Hochschulabsolventen heute- ohne Zukunft?

  • Erstmal ich habe Suchfunktion benutzt und nichts ähnliches gefunden. Wenn das Thema hier sich im falschen Bereich befindet, bitte verschieben^^
    Ich brauche eure Hilfe bei einer Deutscharbeit in dem Thema das in dem Titel des Threads schon erwähnt wurde.


    Schreibt mir eure Meinung: ist es schwer eine Stelle als Hochschulabsolvent zu finden? Habt ihr Probleme mit Wohnungssuche? Sind die WGs teuer? Welche Stellen werden so im Arbeitsamt angeboten? Und was ist mit denen die keine Berufserfahrung haben? Kann ihnen das Arbeitsamt helfen?


    Danke im Voraus :)

  • seh ich alles anders... hoschulabsolventen verdienen später mehr und wohnungssuche hängt vom wohnort ab aber ist in der regel kein zu großes problem

  • Hochschulabsolvent weiß ich nicht, ob man schwer hat eine Stelle zu finden.


    Wohnung ist schon nervend, weil viele Kriterien dabei eine wichtige Rolle spielen, wie Miete, Entfernung, eigene Bedürfnisse des Innenausstattungs usw.


    Die keine Berufserfahrung gemacht haben, sollte aus eigener Initiative handeln um Erfahrungen zu sammlen (minijob usw.)


    Und für das Thema Arbeitsamt.
    Ich weiß es nicht wie es bei euch so ist (wahrscheinlich ziemlich gleich)
    Kann mann knicken. Kaum Hilfe,alles vollautomatisiert, eigene Fähigkeiten werden nicht berücksichtigt sondern auf eine Job eingestuft und die Arbeiter verdienen da ihr Geld richtig chillig und fast Umsonst im Vergleich zu anderen Arbeitsstellen in Deutschland.

    Einmal editiert, zuletzt von Duplicate Ichigo ()

  • Ein Hochschulabsolvent muss nicht mehr verdienen als ein einfacher "Arbeiter" (ich nenn das jetzt mal so), vorher mal richtig erkundigen :D
    Es ist nicht garantiert das du einen gut bezahlten Job in dem studierten Fachbereich findest. Als einfacher Arbeiter kannst du dich auch selbstständig machen oder fortbilden. Zudem kommt noch hinzu das du als "Arbeiter" ( :P ) in 2-3 Jahren deinen Lehre beendet hast und auf eigenen Füßen stehst.
    Als Stundent musste noch dein Abi/Fachabi machen, DANN studieren UND erst DANN kannst du dir einen Job mit deinen erworbenen Qualifikationen suchen, ohne die Garantie auch was in diesem Bereich zu finden :P

  • ok du scheinst dich ja richtig erkundigt zuhaben, dann leg mir doch mal zahlen vor und es ging mir hauptsächlich um die aussage das hauptschüler 1000€ MEHR im SCHNITT verdienen :P


    außerdem glaub ich nicht das die mehrheit der HAUPTSCHÜLER sich selbstständig macht dazu fehlt einfach das wissen, deswegen sinds ja auch HAUPTSCHÜLER, die haben ja schon schwieirigkeiten eine ausbildung zu finden


    Und die Chance einen Job mit einem Bachlor zufinden ist wesentlich höher als die eines Hauptschülers der gerade mal 8.Klasse abschluss hat

  • Deutsch war anscheinend kein Fach deiner Ausbildung :P

    Einmal editiert, zuletzt von Flexi ()

  • Nach einer Ausbildung kannst du direkt im Anschluss deinen Meister machen, d.h. du kannst dich selbstständig machen (kommt natürlich auch auf den Beruf an).
    Außerdem kann man auf Hauptschulen auch den E-Kurs machen, womit du praktisch die Fachoberschulreife erlangst und auf einer Stufe mit einem Realschulabsolventen stehst.
    Zudem suchen die Betriebe stehts JUNGE Leute für die Ausbildung, da der Betrieb seinen Lehrling nach seinen Vorstellungen formen kann.

  • Im Grunde genommen ist alles relativ.
    Man braucht einfach Glück und die Voraussetzungen des Betriebes/Berufes.
    Und jedes hat seine Vor und Nachteile.
    Während Abiturienten mehr Wissen im Theorie haben und dadurch mehr Freiheiten haben oder
    die Hauptschüler jung aus der Schule scheiden und dafür einen Arbeitsverhältnis früher starten.
    Es gibt nur einen wichtigen Faktor.
    Frühere Berufsstarter können ihre Leben schon gestalten, weil sie bestimmte/gesichertes Einkommen verdienen und die Abiturienten müssen sich vorher in der Schule behaupten und nur wenige machen von ihnen einen Nebenjob.
    Dafür haben die nachher theoretisch gesehen mehr Chancen.

  • Meine Mutter hatte darüber neulich eine interessante Unterhaltung mit ihrer Freundin;
    Firmen beklagen sich weiträumig über die "Fachidioten" die von den Hochschulen abgehen,
    da handle es sich z.B. um einen Arzt der nicht mal einen Dreisatz beherrscht und auch sonst 100% auf sein Fachgebiet getrimmt ist.
    Des weiteren haben sie i.d.R. keine Praxiserfahrung, können jedeglich Schwäle an Informationen rauf und runter beten, wissen aber letzendlich nicht, wie es wirklich funktioniert.
    Das nur als Fremdmeinung, ich habe leider noch nicht die Möglichkeit gehabt mir davon ein Bild zu machen