Vor über einem Jahr ist mein Taiyaki-Eisen bei mir zuhause angekommen (nachdem ich es dem Zoll weggenommen hatte) und da wollte ich es auch gleich mal ausprobieren. Ein erstklassiger und guter Hausmann und Koch wie ich bin (als ob), habe ich mich gleich ans Werk gemacht und... ein Rezept rausgesucht.
Ich habe mich dabei an das von Nekobento gehalten, nur mit dem Unterschied, dass ich an kein Anko bei mir in der Gegend rankomme und stattdessen was anderes als Füllung genommen habe,was, das steht weiter unten bei den Bildern. Bei mir hatte die Menge an Teig übrigens nur für 4 Taiyakis gereicht.
Hier sieht man wunderschön die Versuchsreihenfolge, angefangen von Oben Links im Uhrzeigersinn:
Die Taiyakis von ihrer „guten“ Seite.
Und hier von ihrer „etwas“ schlechteren Seite.
Die Füllungen:
Nutella
Schwarzkirschen-Gelee
Erdbeer-Konfitüre
halbe Bananenscheiben
Das Tolle ist, auch wenn es arg dunkel/verbrannt aussieht, es schmeckt nicht so, sondern völlig normal nach dem typischen (süßen) Waffelgeschmack, nur eben mit Füllung. Ich muss sagen, dass der letzte Versuch, also der mit den Bananenscheiben mir am besten geschmeckt hat. Vielleicht werde ich das nächste mal noch mit anderem Obst herumexperimentieren, da die anderen Füllungen doch etwas zu süß waren und den Geschmack des Teigs völlig überdeckt haben.