Hoshi no Koe - Voice of a Distant Star

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  • Originaltitel: Hoshi no Koe
    Titel: Stimme eines fernen Sterns // Voice of a Distant Star
    Genre: Drama, Science-Fiction
    Folgen: 1


    Regie: Makoto Shinkai
    Produktionsland: Japan
    Erscheinungsjahr: 2002
    Länge: ca. 25 min


    In einer Neuzeit mit einem Technologiestand, der sehr weit erforscht wurde und in der die neuartigen Maschinen das Zeitalter beherrschen, bleiben zwei junge Menschen in der alten Zeit zurück. Während es in unserer heutigen Zeit schon Handys mit Touchscreens gibt, benutzen die Protagonisten des Films veraltete Handys, die für uns schon gar nicht mehr in Frage kommen. Doch diese zwei Handys sind die einzigen Übermittler beider Personen, um den Kontakt zwischen Raum und Zeit aufrecht zu erhalten. Es sind alte Handys, welche letztendlich ihren Zweck erfüllen: Sie haben eine neue Nachricht!


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    Inhalt


    Die Technologie ist weit fortgeschritten und der Kampf gegen die Aliens, die Tarsianer, ist ein großes Thema auf der Erde. Mikako Nagamine und Noboru Terao besuchen die gleiche Mittelschule und verbringen gemeinsam ihre Zeit. Auf dem Nachhauseweg sehen sie die Mechas, welche zum Trägerraumschiff Lysithea gehören und im Weltall gegen die Tarsianer antreten. Mikako findet Gefallen an diesen Kriegern und schon bald wird sie von der UN-Raumpatrouille als Agentin eingesetzt, die mit weiteren Mechas durch das unendliche Universum reist, um die Tarsianer zu bekämpfen. Nur mit einem alten Handy halten Mikako und Noboru den Kontakt miteinander, welches aber zu einer schmerzlichen Qual der Gefühle wird.

    Kommentar


    Dieser Film ist ein echter Klassiker von Makoto Shinkai. Die Landschaften und auch die Hintergrundmusik lassen den Zuschauer in die Story verführen. Obwohl der Anime wirklich sehr kurz gehalten wurde und ich mir mehr Informationen drum herum gewünscht hätte, kann ich dennoch sagen, dass „Voice of a Distant Star“ wirklich gelungen ist. Wenn ich so daran denke, dass andere kurz gehaltene Anime oder Manga den Zuschauer bzw. Leser irritieren, ergibt Shinkais Film eine wunderschöne Kurzgeschichte, auch wenn sie sehr traurig gestimmt ist.

  • Oh, den Film kenn ich sogar, und ich muss dir zustimmen; Das Drumherum in der Geschichte lässt ja in der Tat so manche Frage offen (nicht nur jene, warum man sich trotz modernster Raumfahrttechnologie in Sachen Kommunikation mit veralteten Mobiltelefonen begügnügen muss) und auch in Sachen Animation wird der Film perfektionistischen Ansprüchen kaum genügen.


    Aber auch ich finde, darum geht es in diesem Anime auch gar nicht. Und wenn man sich darauf einlässt, worum es imo wirklich geht, nämlich nur um Mikako und Noboru und ihre Gefühle füreinander, während sie ihre Entfernung voneinander nach und nach über immer längere Zeiträume trennt, dann wird man von Hoshi no Koe nicht nur gut unterhalten; Sondern es besteht die Gefahr, dass man sich tatsächich irgendwie berührt fühlt o_oV

    I see the lights of the village

    gleam through the rain and the mist

    and a feeling of sadness comes o´er me

    that my soul cannot resist