Undead ~ Story

  • Haruto Yamato


    Endlich hat die Frau ihr Name verraten [Na also geht doch so schwer war es wohl auch nicht]
    und Shin meinte zu mir, dass ich ein Rutsch zusammen rücken soll. [Moment mal will er wirklich sie mitnehmen?]
    Ich bin überhaupt nicht begeistert, ein Fremde mitzunehmen und vor allem glaube ich nicht wirklich das sie uns mehr Schutz vor die Zombies geben wird . Da wir keine Zeit haben zu diskutieren, weil die Zombies immer näher kommen, habe ich ein Stück zusammen gerückt, damit diese Frau einsteigen kann, falls wenn sie überhaupt mitfahren will.
    Ayumi hat schon gesagt in welche Richtung es nun gehen wird. Ich blicke kurz zu Ayumi die ziemlich Unsicher angespannt ist.

  • Jun Sumichi


    "Für... für mich musst... musst Du niemand anderen fragen.... Aber wenn... wenn Du Dich unwohl fühlst und... und jemand anders die Karte lesen soll, dann... dann ist es schon ok." sagt Benji zu mir und ich lächel ihn kurz an. "Ich weis" noch einmal blicke ich zur Karte und dann zu Shuusei nach hinten. "Auch wenn ich gern bei dir sein will, denke ich das Shuusei das viel besser kann als ich" Ich stehe auf und halte mich an der Rückenlehne von Benjis Sitzs fest und beuge mich leicht zu ihn runter. "Ich bin ja aber trozdem in deiner Nähe" sage ich sanft und drücke ihn einen Kuss auf die Wange. Es kostete mich etwas überwindung das zu tun, aber je fröhlicher war ich als ichs hinter mir hatte. Ich gehe nach hinten zu Shuusei und halte ihm die Karte hin. "Wir benötigen einen besseren Navigator" lächel ich ihn an.

  • Benjiro Misaki
    Jun wirkt ein bisschen überlegend und sagt dann, dass sie es für besser hält Shuusei navigieren zu lassen. "Ok." sage ich leise, bin aber erleichtert, dass sie Shuusei die Karte geben möchte und nicht jemand anderem. Sie steht auf und ich gehe davon aus, dass sie nach hinten zu Shuusei geht. Ich versuch mich in der Zwischenzeit wieder auf die Straße zu konzentrieren. Sie greift nach meinem Sitz und ich kann im Augenwinkel sehen, dass sie stehen bleibt. "Ich bin ja aber trozdem in deiner Nähe" sagt sie und ich kann ein bisschen lächeln. Als ich ihr antworten möchte, gibt sie mir einen Kuss auf die Wange und geht eine Reihe weiter zu Shuusei. Ich laufe leicht rot an und mein Herz macht einen ordentlichen Sprung. [Hat sie mir gerade...] Mir einer Hand fahre ganz leicht über die Stelle, an der ich gerade Juns Lippen gespürt habe. [War das ein Traum oder ist das gerade wirklich passiert?...] Ich greife wieder mit beiden Händen nach dem Steuer und schau ihr leicht verlegen hinter her [Danke Jun...], bevor ich mich wieder auf die Straße konzentriere.

