Der Sanfte Duft von Blut (Hellsing)

  • Kapitel 1:
    *Agitated blood *



    Seras war müde, und das nicht zu knapp. “Scheiß Freaks!” fluchte sie während sie sich schmerzhaft ihre Hellsing Uniform auszog. Irgend so eins von diesen Biestern hatte sie am Arm erwischt und seit dem ließ er sich nur schwer bewegen. “ Ich muss mit meinem Meister darüber sprechen, der weiß bestimmt eine Lösung. “ Langsam schleppte sie sich ins Bad um sich das Blut abzuwaschen und sich was Frisches anzuziehen. Seras zog sich ein schwarzes Schulter- freies- Top und einen bequemen Faltenrock an. Alucard saß in seinem Zimmer auf seinem Stuhl und erwartete seine Schülerin bereits. “ Fräulein Polizistin müsstet ihr nicht längst in eurem Sarg liegen?” “ Ja Meister doch ich muss vorher noch mit euch sprechen.” “Wegen dem Gift?” “ Was?” “ Ich hab deine Gedanken schon gehört als du noch in der Dusche warst.” “MEISTER!! Ich hasse es wenn ihr meine Gedanken lest.” “ Ich weiß mein Fräulein aber es macht solchen Spaß.” sagte er und auf seinem Gesicht sein übliches Grinsen. Seras verdrehte die Augen und seufzte ihr Meister war einfach nicht zu ändern. “ Komm her dein Arm tut dir weh stimmst?” “ Ja ganz genau dieser kleine Scheißer hat mich gebissen und seitdem kann ich meinen Arm kaum bewegen. “ Alucard nahm ihren Arm vorsichtig in die Hand und strich beinahe zärtlich über die Bisswunde. “ Eindeutig vergiftet!” Er hob ihren Arm an seine Lippen biss hinein und fing an ihr Blut zu saugen. Seras ließ Augenblicklich ihren Kopf in den Nacken fallen. >Ohhh Gott warum musste das immer so ein erregendes Gefühl sein wenn er sie biss? < Alucard musste lächeln >Soso Fräulein Polizistin das gefällt euch also< Nur widerwillig ließ er ihren Arm wieder sinken und beobachtete wie Seras langsam ihre Augen öffnete und ihren Kopf wieder anhob. “Danke Meister!” “ Wofür den? Für die Hilfe oder für das erregende Gefühl?” >FUCK! < “Geh schlafen Fräulein Polizistin es ist kurz vor Sonnenaufgang. Seras ging in ihr Zimmer und legte sich in ihren Sarg. >Verfluchter Blutsauger musst du immer meine Gedanken lesen? < war das letzte was sie dachte bevor sie einschlief. Ein paar Zimmer weiter grinste Alucard in sich hinein >Süßes Fräulein Polizistin nehmt euch bloß in acht.<

  • Hmm... ich weiss es ist oberflächlich, aber ich muss dir gestehen dass mich abstatzlose Textblöcke, vor allem wenn sie auch noch Dialoge und Gedankengänge enthalten beim Lesen immer etwas anstrengen und ermüden.
    Und auch so richtige Spannung oder Neugier wollte nicht ganz aufkommen, dafür hab ich mich doch etwas zu sehr ins kalte Wasser geschmissen gefühlt;
    Das muss ja nichts bedeuten, viele Geschichten beginnen ohne viel Einleitung, aber mir gings dann doch eher zu sehr drunter und drüber mit Handlung und Emotion, deshalb erinnerte mich das Kapitel mehr an den Post eines schon lange laufenden RPG`s als an eine eigenständige Geschichte.


    Und naja, das alles klingt nich so toll von mir grade, allerdings solltest du wissen dass ich zum einen n alter Grisgram bin und es zum anderen selbst auch nicht besser kann; Auf alle Fälle aber möchte ich die im Board Willkommen heissen und wenn du weiterschreiben magst, verspreche ich die Geschichte noch ne Weile zu verfolgen o_OV

