gegen ihn richtete."So kannst du aber nicht vor den Herzog treten,so ganz verschwitzt und was ist das?Deine Hose ist ja ganz verstaubt,wo hast du dich rumgewälzt,in einer Tischlerei,und sowas soll ein Diener des Adels sein...",sprach die Wache mit abwertendem Unterton.Jacob warf ihm einen finsteren Blick zu und hatte nichts hinzuzufügen.Er konnte das Gelächter der Patrouille hinter ihm hören,worauf ihm nur durch den Kopf schoß://Ja,lacht nur,bei Anbruch der Nacht wird euer Gelächter auf ewig verstummen...//

  • du glaubst gar nicht was passiert ist! haku kam ausser atem angerannt. pakku öffnete ein auge und aah ihn an. was ist denn so besonderes? die berühmte feuermagierin akemi ist in der stadt! stell dir vor was wir lernen könnten! langsam legte sich hakus erregung. so kenn ich dich gar nicht meinte pakku. sonst bist du doch nicht so aufgedreht.Naja ich dachte nur vielleicht kann sie mir ja etwas beibringen. haku fand zu seiner gewöhnlichen kühlen stimme und seiner reserviertheit zurück. wir können sie meinetwegen mal aufsuchen wenn es dir so am herzen liegt.
    haku klopfte. ein zimmermädchen erschien. wen darf ich melden? ich bin haku. ein feuermagier der etwas lernen möchte. einen moment ich frage die herrin. nah wenigen minuten war sie zurück. ihr dürft eintreten. ihr könnt euch wirklich glücklich shätzen. haku betrat das wohnzimmer. willkommen junger magier. akemi hatte eine freundliche warme stimme. unmöglich, pakku klang erstaunt. was ist denn pakku? das ist doch mutters freundin! SIE ist eine magierin?
    haku war erstaunt aber er ließ es sich nicht anmerken. sein gesicht blieb unbewegt.Auch akemi liess sich nichts anmerken, wenn sie es denn wusste. ich würde gerne etwas über die feuermagie lernen. könnt ihr mir etwas beibringen?

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    Und wir spielen verrückt

  • Sayo bekam einen leichten Schrecken, als plötzlich der Butler neben ihr war. Sie dachte //oh, wo kam der denn jetzt her? mann, mann, ich bin heute aber auch irgendwie ständig abgelenkt, heute Abend darf mir das aber nicht passieren...// Sie warf ihm einen kurzen Blick zu und dachte //ein Bediensteter... kommt selten vor, dass einer von denen einfach mal so frei einen Soldaten anspricht... entweder ist er mutig, oder er nimmt mich nicht für voll... egal was auch immer// Sayo setzte ein freundliches Lächeln auf und sagte höflich "verzeiht der Herr, aber scheine genausowenig zu wissen, wie ihr, jedoch eines weiß ich: das wird nicht gerade angenehm werden" sie zog Raidon etwas näher an sich heran, damit er dem Butler nicht zu nahe kam.
    Als die beiden an den Soldaten vorbeikamen, würdigte Sayo diese kaum eines Blickes. Sie dachte //immer diese Leute... die größten Klappen, aber im Kampf sich hinter dem nächstbesten verstecken, tja, solche Leute gibts eben überall// für einen Moment tat ihr der Butler ein wenig leid.
    Als sie bei den Gemächern des Herzoges ankamen, nickte Sayo den Wachen an der Tür kurz zu und diese ließen sie passieren.