  • Shuusei Totsuka
    Benjiro bedankt sich bei Jun und mir und schaut danach etwas betrübt auf die Straße. //Bleib stark Benji. Ich weis du kannst das.// Jun teilt uns mit, dass sie draußen auch nichts sieht. Ein plastisches Klirren lenkt meine Aufmerksamkeit auf sich. Es ist ein Handy, aus welchem auf einmal Akiras stimme ertönt. Es scheint das von Takeru zu sein, denn Akira schimpft ihn aus und er selbst versucht es gerade aufzuheben. //Schon amüsant die beiden.// schießt es mir durch den Kopf, diesen ich darauf kurz schüttle um mich wieder auf das wichtige zu konzentrieren. Ich sehe gerade noch aus dem Augenwinkel, wie Hiko Takeru zuvor kommt und für ihn sein Handy aufhebt. //Aber riskant ist ihr Vorhaben schon. Wir sollten eigentlich zusammenbleiben. Aber Refina einfach aufgeben wäre auch nicht richtig.// Und wie als hätte Benji den selben Gedanken gehabt, dreht er sich kurz nach hinten zu Takeru und sagt, er möge Akira sagen, dass Refina von der Garage aus Links in den Wald gelaufen ist und sie sich so oft wie möglich melden soll. //Wie kommt er immer nur so schnell auf das alles. Dabei muss er sich doch sogar noch aufs Fahren konzentrieren.// Jayson kommt mit einer Karte zu uns vor, die Jun ihm abnimmt. Sofort merke ich, wie Benji bei seiner Anwesenheit etwas nervös wird. So schwer zu erkennen ist das auch eigentlich nicht, denn als er fragt, wo wie wir fahren müssen, stottert er wie ein Specht. Doch zu seinem Glück, bleibt Jayson nicht allzu lang und er kann wieder aufatmen. Jun versucht die Karte zu lesen, aber sie scheint zu aufgewühlt zu sein und fragt Benji, ob nicht jemand anderes navigieren sollte und schaut danach zu mir. Und gerade als ich antworten will, ruckelt der Bus auf einmal und ich lande auf meinen Hintern. //Ah fuck!" durch meinen vorherigen Sturz, tat selbst dieser kleine Falle höllisch weh. Ich rapple mich wieder auf und höre noch, wie Benji Jun fragt, dass es ihm beides Recht ist. Sie scheint kurz zu überlegen und wendet sich dann wieder mir zu. "Auch wenn ich gern bei dir sein will, denke ich das Shuusei das viel besser kann als ich" sagt sie und steht auf. Sie gibt Benji noch einen Abschiedskuss und gibt mir mit den Worten "Wir benötigen einen besseren Navigator" die Karte. "Du hättest das sicherlich auch hinbekommen, aber danke für dein Vertrauen." sage ich mit einem Lächeln zu ihr und stelle mich danach neben Benji. "So erstmal ein ganzes Stück gerade aus und dann links."

  • Haruma Yamato


    Jayson meinte, dass ich liegen bleiben soll und versuchen soll zu schlafen. Ich bin eigentlich nicht müde, aber ich trotzdem die Augen zu gemacht um mich etwas auszuruhen bis ich dann doch noch eingeschlafen bin.


    Jayson Yamato


    Als Haruma eingeschlafen ist, sah ich zu Edwin. "Wenn irgendwas bei Haruma ist, sag einfach Bescheid" Als Antwort nickte Edwin.
    Ich habe mich auf mein Platz gesetzt, mein Rucksack und Haruma´s Rucksack sind nun bei mir unter den Sitz.

  • Matsuri Okita
    Seine Antwort ist mehr als nur amüsant; dazu noch sein nachgestelltes Grinsen, macht ihn für mich zu einem sympathischen Typen. Er nennt mir seinen Namen und greift, wenn auch etwas zögerlich, nach meiner Hand."Freut mich Shin." sage ich und verstärke dabei den Händedruck ein wenig. Dann deutet er auf die hinteren Sitze und fordert mich auf ins Auto zu steigen. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und im Nu, sitze ich neben den anderen Jungen von Vorhin. Neben ihm sitzt noch ein weitere jüngeres Mädchen. //Das kann ja lustig werden.// Dabei denke ich dran, wie sie uns zur Last fallen können, wenn wir Zombies oder sogar anderen Menschen gegenüber stehen und, anders als gerade, bis zum Tod kämpfen müssen. Das Mädchen auf dem Beifahrersitz hat die Karte in der Hand und scheint die Navigatorin zu sein. Shin schmeißt den Motor an und fährt, wie es ihm gesagt wurde, an der nächsten Links ab. Ich mache es mir in dem Sitz so gemütlich wie möglich und schließe meine Augen. //Naja, mal sehen, wo mich ihre Reise hin führt.//