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist

  • * Lips *


    Wieder einmal hatte Seras eine anstrengende Nacht gehabt und wie immer war diese noch lange nicht vorbei. Zuerst wusch sie sich und zog bequemere Kleidung an danach machte sie sich auf den weg zum Schießplatz um noch etwas zu trainieren. Dort traf sie ausgerechnet auf Pip dem Anführer der Söldner die das Hellsing Anwesen bei tag bewachten.
    “ Hey Seras! Na wie geht’s? “rief Pip und winkte ihr.
    Seras ignorierte ihn wie immer. Langsam kam er auf sie zu während sie die ersten Papier Gegner abschoss.
    “ Seras hast du mich nicht gehört?”
    “Doch aber ich hab versucht dich zu ignorieren.”
    Pip ging auf diese Bemerkung einfach nicht ein so wie immer.
    “ Komm schon Seras geh mit mir am Samstag essen.”
    Seras beendete ihre Schießübungen und schaute Pip an.
    “Nein!”
    “Warum nicht?”
    “Keine Zeit! Ich muss noch viel trainieren wenn ich nicht hinterher hängen will.” sagte sie und konzentrierte sich auf ihre Waffe als ihr Meister sie in Gedanken rief.
    >Fräulein Polizistin!!<
    >Ja<
    >Sofort herkommen Lady Integra möchte mit dir sprechen. <
    Seras packte ihre Waffe weg und wollte loslaufen doch Pip hielt sie am arm fest.
    “ Lass los!”
    “Noch nicht!”
    Seras verdrehte die Augen sie würde zu spät kommen und Lady Integra war nicht gerade geduldig.
    “ Du liebst ihn stimmt´s?”
    “Wen?”
    “ Deinen Meister!”
    “ Was für ein Schwachsinn!”
    “Ach ja? Aber ich habe Beweise!”
    “Beweise?”
    “Jep. Als du geschlafen hast hab ich deinen Terminkalender und deinen BH geklaut. Jedes mal wenn du Training mit Alucard geschrieben hast, hast du ein kleines Herz dazu gemalt. hehe”
    “ Du hast was?” schrie sie ihn an und ihre Augen wurden Blutrot.
    >Du solltest ihn lieber nicht töten! <
    >Schade! <
    Seras Augen bekamen wieder ihr ursprüngliches Blau zurück. Sie verpasste Pip einen leichten schlag so dass er nur gegen das Regal fiel.
    “ Alles was du geklaut hast bringst du sofort wieder zurück klar?”
    Er nickte und Seras machte sich auf den Weg zu Lady Integra. Auf dem Weg traf sie auf ihren Meister.
    “Du weißt dass es eine Möglichkeit gäbe damit er dich nicht mehr nervt!”
    “Welche? Ihn umbringen?”
    Alucard musste lächeln wie süß sie doch war wenn sie dieses wütende Gesicht machte.
    “ Du musst ihm nur das geben was er will.”
    Seras blickte ihren Meister an.
    “Ich soll mit ihm schlafen?”
    “Danach würde er dich bestimmt in ruhe lassen.”
    “Nein!” sagte sie entschieden.
    “Warum? Hängst du so sehr an deiner Jungfräulichkeit?”
    “Nein aber an dem beachtet werden.”
    Alucard runzelte die Stirn und legte den Kopf schräg.
    “Bitte um Erklärung!”
    “Naja also als ich noch ein Mensch war da hatten die meisten Männer angst vor mir weil ich ne Polizistin war und jetzt bin ich ein Vampir und alle haben nur noch mehr Angst da ist es schön das wenigstens einer es wagt mich zu begehren auch wenn das nur für eine Nacht ist.”
    Darauf zeigte sich wieder Alucard´s typisches Grinsen.
    “ Was denkt ihr soll ich ihm nachgeben?”
    “Du willst was ich darüber denke?”
    Sie nickte.
    “Nun nur der Gedanke daran das ein anderer Mann dich anfasst lässt mich überkochen vor Wut und sollte es dieser Gigolo auch nur wagen ich reiße ihm den Kopf ab.”
    “Und das nur weil ich euer Blut noch nicht getrunken hab und deshalb euch gehöre?” fragte Seras.
    >Wie immer Unschuldig und naiv. <
    Kurz legte er seine Finger auf ihre Lippen und sagte
    ” Vielleicht, Vielleicht auch nicht!”
    Dann drehte er sich um und verschwand. Seras schaute ihm nach und machte sich dann weiter auf den weg zu Lady Integra die bereits in ihren Büro tobte.





    Ich hoffe es war diesmal bissel besser mit den Absätzen.

  • Yep, so ists angenehmer ^_^V


    Und du schreibst ja ganz amüsant, aber die Story wirkt unheimlich temporeich weil du teilweise sehr kurze Sätze verwendest. Wie in diesem Teil hier zum Beispiel:


    >Fräulein Polizistin!!<


    >Ja<


    >Sofort herkommen Lady Integra möchte mit dir sprechen. <


    Seras packte ihre Waffe weg und wollte loslaufen doch Pip hielt sie am arm fest.