    In dem riesigen Raum herrschte das reinste Chaos. Die Möbel lagen alle teilweise kaput herum, die Vorhänge waren zerrissen und überall lag Essen verstreut. Sayo betrachtete kurz die verschüchtert herumstehenden Mägde und Diener, dann den wütend auf und abwippenden Herzog. Als er Sayo entdeckte, schnaubte er laut, was sehr an ein Pferd erinnerte. Sayo dachte //oh-oh, der ist ja wirklich sehr schlecht drauf... hab ich irgendwas getan? nein... oder vielleicht Raidon? nein, der war doch den ganzen Tag bei mir...// Der Herzog kam auf sie zugestampft und bei jedem Schritt wippte sein Bauch vor ihm her. Sayo verbeugte sich tief und sagte "Herr, ihr habt mich rufen lassen?" Der Herzog starrte sie mit bebennden Nasenflügeln an und hob bedrohlich die Hand. Sayo dachte nur //ach verdammt// und schaffte es noch Raidon so gut wie möglich festzuhalten, bevor der Herzog ihr erstmal eine saftige Ohrfeige gab. Raidon war sofort auf hundertachzig und versuchte mit aller Kraft auf den Herzog loszugehen. Sayo war froh, dass sie ihn festgehalten hatte, anstatt den Schlag abzuwehren, denn ansonsten wäre der Herzog nun mit hoher Wahrscheinlichkeit zerfleischt worden. Sayo atmete kurz durch und fragte mit einem gezwungenen Lächeln, während sie die Bediensteten erschrocken ansahen "mein Herr, was ist denn geschehen?" und da zeterte der Herzog schon los "man wollte mich umbringen! sie sind in mein Gemach gekommen und wollten mich umbringen! und diese schwachen Möchtegern-Leibwächter können einen auch garnicht verteidigen, das ist nicht zu fassen, DU bist für meine Sicherheit zuständig, Sayo, warum warst du nicht da um mich zu schützen?!" doch bevor Sayo überhaupt Luftholen konnte meckerte er schon weiter "deine komischen Soldaten, haben mit den Eindringlingen alles verwüstet, mein schönes schönes Gemach, alles zerstört" nun überschlug sich seine Stimmt fast "das ist alles deine Schuld!" Sayo warf einen kurzen blick auf die Soldaten in einer Ecke des Raumes, die zum Teil schwer verletzt aussahen und sie entschuldigend ansahen. Sayo schüttelte nur leicht den Kopf und dachte //sie brauchen sich nun wirklich nicht entschuldigen, sie haben ihre Arbeit perfekt getan, der herzog hat noch nichtmal einen Kratzer...// Raidon zerrte immer wieder an der Katte, bleckte die Zähne und funkelte den Herzog böse an.
    Dieser jedoch zeterte nun weiter "ihr, ihr nutzloses Pack, macht das hier gefälligst sauber und bringt mir etwas zum essen! und diese Soldaten da werden in den Kerker gesteckt, jawohl" nun aber schaltete Sayo sich ein "mein Herr, die Männer haben gut gekämpft und sind schwer verletzt, haben sie doch ein Herz und lassen Sie die Soldaten zu Heilern gehen" Der Herzog starrte sie nur wütend an und sah so aus, als würde er jetzt am Liebsten jemanden erwürgen, wenn es ihm denn möglich wäre mit seinen kleinen Wurstfingern. Sayo sah ihm nur direkt in die Augen und verwendete all ihre Kraft darauf Raidon festzuhalten. Langsam merkte sie, wie ein brennender Schmerz sich in ihrer Wange verteilte. Als der Herzog dann nurnoch so dastand und seine Nasenflügel beben ließ, erhob Sayo ihre Stimme und sagte "dann räumen nun bitte die Bediensteten hier auf und machen etwas zu essen" mit einem Blick zu den verwundeten Soldaten fürgte sie hinzu "und ich sollte mich um meine Männer kümmern"

  • Jacob zog nur die Augenbrauen hoch als der Herzog in dem moment in die Luft ging.Und als er Sayo eine Ohrfeige verpasste,schoßen in diesem Moment seine verstecken Messer aus den Ärmeln,was aber niemand bemerkte.Jacob verfinsterte seinen Blick,musste sich aber zurückhalten damit seine Tarnung nicht aufflog.Deshalb zog er seine Messer wieder zurück und nahm einem niederangigem Diener das Tablet mit einem Glas Wein ab."Herr,beruhigen sie sich bitte bei einem Glas Wein am Kamin während Ich und die anderen Bediensteten das Chaos hier aufräumen" Jacob hielt ihm das Tablet mit dem Glas hin und wartete darauf bis der Herzog dieses annahm und seinem Vorschlag einweilligte.Mit der freien Hand symbolisierte Jacob das Sayo ihre Männer nehmen und sich schnell aus dem Staub machen soll.Die Bediensteten fingen sofort an die Möbel auszustellen und das Zimmer wieder herzurichten und durch die Tür kam auch schon ein weiterer hochrangiger Butler mit einem Wagen voller Fressalien für den Herzog.Jacob sah zu Sayo rüber während der Herzog weiterhin vor sich hin fluchte.Er dachte nach.Darüber das er Sayo vor dieser Ohrfeige nicht bewahren konnte.