  • Benjiro Misaki
    Shuusei stellt sich neben mich und sagt mir direkt wohin ich fahren soll. Mein Puls geht wieder ein bisschen nach oben und ich greife fester nach dem Lenkrad. [Nicht so dicht...] Auch wenn das Gefühl nicht so schlimm ist wie bei Jayson zuvor, komme ich nicht damit klar und werfe Shuusei einen leicht verzweifelten Blick zu. "S-Setz Dich b-bitte... bitte da hin." sage ich möglichst ruhig und trete etwas mehr aufs Gas. Die Zombies werden weniger und ich kann den Bus ruhiger auf der Straße fahren. Bei einem kurzen Blick auf die Tankankanzeige stelle ich fest, dass wir damit wohl nicht all zu weit kommen werden. "Wir brauchen eine Tankstelle, Shuusei. Sind welche auf der Karte?" frage ich ihn ernst, lasse meinen Blick aber auf der Straße..

  • Edwin West


    Während ich sah, dass Haruma schläft, berühre ich kurz sein Stirn, zum Glück hat er keine Fieber mehr, aber er soll sich ausruhen damit er wieder fit ist und wieder zu Kräfte kommt.
    Mir fällt ein das ich mich bei Mizuki melden muss, was ich ihr ein Whatsapp Nachricht geschrieben habe.


    'Sorry das ich erst jetzt bei dir melde,
    aber bei uns war was dazwischen gekommen.
    Jetzt sind wir aus den Farm weg und sind nun mit den Wagen unterwegs.
    Wo seit ihr den?'


    Nachdem ich diese Nachricht geschickt habe, warte ich, dass Mizuki und die anderen sich melden.


    Mizuki Yamato, Haruto Yamato


    Diese finstere Frau stieg tatsächlich ein macht sich anscheint hier gemütlich. Haruto und ich sah zu diese Frau, dann sahen wir uns gegenseitig.
    Als plötzlich bei mein Hand ein Nachricht von Whatsapp zu hören ist.


    Sofort habe ich mein Handy aus mein Rucksack raus geholt und sah ein Nachricht von Edwin.
    "Na endlich hat dieser Spargel Tarzan sich gemeldet"

    Da ich keine Lust habe zu schreiben mache ich Sprachnachricht.
    "Hey Spargel Tarzan, dass wurde aber auch Zeit das du dich endlich gemeldet hast und gut zu wissen dass ihr auch unterwegs seit. Wir sind im grade aus Tokio raus und ach ja noch was, wir sind jetzt zu fünft unterwegs"
    Nachdem ich diese Sprachnachricht geschickt habe, tue ich in mein Rucksack rein.
    "So die sind aus den Farm raus und sind nun mit den Wagen unterwegs"
    Damit es bei Shin und Ayumi sich nicht wegen Spargel Tarzan wundern, hat Haruto die beide es sofort erklärt.
    "Ehmja ihr fragt jetzt bestimmt wer dieser Spargel Tarzan ist, nun ja es ist Edwin West ein sehr guter Freund von mir der mit Haruma und die andere unterwegs ist"

    Edwin West

    Bei mein Handy ist ein Whatsapp Ton zu hören, wo ich sah dass Mizuki ein Sprachnachricht geschickt hat.
    Sofort höre ich diese Nachricht.
    "Hey Spargel Tarzan, dass wurde aber auch Zeit das du dich endlich gemeldet hast und gut zu wissen dass ihr auch unterwegs seit. Wir sind im grade aus Tokio raus und ach ja noch was, wir sind jetzt zu fünft unterwegs"

