Für jeden Schüler ein Nintendo? Japan,USA&Europa

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  • Medien+bildung.com beschäftigte sich bereits mit der Publikation eines Heftes über den Einsatz des Handys im Schulunterricht.
    Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger plant, zukünftig Schulaufgaben über die Computermonitore flimmern zu lassen, um Kosten einzudämmen, die die Papierversionen jährlich verursachen.


    Osaka´s (Japan) Grundschulen warten nun mit weiteren Projekt auf.


    Nintendo hält schon seit Jahren in den Kinderzimmern (großer und kleiner Kinder) Einzug und nicht selten war die Reaktion darauf: "Videospiele machen doch dumm." Ein schwer anzufechtendes Klischee... Heute darf man allerdings ruhigen Gewissens sagen: Nääää, stimmt ja gar nicht. :)


    In Osakas Grundschulen und teils Hochschulen gehört der Nintendo DS als unterrichtsergänzendes Mittel bereits dazu (z.B. nintendoDS Mathematik 1-4. Klasse). So kommen in einer Klasse von 26 Schülern sogar 13 freiwillig früher zum Unterricht mit dem DS. Der Vorteil sei, dass der Lehrer die Ergebnisse und natürlich die Fehler direkt auf seine Konsole übertragen bekommt und so darauf reagieren kann. Zudem ist die mobile Spielekonsole jederzeit und zwischen dem strengen und engen Tagesplan eines japanischen Schülers zum Lernen anwendbar. Der Spaßfaktor ist natürlich nicht zu unterschätzen, sowohl in der Handhabung als auch im Lernsystem; so kann man jeden Tag seine Rechenaufgaben auf Zeit absolvieren und so gegen andere konkurrieren oder seinen eigenen Fortschritt Tag für Tag beobachten. Englischvokabeln können gleichzeitig gesehen, gehört und geschrieben werden, der Wortschatz der Schüler habe sich so um 40% erhöht.
    Die Schüler behandelten das Gerät sehr sorgsam und würden ihre sozialen Kompetenzen ausbauen, indem sie hier große Rücksicht aufeinander übten.


    Zudem koste der ganze Spaß erheblich weniger, als für jeden Schüler einen PC einzurichten.


    Sogar in Schottland hat man bereits mit dem DS experimentiert, mit der Bestätigung als Ergebnis, dass das tägliche Training die Leistungsfähigkeit des Gehirns erhöhe. Auch eine österreichische Grundschule hat gute Erfahrungen gemacht, in der Therapie mit Demenzkranken wurde bereits erfolgreich mit der Konsole gearbeitet.


    Ob nun in wenigen Jahren unsere Kinder serienmäßig mit einer kleinen Nintendotasche und der passenden Konsole herumlaufen werden? Rückenschonender wäre es zumindest, ich persönlich bekomme allerdings immer Krämpfe in der Hand, wenn ich mit dem kleinen Stift auf dem Touchscreen arbeiten muss... dabei würde dieser doch die Fingermotorik positiv trainieren, sagen Befürworter der Lehrmethode. Ich weiss zumindest, dass der ein oder andere aus meiner Bekanntschaft sich wünschen würde, noch einmal zur Schule zu gehen. :)
    Wenn ich einen umsonst bekomme, melde ich mich nochmal für ein Jahr an. :huh: Möglicherweise ändert sich das Image von Videospielen. Den Anfang haben bereits diverse Lernprogramme unterschiedlicher Firmen gemacht. Und vielleicht bewegen wir uns langsam in eine Richtung, die die futuristischen Ausmaße annimmt, über die man früher nur sinnieren konnte.


    Möglicherweise weiß Nintendo aber auch einfach nur, wie man Geld macht!


    Liebe Grüße
    sue-chan

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    Ein Großvater sprach mit seinem Enkel über seine Gefühle angesichts einer kürzlich erlebten Tragödie.
    Er sagte: "
    Es ist so, als ob zwei Wölfe in meinem Herzen miteinander kämpften. Einer der Wölfe ist rachsüchtig, wütend und gewalttätig. Der andere ist eher traurig, liebevoll und voller Mitgefühl."
    Der Enkel war aufgeregt und fragte: "Aber Großvater,
    welcher Wolf wird den Kampf in deinem Herzen gewinnen? "


    Der Großvater lächelte und sagte: "Derjenige, den ich füttere."

  • Also ich wäre auf jedenfall dafür das sowas irgendwann durchgebracht werden soll. Es gibt mehrere Vorteile die dafür sprechen. Auf der einen seite die Vorteile die Sue-Chan hier genannt hat und zum anderen zum Bleistift das es viel einfacher ist diesen mobilen Computer mit sich herumzutragen als Täglich so einen fetten schweren Rucksack auf dem Rücken zu buggeln..
    Also ist es nicht nur Handlicher und Gesundheitsschonender sondern zudem unterstütz es ja auch den Sozialen Umgang in Sinne von gegenseitiger Rücksichtnahme..
    Ich hätte früher echt davon geträumt so unterrichtet zu werden.. aber evtl werden unsere Kinder oder Kindeskinder dieses Privileg einmal bekommen.


    LG.: Tarmin

  • garnichmal schlechte Idee.
    Aber mit ein wenig Glück bekommen wir wenigstens e-books(dank unserer Klassensprecherin).is ja auch was oder.

    Alles was lediglich wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch.
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