  • ein erbärmliches glühen erfüllte hakus hand. sieh es ein haku. feuermagie ist nicht dein ding. akemi hat doch gesagt, dein herz muss ganz mit leidenschaft erfüllt sein. das ist nun wirklich nicht deine art haku. frost passt doch viel besser. als frostmagier muss man zu jeder zeit einen kühlen kopf bewahren und logisch handeln. das mag stimmen. aber ich möchte zumindest ein paar grundzauber kennen. ein wenig feuermagie schadet nie. er konzentrierte sich und in seiner hand erschien ein kleines flämmchen. so wird das nix meinte pakku. für angriffszauber brauchsg du einiges mehr als dieses kleine flämmchen. du solltest lieber das üben was dir liegt: der umgang mit eis. ass es gut sein für heute. morgen wird ein anstrengender tag und wir wollen den großen wald erreichen. nein so leicht gebe ich nicht auf. haku wirkte entschlossen. er versuchte es noch einmal. das flämmchen war nur unmerklich größer.
    haku lag im bett. wie stehst du zu dem turnier pakku? sollen wir, soll ich teilnehmen?
    naja ich weiß nicht. du kannst zwar dort das schnelle geld machen, aber das ist wohl sehr unwahrscheinlich. such dir lieber einen anständigen job. einen kräuterkundigen können heiler immer gebrauchen.

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  • Sayo verbeugte sich kurz vor dem Herzog und ging zu den Soldaten. Diese begrüßten sie mit der typischen Bewegung, dem Schlag auf den eigenen Brustpanzer. Sayo tat das Selbe und sah in die Runde, während sie dachte //hoffentlich hat die Aktion vom Herzog gerade nicht dazu geführt, dass sie die Achtung vor mir verlieren... sowas kann man ja wohl nicht bringen, vor so vielen Bediensteten einen hochrangigen Soldaten so entwürdigen... dieser kleine kolerische Wichtel... viellecht hätte ich Raidon nicht festhalten sollen... aber ich glaube der preis dafür wäre zu groß gewesen// mit einem kurzen Blick sah sie zu dem Tier, was immerhin größer und sehr viel furchteinflößender war als sie selbst, sie aber mit einem treuen Hundeblick ansah.