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  • Shuusei Totsuka
    Ich schaue etwas auf die Karte und versuche mir den Weg einzuprägen. //Keine Tunnel hat er gesagt...// Mein Finger fährt über die Straßen, bis Benjis leise und unsichere Stimme mich bittet auf auf den Sitz zu meiner Linken zu setzen. Zuerst wundere ich mich ein wenig, doch als ich ihm ins Gesicht schaue fällt es mir wieder ein. //Fühlt er sich sogar von mir beengt?// denke ich mir und setze mich etwas enttäuscht auf den Sitz. Der Bus wird etwas schneller und die Zombies auf der Straße werden weniger. "Wir brauchen eine Tankstelle, Shuusei. Sind welche auf der Karte?" fragt mich Benji. Mein Blick wandert über unsere Route und muss feststellen, dass auf der Route an sich die nächste Tankstelle erst in circa 80 Kilometer kommt. "Also wir würden zu einer kommen, wenn wir jetzt an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen, aber das wäre ein kleiner Umweg. Wenn wir der Route weiter folgen würden, wäre für die nächsten 80 Kilometer keine Tankstelle in Sicht." erkläre ich Benji und schaue ihn fragen an.

  • Benjiro Misaki
    Shuusei erzählt mir die Möglichkeiten die wir haben und ich schau nochmal auf die Tankanzeige. [80km... Das ist zu weit... Wie müssen den Umweg fahren... Weiter fahren und womöglich stehen bleiben, ist zu riskant... Scheiße...] Ich dreh mich kurz zu Shuusei und schaue ihn ernst an. "Wir haben keine Wahl und müssen den Umweg fahren, wenn wir nicht stehen bleiben wollen." Ich fahre noch ein Stückchen weiter zu nächsten Kreuzung und biege dann rechts ab. [Ich werde wohl wieder tanken müssen... Und wenn was schiefgeht?... Wer fährt dann?... Edwin?...] Mir wird er was unwohl bei dem Gedanken und ich schaue Shuusei nochmal an. "Wo lang jetzt?" frage ich ihn und werfe ihm dann einen ernsten Blick zu. "Wenn etwas beim Tanken schief geht, musst Du fahren." sage ich ernst und deute auf das Display. "Ich zeig Dir...Dir was, o-okay?" frage ich ihn dann doch etwas unsicher.

  • Shuusei Totsuka

    Benji wählt den Weg zur Tankstelle und teilt mir dies mit ernsten Blick mit. An der besagten Kreuzung biegt er rechts ab und schaut kurz danach nochmal zu mir. Er fragt mich, wo er jetzt lange musst und mein Blick geht auf die Karte. Ich will ihm gerade antworten, als er mir sehr ernst sagt, dass ich fahren muss, wenn was an der Tankstelle schiefgeht und will mir schon erklären welcher Knopf was macht. "Lass Benji." halte ich ihn auf und schaue ihn sanft an. "Dir wird nichts passieren, dafür werde ich sorgen. Konzentriere dich lieber auf die Straße." Dabei zeige ich mit meinem Finger in Richtung Frontscheibe. "Die ganzen Knöpfe kannst du mir auch ein anderes Mal erklären. Wird bestimmt nicht schaden, wenn ich sie kenne." Setze ich nach und schaue nochmal auf die Karte, weil ich mir nicht mehr sicher bin, ob ich mir den Weg richtig gemerkt habe. "Bald sollte ein Kreisverkehr kommen. Bei dem musste du dann die linke Ausfahrt nehmen und dann müssten wir eigentlich schon da sein."

