Name: Stimme des Herzens [deutsch]
Whisper of the Heart [englisch]
Mimi wo Sumaseba [japanisch]
Erscheinungsjahr: 1995
Länge des Films: 111 Minuten
Genre: Drama, Slice of Life, Romance, Adventure
Regie: Yoshifumi Kondo
Drehbuch: Hayao Miyazaki
Aoi Hiiragi
Musik: Yuji Nomi
Studio: Studio Ghibli
Trailer
Handlung
Eines Tages fällt Shizuku auf, dass der Name Seiji Amasawa in allen Büchern auftaucht, die sie in der Bibliothek ausgeliehen hat. Sie sucht und findet den Namen auch in anderen Büchern, die sie erst kürzlich gelesen hat.
Jemand anders, jemand den sie nicht kennt, hat also irgendwo genau denselben Büchergeschmack wie sie. Jedes Buch, das sie liest, hat er bereits gelesen und sie ist sich nicht sicher, ob ihr diese Vorstellung gefällt.
Am folgenden Tag ist Shizuku auf dem Weg zu ihrem Vater, um ihm sein Mittagessen zu bringen, als sie eine gewöhnlich aussehende Katze entdeckt, die ganz alleine im Zug mitfährt. Als das Tier den Zug an der Station verlässt,
an der auch Shizuku aussteigen muss, beschließt das Mädchen ihr zu folgen. Die zufällige Begegnung mit der Katze führt Shizuku zum Haus Seiji Amasawas, sie lernt eine Familie kennen,
die die Musik liebt und die mystische und magische Katze lehrt sie, nach "den verborgenen Schätzen" des Lebens zu suchen. Shizuku träumt davon, Schriftstellerin zu werden.
Seiji möchte nach Italien gehen und ein berühmter Geigenbauer werden. Er hat sich an einer Schule in Italien beworben und wartet auf deren Antwort.
Dem gemeinsamen Glück von Siji und Shizuku steht einiges entgegen; beide haben ihren eigenen Traum, der sie in verschiedene Richtungen führt.
Doch ihre Gefühle füreinander sind stark. "Stimme des Herzens" erzählt berührend und herzerwärmend, wie die beiden in ihren Herzen Raum füreinander schaffen.
Meine Meinung
Eine wunderschöne Geschichte, die einem doch über die eigene innere Stimme nachdenken lässt. Unter anderem hab ich dadurch selbst nochmal über meine Schulzeit und meinen Berufswunsch nachgedacht.
Man sollte das tun, worauf man Lust hat und sich auch in vielen Dingen einfach einmal ausprobieren. Woher soll man sonst wissen, was einem liegt und was nicht?
Von diesem Film habe ich den schlimmsten Ohrwurm überhaupt.