    Sayo wand sich wieder den Soldaten zu. Der eine, der am Boden saß, da anscheinend sein bein verletzt war, sagte "sie waren zu fünft, Assasinen aus Katan... wir haben es geschafft zwei von ihnen auszuschalten, die anderen sind im Kerker. Die da drüben wissen echt, wie man solche Leute auszubilden hat... es tut uns leid, wir haben unser Bestes gegeben, aber wir haben einen Mann verloren... " er hustete leicht und spuckte dabei etwas Blut. Sayo kniete sich hin und sagte beruhigend mit einem blick in die Runde "ist schon gut, ihr habt gut gekämpft und euren Auftrag erfolgreich ausgeführt... macht euch keine Gedanken, das mit dem kerker regele ich" manche der Soldaten lächelten erleichtert, sie schienen eher mit einer Standpauke gerechnet zu haben. Sayo stand nun auf und sagte "nehmt die Verletzten und bringt sie in den Krankenflügel" Sofort stützten die Soldaten sich gegenseitig und gingen zur Tür. Kurz bevor sie den Raum verließen, blieben sie stehen, drehten sich um und klopften sich gegen den Brustpanzer, vor all den Bediensteten bedeutete diese Geste Folgschaft und Respekt. Sayo lächelte leicht und dachte //und somit wäre meine gerade noch verloren geglaubte Autorität wieder ein bisschen hergestellt...// sie sah zu Raidon, der das Geschehen im Raum genaustens beobachtete und sagte leise "na komm, wir müssen uns jetzt noch ein bisschen was von dem Gezeter da anhören und dann zusehen, dass wir den kleinen Gnom da nachher zur Adligentribühne bringen..." Raidon gab ein kurzes Schnauben von sich und trottete dann neben ihr her zum Herzog.
    Sayo baute sich vor dem kleinen Mann, der die Leckereien, die ihm gebracht wurden, nur so in sich reinschüttete, und sagte "mein Herr, habt Ihr noch irgendwelche wünsche? in nicht allzu langer Zeit solltet ihr euch auf den Weg zu eurer Tribühne machen" der Herzog sah sie schmatzend an, machte ein paar Schritte auf sie zu und sagte mir vollem Mund "nunja, meine Hübsche, pass einfach auf, dass mir niemand etwas tut und sag den Dienern sie sollen mir noch mehr von diesem süßen Zeug da bringen... ach ja, und ich will Tänzerinnen haben, sofort, ganz viele!" Sayo fand es enorm widerlich, dass dem Herzog bei jedem Wort Krümel aus dem Mund flogen, einer davon auch in Sayos Gesicht. Sie dachte innerlich vor Wut kochend //merkt der denn nichts? oder macht der das mit Absicht?grrr// der herzog ließ sich auf einen dicken Sessel nieder und schmatzte weiter vor sich hin.

  • "Ich werde mich nun entfernen,Herr",sprach er zum Herzog,drehte sich um und verschwand aus den Gemächern des Herzogs.//Meine Zeit als Butler neigt sich dem Ende zu,ich sollte mich langsam verabschieden von dem alten Sack und meine Männer aus dem Kerker befreien...// Jacob ging den Gang entlang.Die untergehende Sonne warf immer nur kurze Striche auf ihn und während er auf den Weg in sein Zimmer war,zog er langsam die alberne Butleruniform aus."Dann wollen wir mal...",murmelte er vor sich hin und zog unter dem Bett eine Holzkiste hervor,in der sich seine Sachen befanden.Langsam zog er sich an und wartete da er die Nacht dringend benötigte für seine Vorhaben.Bevor er sein Zimmer verließ zog er sich die Kaputze weit über den Kopf und warf sich seinen Mantel um die Schultern.Natürlich bemerkte ihn niemand da er über die Dachbalken in die Kammer des Herzogs schlich und auf einen geeigneten Moment wartete.Da er schon mehrere Jahre gewartet hatte,würden ihn diese paar Stunden nicht sonderlich stören.//Herzog erledigen und Herzogstochter Sayo beschützen....//,sprach er sich immer wieder in Gedanken ein.//So ein Mischgeschick wie vorhin darf mir nicht mehr passieren....// Jacobs Gesichtsausdruck wurde ernster bei dem Gedanken an die Ohrfeige,zudem biss er die Zähne zusammen.//Ich werde das Schwein abfangen auf dem Weg nach draußen zu den Adligentribünen,dann kann jeder sehen,wie dieser Fettsack öffentlich von einem Assassine gerichtet wird.//
    Jacob setzte ein leichtes Lächeln auf und wartete.//Die Wachen sollten kein Problem sein,wenn 5 Assassine die Leibgarde des Herzogs niedergestreckt haben...allerdings ist Fräulein Sayo ebenfalls eine der Leibwächter dieses Penners...//

  • los weiter haku! pakku hörte auf zu laufen und sah sih jach seinem freund um. er stand da und konzentrierte sich. kurz darauf schoss ein feuerstrah etwa so dünn die hälfte von hakus kleinem finger aus seiner hand und brannte eine ein zentimeter tiiefe furche ins eis, bevor er erlosch. hast du das gesehen pakku? langsam wird es. wie das prinzip funktionniert habich jetzt verstanden aber ich glaube langsam auch das frostmagie sinnvoller ist.
    pakku schnüffelte. vorsicht haku. hier ist etwas in der nähe. wenn wir glück haben bloss ein wolf. pakku knurrte unruhig. lass gut sein. es passiert schon nichts versuchte haku ihn zu beruhigen. sie bogen um die nächste ecke und erschraken. dort stand tatsächlich ein wolf. und der sah nicht gerade friedlich aus. knurrend sprang er richtung pakku, doch haku stellte sich zwischen sie und zog seinen dolch. er parierte schlag um schlag, verzog kein bischen die miene. was hast du vor? pakku klang ängstlich. haku hatte ihn selten ängstlich erlebt. wirst du sehen. gleich. haku konzentrierte ausserhalb des blickfeldes des wolfes schnee zu einer kugel. nach kurzer zeit hatte er eine kleine solide eiskugel geschaffen. er liess sie richtung kopf des wolfes schnellen, welcher just in diesem moment den kopf zum angriff senkte. haku überlegte nicht lange. er liess die kugel in den bauch des wolfes fliegen welcher aufjaulte und zurückfiel. haku konzentrierte sich ein weiteres mal, formte die kugel zu einem eiszapfen um und liess sie in richtung kopf des kopfes vom wolf rasen, jedoch löste sich das geschoss kurz vorher auf.
    der wolf der seine lektion gelernt hatte suchte jaulend das weite. da hatte wir aber glück. haku war ganz ausser atem gekommen durch das parieren und anwenden der magie. er musste unbedingt weiter an der magie der kälte üben.

    Nur ein Schritt zum kurzen Glück
    Und wir spielen verrückt

  • Die Vorbereitungen für das Tunier waren nun abgeschlossen. Es hatten sich schon sehr viele Menschen an den Ständen versammelt, die nur darauf warteten, dass es losging. Es wurde Zeit und das Volk verteilte sich auf die ihnen zugewiesenen Tribühnen. Draußen war es schon etwas dunkler und Fakeln wurden um die Arena herum angezündet. In der Mitte des Platzes unterhielten ein paar Tänzer und Akrobaten die Gäste.
    In den Gemächern der Adligen ging es auch hoch her, viele Diener brachten prunkvolle Kleider und Schmuck für die Damen und edle Gewänder und Umhänge für die Herren. Während man sich darum kümmerte, dass die Adligen eingekleidet wurden, mussten sich auch die Sldaten, die bei ihnen seien sollten, fein machen. Ihnen wurden polierte Rüstungen und Helme gebracht, manche auch mit Edlen Federn oder Edelsteinen versehen.
