Es war einmal...

  • Ist zwar eher spaßig gemeint, hat aber auch ein wenig was mit Ernst zu tun. Nen kleines Spielchen. Ich gebe ein paar Sätze vor, die wir gerade im Chat geschrieben haben und jeder der mitmachen will, kann einen kleinen Abschnitt dazuschreiben. Und irgendwann wird daraus eine richtige Geschichte. (keine ahnung ob es hier sowas schon gibt).


    Aktualisier: Diese Geschichte sollte sich schon dem Fantasy / Mittelalter zuwenden, nicht unbedingt Sci-Fi, etc.


    Also dann, es fängt an:


    Artis: ähm... "es war einmal..."
    Artis: ein junges mädel in einer Menschenmenge
    Artis: geknechtet von herrschaftlichen Gebietern über das Reich
    Artis: die herrschaftlichen Gebieter wollen das junge Mädel und die Menschenmenge versklaven lassen : )
    Havelock: aber das junge mädel hatte zuviel von jeanne d’arc gelesen und fühlte sich so berufen das skrupellose regime zu stürzen und das volk aus der knechtschaft zu befreien
    [...]


    --------
    Nun gehts weiter, jeder einen weiteren Satz : )

  • Nur einen? Oo oh mann ey...


    nun denn...


    also suchte sie einen befreundeten Schmied auf, um sich heimlich ein paar schützende Rüstungsteile herstellen zu lassen und sich ein wenig Unterricht in der Kampfkunst geben zu lassen - sowie ihre weise alte Großmutter, um sie um Rat zu bitten, was in so einem Fall zu tun sei.
    Die Großmutter antwortete:

    ______________________________________________________


    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • [...] "Du weißt das ich früher schon mit den Herrschern auf Kriegsfuß stand, also höre mir gut zu. Lasse dich auf keinen Fall fangen und versuche so viele von den Bürgern zu retten wie möglich. Aber vor allem musst du dir Unterstützung suchen, denn alleine kannst du nicht viel ausrichten." So bedankte sich das junge Mädel bei ihrer Großmutter und verlies die kleine Hütte am Waldrand richtung Süden, folgte einem Bachlauf und als sich die Straße teilte hatte sie zwei Möglichkeiten: dem Bachlauf folgen und damit zum nächstgelegenen Dorf gelangen oder den Bach überqueren und Richtung Steinbruch gehen. Das junge Mädel entschied sich ...


    --------
    P.S. sue-chan, du hast recht, ein Satz ist zu wenig, falls man sich etwas mehr ausdenkt. Und wenn man versucht es in einen Satz zu quetschen, sieht es nicht mehr so gut aus. Sagen wir einfach, nen kleinen Abschnitt, aber nicht zu viel ; )

  • [ich nehm den satzanfang auch dazu...]


    Das junge Mädel entschied sich, erst mal ins Dorf zu gehen, und da erst mal zu schauen, wie schlimm es in diesem Dorf sei. Auf den ersten Blick sah es wie ein ganz normales Dorf aus, mit ganz normalen Menschen, doch auf den zweiten Blick sah sie, wie schrecklich dieses Regime in diesem Dorf war.


    [hoffe, das ist ok, vlg, J.Bee]

  • [...] wie schrecklich dieses Regime in diesem Dorf war.
    Als sie sich dem Dorfbrunnen näherte und ihr jeder Dorfbewohner weiträumig aus dem Weg ging schaute sie sich das Dorf genauer an. Sie sah verängstige und ausgebäutete Menschen. Als sie sich etwas Wasser nehmen wollte stieg ihr der Geruch von verbranntem Holz und Fleisch in die Nase und sie sah Rauchsäulen am Himmel aufsteigen. Erschrocken machte sie sich auf den Weg, kam in einen entlegenen Teil des Dorfes und was sie sah sollte ihre schrecklichsten Vorstellungen weit übertreffen. Das Entsetzen über diesen Anblick schnürte ihr den Hals zu und lies ihren Magen rebellieren, aber sie wusste das sie sich zusammenreißen musste und nach überlebenden suchen musste. Nach einer halben Ewigkeit konnte sie ein junges Mädchen in einer halb heruntergebrannten Hütte voller Ruß finden, die ihr mit weinerlicher Stimmer erzählte: [...]

  • "Meine Ma...!" Es schluchzte. "Auf einmal war überall Rauch und Hitze und viele Stimmen. Meine Ma versteckte mich in dem kleinen Steinschlag und sagte zu mir, dass sie bald wiederkäme aber sie ist immernoch nicht zurück." Ein weiter Schluchzer entrann ihr. "Ich habe Angst allein." Dicke Tränen folgten, zogen helle Rinnsale durch die verschmutze Wange und verklebten ihr goldblondes Haar, als sie sie wegwischen wollte. Das junge Mädel fragte die kleine verrußte Gestalt nach ihrem Namen. "Irina", quäkte diese und hustete. Irina grabschte nach dem jungen Mädel. "Wer bist du eigentlich?", fragte das kleine Mädchen mit den hellen, neugierigen Augen, die nur Helden und Königinnen besaßen. Sie war vielleicht 7-8 Jahre alt. Das junge Mädel zögerte einen Moment und dachte nach. Gerade, als Irina erneut zur Frage ansetzen wollte, antwortete das Mädel mit "Johanna" und fand es überaus beruhigend, den Namen ihres großen historischen Vorbildes zu tragen. "Hilfst du mir bitte, meine Ma zu finden?", jammerte Irina.
    Johanna nahm die Kleine an der Hand und überlegte, was sie tun sollte. Sie musste...

    ______________________________________________________


    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • Johanna nahm die Kleine an der Hand und überlegte, was sie tun sollte.
    Sie musste eine sichere Bleibe für Irina finden, bis sie herausgefunden hatte was mit ihrer Mutter passiert ist. So nahm sie die kleine an die Hand und ging mit ihr aus dem Dorf in die Richtung aus der sie zuvor gekommen war, da sie sich an eine Abtei erinnern konnte, an der sie zuvor vorbei gekommen war. Dort würde man bestimmt solange auf Irina aufpassen.
    Nachdem Johanna das kleine Mädchen in Sicherheit gebracht hatte machte sie sich wieder auf den Weg in das Dorf um herauszufinden was dort geschehen ist. Mit entsetzen musste sie feststellen, dass das Haus nicht das Einzige war, das in brand gesetzt wurde. Viele der Ruinen sind komplett abgebrannt, wodurch man schließen konnte, das sie den ärmlicheren Dörflern gehört hatten. Nachdem sie sich einige der Ruinen angeschaut hatte und sich abermals aufmachen wollte um zum nächsten Haus zu gehen, stellten sich ihr zwei Männer von kräftiger Statur in den Weg. Johanna musterte die beiden Männer im ersten Moment flüchtig, konnte jedoch lediglich feststellen das die beiden um die 30 sein mussten. Einige Zeit verstrich und als die entlose Stille förmlich zum greifen war, sagte einer der Männer: ...

  • Reiko

    Hat das Thema geschlossen.