  • Benjiro Misaki

    Shuusei unterbricht meinen Versuch ihm etwas zu erklären und schaut mich freundlich an. Er sagt, dass er dafür sorgen wird, dass mir nichts passiert und ich mich lieber auf die Straße konzentrieren soll. Ich seufze leicht und schaue nach vorne. [Ich kann mich nicht immer auf andere verlassen... und wenn uns beiden was passiert... was ist dann mit Jun und den anderen...] Ich mache mir Sorgen, während er anmerkt, dass ich ihm die Knöpfe ein andermal erklären kann. Ich nicke leicht unsicher, als er mir erklärt, wie ich fahren muss, um zur Tankstelle zu kommen. Ich fahre den Bus, wie er es mir gesagt hat, durch den Kreisverkehr und kann die Tankstelle auch schon sehen. Ein kleiner Bulli und ein paar Zombies lungern vor der Tankstelle rum. Wir kommen näher und mir fällt auf, dass die Tankstelle verschanzt aussieht. [Ob da noch jemand drin Ist?...] Ich bremse den Bus etwas ab, um an die Zapfsäule zu fahren, als ein Schuss fällt und einer der Zombie vor dem kleinen Shop zu Boden geht. Ein zweiter Schuss fällt und ich stoppe den Bus. [Ob wir hier überhaupt tanken können?...] Ich schau mich um, um zu sehen woher der Schuss kam. Eines der Fenster des Shops ist minimal geöffnet und ein Schatten dahinter zu erkennen. Die Waffe in der Hand der Person dreht sich langsam in unsere Richtung und verharrt auf uns gerichtet. Sofort schießen mir die Bilder von dem Typen in der Waldhütte durch den Kopf und die damit verbundenen Erinnerungen wie Jun und ich zu unseren Verletzungen gekommen waren. [Bitte nicht nochmal...] Ich greife etwas fester nach dem Lenkrad und dreh mich vorsichtig zu Shuusei. "Das sieht übel aus..." sage ich leise und deute leicht auf das Gewehr, welches durch den Fensterspalt zu erkennen ist. "Wir müssen tanken, sonst kommen wir nicht mehr weit..." füge ich hinzu und fange an zu überlegen, was wir jetzt tun können, während ich unbewusst auf eine Reaktion von Shuusei warte.

  • Hiko Namuri

    "Danke." Takeru nimmt das Handy und lächelt kurz, bevor er wieder ernst wird. " Es gehört Sakura, ich benutz es nur." Ich erschrecke mich ein wenig, als Benji von vorne plötzlich zu Takeru rüber brüllt. [Ob diese Info jetzt wirklich noch hilft?] Ich werfe Kenishi einen fragenden Blick zu, während Takeru noch weiter mit Akira spricht. [Wirklich begeistert von ihrer Idee wirkt er nicht, aber eine Wahl hat er bei Akira eh nicht, vermute ich mal.] Mein Blick geht nach vorne, als Jun von ihrem Sitz aufsteht und Benji einen Kuss auf die Wange gibt. [Dann ist sie wohl doch seine Freundin.] Weil sie ein wenig unsicher wirkt und er doch sehr verlegen darauf reagiert, muss ich ein wenig schmunzeln. [Lange scheinen sie noch nicht zusammen zu sein.] Jun geht zu Shuusei rüber und tauscht mit ihm den Platz, während Tamamo doch etwas mitgenommen nach hinten zu Haruma geht um sich wohl abzulenken. Ich seufze leicht und schau ihr kurz nach. [Wenn diese Refina ihre Schwester ist, kann ich nur all zu gut verstehen, wie sie sich fühlen muss.] Ich schaue wieder nach vorne und bemerke den freien Platz neben Jun, auf dem Tamamo gesessen hatte. Ich gehe an den anderen vorbei und setze mich dann neben Jun. "Hey." sage ich mit einem kleinen Lächeln und deute dann auf den Fahrersitz vor uns. "Entschuldige, ich bin ein bisschen neugierig und würde Euch alle gerne etwas kennenlernen. Ist er Dein Freund?" frage ich sie neugierig und lächel dabei freundlich, während wir auf eine kleine Tankstelle zufahren und anhalten.

  • Ayumi Misaki


    Shin startet den Wagen und wir verlassen die Tankstelle. [Hat Haruto jetzt getankt?] Ich bin mir unsicher und etwas verwirrt über das, was da gerade passiert ist. Ich schau nochmal auf mein Handy und auf mein Hintergrundbild und stecke es dann mit einem leichten Seufzen wieder in meine Tasche. [Ich vermiss Dich, Benji-nissan.]