    Sayo zog sich ihre beste Rüstung an, wenn man das denn so nennen konnte, schließlich hatte sie nur einen sehr leichten Oberarm- und Brustpanzer an. Der Rest war ein, für einen Krieger sehr edles, Gewand, unter dem ein sehr dünnes aber stabieles Kettenhemd versteckt war. Sayo streifte sich noch schnell die schwarzen Handschuhe über und betrachtete gedankencversunken die großen grünen Steine daran. //diese Rüstung habe ich noch aus Katan, es ist immernoch die Beste die ich bisher hatte... hmm... ich frage mich nur, warum Katan jemanden sendet, der meinen Schützling töten soll, immerhin würde ich dadurch eine Menge ansehen, vielleicht auch die Gunst des Königs hier verlieren... das kann ja wohl kaum im Sinne Katans sein... eigendlich müssten sie Informiert sein, letzten Monat erst, war ich wieder zu Hause, um Bericht zu erstatten...// Sayo schüttelte leicht den Kopf, um sich wieder auf das anziehen zu konzentrieren. Sie betrachtete kurz den Helm, der ihr angeboten wurde, lehnte aber ab, denn sie war kein großer Freund von Helmen und überhaupt von allen schweren und sperrigen Rüstungsteilen, mit denen man sich nur schwer bewegen konnte. Daher beschränkte sie sich immer auf die wesentlichen Elemente und war bisher auch immer recht gut damit durchgekommen. Sie kämmte sich kurz die Haare durch und legte sich einen Kopfschmuck an, der auch aus einem grünen Stein bestand. Dann band sie sich noch eine Scherpe um, mit zwei weiteren runden Steinen daran. Diese waren aber gefäße, in denen man Wasser oder andere Flüssigkeiten aufbewahren konnte, was aber nun nicht nötig war. Dann nahm sie ihre Waffen. Die Langschwerter verstaute sie über Kreuz in einer Halterung an ihrem Rücken, den Säbel steckte sie sich in den Gürtel und die Dolche versteckte sie ihren Stiefeln und ihren Oberarmpanzern.
    Die Adligen waren nun auch größtenteils fertig und Sayo ließ die Leibwächter kurz zu sich rufen. Sie schärfte ihnen noch einmal ein, was ihre Aufgabe war. Dann erklang eine Fanfahre von dr Arena aus. Nun sollten die Adligen zu ihrer Tribühne gebracht werden. Sayo nahm Raidons Kette wieder und schlang sie sich ein paar mal gekonnt um die Hüfte und dann um den linken Arm. Durch die Art und Weise, wei nun die Kette lag, konnte sie immer mit nur einer Bewegung das große Tier loslassen, oder zu sich heranziehen. Der Herzog kam zu ihr und den vier weiteren Wachleuten gewatschelt. Sie gingen durch ein großes Tor gemeinsam mit vielen anderen Adligen hinaus in Richtung Arena. Der Weg war von Fackeln erleuchtet und markiert und eine Fanfahre wurde laut gespielt. Die Bürger drehten sich um und sahen die Leute ehrfürchtig an. Sayo lief direkt neben dem herzog, so konnte die gut in alle Richtungen ausschau halten. raidon war genauso aufmerksam, in der Dunkelheit leuchteten seine Augen grün.

  • Im schutze der Nacht lief und sprang Jacob über die Häuser der Stadt und verfolgte somit den Herzog und Sayo,blieb aber auf Abstand um nicht aufzufallen.Der riesige Vogel landete auf seiner Schulter und Jacob hielt ihm lächelnd ein Häppchen zu.Der Vogel verschlang dieses und flog wieder los.Dieser landete auf einem Schild vor den Zielpersonen und beobachtete diese.Natürlich sorgte dieser Vogel für Aufmerksamkeit aufgrund seiner Seltenheit.Vom Dache des letzten Hauses ließ er sich in einen Heuhaufen fallen,da es mehr Sinn machte,die Verfolgung am Boden fortzuführen.Natürlich kam eine Wache angedackelt,da sie ein rascheln wahrgenommen hat.Als die Wache genau vor dem Heuhaufen stand streckte Jacob die Arme aus dem Heuhaufen und bohrte ihm seine Versteckten Messer durch den Hals.Dieser zuckt nur,brachte aber keinen Ton raus und im nächsten Moment wurde er dann in den Heuhaufen gezogen,ohne das es jemand mitbekommen hat.Dann ging er aus dem Heuhaufen raus und stellte sich zu den anderen Leuten,da er am Turnierplatz angekommen war.Sein Vogel landete auf den Adelstribühnen und erntete wieder Blicke.Durch seine lauten Laute symbolisierte er,dass der Herzog noch nicht eingetroffen war.Jacob ging immer wieder um den Turnierplatz.Überall saßen und Straßenmusiker und Bettler,die für ihre Existenz um Nahrung,Kleidung oder Geld bettelten.Jacob blieb vor einer am Boden sitzenden Frau stehen und musterte sie.//Wahrscheinlich 2 Kinder,keinen Ehemann und keine Arbeit,keine Arbeit,keine Nahrung und keine Zukunft....//schoß ihm bei ihrem Anblick durch den Kopf.Sie tat ihm Leid,sodass sich Jacob hinhockt und ihr seine letzten 5 Goldmünzen gab.Da Frau sah ihn mit Tränen in den Augen an bedankte sich immer wieder.Als Jacob aufstand und gehen wollte erblickte die Frau das Symbol auf seinem Umhang,was in beiden Ländern gut bekannt war.Er stand für Assassine und wurde nur getragen,wenn ein Anschlag anstand.Die Frau geriet in Panik und fing an zu kreischen.Jacob drehte sich zu ihr um.Die Frau zeigte mit dem Finger auf ihn und schrie andauernd über den gesamten Turnierplatz "Assassine! Assassine!".Sofort gingen alle Weg von Jacob und bildeten einen Kreis um ihn.