    “ Lass los!”


    “Noch nicht!”


    Seras verdrehte die Augen sie würde zu spät kommen und Lady Integra war nicht gerade geduldig.


    “ Du liebst ihn stimmt´s?”


    “Wen?”


    “ Deinen Meister!”


    “ Was für ein Schwachsinn!”


    “Ach ja? Aber ich habe Beweise!”


    “Beweise?”
    ...


    Versteh mich nicht falsch, das ist immer noch besser als n langatmiger Schreibstil der über 15 Seiten eine einzige Szene beschreibt, aber es wäre interessant, würdest du etwas näher auf Details eingehen. Also zum Beispiel wie reagiert Pip, als er Seras am Arm festhält und sie damit konfrontiert, dass sie ihn lieben würde. Macht er ein ernstes Gesicht dabei, oder lächelt er vielsagend. Und wie reagiert Seras auf die Aussage? Ist sie überrascht davon - oder wird sie vielleicht rot, oder reagiert sie verärgert oder so. Und welchen Grund hat es denn, dass sie die Augen verdreht? Hält sie Pips Vorwurf für absurd oder fühlt sie sich ertappt, oder genervt.
    Das wären halt so Details, die der Story und den Figuren wirklich Leben einhauchen und Charakter und das fänd ich halt ganz prima;
    Wobei ja nicht nur beim essen jeder seinen eigenen Geschmack hat. Von daher, sieh es einfach nur als ne Meinung.
    Aber ich les weiter.

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  • * bloody valentine *



    Seras stand gerade in der Hellsing- Küche und schmolz Schokolade als Lady Integra angelockt von dem süßen Duft in die Küche kam.
    “ Was duftet den hier so gut?”
    “Schönen Abend Lady Integra, ich mache Schokolade morgen ist doch Valentinstag.”
    Integra grinste frech
    “ Und für wen machst du die Schokolade?”
    Seras lächelte sie an.
    “ Naja für fast jeden hier in der Organisation.”
    “ Achso ich dachte du hättest vielleicht ein Herzblatt!”
    Beide fingen an zu lachen und kurze Zeit später kam Walter der Butler herein.
    “ Lady Integra ich störe nur ungern aber Mr. Maxwell ist am Telefon und es scheint wichtig zu sein.”
    “Ja ich gehe nach oben. Tut mir leid Seras die Pflicht ruft. Ich hoffe ich bekomm morgen auch was.”
    “Klar doch.”
    Integra nickte ihr noch kurz zu und verschwand dann nach oben.
    “ Guten Abend Fräulein Seras ist heute kein Training?”
    “ Doch der Meister hatte noch was zu tun und so hat er es auf Mitternacht verschoben.”
    Sie nahm den Topf vom Herd und fing an die heiße und flüssige Schokolade in die förmchen zu gießen. Dann sah sie auf die Uhr und erschrak.
    “Verdammt ich bin schon viel zu spät dran. “
    Schnell räumte sie alles zur Seite zog sich die Schürze aus und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. Unterwegs traf sie auf Pip der ihr sagte dass ihr Meister schon am Übungsplatz wartete. Völlig Atemlos(und das als Vampir o.o) kam sie bei ihrem Meister an.
    “ Was hat dich aufgehalten Fräulein Polizistin?”
    “Es tut mir leid ich war wegen der Valentinstag Schokolade für Morgen abgelenkt.”
    “Bekomme ich auch was Süßes?”
    Verblüfft schaute Seras ihren Meister an.
    “Mögt ihr den Schokolade?”
    Auf Alucards Gesicht bildete sich wieder sein typisches Grinsen und er kam seiner Schülerin sehr nahe.
    “ Nein. Doch das heißt nicht das ich nicht trotzdem gerne was süßes hätte.” sagte er während er mit seinem Zeigefinger sanft über ihren Hals strich.
    “ Soll ich ihnen eine Blutkonserve mit meinem Blut hübsch einpacken und ihnen schenken?” fragte sie nervös.
    “ Dein Blut aus Konserven? Welche Verschwendung.”
    Unendlich sanft hauchte er einen Kuss auf ihren Hals.
    “Lass uns mit dem Training anfangen!”
    “Jawohl Meister!” sprach Seras noch leicht verwirrt.
    Das Training war sehr Kräfte raubend und anstrengend so, dass Seras direkt in ihren Sarg fiel und einschlief. Sie merkte nicht einmal die zwei roten Augen sie beobachteten.
    > Schlaf schön süßes Fräulein Polizistin! <