    Nachdem ich die Karte wieder rausgesucht habe, versuche ich mich wieder auf die Strecke zu konzentrieren. Langsam werden die Zombiegruppen kleiner und nur noch vereinzelt sind welche zu sehen. Die hohen Häuser Tokyos verschwinden und nach und nach tauchen kleinere Häuser und Hütten vor uns auf. [Ich war noch nie so weit am Rand von Tokyo. Hoffentlich finde ich den richtigen Weg.] Schweigend fahren wir noch eine ganze Weile weiter, bis wir tatsächlich die letzten Häuser Tokyos erreichen. Auf einer freien Wiese ist ein hoher Meschendrahtzaun aufgebaut und dahinter scheinen Zelte zu stehen. [Sieht aus wie das Lager, in dem ich meine Freundin und ihre Familie zurückgelassen hatte.] Ich denke an meine Freundin, ihre Familie und das Lager und hoffe, dass es ihnen gut geht. [Ob wir anhalten sollten? Aber wir haben ja alles. Besser wir fahren weiter.] Wir fahren daran vorbei und biegen auf eine Art Landstraße ab. Meine Sorgen fangen an mich wahnsinnig zu machen und die Stille trägt ihren Teil dazu bei. Ich versuche mich auf die Karte zu konzentrieren, während die Zombiemenge um uns herum weniger wird und Tokyo langsam beginnt zu verschwinden. Schweigend fahren wir eine ganze Weile im Auto bis wir in Richtung einer Landstraße abbiegen. Mir bereitet die Ruhe Unbehagen und habe nach wie vor Angst vor der Neuen hinter mir. [Ob ich sie einfach mal was fragen kann?] Ich fasse all meinen Mut zusammen und dreh mich zu ihr um. "Wo kommst Du denn her?" frage ich sie leicht nervös und dreh mich direkt wieder nach vorne um.

  • Nach den sich Shuusei nach vorn gesetzt hatte, bekam ich Gesellschaft auf dem leeren Platz neben mir. "Hey" erwiderte ich sie überrascht.


    Hiko fragte mich direkt ob Der da vorn, also Benji mein Freund ist. Ich konnte es nicht vermeiden verlegen zu werden. "Jain?" ich sah sie irgendwie fragend an, dabei konnte sie es ja auch nicht wissen. "W-wir... haben uns die Gefühle gestanden.." ich zupfte mir etwas peinlisch berührt den Pony tiefer ins Gesicht. Ich hatte noch mit keinem Menschen über sowas gesprochen, nicht mal Shin. Plötzlich hielten wir in der nähe einer Tankstelle, dabei fielen ein paar Schüsse. "Was ist den da vorn los?" fragte ich murmelnd.

  • Hiko Namuri

    Jun wird etwas verlegen und antwortet mir leicht fragend, bevor sie mir erzählt, dass sie sich ihre Gefühle gestanden haben. Ich gerade etwas sagen, als wir halten und sie murmelnd fragt, was da vorne denn los ist. Ich beuge mich ein bisschen zum Fenster und sehe, dass sich scheinbar jemand in der Tankstelle verschanzt hat, der eine Waffe auf uns richtet. "Sieht aus, als hätten wir ein kleines Problem mit jemandem in der Tankstelle." antworte ich ihr leise und schaue kurz nach vorne zu Shuusei und Benji. "Na wenn ihr beide Gefühle für einander habt, dann ist doch alles klar." sage ich mit einem kleinen Grinsen und stuppse ganz leicht mit meiner Schulter gegen ihre. "Scheint so, als würden Shuusei und Dein Freund sich gerade darüber unterhalten." Ich zwinker einmal zu und greife etwas fester nach Schürhaken, den ich nach wie vor in der Hand halte. "Seid ihr drei schon immer gut befreundet?" frage ich sie weiter um etwas von der Situation abzulenken. [Viel können wir wohl gerade eh nicht tun.]

  • Shuusei Totsuka

    Benji fährt den von mir beschriebenen Weg und im Nu sind wir auch schon an der Tankstelle. Bis auf ein paar Zombies und einem leerstehenden Bulli kann ich nichts sehen. Doch plötzlich höre ich einen Schuss, der einen der Zombies in den Kopf trifft. Mein Blick geht zu der Tankstelle, deren Fenster mir Brettern verbarrikadiert sind. An einem Fenster ist zwischen zwei Brettern ein größerer Abstand gelassen worden. Der Lauf eines Gewehres lunzt zwischen diesen heraus und zeigt in unsere Richtung. Benji und mir scheinen wohl, die selben Bilder durch den Kopf zu gehen. "Das sieht übel aus..." meint er leise und angespannt mehr zu sich selbst, bevor er sich an mich wendet und mir sagt, dass wir unbedingt tanken müssen. //Das weis ich auch...// Etwas hilflos schaue ich auf die Füllanzeige. //Es können nicht alle Menschen so wie dieser eine Typ sein.// Ich schaue zu Benji. "Wir sollten einfach zu ihnen gehen. Ich glaube nicht, dass sie gefährlich sind. Und um etwas Vertrauen zu ihnen aufzubauen, erledigen wir erstmal den Rest der Zombies. Oder was sagst du?" frage ich ihn und schauen durch des Fenster zu dem Gewehr, welches immer noch auf uns gerichtet ist.

  • Jun Sumichi


    Hiko erwähnt das Benji und Shuusei das Problem gerade bereden. Ich bekam leider nicht genug mit, da wir zu weit auseinander saßen.

    Das Mädchen neben mir meint das, wenn wir uns ja unsere Gefühle zu einander offen gelegt hatten, das es schon eine Beziehung bedeutet. "Achso, ich war mir nicht sicher gewesen". "Wir sind ja eigentlich eine Klasse die auf Klassenfahrt ging. Wir kannten uns nicht wirklich, nur flüchtig. Aber seid dem das Chaos mit den Untoten passiert ist, sind wir drei eigentlich nur noch ständig beisam. Benji erinnert mich irgendwie an meinem Besten Freund" lächel ich sie an als ich ihr unsere Story erzähl hatte. "Woher kommst du eigentlich?" sehe ich sie fragend an.

  • Benjiro Misaki


    Shuusei dreht sich zu mir um und schlägt vor, dass wir zuerst die Zombies töten sollen um ihnen zu zeigen, dass wir nichts böses von ihnen möchten. "Mh..." Obwohl ich denke, dass er Recht hat, wird mir etwas mulmig zu Mute. "Ich... ich hab meine Waffe... nicht." Ich fange an mich umzusehen, doch wirklich etwas brauchbares scheint gerade nicht greifbar zu sein. Mein Blick geht leicht nach hinten und mir wird wieder klar, dass meinen Haken nach wie vor beim dem Mädchen ist. [Was mach ich denn jetzt...] Ich schau wieder zu Shuusei und schüttel leicht meinen Kopf. "Ich... Ich will... will nicht schon wieder... auf andere angewiesen sein." gebe ich leise zu und versuche weiter etwas brauchbares zu finden. Hinter Shuusei hängt ein Nothammer und mir fällt sofort der Feuerlöscher ein, den mein Bruder immer im Bus hatte. Vorsichtig, um die Person nicht zu erschrecken, die immer noch die Waffe auf uns gerichtet hat, greife ich unter meinen Sitz und ziehe einen kleinen Feuerlöscher hervor. "Der... der müsste a-auch gehen." sage ich zu Shuusei mit der Hoffnung, dass er mir zustimmt.

  • Hiko Namuri

    Jun erzählt mir, dass sie eigentlich erst seit der Klassenfahrt immer zusammen sind, dass Benji sie an ihren besten Freund erinnert und fragt mich dann, wo ich herkomme. "Wieso bist Du Dir denn nicht sicher? Weil er wie Dein bester Freund ist?" Benji dreht sich zu uns nach hinten und scheint irgendetwas zu suchen, bevor er wieder nach vorne schaut. [Ob er gehört hat, was wir gesagt haben?] Da er sich aber direkt wieder an Shuusei wendet, verwerfe ich meinen Gedanken wieder und wende mich erneut an Jun. "Ich komme aus einem kleinen Ort in der Nähe von Kyoto. Und ihr kommt aus Tokyo, richtig?"