    //Na das nenn ich mal Dank....//

  • Rika lief an den vielen Leuten vorbei die sich um die Stände versammelt hatten. // Oh man ich kanns kaum noch aushalten. So viele leckere Sachen // dachte sie bei sich. Sie ging weiter und schaute sich die ganze Zeit um. // Bin mal gespannnt was so alles passieren wird // Sie lief weiter, als plötzlich ein Mann auf sie zukam. " Werte Dame hättet ihr Interesse an einem Schmuckstück?" fragte er freundlich und hielt ihr den Schmuck hin. Plötzlich bekam Rika ein glänzen in den Augen. Sie blickte fast wie erstarrt auf den Schmuck. // Wenn das nicht mal Beute wäre. // Dachet sie udn lachte innerlich. Dann erhob sie ihren Kopf und blickte den Mann an. " Es tut mri leid mein Herr, aber ich ahbe es im Mometn sehr eilig. Aber vielleicht könnten sie mir sagen ob sie einen Stand haben. Dann könnte ich später nocheinmal vorbeikommen" Sie lächelte freundlich.
    "Mein Stand ist gleich hier um die Ecke" sagte er und verbeugte sich. " Ich warte auf sie". Rika verbeugte sich auch und ging dann weiter. // Ich wusste, dass heute ein interessanter Tag werden würde.
    Sie lief eine Weile an den vielen Ständen vorbei, als sie plötzlich einen Mann sah, der sich zu einer Frau herunterbeugte und ihr Geld gab. // Immer diese sozialen Leute // dachte sie bei sich und grinste. Sie wollte weitergehen, aber plötzlich erschrak sie als die Frau mit dem Finger auf ihn zeigte und Assassine schrie. // Der ist eine Assassine. Interessant. Bestimmt hat er es auf den Herzog abgesehen. Denn ich mal // Da versammelten sich auch schon die Leute um ihn. // Da bin ich mal gespannt. Sie gign leicht zur Seite und setzte sich auf einen Tisch, der an der Seite stand. Sie schlug ihre Beine übereinander und grinste. Aber sie war immer bereit ihre Waffen zu ziehen.