    Am nächsten Abend war Seras schon kurz nach Sonnenuntergang wach um ihre Schokolade zu verteilen. Zuerst war Walter dran als er in ihr Zimmer kam um ihr eine Blutkonserve zu bringen.
    “ Vielen Dank Fräulein Seras.” bedankte sich der Butler und ging dann weiter seiner Arbeit nach.
    Pip traf sie auf dem Hof er bekam eine einzige Praline doch er war unheimlich Stolz darauf. Zu Lady Integra ging sie danach und diese freute sich sehr darüber. Sie hatte sogar eine Kleinigkeit für die Vampirin besorgt es war eine Tasse auf der stand “Bite me!” Seras bedankte sich mit einer Verbeugung und wollte nun zu ihrem Meister gehen, vorher ging sie aber noch mal in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Aus ihrem Schrank holte sie das einzige Kleid was sie noch besaß. Es war weiß schulterfrei und reichte ihr gerade mal bis zu den knien. Zum Schluss band sie sich noch eine rote Schleife um den Hals. Bei dem Gedanken was nun wahrscheinlich geschehen würde war sie ganz aufgeregt und hatte weiche Knie. Langsam schritt sie den Gang entlang bis zu Alucard´s Tür und klopfte zaghaft an.
    “ Komm herein Fräulein Polizistin.” sprach Alucard und musste kurz inne halten als er Seras in ihrem Kleidchen sah.
    >Welch passende Farbe! < dachte er und grinste mal wieder typisch.
    “ Ähm… also!” stotterte Seras nervös und schaute auf ihre Füße.
    “Komm zu mir Fräulein Polizistin!” sprach er und streckte seine Hand nach ihr aus.
    Seras kam auf ihn zu nahm seine Hand und setzte sie zu seinen Füßen.
    “ Bevor ich nun mein Geschenk in empfang nehme hab ich auch eine Kleinigkeit für dich.” verwundert sah sie ihren meister an.
    “Ihr wart Einkaufen?”
    “Nein um Gottes Willen ich hab Walter gebeten es zu besorgen.”
    Alucard griff hinter seinen Stuhl, und legte ihr ein kleines verpacktes rechteckiges Päckchen in den Schoß. Glücklich drückte sie das Päckchen an ihre Brust.
    “Willst du es nicht auspacken?” fragte sie ihr Meister.
    “Doch!” sprach sie und fing an das Papier aufzureißen.
    “ Ein mp 3 player Vielen Dank Meister. Aber woher”
    “Ich hab es vor einiger Zeit in deinen Gedanken gelesen.”
    Seras sah ihren Meister lächelnd in die blutroten Augen.
    >Warum er? Warum muss mein Herz wegen ihm nur so schnell klopfen?<
    Wieder dieses typische Grinsen.
    “Komm her!”
    Er zog sie zu sich rauf so dass sie mit ihrem Rücken an seiner Brust lehnte. Zärtlich streichelte er ihr über das Haar, während er sanft die Schleife an ihrem Hals löste. Mit einem lächeln auf den Lippen versenkte er seine Zähne in ihrer Halsbeuge. Seras keuchte kurz auf als er begann ihr Blut zu trinken und hielt sich an seinem Mantel fest. Gerade als Alucard von ihr ablassen wollte stutzte er.
    > Oh bitte Meister hört nicht auf! <
    “Wie du willst Seras Victoria.” hauchte Alucard an ihrem Ohr.
    Zärtlich leckte er über die Wunde nur um noch einmal hinein zu beißen. Seras lies ihren Kopf auf seine Schulter sinken und gab sich dem wunderbaren Gefühl hin. Alucard presste ihren Körper fest an seinen und trank gierig bis er merkte dass aus ihrem Körper jede Kraft wich. Er lies nun endgültig von ihr ab und hielt sie in seinen Armen, bevor er sich erhob und die stark geschwächte Vampirin in ihren Sarg legte.
    > Gute Nacht Seras Victoria<
    “Meister!” seufzte sie und lächelte was ihren Meister wieder typisch grinsen lies.
    Dann machte er sich auf in sein Zimmer auf seinen gewohnten Platz.

  • Tja, die Tatsache, dass du dich wirklich bemühst, dich zu verbessern und dir das auch sehr gut gelingt stimmt mich zu milde, um dir gleich wieder Kleinigkeiten reindrücken zu wollen.


    Das kann ich ja notfalls noch bei den nächsten Kapiteln tun, sofern ich dir nicht die Lust am Weiterschreiben verdorben habe.

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist