Ayashi No Ceres



  • Produktionsjahr
    : 2000
    Episoden: 24
    Genre: Shojô, Comedy, Romantik
    Autor: Yû Watase


    Das Mädchen Aya Mikage erwacht an ihrem 16. Geburtstag als Himmelsfee. Ihre Erstinkarnation Ceres kam vor 5000 Jahren auf die Erde und wurde dort von einem jungen Fischer ihres Federkleides (hagoromo) beraubt. Er nahm sie zur Frau und zeugte mit ihr Kinder, wohlweislich geheim haltend, dass er ihr Federkleid gestohlen hatte. Auch lieh sie ihm einen Teil ihrer Kräfte, die er dazu missbrauchte, andere Stämme anzugreifen. Als sie dies jedoch herausbekam, brachte sie ihren Mann um.


    In jeder Generation ihrer Nachfahren wird sie nun wiedergeboren, um ihr Federkleid zu finden und sich an der Reinkarnation ihres Mannes, der ihr Federkleid geraubt hatte, zu rächen. Jedoch stellt sich Ayas Zwillingsbruder Aki als die jetzige Wiedergeburt des Mannes von Ceres heraus. Als die in Aki schlummernde Reinkarnation erwacht, versucht er die Liebe von Aya zu erlangen. Diese ist jedoch in den mysteriösen Tōya verliebt und über die plötzliche und gewalttätige körperliche Zuneigung Akis verwirrt. Zudem muss sie fliehen, da ihre einflussreiche Familie nach der Entdeckung, dass sie die Reinkarnation von Ceres ist, ihr nach dem Leben trachtet.




    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Ist schon ein älterer Anime von Yú Watase :) Solltet ihr euch aber unbedingt anschauen.

  • Naja, so alt ist die Serie auch wieder nicht. Immerhin noch keine 10 Jahre zum Zeitpunkt meines Postings. Also ich bin mit meiner Meinung gespalten. Bislang wurden ja nur Fushigi Yuugi und Ayashi no Ceres von Yuu Watase verfilmt und was mich am einen störte, fehlte widerrum beim anderen. Bei Fushigi Yuugi hatte man eindeutig zu viele Episoden für zu wenig Inhalt verpulvert und die Geschichte zoooog sich wie Kaugummi, obwohl die Charaktere und die Storybasis im Grunde genommen gut, aber sehr vorhersehbar waren. Bei Ayashi no Ceres hingegen ist nichts vorhersehbar, aber hier bemängle ich, dass man sich nicht mehr Zeit gelassen hat und einfach zu viel Handlung in nur 24 Episoden erzählen wollte. Dadurch wirkt alles ziemlich konfus. Ich finde die ersten Episoden machen richtig Apettit auf die Serie, allerdings kann die Stimmung in keinster Weise aufrechterhalten werden und wird durch das schnelle Erzähltempo zunichte gemacht. Spätestens ab der Hälfte der Serie wundert den Zuschauer aufgrund dessen nichts mehr. Jede Storywendung, so hanebüchen sie auch sein mag wird für voll genommen. Eine auf einander aufbauende Logik ist praktisch nicht vorhanden. Zum Beispiel ist es sehr seltsam, dass Ayas Familie sie erst umbringen will und dann später aber profitieren möchte von Ihr und sogar ganz nebenbei rauskommt, dass es ein Forschungszentrum für Lebewesen ihrer Art gibt. WtF? Dann hätte man sich den Stress und das Gemorde am Anfang auch sparen können, wenn sie doch so wichtig für alle ist.
    Alles in Allem durch die angesprochenen Punkte aus meiner Sicht ziemliches Mittelmaß. :(