  • Die Adligen kamen gerade an der Arena an, als ein Wachmann zu ihnen gestürmt kam. Er verbeugte sich hastig und flüsterte Sayo zu "ein Assasine wurde gesichtet! Dort hinten" erzeigte mit einer kleinen bewegung in Richtung Arena. Sayo nickte und fragte beim Weitergehen "wissen wir, ob er als Teilnehmer des Tuniers hier ist?" Der Wächter schüttelte nur den Kopf und sagte "bisher sind die Anmeldungen noch nicht getätigt worden..." Sayo sagte "in Ordnung, Team C soll sich darum kümmern, bei unregelmäßigkeiten sofort mir melden! abtreten" der Wachmann entfernte sich wieder und Sayo atmete einmal tief durch. Sofort fragte sie der Herzog nervös "was ist los? werden wir angegriffen?" Sayo schüttelte nur den Kopf und sagte "alles ist gut, konzentriert ihr euch lieber auf die Festlichkeiten, mein Herr, ich mache den Rest" nun waren sie an der Adligentribühne angekommen. Der Herzog setzte sich auf seinen Platz und machte es sich gemütlich. Die anderen Adligen folgten, bis die Tribühne fast voll war. Sayo stellte sich wie geplant zu Team A auf die Tribühne, direkt hinter die Plätze der Adligen, von dort konnte sie alles gut sehen und notfalls auch schnell eingreifen. Nun kam auch der König mit seiner Leibgarde und setzte sich begleitet von Trompeten auf seinen Platz. Nach einer kurzen Pause, in der das Volk ruhig wurde, erhob er die Hände und sagte "liebe Untertanen, wir haben uns heute hier versammelt, um einen Sieger zu kühren, den stärksten kämpfer des Landes" das Volk applaudierte und der König lächelte zufrieden. Nun erhob sich ein Sprecher des Königs und erklärte kurz den Ablauf "heute werden wir Show-Kämpfe, Akrobaten, Tänzer, Magier, wilde Tiere und vieles mehr sehen. Im Laufe des Abends kann sich jeder eintragen lassen, der am Tunier teilnehmen möchte. viel Vergnügen!"
    Kaum hatte er zu ende gesprochen, sprangen schon die ersten Akrobaten auf die Fläche. Sie spuckten mit Feuer und eröffneten somit beeindrucksvoll das Fest.
    Hinter der Arena, wo der Aufruhr wegen des Assasinen war, trafen nun die Soldaten ein. Sie sahen den Mann und einer rief "wer seid ihr und warum seid ihr hier?" einer seiner Kameraden sagte "er scheint aus katan zu kommen, seinem Umhang nach zu urteilen" sofort richteten sie ihre Waffen auf den Mann und befahlen dem Volk sich zu entfernen, was die meisten auch schleunigstenst taten.

  • Jacob sah einmal in die Runde.Dann zog er seinen Säbel und nahm die Abwehrhaltung ein."Ihr nervt mich,lasst mich einfach meinen Job erledigen",sprach er.Er musste abwarten bis sie ihn angreifen würden,da er seine Deckung vernachlässigen würde wenn er zuerst angreift.Als dann ein Neuling unter den Wachen brüllend nach ihm stach,parierte er seinen Angriff und schlug ihm das Schwert aus der Hand.Es sah so aus als würde er die Wach am Hals packen,bohrte ihm aber sein verstecktes Messer durch den Hals.Als Jacob das Messer wieder raus zog,fiel dieser vor ihm auf die Knie und rang verzweifelt nach Luft.Jacob stupste ihn leicht an und dieser kippte dann zur Seite hin weg.Dann nahm er das Schwert des toten Soldaten."Wollt ihr noch mehr unnötig Blut vergießen?";fragte er die Soldaten,die ihn mit angespanntem Blick ansahen.Einige hatten auch einen Helm auf.Er nahm nun wieder seine Kampfposition ein.Mit dem einen Schwert zwang er die nächste Wache seinen Schlag abzuwehren und mit dem anderen Schwert stach er dann zu.Diese Wache hielt ließ ihr Schwert fallen und hielt sich die Seite,gefolgt von einem auf die Knie fallen.Jacob steckte sein Schwert weg."Wir sehen uns später",sagte er und warf eine Rauchbombe.Die Wachen vernachlässigten ihre Verteidung durch den Rauch und husteten.Im Schutze des Rauches schaltete er eine Wache nach der anderen aus.Als sich der Rauch legte lagen alle Wachen tot am Boden,bis auf eine,diese lief Weg."Hmm",gab er nur von sich und ließ seine Klingen wieder in die Halterung einfahren.Dann verschwand er wieder in der Menschenmasse.